Jump to content

Der Wahnsinn geht weiter....


fuji-man

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich sehe 24MP aktuell auch als sweetspot. 

Das ist natürlich variabel, mit den kommenden Prozessoren mit 8-16 Kernen, zunehmender GPU Unterstützung und weiterer Optimierung (gerade was Parallelisierung angeht) der Software (und immer größer und schneller werdenden Speichermedien) mögen auch deutlich mehr Megapixel sinnvoll einzusetzen sein. 

 

Aber aktuell brauche ich wirklich nicht mehr als 24MP. Wenn eine Fuji APS-C mit 36MP kommt? Würd ich mir sicher überlegen, aber vermutlich eher für einzelne Aufnahmen (Landschaft, Produktfotografie, ggf. Brautpaarshooting und andere Portraits), aber nicht für Reportagen und ähnliches. 

 

Solange Adobe es net gebacken bekommt, dass Lightroom schneller wird, sind 24 MP schon ein K®ampf. :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 298
  • Created
  • Letzte Antwort

Vielleicht bekommen wir von Fuji irgendwann mal einen Hybridsensor, kompakte Bauweise aber Qualitäten des FF.

 

Haben wir doch schon längst. Was ich aus meiner Pentax K10, mit nur 12MP rausgeholt hatte, ist schon mehr als ich zuvor aus meiner Rollei 6008 und Plaubel Makina (also "echte" MF-Kameras) effektiv "herausgeholen" haben können.

Auf unseren Fotoclubausstellungen hängen Bilder nebeneinander die von den tollsten Sony's, Nikons (gut es sind nur D800er) VF's sind, bis hin zu Kompaktkamera-Bilder, also z.B. meine kleine Nikon 7800 mit wirklich kleinem Sensor und "nur" 12MP. Kein Mensch sieht, bzw. bemängelt da einen Unterschied - weil man es nicht sieht wenn man das Bild als Bild betrachtet. Eine sehr alte Fotografen-Regel besagt: wenn man ein Bild sehr gut auf 18x24cm vergrößern kann, dann reicht es auch für alle anderen Größen.

Meine größten Vergrößerungen gehen bis 90x120 und 60x240cm als zusammengesetztes Pano, gemacht mit meiner "uralten" 12MP Pentax K10. Kein Mensch sieht, oder Bemängelt an denen fehlende Qualität.

Mich nerft schon das die T20 jetzt auch 24MP hat, anstatt meine T10 mit "nur" 16MP. Nur mehr unötige Daten und Rechnerzeit.

Es wäre gut, wenn es von einer Kamera zwei Sensorversionen gäbe, eine für die Pixelpieper und extremausschittsmacher, sowie eine für Fotografen, die es schaffen ein Bild bei der Aufnahme zu komponieren.

 

Entschuldigung fĂĽr diesen Post

 

GruĂź

Michael

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich hätte nichts gegen einen APS-C-Sensor mit 36 MP in meiner Fuji.

Ich auch nicht. Wobei man das meiner genauer betrachten sollte. Ich behaupte mal, du hast mehr als eine Fuji  ;)

 

Für bestimmte Dinge sicher toll (Landschaft, Produktfotografie ...) und natürlich liefert es, auf gleiche Ausgabegröße bzw. skaliert, auch bessere Ergebnisse (mehr Details, aufgrund eines neuen Sensors vermutlich auch mehr Dynamik und weniger Rauschen), aber als Allrounder möchte ich mich damit aktuell damit gleich wenig herumschlagen wie mit einer GFX. Bei der X-T2 war es super, dass komprimierte RAWs eingeführt wurden (und dass die Datenmenge damit sogar geringer war als bei der X-T1), aber eine weitere solche Neuerung steht uns wohl nicht bevor.

 

Mich nerft schon das die T20 jetzt auch 24MP hat, anstatt meine T10 mit "nur" 16MP. Nur mehr unötige Daten und Rechnerzeit.

den Schritt zur X-T20 kannst du ruhig machen, aufgrund der verlustfrei Komprimierten Dateien ist die Datenmenge sogar spĂĽrbar geringer, als mit der X-T1 Generation. Etwas mehr Rechenaufwand ist es natĂĽrlich, aber die Datenmengen sind nicht das Problem
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So ganz dumm scheint die D850 nicht zu sein:

 

 

Nachdem die D810 als Nachfolger der D800 bei Fuji m.E. ein Firmwareupdate gewesen wäre, scheint die neue schon interessant zu sein. Da ist einiges passiert, nicht nur mehr MP...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich auch nicht. Wobei man das meiner genauer betrachten sollte. Ich behaupte mal, du hast mehr als eine Fuji  ;)

 

Für bestimmte Dinge sicher toll (Landschaft, Produktfotografie ...) und natürlich liefert es, auf gleiche Ausgabegröße bzw. skaliert, auch bessere Ergebnisse (mehr Details, aufgrund eines neuen Sensors vermutlich auch mehr Dynamik und weniger Rauschen), aber als Allrounder möchte ich mich damit aktuell damit gleich wenig herumschlagen wie mit einer GFX. Bei der X-T2 war es super, dass komprimierte RAWs eingeführt wurden (und dass die Datenmenge damit sogar geringer war als bei der X-T1), aber eine weitere solche Neuerung steht uns wohl nicht bevor.

 

den Schritt zur X-T20 kannst du ruhig machen, aufgrund der verlustfrei Komprimierten Dateien ist die Datenmenge sogar spĂĽrbar geringer, als mit der X-T1 Generation. Etwas mehr Rechenaufwand ist es natĂĽrlich, aber die Datenmengen sind nicht das Problem

 

 

Sollen sie halt auch komprimierte mRAWs und sRAWs anbieten, das erhöht dann auch gleichzeitig die Serienbildraten. Weniger Auflösung geht doch immer, mehr nicht. 

 

Die derzeitige GFX ist ja praktisch das mRAW, denn 50 MP ist fĂĽr dieses Format etwas zu wenig, 100 MP solltes es schon sein, und die kommen ja auch, wie jeder weiĂź.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

...

Aber aktuell brauche ich wirklich nicht mehr als 24MP. Wenn eine Fuji APS-C mit 36MP kommt? Würd ich mir sicher überlegen, aber vermutlich eher für einzelne Aufnahmen (Landschaft, Produktfotografie, ggf. Brautpaarshooting und andere Portraits), aber nicht für Reportagen und ähnliches. 

 

FĂĽr Landschaft? Was um aller Welt willst su da mehr sehen, bzw. brauchen?

Produktfotografie? Mag ja sein, dass man das heute verlangt. Aber 1. wer macht das schon Professionell, 2. haben die, die die Anforderung stellen ja auch immer "die Ahnung". So wollte unsere Zeitung vor ein paar Jahren mindestens 16MP fĂĽr ein Bild zu einem Bericht. Da sie das unbedingt wollten, hab ich halt das vorhandene 3MP Bild, mangels Original, hochskalliert. Gemerkt hat das keiner.

Für Brautschootings? Damit die Braut später auf den Bildern ihre Hautporen zählen kann? Oder arbeiten dann die Filter zum Retuschieren der Hautunreiten besser?

 

GruĂź

Michael

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sollen sie halt auch komprimierte mRAWs und sRAWs anbieten, das erhöht dann auch gleichzeitig die Serienbildraten. Weniger Auflösung geht doch immer, mehr nicht.

Solang da nichts analog im Sensor passiert, sondern nur digitale Downskalierung stattfindet, bin ich der Meinung, dass man bessere Bilder bekommt, wenn man es im Nachhinein macht. Das es angeboten wird ist aber eine gute Sache (Die D850 hat auch sonst noch einige Dinge, die einem gefallen. Beleuchtete Taste, Fokus Bracketing (ok, brauch ich persönlich nie), Bluetooth (dafür ist WLAN vermutlich wieder eine Zumutung), Zebras))

 

Die derzeitige GFX ist ja praktisch das mRAW, denn 50 MP ist fĂĽr dieses Format etwas zu wenig, 100 MP solltes es schon sein, und die kommen ja auch, wie jeder weiĂź.

Sieht wirklich so aus, als würden die Optiken auch mit 100MP kein Problem haben. Aber die GFX hat für mich gedanklich auch mit neuem Sensor, PDAF, neuem Prozessor etc. einfach nicht den Charakter eines Allrounders. Das ist ein Spezialist. Genial in bestimmten Bereichen, in anderen aber eher einschränkend.

Zu guter Letzt ist die GFX leichter als eine D850 (die übrigens gegenüber dem Vorgänger zugelegt nicht abgenommen hat und nun über 1kg wiegt), aber immer noch deutlich schwerer als die X-Kameras und bei stundenlangem Schleppen von mehreren Kameras und Objektiven ist man doch froh, eben diesen Schritt hin zu APS-C gemacht zu haben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

FĂĽr Landschaft? Was um aller Welt willst su da mehr sehen, bzw. brauchen?

Produktfotografie? Mag ja sein, dass man das heute verlangt. Aber 1. wer macht das schon Professionell, 2. haben die, die die Anforderung stellen ja auch immer "die Ahnung". So wollte unsere Zeitung vor ein paar Jahren mindestens 16MP fĂĽr ein Bild zu einem Bericht. Da sie das unbedingt wollten, hab ich halt das vorhandene 3MP Bild, mangels Original, hochskalliert. Gemerkt hat das keiner.

Für Brautschootings? Damit die Braut später auf den Bildern ihre Hautporen zählen kann? Oder arbeiten dann die Filter zum Retuschieren der Hautunreiten besser?

 

GruĂź

Michael

 

Mag sein, dass das früher ging aber unser Kunde möchte nunmal im pdf in die Makroaufnahme reinzoomen können um feinste Linien zu deuten wenn es um Kratzer oder Laufspuren auf Metall geht. Und da sind 24 MP zu 16 MP schon ein Unterschied. Gedruckt wird da nix, das wäre auch immens, jedes Mal über 500 Seiten zu drucken. Beim Druck magst du Recht haben aber sobald es digital wird, ist jedes Megapixel besser.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast canis lupus

Eigentlich kann man gar nicht genug Pixel haben. Für diejenigen, die ihre Bilder nur auf dem Schirm angucken oder höchstens mal ein 20x30 anfertigen lasen, ist das sicherlich "Wahnsinn". Die Möglichkeit, verschiedene RAW-Größen zu wählen, finde ich gut. Schließlich muss ich auch nicht jeden Tag alles in voller Auflösung fotografieren.

 

Dass man für die Pixelboliden alle seine Objektive austauschen muss, ist übrigens ein ebenso blödsinniges wie weit verbreitetes Gerücht. Und die Pixeldichte einer 45mpx D850 ist wohl auch nicht größer als bei einer Fuji?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...aber unser Kunde möchte nunmal im pdf in die Makroaufnahme reinzoomen können um feinste Linien zu deuten wenn es um Kratzer oder Laufspuren auf Metall geht. Und da sind 24 MP zu 16 MP schon ein Unterschied....

 

Das ist allerdings eine sehr, sehr, sehr spezielle Anwendung - oder nicht?

 

Das Video zur Produktvorstellung der D850 -> echt toll! Vor allem die still sitzenden Vögel. Und die Kampfszenen? Alle brav in einer Ebende? Da brauche ich noch nicht mal einen Autofocus. Aber im Prinzip war da nichts bei, was ich nicht auch mit meiner T20 hätte machen können. Da hätte man mal Gesichtsbilder mit nem Tele zeigen sollen, die das Auge absolut scharf zeigen, während der Rest in Unschärfe geht. Dann wäre ich beeindruckt.

Insbesondere der schwenkbare Touchscreen hat mich dann doch sehr beeindruckt :-)

OK, Video ist seeehr wichtig... nur halt absolut nicht fĂĽr mich und hat absolut nix mit 45 MP zu tun.

Lassen wir dabei mal die ExtremtĂĽten auĂźen vor, die auf dem Video oft zu sehen waren, die wir bei unserem System nicht haben!

 

Meine Clubkollegen mit ihren D800er jammern schon dass sie sich sehr viel MĂĽhe geben mĂĽssen, wenn sie die 35MP ĂĽberhaupt mal mit echten Daten fĂĽllen wollen.

 

GruĂź

Michael

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Leider führt die Verwendung von mRAW oder sRAW aber leider nicht zu weniger Rauschen im Bild wie es nativ geringere Auflösungen tun.

Fujifilm hat es geschafft, beim Übergang von 16 zu 24MP das Rauschen auf etwa konstantem Niveau zu halten, ob sie das bei weiteren +50% erneut hinbekommen? Ich bezweifle es zumindest, wir sprechen hier über eine Dichte von 84MP auf der Fläche eines KB-Sensors. Ich möchte keine 36MP auf APS-C, auf KB halte ich 40-50MP für absolut ok.

 

Für den Fall, dass 36MP kommen, fände ich bei Fujifilm eine Trennung der Produktlinien à la A7R und A7s sinnvoll.

 

16MP oder 24MP für alle, die gern möglichst rauscharme Bilder möchten.

36MP oder mehr für alle, die jedes MP an Auflösung schätzen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin mal gespannt, wie gut das Digitalisieren analoger Fotos mit dem Zubehöradapter und einem 60mm Makro funktioniert.

Die Umwandlung vom Negativ zum Positiv soll in der Kamera stattfinden.

Wir haben an anderen Stellen schon oft darüber diskutiert. Es gibt schlechthin physikalisch keine "optische Grenze" im Sinne eines "Limits an Auflösung", die ein Objektiv dem Sensor setzt.

Grund: wir haben es mit einer mathematischen Mischfunktion zu tun, nennt sich "MTF" oder "MĂśF" (ModulationsĂĽbertragungsfunktion). Es handelt sich um eine Multiplikation verschiedener Parameter.

Hieraus ist zu erklären, dass ein höher auflösender Sensor selbst bei einer billigen "Kitscherbe" immer noch ein immerhin meßbares Mehr an Auflösung als Gesamtergebnis hervorbringt. Richtig ist natürlich, dass ein hochauflösender Sensor nach wirklich hervorragenden und teuren Objektiven verlangt, um im Endergebnis das, was der Sensor theoretisch kann, auch wirklich im möglichst hohen Umfang auszuschöpfen - damit die Verbesserung nicht nur meßbar, sondern auch signifikant sichtbar wird.

 

Es zeigt sich ja auch, dass z.B. die Fujinon-Objektive in den Tests oft so gut abschneiden, dass die Nyquist-Frequenz (das ist eine Komponente der MTF) locker erreicht oder sogar überschritten wird. Das lässt darauf schließen, dass bei guten Objektiven durchaus noch viel Luft nach oben ist, um höhere Sensorauflösungen auch im großen Umfang umzusetzen. Bei 50 Megapixeln ist wahrscheinlich die Luft noch nicht wirklich "raus".

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Solang da nichts analog im Sensor passiert, sondern nur digitale Downskalierung stattfindet, bin ich der Meinung, dass man bessere Bilder bekommt, wenn man es im Nachhinein macht.

Eine analoge Variante würde da auch nichts bringen. Früher war es noch so, dass echtes Hardware-Binning (also erst mal alle Elektronen aus mehreren Pixeln in einen Eimer zusammen schütten, dann digitalisieren) mehr brachte als eine spätere Verrechnung der digitalen Werte, aber bei Sensoren mit sehr niedrigem Ausleserauschen ist das mittlerweile egal. Aber es stimmt trotzdem: Eine Verkleinerung der entwickelten Bilder im Nachhinein bringt bessere – nämlich feiner aufgelöste – Ergebnisse. Kleinere Raw-Formate entstehen ja, indem die Werte mehrerer für die gleiche Farbe empfindlicher Sensorpixel verrechnet werden, und auf Basis dieser bereits interpolierten Werte muss das Demosaicing dann noch einmal die fehlenden Farbwerte interpolieren. Wenn man im Nachhinein verkleinert, kann das Demosaicing dagegen mit viel feiner aufgelösten Daten arbeiten. Man kann sich die Wirkung kleinerer Raw-Formate annähernd so vorstellen, als ob die Kamera ein starkes Tiefpassfilter vor den Sensor schieben würde, das die Auflösung gleich auf den niedrigeren Wert verringert – die Verrechnung von Raw-Pixeln entspricht einem Tiefpassfilter. Kleinere Raw-Formate sind natürlich trotzdem praktisch – für die Fälle, in denen man sie braucht. Aber sie sind keine ideale Lösung.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wir haben an anderen Stellen schon oft darüber diskutiert. Es gibt schlechthin physikalisch keine "optische Grenze" im Sinne eines "Limits an Auflösung", die ein Objektiv dem Sensor setzt.

 

Von der Auflösung her hab ich da eigentlich nicht daran gedacht oder irgendwelche Bedenken.

Mich hat nur der praktische Nutzen einer Digitalisierung per E-2 und anschlieĂźender Umwandlung zum Positiv interessiert. Und dies soll mit dem 60er Makro abgestimmt sein.

Da für Negativfilm die Orangemaske nicht immer einheitlich ist, wäre ich an Ergebnissen interessiert, die hoffentlich irgendwann mal kommen. Diese Umwandlung läuft direkt in der Kamera.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich find das gut.

Richtig gut.

Die Mikroskope werden irgendwann arbeitslos, man kann ausschneiden und vergrößern, dass es eine Freude ist.

 

Ironiemodus aus:

Nachfrage ist da, aber die BegrĂĽndung dafĂĽr ist mehr als dĂĽnn.

Warum in den Redaktionen immer größere Pixeldichten gefordert werden...

Das hat meiner Meinung nach weniger mit der zu erwartenden Verwertbarkeit der Datei zu tun als mit einem Versuch sich beim Lieferanten abzusichern.

 

Gesendet von meinem Handsprechgerät mit Tapatalk

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die D850 ist vermutlich eine spezielle Kamera, Street wird vielleicht nicht so ihr Genre sein.

 

FĂĽr mich ist die Kamera so ziemlich das universellste am Markt:

Hohe Auflösung (und ich gehe mal von einem Sensor in sehr guter Qualität aus, bei noch geringerer Pixeldichte als bei X-T2 und Co.), vergleichsweise sehr hohe FPS, rasanter und zuverlässiger AF, scheinbar sehr ordentliche Videofunktion, eine Unmenge an verschiedensten verfügbaren Objektiven. Ich wüsste nicht, welches Genre man damit nicht bedienen kann (so lange man nicht zu jammern anfängt, das alles zu schwer sei).

 

Für Naturfotografen finde ich die Kamera z.B. sehr spannend. Da kenne ich den ein oder anderen, der bislang immer zwischen Geschwindigkeit und Auflösung (z.B. D5/500 vs. D810) schwankte und der bekommt jetzt alles in einem Gehäuse. Bestimmt ein tolles Arbeitstier.

Und das Preisschild fällt ja da noch vergleichsweise klein aus.

 

FĂĽr mich nicht (mehr) das richtige aber insgesamt in meinen Augen eine Bereicherung des Kameramarktes und so gar kein Wahnsinn..

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das man mit der Kamera alles fotografieren kann ist keine Frage. Vermutlich wird sie die 810 ersetzen als eine sehr gute Weiterentwicklung zum eigentlich moderaten Preis.

So ein bisschen ist bei Nikon da schon eine Linie erkennbar, D750 D850 D5. Mal sehen ob Fuji das auch mal so aufsplittet.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

So wollte unsere Zeitung vor ein paar Jahren mindestens 16MP fĂĽr ein Bild zu einem Bericht. Da sie das unbedingt wollten

 

Michael, das lag daran, dass die führenden Bildagenturen dieses als Mindestgröße festgelegt hatten. (Stand glaube ich in der Photopresse)

 

All die Pixelpieperei führt deswegen nicht zu leichteren Kameras. Über ein Kilo ist eine Ansage für die, die Bandscheibenvorfälle lieben.

Im Tarnzelt bräuchte ich keine "Beleuchtete Tasten", das brauchen nur die, die gezwungen werden, sich immer auf neuere Digiknipsen einzustellen. 

- oder die, die ihr Arbeitsgerät eben nicht kennen. Abgesehen davon würde ich sie schon gerne mal testen, jedoch nicht dauerhaft!

Mit meiner Fuji entschleunige ich.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das ist allerdings eine sehr, sehr, sehr spezielle Anwendung - oder nicht?

 

In der Automobilbranche nicht so speziell wie man vermuten mag. Mit dem Rest hast du sicher Recht, das ist keine Innovation, aber man muss das Produkt ja bestmöglichst präsentieren...in den Augen der Vertriebsabteilung.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und fĂĽr weitere Antworten gesperrt.

Ă—
Ă—
  • Neu erstellen...