Gast canis lupus Geschrieben 2. Juni 2017 Share #51 Geschrieben 2. Juni 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich bin nicht als Philosoph hier, sondern als Berufsknipser, der etwas zur guten Arbeit eines Kollegen absondern wollte. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 2. Juni 2017 Geschrieben 2. Juni 2017 Hallo Gast canis lupus, schau mal hier Martin Kühn jetzt mit Fuji . Dort wird jeder fündig!
kamerax Geschrieben 2. Juni 2017 Share #52 Geschrieben 2. Juni 2017 Große Blendenöffungen werden von (erfahrenen!) People-Fotografen und Portraitisten auch nicht "zwanghaft" gewählt, sondern z.B. aus dem sinnvollen Grund, das Gedöns im Hintergrund verschwinden zu lassen, damit sich der Blick des Betrachters auf das Gesicht konzentriert. Das ist natürlich nicht der primäre Grund, besser gesagt, er sollte es nicht sein. Entweder möchte ich nur die Augen (die Iris!) scharf haben, weniger schon die Wimpern, und schon gar nicht mehr zwangsläufig die Nasenspitze, dann bietet sich f/1.2 an, das ist auch völlig ok. so. Wenn ich aber Nasenspitze und Ohren auch scharf haben möchte, dann ist mind. mal f/4.0 angesagt. Den Hintergrund verschwinden lassen kommt nach dieser Entscheidung, das geht natürlich auch hervorragend mit f/4.0 und höher. Wer f/1.2 benutzt, mit dem Grund das Strauchgedöns im Hintergrund wegzukriegen, der macht prinzipiell etwas falsch. Erst kommt die Entscheidung wie und was im Gesicht scharf sein soll, dann kommt basierend darauf das Umfeld (Hintergrund), dann erst das Model ('hinstellen'), und nicht andersherum nach dem Motto, stell Dich mal vor den Busch, und dann brauche ich f/1.2 um den wieder wegzukriegen. Historisch gesehen waren Lichtstarke Objektive übrigens begehrt bei Pressefotografen, weniger bei Portraitfotografen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 2. Juni 2017 Share #53 Geschrieben 2. Juni 2017 Ja, das ist schön für den Hersteller Fuji, wohl war. Vor allem ist es schön für die Benutzer, die insgeheim an einem Minderwertigkeitskomplex leiden, weil sie weder "Vollformat" noch Canikon verwenden und deshalb einen gewissen Rechtfertigungsdruck vor anderen und/oder sich selbst verspüren. Man findet auch hier zahlreiche Threads, in denen das zum Ausdruck kommt – beispielsweise Befürchtungen, ob man von Auftraggebern überhaupt ernstgenommen wird, wenn man mit einer Fuji fotografiert. Da tragen große Namen und ihre Testimonials offenbar zur Beruhigung bei. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast canis lupus Geschrieben 2. Juni 2017 Share #54 Geschrieben 2. Juni 2017 Sorry @kamerax, aber du bist nicht mein Gesprächspartner. People sind mein Job, und ich fotografiere ein paar Tausend Nasen im Jahr. Speziell der Satz "Den Hintergrund verschwinden lassen kommt nach dieser Entscheidung, das geht natürlich auch hervorragend mit f/4.0 und höher." ist schon fast grober Unfug. Es geht um den Aufnahmeabstand für ein Oberkörperporträt und nicht um ein Close-Up des Gesichts, wo du natürlich bei F=1.2 zu wenig Tiefenschärfe hast. Es macht auch einen großen Unterschied, ob du mit einer FF-Canon und dem 1.2/85, oder einer T2 und 1.2/56 arbeitest. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MEPE Geschrieben 2. Juni 2017 Share #55 Geschrieben 2. Juni 2017 Vor allem ist es schön für die Benutzer, die insgeheim an einem Minderwertigkeitskomplex leiden, weil sie weder "Vollformat" noch Canikon verwenden und deshalb einen gewissen Rechtfertigungsdruck vor anderen und/oder sich selbst verspüren. Man findet auch hier zahlreiche Threads, in denen das zum Ausdruck kommt – beispielsweise Befürchtungen, ob man von Auftraggebern überhaupt ernstgenommen wird, wenn man mit einer Fuji fotografiert. Da tragen große Namen und ihre Testimonials offenbar zur Beruhigung bei. Sehr gut beschrieben! Wer mehr oder wenige bekannte Berufsfotografen, die Fujifilm benutzen, benötigt, um sich selbst wohl(er) mit seiner Fujifilm-Kamera zu fühlen, hat einen ausgeprägten Minderwertigkeitskomplex. Müsste man eigentlich umgekehrt seine Kamera wieder verkaufen, wenn sich herausstellen sollte, dass Kim Jong Un oder ein anderer Diktator mit einer Kamera von Fujifilm fotografiert...? Ansonsten finde ich Diskussionen um erlaubte Kritik oder Kritik an der Kritik komplett überflüssig. Das ist ein Forum, also ein Ort für Meinungsaustausch. Warum sollten jedem die Bilder von Herrn Kühn gefallen oder jeder mit der gleichen Blendenöffnung portraitieren? Worum es geht, ist ein sachlicher Austausch von Argumenten, aber diese Ebene wird zugunsten persönlicher Angriffe leider immer ganz schnell verlassen, da macht dieser Fred leider keine Ausnahme. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schmoermel Geschrieben 2. Juni 2017 Share #56 Geschrieben 2. Juni 2017 ich hab manchmal die angewohnheit, mir die fotos jener anzuschauen, die alles besser wissen. meist ist dann alles verständlich. es muß ja einen ventil geben. rummäkeln eben. mir gefallen die fotos, der mann kann was. ich wollte ich könnte so fotografieren. alles subjektiv natürlich ! schönen tag allen ! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast pilfi Geschrieben 2. Juni 2017 Share #57 Geschrieben 2. Juni 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ich kenne den guten Herrn Kühn nicht und mir ist auch egal ob er mit Fuji, Sony, etc. unterwegs ist. Die Bilder jedenfalls finde ICH allesamt sehr ansehnlich und technisch sehr gut umgesetzt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
street discreet Geschrieben 2. Juni 2017 Share #58 Geschrieben 2. Juni 2017 Hättet ihr gedacht, dass alle Bilder ohne Blitz, geschweige denn Reflektor gemacht wurden? Hatte mir bereits Gedanken zur Lichtsetzung gemacht, dann las ich, dass er gar keine künstliche Lichtquelle verwendet und auch keinen Reflektor einsetzt. Der Rest ist dann Dodge & Burn + diverses in Photoshop. Er nutzt auch kein Lightroom. Für mich völlig konfus; es wäre doch viel leichter und universell einsetzbarer wenn man einen Blitz einsetzen würde. Der Typ sieht jedenfalls, wo das Licht herkommt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dotpitch Geschrieben 2. Juni 2017 Share #59 Geschrieben 2. Juni 2017 Für mich völlig konfus; es wäre doch viel leichter und universell einsetzbarer wenn man einen Blitz einsetzen würde. Den muß man halt mit rum schleppen und irgendwie killt so ein Blitz mit Stativ und SoBo auch die Stimmung. Siehst du die Stimmung in den Bildern? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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