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Der Artikel in der Wikipedia zum Thema Auflagemaß (ich kann hier im Büro leider nicht verlinken) enthält eine ausführliche Liste. Canon EF hat 44mm, alles drüber sollte sich mehr oder weniger gut adaptieren lassen, alles drunter halt nicht.

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FD ist nicht das gleiche wie EOS. Ich glaube auch es gibt keinen für FD, zumindest sehe ich keinen auf der Herstellerseite.

 

 

Es gibt einen für FD->FX von Quenox und Metabones. Von Metabones gibt es z.B. keinen für EF

 

 

 

 

Die Liste habe ich gefunden, danke.

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Hier mal meine Kommentierung dazu, da ich einen Metabones Speed Booster FD/X-Mount habe:

Sehe ich das richtig, für einen Booster/Turbo sollte man am besten Canon FD nehmen? Damit hätte ich die geringsten Einschränkungen (nur PK). Oder stimmt die Liste nicht?

 

Adapterringe: Objektiv / Kamera - Bemerkung

  • Nikon F / Canon FD - Canon Lens Mount Converter N (irre teuer) oder billiger China-Adapter (wenig Auswahl, meiner hat zu viel Spiel für schwere Nikkore)
  • M42 / Canon FD - Canon Lens Mount Converter P (passt sehr gut, es fehlt aber das Gegenstück zum Springblendenstift vieler M42-Objektive, daher ist am Objektiv mit Springblende ein A/M-Schalter notwendig)
  • C/Y / Canon FD - kein Adapter bekannt
  • PK / Canon FD - kein Adapter bekannt
  • OM / Canon FD - kein Adapter bekannt
  • Exakta bzw. Topcon.RE / Canon FD - Canon Lens Mount Converter E (passt sehr gut, Topcon.RE-Objektive haben aber einen zusätzlichen Blendenstift, den man abflexen muss, gegenüber der Adaption an EF-Mount gibt es hier einen richtigen Objektivriegel)

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Über die Canon Lens Mount Converter gibt es eine gute Zusammenfassung: https://www.cameraquest.com/nikonaf.htm

 

Fazit: Theoretisch qualifiziert sich FD als flaches Mount für die Adaption anderer SLR-Bajonette. Praktisch gibt es nur eine geringe Auswahl an Adaptern, weswegen diese Variante vor allem für die Besitzer von Altgläsern aus DDR-Produktion von Interesse sind. Da ich mich dazu zählen kann, stellt mich diese Lösung zufrieden mit einem gebraucht erworbenen Metabones.

 

Bei Canon EOS sieht es mit Adaptern vielfältiger aus, z.B. diese exklusiven Rayquals:

https://shop.cameraquest.com/rayqual-canon-eos-adapters/

Aber wie auch bei meinem Nikon-CanonFD-Adapter gibt es da viele billige Varianten, wo die Passform ein Thema ist.

 

Hinsichtlich optischer Leistung kommen eigentlich nur Metabones und Zhongyi in Frage, einige Tests dazu gibt es da:

https://www.fuji-x-forum.de/topic/30045-die-sache-mit-den-speedboostern

Hier noch die Diskussion mit der tiefen Hinterlinsenfassung des Zhongyi:

https://www.fuji-x-forum.de/topic/28440-warnung-vor-mitakon-zhongyi-lens-turbo-ii-m42

bearbeitet von outofsightdd
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Moin.

 

Ich habe mir das Ganze noch mal durch den Kopf gehen lassen und überlegt, für was ich die Adapter eigentlich benötige / einsetze:

 

  • "klassische Brennweiten" 35/50/80mm (KBÄ): hätte ich abgedeckt durch 24mm (wird wahrscheinlich ein Tokina RMC (FD)), CZJ 35 und 50mm ohne Booster
  • Tele: wäre mit Booster eh sinnbefreit, hier habe ich ein sehr gute Cannon FD 200mm, ein Nikkor AI 300mm und ein CZJ 135 ist im Zulauf.
  • Macro: Ein Tokina 90mm wäre sicher ein Traum und würde auch gut in die Tele Reihe passen, scheint aber leider nicht so einfach zu finden zu sein. Mals sehen, vielleicht lasse ich mir eins aus Tokio mitbringen :) Ein Booster würde auch hier keinen Sinn machen
  • Lichtstarkes Weitwinkel <28mm: Das wäre tatsächlich der einzige, wirkliche Anwendungsfall für Altglas + Booster. Gute Objektive sind, nach meiner Recherche, fast nur von Nikon, Tokina oder Canon als Altglas zu einem sinnvollen Preis auf dem Markt. Bei <=20mm wird die Luft noch dünner und der Preis steigt drastisch.

 

Da ich schon das XF 16-55/2,8 besitze wird mir Altglas kaum mehr Lichtstärke im Bereich KBÄ 24-50mm bringen. Auch mit Booster nicht, ist ein bisschen Abblenden in der Regel obligatorisch.

 

Realistisch betrachtet würde der Booster mir also nur etwas Freude mit der "analogen" Anmutung bringen und nicht meinen Bedarf an etwas mehr Lichtstärke im WW Bereich decken. Rechne ich mal ein Nikkor AI 24mm (ist definitiv offen schon zufriedenstellend zu gebrauchen, rund 300-350 Euro) und den Adapter zusammen, bin ich quasi beim Preis des XF18/2. Immer noch mit dem Risiko meine Kamera durch Abdrücke im Preis zu mindern. Mit dem Metabones Adapter kann ich mir fast das XF16/1,4 leisten.

 

Fazit: Als Spielerei ist mit der Metabones definitiv zu teuer (und nur als FD nicht als EF zu haben), der Zhongyi ein zu großes Risiko. Wenn mal definitiv fest steht, das der Zhongyi den entscheidenden Millimeter kürzer geworden ist würde ich ihn als Spielzeug sofort kaufen :)

 

Danke an Alle :)

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Der Artikel in der Wikipedia zum Thema Auflagemaß (ich kann hier im Büro leider nicht verlinken) enthält eine ausführliche Liste. Canon EF hat 44mm, alles drüber sollte sich mehr oder weniger gut adaptieren lassen, alles drunter halt nicht.

Das Auflagemaß ist nicht alles. So geht M42 an Nikon nicht ohne Verlust der Unendlich-Einstellung, da das Nikon-Auflagemaß größer als das von M42 ist, umgekehrt geht aber Nikon-Objektiv an M42 ebenfalls nicht, trotz kürzeren Auflagemaßes, da die M42-Öffnung zu eng ist und Nikon-Objektive dort nicht hineinpassen.

Ich kann mir daher gut vorstellen, dass z. B. Canon EOS an Canon FD trotz passenden Auflagemaßes ebenfalls nicht geht, weiß es aber nicht.

 

Gibt es eigentlich einen universalen Anschluss für Lens Turbo & Co, bei dem alle anderen üblichen Anschlüsse adaptiert werden können? Leica M vielleicht, aber da ist kein Platz für die Optik des Lens Turbo.

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Nein, gibt es nicht. Spätestens für Minolta MD, Canon FD und Canon EF braucht man getrennte Booster, weil die zu dicht beieinander liegen. Die beste Lösung ist da, sich auf ein Bajonett zu konzentrieren, welches man am Speed Booster nutzen will. Bei mir ist das C/Y, wo ich 28/40/50/75/125/135mm und sogar ein Zoom 35-70/2.8 habe.

 

  • Tele: wäre mit Booster eh sinnbefreit, hier habe ich ein sehr gute Cannon FD 200mm, ein Nikkor AI 300mm und ein CZJ 135 ist im Zulauf.

Ein Beispiel: Bei einem 300/4 kann man sich mit Booster dann das 200/2.8 sparen und hat man noch ein gutes, kompaktes 135/2.8 dazu, braucht man kein 85/1.8 mehr.

 

Da ich schon das XF 16-55/2,8 besitze wird mir Altglas kaum mehr Lichtstärke im Bereich KBÄ 24-50mm bringen. Auch mit Booster nicht, ist ein bisschen Abblenden in der Regel obligatorisch.

Nun ja, 50er mit F1.4 praxisnah 2 Stufen abgeblendet auf f2.8 sind immer noch 1EV lichtstärker als das XF16-55 bei vergleichbarem Blickwinkel in Stellung von ~35mm. Die Möglichkeiten zur Freistellung sind auch noch etwas üppiger. Aber klar, ein XF35/1.4 könnte man ja auch nehmen, was recht erschwinglich (=billiger als ein Metabones) die Möglichkeiten erweitert.

 

Einige ordentliche Weitwinkel in 28/35mm mit F2.8 kann man durchaus offen nutzen, wobei sie auch mehr Licht am Booster sammeln als das XF-Zoom. Was nicht ganz hinhaut, ist die Erwartung mit einem alten F2-Weitwinkel dann am Booster ein 1,4er wie native Fujis nutzen zu können, weil die Altgläser häufiger weicher als ihre erschwinglichen F2.8-Pendants sind. Hier mal ein Beispiel:

https://phillipreeve.net/blog/shootout-the-canon-fd-35mm-lenses/

Das FD35/2 wäre wohl selbst auf f4 abgeblendet noch weicher als das XF16-55 offen.

bearbeitet von outofsightdd
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Guten Morgen

 

 

Ich muss mich immer noch daran gewöhnen, dass Du in die andere Richtung rechnest. Da ich aus Urzeiten an das KB Format gewöhnt bin rechne ich immer andersrum um :)

 

 

Dann wird es bei mir eh schwierig. Mein 24mm ist nun doch ein W.Rokkor 2,8 mit MD Anschluss geworden, 35, 50 und 135mm sind M42, 200mm ist Canon FD.

 

Mit der 135mm habe ich 200mm KBÄ, mit dem 200mm dann 300mm KBÄ. Dann ist das Thema mit Tele ohne Stabi für mich aber auch zu Ende. Ich habe noch ein Nikon 300/4, aber das für mich momentan ist kaum zu bändigen. Ich sehe auch keinen Grund die alten Tele offen zu benutzen. Auf 4m Entfernung hast Du mit 200mm selbst bei Blende 8 nur knapp 20cm Schärfentiefe. Wenn das zum Freistellen nicht ausreicht, dann weiß ich es auch nicht. Scharfstellen ist auch nicht ganz einfach, vor allem wenn sich das Motiv auch noch bewegt. Offen sind die zudem alle etwas weich. Klar, sind das dann eher Schönwetterobjektive, aber wenn ich ernsthaft was bei Low Light machen möchte greife ich doch lieber zu Stabi und AF. Allein die Fokussierung mit nem ruckelingen, verrauschten EVF dürfte für ausreichend Ausschuss sorgen. Vom Verwackeln mal ganz abgesehen. Und für irgendwas muss das XF 50-140 ja gut sein :)

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Ich nehme Tele (suprise) doch eher in der Ferne, da ist es mir bei meinem kleinen 180mm mit Offenblende F4 schon wichtig, es offen nutzen zu können (bzw. am Booster als 135mm/f2.8 bis in die Dämmerung). Abgeblendet nehm ich lieber das federleichte, flexible XC-Tele und lasse mich von OIS/AF unterstützen. Insofern eben auch ein anderer Ansatz: alte Tele müssen offen nutzbar sein, sonst haben sie bei mir keine Rechtfertigung verglichen mit genanntem Zoom.

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Das FD35/2 wäre wohl selbst auf f4 abgeblendet noch weicher als das XF16-55 offen.

Keine Ahnung, wie sich die beiden verhalten. Ich habe nur mal Fuji XC 16-50 mit Nikkor-O Auto 35/2 (mein Exemplar ist von 1968) verglichen. Im Vergleich Nikkor an Vollformat (D600) gegen Fuji XC an der A1 ist das Nikkor klar besser, bei allen Blenden. Wenn beide hingegen an der Fuji verwendet werden (einfacher Adapter; ich habe keinen Speed Booster o. Ä.), dann ist die Sache nicht so klar. Die mit dem Fuji XC gemachten Bilder sind auf den ersten Blick knackiger, allerdings deshalb, weil die Bilder bereits von der Kamera wesentlich stärker digital nachbearbeitet wurden, mehr Auflösung bieten sie hingegen nicht, zumindest dann, wenn das Nikkor auf 2,8 abgeblendet wird. Bei jeweils gleicher Blende wirken die mit dem Nikkor gemachten Bilder gefälliger, weil sie ohne die starke digitale Nachbearbeitung auskommen. Die Vorteile des Fuji XC liegen in der Flexibilität des Zooms, dem Autofokus und dem Bildstabilisator.

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XC16-50 & XF16-55 unterscheiden sich vermutlich, insofern passt das Beispiel auch ins Bild.

 

Adaptiert ohne Booster verlangt man dem alten Nikkor eine Auflösung auf einem Teil seiner Fläche ab, die eher einer D800 nahe kommen würde. Das wäre aus meiner Sicht zu beachten. Auf der anderen Seite kommt auch mit einem Flaschenboden aus den 24MP der D600 etwas mehr raus, selbst wenn man das Ergebnis auf 16MP ausgibt.

 

Wie wurde also verglichen? Vom Stativ mit beiden fotografieren, dann aus den Nikon-Bildern Ausschnitte erstellen, die exakt den Blickwinkel an Fuji haben (wie viel MP sind das dann, 12?) Beide Bilder entsprechend optimal entwickeln... Da gibt es viele Variablen, warum ausgerechnet mit Kamera A. (oder B.) das Bild dann besser aussieht.

bearbeitet von outofsightdd
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Wenn meine beiden CZJ aus Görlitz zurück sind werde ich die noch mal messen und mit dem XF 16-55 (diesmal mit MF) vergleichen. Bei AF lagen die alten Festbrennweiten sehr deutlich vorne (siehe anderer Thread), was ich aber fast nicht glauben kann und den AF hier als Fehlerquelle vermute.

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  • 4 years later...

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