Welche Ausrüstung mit nach Kreta nehmen?

[Sp.ard]

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solange Du Deine Kamera mit nimmst, und nicht meine, ist's ok und Du darfst machen was Du willst.

 

Ich nehme in solchen Fällen die X-T1 und das 18-55. Damit geht alles.

[Gast canis lupus]

 

Ich nehme in solchen Fällen die X-T1 und das 18-55. Damit geht alles.

 

Das ist m.E. genau das Handicap. Spannendere Bilder entstehen oft mit der Beschränkung auf eine (Fest-) Brennweite, mit der eben nicht alles geht. Verzicht kann den Blick für´s Motiv ungemein schärfen. Manche werden die Erfahrung machen, andere nicht. Ich will den Gummilinsenfreunden aber nicht den Spaß verderben.

[Rico Pfirstinger]

Damit geht alles.

 

 

Das Gute ist, dass eigentlich alles mit allem geht. Nur jeweils anders. Neulich hat einer mit einer uralten Großbildplattenkamera Formel 1 fotografiert. Ging auch.

 

Die Frage ist letztlich also, mit welcher Ausrüstung sich jemand persönlich auf einer Reise wohlfühlt. Dazu gehört nicht nur der banale Technikkram mit BQ, Lichtstärke, Performance, Brennweite (more is more), sondern auch praktische Erwägungen wie Gewicht, Größe, Bequemlichkeit, Transportkosten, Risikobereitschaft (less is more) sowie der Grad der Bereitschaft, sich für Bilder selbst (und Mitreisende) zu quälen.

 

Wir dem OP bei solchen Fragen also sagen, mit welcher Ausrüstung er sich am wohlsten fühlt – weil wir ihn offenbar besser kennen als er sich selbst?

[Sp.ard]

Das ist m.E. genau das Handicap. Spannendere Bilder entstehen oft mit der Beschränkung auf eine (Fest-) Brennweite, mit der eben nicht alles geht. Verzicht kann den Blick für´s Motiv ungemein schärfen. Manche werden die Erfahrung machen, andere nicht. Ich will den Gummilinsenfreunden aber nicht den Spaß verderben.

 

Damit gebe ich Dir/Euch grundsätzlich recht. Aber ich will gerade wenn ich im Süden auf einer Insel bin, und auch mal eine wirklich dunkle und wolkenlose Nacht erleben könnte, auch mal die Milchstrasse ablichten und nicht nur "alte Steine". Daher brauche ich immer ein (extremes) Weitwinkel in der Tasche. Wenn ich dann Ausflüge machen will, beschränke ich mich gerne mit einem Isolierband auf eine Brennweite; Z.B. 35mm.

[Rico Pfirstinger]

Das ist m.E. genau das Handicap. Spannendere Bilder entstehen oft mit der Beschränkung auf eine (Fest-) Brennweite, mit der eben nicht alles geht. Verzicht kann den Blick für´s Motiv ungemein schärfen. Manche werden die Erfahrung machen, andere nicht. Ich will den Gummilinsenfreunden aber nicht den Spaß verderben.

 

Zooms sind bei mir eigentlich eher out für die eigene Fotografie, gerade bei Reisen ohne Stress. Lieber eine Handvoll Festbrennweiten, die ich ggf. wechseln muss. Dann überlege ich mir nämlich bei jedem Wechsel, warum ich wechsele, wohin ich wechsele und ob der Wechsel überhaupt notwendig ist. Im Endeffekt wechsele ich dann praktisch kaum und bleibe (wo es geht) beim 27er.

 

Zooms sind praktisch für Fotografieren unter Druck, wenn etwas Unwiederholbares von restriktiven Standpunkten aus in einem restriktiven Zeitrahmen "erledigt" werden muss (etwa eine Trauung, eine Sportveranstaltung, eine Aufführung) und man arbeitet anstatt sich hobbymäßig zu erholen. 

[Rico Pfirstinger]

Damit gebe ich Dir/Euch grundsätzlich recht. Aber ich will gerade wenn ich im Süden auf einer Insel bin, und auch mal eine wirklich dunkle und wolkenlose Nacht erleben könnte, auch mal die Milchstrasse ablichten und nicht nur "alte Steine". Daher brauche ich immer ein (extremes) Weitwinkel in der Tasche. Wenn ich dann Ausflüge machen will, beschränke ich mich gerne mit einem Isolierband auf eine Brennweite; Z.B. 35mm.

 

Für die Milchstraße nimmt man am besten eine lichtstarke WW-Festbrennweite, etwa 12mmF2.

 

Die 12mm kann man auch tagsüber gut brauchen, deshalb habe ich ein Touit in der kleinen Tasche.

[Sp.ard]

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Für die Milchstraße nimmt man am besten eine lichtstarke WW-Festbrennweite, etwa 12mmF2.

 

Die 12mm kann man auch tagsüber gut brauchen, deshalb habe ich ein Touit in der kleinen Tasche.

 

 

Heute Nacht hatte ich das 10-24 - also ein Zoom. Was "man" macht, ist ja eher individuell. 

Hier wende ich nur eine einzige Regel an, die 500er Regel.

[Rico Pfirstinger]

Heute Nacht hatte ich das 10-24 - also ein Zoom. Was "man" macht, ist ja eher individuell. 

 

 

Ist halt ausgesprochen lichtschwach, man verliert zwei volle ISO-Stufen fürs gleiche Bild gegenüber einem F2. Da wird daa erhoffte 8-16mm dann als Kompromiss interessant, aber viele nehmen ohnehin ein Objektiv mit F1.4, wie das 16mm. Bei Milchstraße ist die Belichtungszeit nunmal begrenzt, wenn man keinen Tracker hat, dann bleibt nur ISO oder Blende. 

[ALPHA]

... Ich habe mich irgendwann mal von privaten Ausrüstungszwängen befreit und fühle mich mit einer einzigen Kamera und 23mm sehr wohl      

 

Das kann ich sehr gut nachvollziehen, Uli.

 

Andererseits gibt es nicht nur diejenigen, die beruflich tagein und tagaus ihr "Gerödel" durch die Gegend schleppen, sondern auch diejenigen, die nur in ihrer Freizeit fotografieren können und wollen. Für manche ist der Urlaub die einzige Zeit im Jahr, in der sie sich unbelastet von beruflichen Zwängen mit ihrer gesamten Ausrüstung amüsieren können. Solange es Spaß macht, kommt dann halt der Rucksack mit allem, was da ist und extra zur Verlustierung im Urlaub angeschafft wurde, mit auf die Reise.

 

Solange es Spaß bringt, finde ich das okay. Mir persönlich liegt das nicht so, aber letztlich muss es jeder für sich selbst entscheiden..

[Sp.ard]

Ist halt ausgesprochen lichtschwach, man verliert zwei volle ISO-Stufen fürs gleiche Bild gegenüber einem F2. Da wird dan erhoffte 8-16mm dann als Kompromiss interessant, aber viele nehmen ohnehin ein Objektiv mit F1.4, wie das 16mm. Bei Milchstraße ist die Belichtungszeit nunmal begrenzt, wenn man keinen Tracker hat, dann bleibt nur ISO oder Blende. 

 

Da hast Du recht, aber bisher brauchte ich keine schnellere Linse dafür. Mit ƒ/4.5 oder gar 5 reicht es immer noch bei 20-25sec.

Heute Nacht hätte ich mir ein 180° Fish-Eye gewünscht um den ganzen Himmel drauf zu bekommen, weil die Milchstrasse zur Zeit von süd-süd/west bis nord-nord/ost recht gut zu sehen ist (22-24h).

Insofern mal sehen, wie das 8-16 aussehen wird.

[riesi]

...Für manche ist der Urlaub die einzige Zeit im Jahr,...

Genau so ist es bei mir und soweit ich Heikos Bilder kenne, ist er ein Tele-Typ. Von daher würde ich das Tele-Zoom, sowie das kleine Zoom mit nehmen. Die beiden Kameras dazu und man braucht kein Objektiv wechseln. Wenn es klein und kompakt sein soll, die XT-2 mit dem Pancake.

 

In meiner Sling-Bag passen die X-T2 mit 60'er, X-T20 mit 27'er und das 35'er perfekt rein. Mehr brauchte ich im letzten Urlaub nicht, das 35'er habe ich ab dem zweiten Tag weg gelassen. Bis auf eine Gelegenheit, da habe ich das 55-200 Zoom morgens eingepackt. Dieses brauchte ich für eine Sport-Veranstaltung und konnte nicht dahin gehen, wo ich gerne gestanden hätte.

[Gast canis lupus]

Jeder sollte selbst wissen, welche Art der Fotografie ihm Spaß macht und welches Gerät er dafür benötigt. Insofern wundere ich mich regelmäßig, warum erfahrene (und gute!) Fotografen wie "hooky69" öffentlich um Rat bitten    

Je weniger Zeug man besitzt, desto einfacher ist die Entscheidung. Ich selbst habe vermutlich weniger Equipment als einige von euch und tue mich deshalb mit der Entscheidung nicht so schwer. Zur Zeit besitze ich zwei Bodies, vier Festbrennweiten und ein 50-140 (das ich niemals für private Zwecke verwende). Meine vor 4 Wochen bestellte 100F ist noch immer nicht eingetroffen...

[Gast pilfi]

Ich bin damals nach Sardinien und hatte für mich das erste mal lediglich die X100 in der Tasche. Seither weis ich wirklich

was entschleunigtes fotografieren ist. Es war ein Urlaub.....heist, hab mir absolut keinerlei Gedanken machen müssen,

was ich heute so alles in die Tasche packen muss. Das beste war....ich habe absolut NICHTS vermisst.

 

Also an "weniger ist mehr" ist schon was dran    

 

Will damit aber auch sagen, dass es letztendlich jeder selbst für sich entscheiden muss. Wenn jemand auf sein 18-55er schwört,

Bitte.....und viel Spaß...warum auch nicht!!!   

[X-dreamer]

Je weniger Zeug man besitzt, desto einfacher ist die Entscheidung.

wie wahr!

[Mr.Darcy]

...

Also an "weniger ist mehr" ist schon was dran    

...

mich persönlich nervt es, wenn ich im Urlaub mangels Ausrüstung Motive nicht fotografieren kann.

 

Wenn ich die Möglichkeit habe nehme ich deshalb dann auch alles mit. Zur Zeit ist das weniger ein Problem, da ich aktuell nur einen Body und drei Objektive habe.

Aber bis vor kurzem hatte ich zwei Bodys und 7 Objektive, die ich dann inkl. Stativ im letzten Urlaub mitgenommen habe.

Nur schleppe ich das Zeug dann nicht jeden Tag rum, das ist dann nur für die Zeit, in der ich bewusst fotografiere.

[Allradflokati]

Ich glaube die meisten von uns hier im Forum sind etwas zu stark in die Technik verliebt   .

 

Wenn ich an meinen ersten "Fotourlaub" 1979 in die USA erinnere, war ich mit den 45mm an der alten Dacora Super Dignette komplett zufrieden - ich hatte ja nix anderes.

Damals mit 15 Jahren machte ich meine ersten Fotoerfahrungen und löste damit später bei meinem späteren Schwiegervater mit meinen Dias ein gewaltiges GAS aus      .

 

Ich hatte dann später mit meiner AX-3 und drei Linsen + Telekonverter auch so ein Schlüsselerlebnis: Plötzlich suchte ich nur noch nach Fotomotiven und hatte praktisch einen 24x36-er Blick einprogrammiert.

In den ersten drei Tagen war ich wie im Rausch, bis ich besorgt auf meinen schumpfenden Filmvorrat schaute.

 

Lieber Heiko, wenn du jetzt schon Probleme hast, dich für nur 1-2 Linsen zu entscheiden, hast du sicher wieder im Hinterkopf, welche Motive dir vor die Linse laufen und welche Bilder du mit den daheim gelassenen Optiken hättest machen können.

 

Wenn du nur mit deiner Frau unterwegs bist und das Fotografieren von vornherein als "Nebensache" deklariert wird, dann reicht eine Kamera mit einer Linse - also die Pro2 mit dem 27er      .

 

Sonst wird es doch wieder eine Fotoreise - und deine Frau spielt nur die zweite Geige      ...

 

 

Viele Grüße

 

Christian

[pixilla]

Ich würde die X-Pro2 mitnehmen, da es einfach Spaß macht, mit dieser Kamera zu fotografieren. Gerade auf der Straße oder gar am Strand will ich als Fotograf möglichst nicht auffallen. Die X-T2 sieht von weitem schon eher nach professioneller DSLR aus und ist mit Batteriegriff auch schwerer als die X-Pro2. 

 

Bauchschmerzen hätte ich auf Kreta beim Wechseln der Objektive. Am sandigen Strand ist das eh Wahnsinn und andernorts wird es wohl ähnlich staubig sein. 

 

Du wirst ja sicher schon ein Motiv vor Augen haben, oder? Ich kucke oft bei Flickr nach Fotos vom Reiseziel und schaue, mit welcher Brennweite die Fotos gemacht wurden, welche mir besonders gut gefallen.

 

Enge Gassen wird es dort sicher nicht nur geben, so das du bei einer längeren Brennweite durchaus mal einen Schritt zurück gehen kannst. Weitwinkel fällt somit schonmal weg. Größtenteils ist Kreta wohl eher Natur. Ich würde daher das 23mm f2 immer drauf lassen und für den Notfall das 90er mitnehmen. Eventuell kannst du sogar ganz auf die Fototasche verzichten. X-Pro2 mit 23er umhängen und noch 2-3 Akkus zum Geld in die Hosentasche oder bei der Frau in die Handtasche.

[Mr.Darcy]

Ich glaube die meisten von uns hier im Forum sind etwas zu stark in die Technik verliebt   .

...

Viele Grüße

 

Christian

Den Schuh ziehe ich mir nicht an .

Ich mag es einfach, vorhandene Motive zu fotografieren und mich nicht einschränken zu lassen.

Im letzten Urlaub habe ich die besten Bilder gemacht, weil ich das 70-200 mithatte.

Mit 35mm hätte ich keine Chance gehabt.

 

Fotografie gehört bei mir aber auch zum Urlaub dazu.

Aber jeder wie er mag.

[Udo aus Moabit]

Was ist Urlaub? Landschaft, Szene, Intimes?

Gut das wir so unterschiedlich sind, wär sonst ja Langeweile pur....

my 2 cent:

Landschaft:
kurzes Tele, aktuell das 50er,
im Weitwinkel ist schon jede Landschaft bei jedem Licht fotografiert, o.k. jetzt nicht von mir ...

Szene:

x70

Intimes:
nifty-fifty, also 35f2

 

[AS-X]

Gut das wir so unterschiedlich sind, wär sonst ja Langeweile pur....

 

 

 

 

So ist es.

 

Genau so gut könnte man eigentlich fragen, ob man besser T-Shirts, Polo- oder Oberhemden einpackt.

 

Nicht das die Überlegungen der Einzelnen nicht für sich nachvollziehbar sind, aber ich finde es schon immer wieder überraschend, wie viele hier (in einem Foto-  u. Fototechnik-Forum wo ständig nach neuer Technik gefragt wird) ein extrem reduziertes Konzept verfolgen. Mich irritiert das schon ein wenig.

 

Natürlich sehr nachvollziehbar bei Kollegen, die Tag für Tag ihre Ausrüstung durch die Gegend schleppen, wie Alpha ja auch schon treffend schrieb. Andererseits dürfte das nur auf die wenigsten hier zutreffen.

 

Ich gehöre zu denjenigen, die häufig gezwungenermaßen mit dem Fotografieren pausieren um Geld zu verdienen oder mich mit sonstigen Dingen des ganz profanen Alltags zu beschäftigen. Habe ich dann mal Zeit, ist oft das Licht oder Wetter bescheiden oder die gewünschten Motive sind im Zeitfenster nicht erreichbar.

 

Der Urlaub (und ich meine durchaus Urlaub mit der Familie, keine Fotoreise) ermöglicht mir persönlich durch die Fotografie das Urlaubsziel intensiver zu erleben und mich gleichzeitig zu erholen, auch wenn ich manchmal zu viel Krempel mitschleppe.

Natürlich verlasse ich auch schon mal die Ferienwohnung mit Kamera und angesetztem 27er, aber es ist für mich beruhigend am nächsten Tag wieder neu wählen zu können, da geht es mir wie Mr. Darcy.

Natürlich kann es familiäre Diskussionen geben, wenn man das Abendessen der Blue hour opfert, aber letztlich ist es doch immer ein Geben und Nehmen.

 

Macht es also Sinn bei so unterschiedlichen Ansätzen überhaupt einen Rat zu geben?

 

Keine Ahnung, ich mach es trotzdem (auch wenn ich Heiko ebenfalls so einschätze das er das eigentlich nicht braucht - aber er hat die Frage ja gestellt):

 

Stell deine beeindruckende Fotoausrüstung vor dir auf einen Tisch und pack davon ein wo DU Bock drauf hast.

Ob du hinterher unzufrieden bist weil dir ein Motiv entgangen ist oder die Schulter weh tut weil du geschleppt hast wie ein Galeerensklave, weiß ich nicht.

 

Aber abnehmen kann dir die Entscheidung eh keiner.

 

Ich wünsche dir viel Spaß und schöne Bilder.

[Fotogreenhorn]

Nach vielen Jahren fliege ich mal wieder für eine Woche in den Urlaub, ohne Hund, nur meine Frau und ich. Sonst immer per Auto zu einem Nahziel. Dabei konnte ich immer wunderbar alles an Fotoequipment mitnehmen.

 

Nun muss ich eine Auswahl treffen und kann mich einfach nicht entscheiden.

 

Es geht für mich zum ersten mal nach Griechenland - Kreta. Im Vordergrund des Urlaubs steht Erholung, Fotografieren ist Nebensachen, aber natürlich will ich auch ein paar schöne Fotos mitbringen und ich weiß überhaupt nicht, was auf mich zukommt.

 

Für welche Tasche würdet Ihr Euch entscheiden?

 

1) Billingham Hadley small mit Fuji X-Pro2 / XF 16mm 1.4 / 23mm 2.0 / 27mm 2,8 / 35mm 2.0 / 50mm 2.0 / 90mm 2.0  

 

oder

 

2) Lowepro Slingshot Edge mit Fuji X-T2  / Samyang 12mm 2.0 / XF 56mm 1.2 / 16-55mm 2.8 / 50-140mm 2.8

 

 

...und ja, ich weiß, Luxusprobleme etc....    

 

 

 

Danke schon mal für das Feedback.

LG, Heiko

Bei deiner tollen Objektivsammlung würde ich das 16mm, das 35mm und 50-140mm mitnehmen. Damit bekommst du alles super abgedeckt.

Aber es lassen auch andere gut Varianten zusammen stellen ;-))

 

VG

Thomas

[Gast hooky69]

WOW! ist ja noch ganz schön was los hier.

 

Viele Gedanken von jedem einzelnen sind nachvollziehbar und ich nehme von allen etwas mit.

 

Normalerweise bestehen meine Urlaube aus nur wenigen Tagen, immer in Nähe mit dem Auto, meistens mit Hund. HUND ist aber das Hobby meiner Frau, ich fotografiere den Hund oder andere Hunde etc etc. Wir kombinieren also bei unseren Kurztrips unsere gemeinsamen Interessen.

 

Nun lassen wir den Hund zu Hause (keine Sorge er wird nirgends angebunden) theoretisch müsste ich jetzt die Kamera auch.....nein keine Chance, aber ich werde reduzieren.

Ja , ich bin mehr der Teletyp, ich liebe Porträts von allem was mir vor die Füße läuft. Mit Weitwinkel tue ich mich immer schwer, klappt aber auch manchmal. Würde die Reise unter dem Fotografenstern stehen, käme alles mit, aber letztendlich würde fast nur eine Linse festgetackert bleiben. Meistens das 50-140 oder ein 50er bzw. 56er.

 

Aber in diesem Urlaub wird es halt anders und wegen meiner Schulter nutze ich das 50-140 nur noch bei kurzen Einsätzen oder wo ich halt muss (Hundesport / Motocross etc.)

 

Meine Ausgangsfrage "Welche Ausrüstung mit nach Kreta nehmen" begründet sich damit, dass ich Griechenland überhaupt nicht kenne(wie so vieles nicht, immer schon selbstständig und nie Zeit für Reisen, das Leben eines Bestatters...), also was soll ich an Ausrüstung mitnehmen? Letztendlich werde ich mir die Frage natürlich selbst beantworten, weil ich mich natürlich selbst am besten kenne und meine Vorlieben auch. Aber ich lasse mich auch gerne inspirieren, daher die Frage.

 

Übrigens, Nachthimmel habe ich noch nie fotografiert, bin da nicht so geduldig. Sollte ich das mal machen, würde ich da auch wohl eher meine Pentax mit GPS und ASTROtracker nehmen - ich weiß zwar überhaupt nicht wie das funktioniert, aber die dicke Berta hat das an Bord.

 

Aber nun habe ich die Karten heute nochmal neu gemischt. Ich werde mich kurz- bis mittelfristig von meiner dicken Berta (Pentax K1) trennen, sie hat definitiv Übergewicht und ich bekomme sie nicht mehr gestemmt

Ich hatte noch zwei ganz hervorragende, aber nicht mehr genutzte, Pentax FA Limited Objektive im tadellosen Zustand und habe diese heute einfach bei meinem Fotohändler meines Vertrauens 1:1 gegen eine nigelnagelneue:

 

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getauscht warum bin ich nur nicht schon früher auf diesen Gedanken gekommen?

 

Jetzt muss ich nochmal neu überlegen.... aber nur eine Brennweite bekomme ich einfach nicht auf die Kette.

 

Der Urlaub ist erst Mitte September, habe also noch ein wenig Zeit, sämtliche Entscheidungen zu verwerfen ich werde berichten...

 

Nochmals besten Dank für Eure Gedanken!

 

LG, Heiko

 

 

PS. und @ulip: Danke! für das Lob und die unerschütterliche Sichtweise auf die X100F - wehe da ist nichts wahres dran

[Volker]

Na dann würde ich die X-100F und die X-T2 mit 16mm und 56mm mitnehmen.

 

Noch 3 Seiten in dem Thread, dann haben wir alle Permutationen durch, es sei denn, du kaufst noch weitere Hardware.

Ich habe mir angewöhnt, die Entscheidung erst kurz vor Abreise zu treffen, wenn sie quasi unausweichlich ist. Die gesparte Zeit verwende ich für die Lektüre von Reiseführern, was wiederum bei der Entscheidung hilft.

[hbl55]

Siehst Du, ich hab's gewusst (s. Beitrag 41) (:-))

Du wirst es nicht bereuen.

[Gast canis lupus]

 

PS.   und @ulip:    Danke! für das Lob und die unerschütterliche Sichtweise auf die X100F - wehe da ist nichts wahres dran    

 

Jetzt sollte doch deine Auswahl feststehen, Heiko. Wenn du damit keine geilen Bilder auf Kreta hinbekommst, nehme ich das mit dem guten Fotografen zurück     

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