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Martin Kühn jetzt mit Fuji


wembly

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Von dir habe ich übrigens noch kein einziges Bild gesehen.

 

 

OMG. Das ist natürlich mein 'Lieblingsargument', hätte nicht erwartet das es tatsächlich auch noch kommt:

Wer keine eigenen Bilder zeigt, darf nicht kritisieren, keine Meinung schreiben, er muß mit einem eigenen Portrait/Bild zuerst einmal beweisen das er es besser kann, so richtig? Bullshit (sorry, aber da bleibt mir kein anderes Wort für).

 

Ich muß keine Portraits fotografieren können um zu selbigen eine Meinung haben zu können. Ein Literaturkritiker schreibt auch nicht zwangsläufig die besten Bücher, er muß dafür nicht mal ein einziges geschrieben haben.

 

Egal. Das ist mir jetzt in der Tat zu blöd, typischer Forenquark eben.

bearbeitet von kamerax
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Schnell durchscrollen und dann nicht die Lebensfreude in manchen Bildern entdecken,

wundert mich jetzt nicht. Lass dir doch mal Zeit und guck in Ruhe. Dann kannst du in Maßarbeit, wie vom Fotografen verlangt, argumentieren.

 

Mit welchem Ziel? Das ich sie am Ende dann doch gut finden muß?

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Habe mir jetzt doch mal etwas mehr Zeit genommen und korrigiere meine Meinung:

Ich finde fast alle Bilder genial, coole Bildsprache und klasse Handschrift des Fotografen, top Bearbeitung, tolle ausdrucksstarke Mädels, hervorragend umgesetzt was das Licht und Pose angeht. Mein Neid und meine Anerkennung, ich würde soetwas auch gerne hinkriegen.

 

(Das war jetzt hoffentlich forenkonform und alle meine Kritiker können beruhigt in den Tag gehen)

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Leute, ganz im Ernst, habt ihr keine anderen Probleme?

 

Es kann doch absolut sein, dass dem einen die Fotos extrem gut gefallen und dem anderen gar nicht. Weder der eine noch der andere sollte dem jeweils anders Denkenden Geschmack oder Kompetenz absprechen.

Ich kann einige der genannten Kritiken nachvollziehen und sage dennoch, dass mir die verlinketen Fotos ausgezeichnet gefallen. Danke für den Link!

 

Diese Fotos sind nicht nur gut bearbeitet, sondern zeigen auch immer weider tolle Ideen (z.B. die Brücke, die wie Engelsflügel wirken). Klar, fotografiert er in "seinem" Stil, das darf er auch, ohne sich um den Vorwurf der "Einseitigkeit" kümmern zu müssen.

Ich glaube nicht, dass er für irgendjemander hier fotografiert, sondern für seine Modells und sich.

Und diesem Personenkreis muss es vor allem gefallen, und da schließe ich mich "Graufilter" an, das wird es sicherlich.

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Ich bin den Grantlern ja auch irgendwie dankbar, weil sie einen manchmal noch genauer schauen lassen.

Kompetenz abgesprochen wird nicht, aber der Anspruch auf kategorische Wahrheit ist nun mal quer

und bedarf m.M.n. manchmal eines einfachen Widerspruchs.

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OMG. Das ist natürlich mein 'Lieblingsargument', hätte nicht erwartet das es tatsächlich auch noch kommt:

Wer keine eigenen Bilder zeigt, darf nicht kritisieren, keine Meinung schreiben, er muß mit einem eigenen Portrait/Bild zuerst einmal beweisen das er es besser kann, so richtig? Bullshit (sorry, aber da bleibt mir kein anderes Wort für).

 

Ich muß keine Portraits fotografieren können um zu selbigen eine Meinung haben zu können. Ein Literaturkritiker schreibt auch nicht zwangsläufig die besten Bücher, er muß dafür nicht mal ein einziges geschrieben haben.

 

Egal. Das ist mir jetzt in der Tat zu blöd, typischer Forenquark eben.

 

Das sind nun wieder meine Lieblingsargumente und ich hätte wetten können, dass sie kommen werden.

Es geht nicht darum zu beweisen, dass man es besser kann und sich erst dadurch als Kritiker qualifiziert.

Du beschreibst ja deine eigenen Empfindungen, tust aber gleichzeitig so, als seien deine Anforderungen allgemeingültig.

Regeln und Lehrsätze sind aber keine Gesetze und Fotografie ist keine Religion.

Viele (Amateur- / Hobby-) Fotografen neigen jedoch dazu es genau so zu betrachten, das meinte wohl auch A. Feininger, als er schrieb Fotografie hätte viel mit Religion gemein.

 

Zu den verlinkten Bildern und der Kritik daran möchte ich noch ein interessantes Zitat anfügen:

 

"Das Hauptinstrument des Fotografen sind seine Augen.

So verrückt wie es scheint, wählen viele Fotografen mit den Augen anderer – vergangener oder gegenwärtiger – Fotografen zu sehen.

Diese Fotografen sind blind."  (Manuel Alvarez Bravo)

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Du beschreibst ja deine eigenen Empfindungen ...

 

Eben, hier nochmal die Anzeichen dafür das es meine Meinung war:

 

Mir gefallen die kategorisch nicht, bis auf wenige Ausnahmen, wo die Frau auch mal lachen darf und was richtiges an hat, die Masse ist für mich nur 'leichte Kleidung und Haut', wenig Persönlichkeit, künstliche Mimik (u.a. offene Münder stehen nur den wenigsten und sieht schnell 'billig' aus) und Pose, irgendwie austauschbar und übertragbar. Für mich also kein Zeichen für 'Stil oder Handschrift', gerade aussagekräftige Portraits verlangen doch nach Maßarbeit entsprechend jedem Individuum? Für mich verlangen unterschiedliche Persönlichkeiten gerade bei Portraits eine sehr individuelle 'Einstellung' (Pose, Hintergrund, Kleidung, Mimik, usw.), das erkenne ich hier in der Masse nicht. Darum konnte ich auch nur schnell durchscrollen und bin nur bei ganz wenigen Bildern 'hängengeblieben' welche eben das oben genannte nicht so ausgeprägt haben und auch mal Leben(sfreude) im Gesicht erkennbar ist.

 

Diese meine Gründe waren nicht krampfhaft gesucht, und ich beobachte auch durchaus eine Tendenz, krampfhaft alles 'gut' finden zu müssen, zur Not eben mit dem Argument Neid.

 

 

.. tust aber gleichzeitig so, als seien deine Anforderungen allgemeingültig.

Regeln und Lehrsätze sind aber keine Gesetze und Fotografie ist keine Religion.

 

Der Fotograf hat es so gemacht wie er es sieht und haben möchte, mir gefällt es nicht, und das schrieb ich, sogar mit ein paar Begründungen. Nicht mehr und nicht weniger. Der Rest ist Deine Version, von Regeln, Lehrsätzen und Religion habe ich nichts geschrieben, darf aber natürlich jeder da rein interpretieren. Und zur Beruhigung: Ich habe viele Portraits vor Augen die mir sehr gut gefallen, die gehen aber in eine völlig andere Richtung.

 

"Das Hauptinstrument des Fotografen sind seine Augen. So verrückt wie es scheint, wählen viele Fotografen mit den Augen anderer – vergangener oder gegenwärtiger – Fotografen zu sehen. Diese Fotografen sind blind."  (Manuel Alvarez Bravo)

 

Ja, an dem Zitat ist wohl was wahres dran.

Aber: Auch wenn es ein Fotograf ausschließlich mit seinen Augen (seiner Sichtweise) gesehen und fotografiert hat, es ist immer noch kein Garant dafür, das es mir auch gefällt, und es gibt auch keine Regel, das man bereits dagewesenes nicht trotzdem nochmal (nach)fotografieren darf, ansonsten können wir wahrscheinlich alle aufhören zu knipsen, irgendwer hat's bestimmt schonmal auch genauso gemacht. ;)

 

Hätte ich gewußt, das (m)eine Meinung hier für so einen Wind sorgt.. 

 

 

bearbeitet von kamerax
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@kamerax: Jetzt hast Du Deine Meinung ja schon wieder geändert... :D :D :D

 

Im Ernst, ich fand Deinen Standpunkt plausibel begründet, bei Fotografie(n) gehen Geschmäcker nun einmal auseinander, was ja auch kein Problem ist und nicht zu unfreundlichen Auseinandersetzungen, zumal in einem Fotoforum, führen sollte.

 

Mir gefallen die meisten Bilder einzeln sehr gut, sie sind mir aber in ihrer Gesamtheit etwas zu ähnlich.

 

Ich bin mir aber wie Graufilter ziemlich sicher, dass sie bei den Portraitierten hervorragend ankommen.

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@kamerax: Jetzt hast Du Deine Meinung ja schon wieder geändert... :D :D :D

 

Ja, ich lote gerade aus wie ich hier die meisten 'gefällt mir' erhalten kann, haha  ;)

 

Ich bin mir aber wie Graufilter ziemlich sicher, dass sie bei den Portraitierten hervorragend ankommen.

 

Das wäre wünschenswert.

Noch eine weiterer unbedeutender (scharfer) Senf von mir:

 

Aus einem Zitat vom Fotografen:

"Alle meine Shootings laufen so ab, dass ich mich mit dem Model an einer Location treffe und dann wird geshootet. Ich sehe dann vor Ort immer spontan, wo und wie ich das Model hinstelle. Das klappt wunderbar. Vorher ist die Sympathie auf jeden Fall sehr wichtig. Man merkt schon beim Schreiben, ob es passt oder nicht."

 

Interview Quelle: https://blog.foto-morgen.de/interview-martin-kuehn-2/

 

Für mich macht es einen gewaltigen Unterschied, ob man ein Modell portraitiert (wohl besser gesagt abshootet) und für ein Foto "hinstellt"(!) wie ein Ding, oder ob ein Mensch wirklich portraitiert(!) werden soll, d.h. man zwingend eine Geschichte zu dem Menschen (den Typ) kennen muß um ihn als Fotograf authentisch "aufstellen" zu können. Letzteres ist viel aufwendiger und man ich sehe sowas auch. Die Beschreibung "das spontane wo und wie ich das Modell hinstelle" trifft es für mich sehr gut was sich für mich in dieser Art der Bilder eben auch wiederspiegelt und was mir eben daran nicht gefällt.

 

PS:

"Sympathie beim Schreiben" muß nicht immer gut funktionieren ;)

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Für mich macht es einen gewaltigen Unterschied, ob man ein Modell portraitiert (wohl besser gesagt abshootet) und für ein Foto "hinstellt"(!) wie ein Ding, oder ob ein Mensch wirklich portraitiert(!) werden soll, d.h. man zwingend eine Geschichte zu dem Menschen (den Typ) kennen muß um ihn als Fotograf authentisch "aufstellen" zu können. Letzteres ist viel aufwendiger und man ich sehe sowas auch. Die Beschreibung "das spontane wo und wie ich das Modell hinstelle" trifft es für mich sehr gut was sich für mich in dieser Art der Bilder eben auch wiederspiegelt und was mir eben daran nicht gefällt.

 

Und warum kritisierst du jetzt an den Bildern etwas, dass gar nicht ihre Intention war.

Du bringst doch hier gerade das portraitieren eines Menschen und die Modelfotografie im Portraitstil durcheinander.

Wärst du früher gefragt worden, worauf du eigentlich hinaius willst, wäre hier ne Menge posting erspart geblieben.

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OMG. Das ist natürlich mein 'Lieblingsargument', hätte nicht erwartet das es tatsächlich auch noch kommt:

Wer keine eigenen Bilder zeigt, darf nicht kritisieren, keine Meinung schreiben, er muß mit einem eigenen Portrait/Bild zuerst einmal beweisen das er es besser kann, so richtig? Bullshit (sorry, aber da bleibt mir kein anderes Wort für).

 

 

Du darfst auch keinen Film im Kino schlecht finden, wenn du selbst kein besserer Regisseur bist (bitte Auszeichnungen vorlegen, Oscar oder Golden Globe sind hilfreich). Oder Musik, wenn du selbst noch nichts besseres komponiert hast. Oder Kunst, wenn deine eigenen Bilder nicht in besseren Museen hängen. Oder das Essen im Restaurant, wenn du es selber nicht besser kochen kannst.

 

Und wehe, einer findet ein Buch schlecht, ohne selbst ein besseres geschrieben zu haben. Das gilt natürlich insbesondere für Fotobücher. :) Und Workshops. Und überhaupt. 

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Du darfst auch keinen Film im Kino schlecht finden, wenn du selbst kein besserer Regisseur bist (bitte Auszeichnungen vorlegen, Oscar oder Golden Globe sind hilfreich). Oder Musik, wenn du selbst noch nichts besseres komponiert hast. Oder Kunst, wenn deine eigenen Bilder nicht in besseren Museen hängen. Oder das Essen im Restaurant, wenn du es selber nicht besser kochen kannst.

 

Und wehe, einer findet ein Buch schlecht, ohne selbst ein besseres geschrieben zu haben. Das gilt natürlich insbesondere für Fotobücher. :) Und Workshops. Und überhaupt. 

 

Ich glaube, ich finde gerade dieses Forum scheiße, obwohl ich selbst kein besseres habe.

 

Ich positioniere mich jetzt in der Sonne, und lasse mir den weiteren Verlauf dieses Threads am Arm vorbeigehen  :)

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Du darfst auch keinen Film im Kino schlecht finden, wenn du selbst kein besserer Regisseur bist (bitte Auszeichnungen vorlegen, Oscar oder Golden Globe sind hilfreich). Oder Musik, wenn du selbst noch nichts besseres komponiert hast. Oder Kunst, wenn deine eigenen Bilder nicht in besseren Museen hängen. Oder das Essen im Restaurant, wenn du es selber nicht besser kochen kannst.

 

Und wehe, einer findet ein Buch schlecht, ohne selbst ein besseres geschrieben zu haben. Das gilt natürlich insbesondere für Fotobücher. :) Und Workshops. Und überhaupt. 

 

Selbstverständlich darf man alles und jeden kritisieren, nur Kritiker, die darf man selbstverständlich nicht kritisieren.   :)

 

Klar, auch ich bin in der Lage - ohne selbst kochen zu können - festzustellen, ob mir das Essen geschmeckt hat oder nicht.
Und ja, ich kann ebenfalls beurteilen ob mir ein Roman oder ein Film gefällt oder nicht, ohne je selbst ein Buch geschrieben oder einen Film gedreht zu haben.
Aber ich laufe nicht mit einem Schild herum, auf dem ich diese Feststellung öffentlich kund tue und es ist ja durchaus möglich, dass anderen das selbe Essen sehr gut geschmeckt hat.
Auch, wenn ich manches anders machen würde, wenn ich denn kochen könnte, so ist doch mein Anspruch nicht das Maß der Dinge. 
 
Ich mag z.B. nichts, was auch nur im Entferntesten mit Joghurt in Kontakt gekommen ist (und Joghurt selbst schon gar nicht), aber ist Joghurt deshalb etwas schlechtes?
Ich mag auch keine Kartoffelsuppe und keinen Käsekuchen, aber darf ich deshalb kritisieren, wenn diese Dinge irgendwo auf der Speisekarte stehen oder gar bei einer Party serviert werden?
 
Ich selbst habe jedenfalls nicht das Bedürfnis, die Werke Anderer zu sezieren und nach meiner Lesart und meinen Maßstäben qualitativ einzuordnen.
 
Und wie viele anerkannte und hoch geschätzte Experten - gerade in der Kunst -  lagen mit ihrer Kritik im Einzelfall schon völlig daneben?
 
 
Edit: Tippfehler
bearbeitet von DeLuX
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Geht's eigentlich noch Leute?!

 

Egal wer Martin Kühn ist oder was er macht, zu erst sollten "wir" uns freuen das ein weiterer Fotograf den Weg zu Fuji gefunden hat, egal was er damit fotografiert. Sollte sich Martin Kühn diesen Thread durchlesen, dann kennt er wahrscheinlich ein Forum in dem er bestimmt nicht aktiv werden will, was ich wiederum schade finden würde. Wir leben hier von der Vielfalt, auch Diversität genannt.

 

/b!

bearbeitet von bernd!
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... zu erst sollten "wir" uns freuen das ein weiterer Fotograf den Weg zu Fuji gefunden hat, ...

 

Das ist mir vollkommen egal. Ich habe nichts davon, dass Martin Kühn jetzt mit einer Kamera von Fujifilm fotografiert.

 

Dass andere Fotografen - egal, ob bekannt oder unbekannt - eine Kamera benutzen, die ich auch habe, macht meine Entscheidung, mir diese Kamera zu kaufen, weder richtiger noch meine Fotos, die ich damit mache, irgendwie besser. Ich werde auch kein besserer Mensch, nur weil ich das gleiche System benutze wie x, y oder z.

 

Die Fotos von Martin Kühn kann man mögen oder auch nicht. Ich tendiere dazu, Detlef zuzustimmen: mein Anspruch ist nicht das Maß aller Dinge. Der erste Eindruck, dass alle Fotos gleich aussehen, ist der Präsentation der Fotos geschuldet. Die finde ich auch unglücklich, denn sie macht es zu leicht, sie als "Massenware" zu konsumieren. Das ist m.E. schade. Eine andere Präsentationsform würde den Fotos vielleicht eher gerecht werden.

 

Thomas

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Gast canis lupus

Ich finde die Bilder von Kühn gekonnt und kreativ. Auch wenn "Beauty & Fashion" so gar nicht meine Welt ist. Kühns Einstellung gefällt mir nicht so, das beeinflusst mich aber nicht bei meiner Beurteilung seiner Bilder. Die sind - für das Genre - ziemlich gut.

bearbeitet von ulip
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Geht's eigentlich noch Leute?!

 

Egal wer Martin Kühn ist oder was er macht, zu erst sollten "wir" uns freuen das ein weiterer Fotograf den Weg zu Fuji gefunden hat, egal was er damit fotografiert. Sollte sich Martin Kühn diesen Thread durchlesen, dann kennt er wahrscheinlich ein Forum in dem er bestimmt nicht aktiv werden will, was ich wiederum schade finden würde. Wir leben hier von der Vielfalt, auch Diversität genannt.

 

 

Ja, das ist schön für den Hersteller Fuji, wohl war.

 

Wenn ein Link mit Bildern eingestellt wird, ist mir allerdings erstmal egal, womit das fotografiert wurde, denn es geht ja um das 'was', oder reicht es aus, das die Bilder mit einer Fuji gemacht wurden um sie toll zu finden?

 

Und wenn er hier lesen sollte, na, dann hat er doch Vielfalt. 1000 Likes in Form von 'tolle Bilder, tolle Fuji' bringen ja keinen ernsthaft weiter.

 

Und um diese Vielfalt gleich noch weiter zu (be)leben, noch ein Punkt der mir an Portraits nicht gefällt (und das bezieht sich in diesem Fall mal jetzt nicht nur auf diesen Fotografen allein) aber gerade leider sehr in Mode ist, die permanente/zwanghafte Offenblende bei Portraits, in diesem Fall 1.2 mit dem 56er. Ich mag Portraits, bei denen nicht ausnahmslos immer nur die Augen scharf sind (manchmal nicht mal beide, mit Glück noch die Nase) aber der Rest des Kopfes (Ohren) bereits in Unschärfe verschwindet. Ich mag Portraits, bei denen die Schärfeebene den ganzen Kopf umfasst.

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Gast canis lupus

 

Und um diese Vielfalt gleich noch weiter zu (be)leben, noch ein Punkt der mir an Portraits nicht gefällt (und das bezieht sich in diesem Fall mal jetzt nicht nur auf diesen Fotografen allein) aber gerade leider sehr in Mode ist, die permanente/zwanghafte Offenblende bei Portraits, in diesem Fall 1.2 mit dem 56er. Ich mag Portraits, bei denen nicht ausnahmslos immer nur die Augen scharf sind (manchmal nicht mal beide, mit Glück noch die Nase) aber der Rest des Kopfes (Ohren) bereits in Unschärfe verschwindet. Ich mag Portraits, bei denen die Schärfeebene den ganzen Kopf umfasst.

 

Daraus kann ich nur schließen, dass du wenig bis keine Erfahrung mit dem 56er hast. Ein Oberkörper-/Kopfportrait entsteht mit einem Abstand von ungefähr 1,70 bis 2,00 Metern. Da sind dann bei F=1.2 an APS-C nicht nur die Augen scharf. Das würde ich an deiner Stelle unbedingt mal ausprobieren. Große Blendenöffungen werden  von (erfahrenen!) People-Fotografen und Portraitisten auch nicht "zwanghaft" gewählt, sondern z.B. aus dem sinnvollen Grund, das Gedöns im Hintergrund verschwinden zu lassen, damit sich der Blick des Betrachters auf das Gesicht konzentriert.

 

Ich kann diesen vorurteiligen Quark von wegen "Modeerscheinung Offenblende" nicht mehr lesen.

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