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nochmal davongekommen...


parkplatzmann

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Hallo Martin,

 

auch von mir nochmal an dieser Stelle öffentlich meine Glückwünsche dafür, dass Du das überstanden hast. In meinem Bekanntenkreis habe ich einen Fitness-Coach, der u.a. Radtouren organisiert. Bei ihm sind letzes Jahr in den Alpenpässen 2 -vermeintlich- kerngesunde Männer zwischen 40 und 50 mit Infarkt vom Rad gefallen. Für den Einen kam jede Hilfe zu spät, der Andere wurde zum Pflegefall.

 

Aus meiner Sicht macht die Auswertung der HF- und anderer Gesundheitsdaten während den sportlichen Aktivitäten Sinn und bei Symtomen -so wie Martin- nicht zögern und sich durchchecken lassen. Ich bin auch so veranlagt, von wegen ich bin gesund, ich brauche keinen Arzt, aber wie man an Martins Beispiel sieht, wäre er vieleicht nicht mehr unter uns, wenn er nicht auf seinen Körper gehört hätte.

 

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Hallo Martin,

Ich freue mich, dass du den Thread eröffnen konntest, dass war ja anscheinend knapp. Ich sehe aber, dass du die richtige Einstellung hast und somit einer raschen und anhaltenden Genesung nichts im Wege steht. Alles Gute!

 

Peter

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Aus meiner Sicht macht die Auswertung der HF- und anderer Gesundheitsdaten während den sportlichen Aktivitäten Sinn und bei Symtomen -so wie Martin- nicht zögern und sich durchchecken lassen. Ich bin auch so veranlagt, von wegen ich bin gesund, ich brauche keinen Arzt, aber wie man an Martins Beispiel sieht, wäre er vieleicht nicht mehr unter uns, wenn er nicht auf seinen Körper gehört hätte.

 

 

Ich habe eine Apple Watch, die permanent den Puls misst. Das ganze ist ja im Schlaf passiert. In der Nacht, als ich mal kurz aufgewacht bin, lässt sich im Protokoll eine Pulsspitze sehen, die 100% zur Uhrzeit passt, als ich das erste Mal mit "Schulterbeschwerden" aufgewacht und kurz aufgestanden bin, Danach ist der Puls wieder auf normal runter und erst morgens nach dem Aufstehen (als es mir unwohl war) über den morgendlichen Durchschnitt gegangen.

 

Im Nachhinein lässt sich hier das ganze Drama ablesen, das man selbst gar nicht wirklich wahrnimmt...

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Ich habe eine Apple Watch, die permanent den Puls misst. Das ganze ist ja im Schlaf passiert. In der Nacht, als ich mal kurz aufgewacht bin, lässt sich im Protokoll eine Pulsspitze sehen, die 100% zur Uhrzeit passt, als ich das erste Mal mit "Schulterbeschwerden" aufgewacht und kurz aufgestanden bin, Danach ist der Puls wieder auf normal runter und erst morgens nach dem Aufstehen (als es mir unwohl war) über den morgendlichen Durchschnitt gegangen.

 

Im Nachhinein lässt sich hier das ganze Drama ablesen, das man selbst gar nicht wirklich wahrnimmt...

Puuh, da werde ich nachdenklich.... . Von mir alles Gute zur weiteren Genesung und dass Du auch eine X-T/Pro9 in guter Gesundheit genießen kannst!

 

Gruß Tommy

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Hallo Martin,

 

ich kann nachvollziehen, wie es dir geht. Auch ich habe vor zwei Jahren eine neue Chance zum Leben bekommen. Ich weiß es noch wie heute: Als mein Arzt mich anrief, er müsse dringend mit mir sprechen, war ich gerade dabei, mir ein Paar Stiefel zu kaufen. Ich habe mich ernsthaft gefragt, ob diese Ausgabe noch sinnvoll ist. So banales Zeugs denkt man dann. Bei mir hat es ein paar Monate gedauert, bis ich mich mit dem neuen Leben und dem damit verbundenen Risiko arrangiert habe.

 

Es dauert, bis der Gedanke an den eigenen Tod den Terror verloren hat. Inzwischen habe ich ein sehr entspanntes Verhältnis zur eigenen Endlichkeit gefunden und lebe sehr viel bewusster - eigentlich mit höherer Qualität als vor der Krankheit. Ich lebe in meinen Kindern und Enkeln weiter und habe meinen Lebenshorizont etwas von der physischen Existenz des eigenen Körpers entkoppelt. Das ist mein ganz persönlicher Weg, jeder muss wohl seinen eigenen finden.

 

Ich wünsche dir, dass du den Kopf klar kriegst und dein persönliches Risiko so akzeptieren kannst, dass du es nicht verdrängen brauchst.

 

Harald

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War letztes Jahr mit der Familie am Tegernsee , super toll , schöne Fotomotive für Frühaufsteher.Geh mal in der Fotogalerie Chris Tille in Tegernsee vorbei und lass dich inspirieren !

Für die Herzproblematik gibt's nur einen Tipp , gesund und weithingehend fettarm ernähren , etwas Sport zur Muskelstärkung und die Psyche in Ordnung bringen , hab nämlich auch so meine Problemchen der gleichen Art , und mit der CAM ausser Haus gehen ist mithin das Beste .

Gute Zeit und fotografische Erfolge , Klaks vom Bodensee

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So ganz verstehe ich das Diagramm nicht, es wird ein Ruhepuls von 80 angezeigt, das kann doch normalerweise bei einem Sportler nicht sein?

 

 

Ich hatte vor Tag 0 einen Ruhepuls so um die 64, wenn ich auf den Beinen bin so 72. Kurz vor der Spitze war er lt. Diagramm zumindest gut unter 80. Das Ding misst nur dann genau, wenn es akkurat am Arm liegt (optische Messung, haariger Arm), was nachts eher nicht der Fall ist. Die Tendenz passt dann aber. Im Krankenhaus konnte ichs mit den EKGs vergleichen, da passts 100%, wenn man auf die Lage achtet.

 

Im Verlauf der Woche nach Tag 0 hatte ich einen Ruhepuls >110, der dann pro Tag ca. 6-8 Schläge runterging. Jetzt bin ich bei ca. 68.

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Ich bin ja kein Mediziner, aber für jemanden wie dich, der viel Sport treibt, überrascht mich das. Ich habe eine Garmin, die auch optisch am Handgelenk misst und mein Ruhepuls liegt immer +/- 50, was m.W. für jemanden, der relativ viel Sport treibt, normal ist.

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Meine Erfahrung aus der Zeit im Krankenhaus ist: Solche Einzelschicksale sind völlig unabhängig vom Alter, der Lebensweise oder dem sozialen Stand. Es sterben jeden Tag Vierzigjährige, Zwanzigjährige und Zweijährige.

Es ist der Beweis für die Fehlbarkeit Gottes.

 

Ich habe heute morgen erst wieder das Interview mit Christoph Schlingensief aus dem Jahr 2008 gesehen.

Es ist natürlich aber schade, dass man erst wenn es Ernst wird an die wichtigen Sachen im Leben denkt. Genauso dass man diese Einkehr schnell wieder beiseite schiebt, wenn die Gefahr vorüber ist.

 

https://youtu.be/drIR8U1yDYk

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

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Ich bin ja kein Mediziner, aber für jemanden wie dich, der viel Sport treibt, überrascht mich das. Ich habe eine Garmin, die auch optisch am Handgelenk misst und mein Ruhepuls liegt immer +/- 50, was m.W. für jemanden, der relativ viel Sport treibt, normal ist.

 

 

Ich bin sportlich schon aktiv, aber nicht der Übertyp :-), einen niedrigeren Ruhepuls wie 64 hatte ich noch nie. Jahresanfang war er noch bei 68...

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Meine Erfahrung aus der Zeit im Krankenhaus ist: Solche Einzelschicksale sind völlig unabhängig vom Alter, der Lebensweise oder dem sozialen Stand. Es sterben jeden Tag Vierzigjährige, Zwanzigjährige und Zweijährige.

Es ist der Beweis für die Fehlbarkeit Gottes.

 

Ich habe heute morgen erst wieder das Interview mit Christoph Schlingensief aus dem Jahr 2008 gesehen.

Es ist natürlich aber schade, dass man erst wenn es Ernst wird an die wichtigen Sachen im Leben denkt. Genauso dass man diese Einkehr schnell wieder beiseite schiebt, wenn die Gefahr vorüber ist.

 

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

 

 

Das Interview schaue ich mir heute Mittag mal komplett an, habe eben mal reingehört.

 

Ich hatte vorher schon 2 x Glück gehabt und es stimmt, man schiebt das weg und nimmt es als gegeben an, dass alles gut geht. Das ist vielleicht aber auch ein Selbstschutz, man / ich will ja nicht dauernd an Probleme denken.

 

Ich hatte vor 2 Wochen erst einen Vortrag gehalten und dabei das Bild einer Slalomstrecke gezeigt und gefragt, was die Zuhörer sehen. Hütchen war die häufigste Antwort.

Wenn Du ordentlich durch den Parcours willst, darfst Du Dich aber nicht auf die Hütchen, sondern musst Du dich auf die Zwischenräume konzentrieren. Ich bin von Natur aus eher lösungsorientiert, nicht problem- oder verfahrensorientiert. 

 

Ich hoffe sehr, dass ich es dieses Mal schaffe, Lehren daraus zu ziehen und insbesondere mehr Gelassenheit zu finden bei Gelegenheiten, die eine Aufregung nicht wert sind. Das ist ein Ergebnis, was ich mir von der Zeit in der Reha erwarte, neben der physischen Wiederherstellung.

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Hallo Martin,

 

ich kann nachvollziehen, wie es dir geht. Auch ich habe vor zwei Jahren eine neue Chance zum Leben bekommen. Ich weiß es noch wie heute: Als mein Arzt mich anrief, er müsse dringend mit mir sprechen, war ich gerade dabei, mir ein Paar Stiefel zu kaufen. Ich habe mich ernsthaft gefragt, ob diese Ausgabe noch sinnvoll ist. So banales Zeugs denkt man dann. Bei mir hat es ein paar Monate gedauert, bis ich mich mit dem neuen Leben und dem damit verbundenen Risiko arrangiert habe.

 

Es dauert, bis der Gedanke an den eigenen Tod den Terror verloren hat. Inzwischen habe ich ein sehr entspanntes Verhältnis zur eigenen Endlichkeit gefunden und lebe sehr viel bewusster - eigentlich mit höherer Qualität als vor der Krankheit. Ich lebe in meinen Kindern und Enkeln weiter und habe meinen Lebenshorizont etwas von der physischen Existenz des eigenen Körpers entkoppelt. Das ist mein ganz persönlicher Weg, jeder muss wohl seinen eigenen finden.

 

Ich wünsche dir, dass du den Kopf klar kriegst und dein persönliches Risiko so akzeptieren kannst, dass du es nicht verdrängen brauchst.

 

Harald

 

Hallo Harald,

 

danke dafür!

 

Die eigene Endlichkeit zu akzeptieren finde ich gar nicht so schwer oder die Erkenntnis kommt erst noch mit großem Knall, mal sehen.

 

Ich lebe, also bin ich, wäre ich tot, würde ich es wahrscheinlich nicht wissen... Aber man trägt auch ein wenig Verantwortung für sein Umfeld, meine Frau, meinen Vater, Freunde die das viel schwerer nehmen als ich. Das hängt sicher auch am Alter, einfach noch zu jung für sowas einerseits und andererseits bin ich jetzt natürlich auch der Spiegel für alle Freunde und Kollegen in meinem Alter und sie sehen und fürchten die eigene fragile Stabilität.

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Ich habe eine Apple Watch, die permanent den Puls misst. Das ganze ist ja im Schlaf passiert. In der Nacht, als ich mal kurz aufgewacht bin, lässt sich im Protokoll eine Pulsspitze sehen, die 100% zur Uhrzeit passt, als ich das erste Mal mit "Schulterbeschwerden" aufgewacht und kurz aufgestanden bin, Danach ist der Puls wieder auf normal runter und erst morgens nach dem Aufstehen (als es mir unwohl war) über den morgendlichen Durchschnitt gegangen.

 

Im Nachhinein lässt sich hier das ganze Drama ablesen, das man selbst gar nicht wirklich wahrnimmt...

 

Au weia, Martin.
Du berichtest von einem schweren Infarkt, das ist wirklich nicht lustig.
Glückwunsch zu deiner zweiten Chance und nochmal Alles Gute für die weitere Genesung und Rehabilitation.
 
Der Puls war schon sehr unregelmäßig in jener Nacht.
Hattest du zuvor nie Probleme, v.a. unter Belastung, evtl. auch nur die Tage unmittelbar vor dem Ereignis und wurden neben dem Infarkt auch Rhythmusstörungen diagnostiziert?
 
"das man selbst gar nicht wirklich wahrnimmt..."
Wahrgenommen hast du es ja schon, bist ja durch den plötzlich einsetzenden Oberarm-Schmerz aufgewacht, nur ernst genommen hast du es nicht.
 
Echt Glück gehabt, Alter.
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Berechnet die Apple-Watch eigentlich auch den VO²max Wert? Ich kenne das von Suuto und Garmin, dieser Wert gibt m.M. einen guten Anhaltspunkt zur Leistungsfähigkeit des Herz- Kreislaufsystems.

 

Hier ein Screenshot, wie das bei garmin aussieht:

 

 

VO max Juni 2017.pdf

 

 

 

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Au weia, Martin.
Du berichtest von einem schweren Infarkt, das ist wirklich nicht lustig.
Glückwunsch zu deiner zweiten Chance und nochmal Alles Gute für die weitere Genesung und Rehabilitation.
 
Der Puls war schon sehr unregelmäßig in jener Nacht.
Hattest du zuvor nie Probleme, v.a. unter Belastung, evtl. auch nur die Tage unmittelbar vor dem Ereignis und wurden neben dem Infarkt auch Rhythmusstörungen diagnostiziert?
 
"das man selbst gar nicht wirklich wahrnimmt..."
Wahrgenommen hast du es ja schon, bist ja durch den plötzlich einsetzenden Oberarm-Schmerz aufgewacht, nur ernst genommen hast du es nicht.
 
Echt Glück gehabt, Alter.

 

 

Hallo Detlef,

 

nee, da war vorher wirklich gar nichts. Ich war die Wochen vorher viel unterwegs, Ibiza, Malaga, Mallorca, an den Wochenenden dazwischen mit dem Rennrad gefahren, im Fitness-Studio usw. und wirklich 1a in Schuss. Selbst der Schmerz im Oberarm war keiner, ging ja nach ein paar Minuten wieder komplett weg und ich habe einfach (gut) weitergeschlafen.

 

Heute würde ich noch genauer hinhören und noch eher auf Verdacht zum Arzt gehen. Mehr Glück geht wohl nicht und man muss es nicht nochmals herausfordern.

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Berechnet die Apple-Watch eigentlich auch den VO²max Wert? Ich kenne das von Suuto und Garmin, dieser Wert gibt m.M. einen guten Anhaltspunkt zur Leistungsfähigkeit des Herz- Kreislaufsystems.

 

Hier ein Screenshot, wie das bei garmin aussieht:

 

 

attachicon.gifVO max Juni 2017.pdf

nee, die zählt nur den Puls, und das ist zwar genau aber doch nur ein zweitrangiges Feature. Vielleicht kann man das über eine App ergänzen?

 

Dein biologisches Alter von 21 Jahren ist echt respektabel! Da hält die Optik nicht mit   :P

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Dein biologisches Alter von 21 Jahren ist echt respektabel! Da hält die Optik nicht mit   :P

Na vielen Dank auch! :lol:

 

Wobei ich mich auch frage, was ich mit dieser Zahl anfangen soll, denn von der Leistungsfähigkeit eines 21-jährigem bin ich meilenweit entfernt. :)

 

Aber im Ernst, evtl. solltest Du mit deinem Arzt reden, ob zukünftig eine genauere Überwachung, vor allem beim Sport, Sinn machen würde. Ich kenne jemanden, der nach einem Infarkt aus diesem Grund sogar ständig einen Brustgurt trägt.

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Erstmal Glückwünsche zum zweiten Geburtstag. Solche Erfahrungen stellen alles auf den Kopf und alles infrage, dessen man sich sicher war. Mein Vater hatte vor ein paar Jahren ähnliches Glück im Unglück mit seinem Schlaganfall und ich persönlich kenne die Auseinandersetzung mit dem eigenen Ableben noch von meinem Fahrradunfall mit schwerem SHT vor etwa 5 Jahren. Was ich dabei vor allem gelernt habe, ist die Bedeutung eines Begriffes dem ich mich nie vorher gestellt habe, nie vorher stellen musste: Demut. Hin und wieder zeigt uns die Natur die eigenen Grenzen auf und wir müssen diese akzeptieren.

 

Ich hatte vor 2 Wochen erst einen Vortrag gehalten und dabei das Bild einer Slalomstrecke gezeigt und gefragt, was die Zuhörer sehen. Hütchen war die häufigste Antwort.

Wenn Du ordentlich durch den Parcours willst, darfst Du Dich aber nicht auf die Hütchen, sondern musst Du dich auf die Zwischenräume konzentrieren.

Was wäre dann die richtige Antwort gewesen? Ich sehe "nichts" auf einem Bild mit ausschließlich Hütchen?

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Na vielen Dank auch! :lol:

 

Wobei ich mich auch frage, was ich mit dieser Zahl anfangen soll, denn von der Leistungsfähigkeit eines 21-jährigem bin ich meilenweit entfernt. :)

 

Aber im Ernst, evtl. solltest Du mit deinem Arzt reden, ob zukünftig eine genauere Überwachung, vor allem beim Sport, Sinn machen würde. Ich kenne jemanden, der nach einem Infarkt aus diesem Grund sogar ständig einen Brustgurt trägt.

 

 

Ja, Brustgurt habe ich mir auch schon überlegt, zumindest was meine Radtouren anbelangt.

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Erstmal Glückwünsche zum zweiten Geburtstag. Solche Erfahrungen stellen alles auf den Kopf und alles infrage, dessen man sich sicher war. Mein Vater hatte vor ein paar Jahren ähnliches Glück im Unglück mit seinem Schlaganfall und ich persönlich kenne die Auseinandersetzung mit dem eigenen Ableben noch von meinem Fahrradunfall mit schwerem SHT vor etwa 5 Jahren. Was ich dabei vor allem gelernt habe, ist die Bedeutung eines Begriffes dem ich mich nie vorher gestellt habe, nie vorher stellen musste: Demut. Hin und wieder zeigt uns die Natur die eigenen Grenzen auf und wir müssen diese akzeptieren.

 

 

Was wäre dann die richtige Antwort gewesen? Ich sehe "nichts" auf einem Bild mit ausschließlich Hütchen?

 

Danke dafür. Demut habe ich jetzt auch in meinen Wortschatz integriert...

 

Bei den Hütchen gibt es natürlich keine ganz richtige Antwort, aber die Aussage ist, dass wenn man sich zu sehr auf das Problem konzentriert, die Lösung aus den Augen verliert.

 

Angewandtes Beispiel: Du fährst mit dem Motorrad (oder Fahrrad) und üblicherweise lenkst Du dorthin, wo Dein Blick hingeht. Liegt in einer Kurve ein Stein und Du konzentrierst Dich darauf, fährst Du drüber und stürzt, obwohl das Problem nur vielleicht 20cm groß und die freie Straßenbreite 2m ist.

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