s.sential Geschrieben 25. August 2017 Share #76 Geschrieben 25. August 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Haben wir doch schon längst. Was ich aus meiner Pentax K10, mit nur 12MP rausgeholt hatte, ist schon mehr als ich zuvor aus meiner Rollei 6008 und Plaubel Makina (also "echte" MF-Kameras) effektiv "herausgeholen" haben können. Auf unseren Fotoclubausstellungen hängen Bilder nebeneinander die von den tollsten Sony's, Nikons (gut es sind nur D800er) VF's sind, bis hin zu Kompaktkamera-Bilder, also z.B. meine kleine Nikon 7800 mit wirklich kleinem Sensor und "nur" 12MP. Kein Mensch sieht, bzw. bemängelt da einen Unterschied - weil man es nicht sieht wenn man das Bild als Bild betrachtet. Eine sehr alte Fotografen-Regel besagt: wenn man ein Bild sehr gut auf 18x24cm vergrößern kann, dann reicht es auch für alle anderen Größen. Meine größten Vergrößerungen gehen bis 90x120 und 60x240cm als zusammengesetztes Pano, gemacht mit meiner "uralten" 12MP Pentax K10. Kein Mensch sieht, oder Bemängelt an denen fehlende Qualität. Mich nerft schon das die T20 jetzt auch 24MP hat, anstatt meine T10 mit "nur" 16MP. Nur mehr unötige Daten und Rechnerzeit. Es wäre gut, wenn es von einer Kamera zwei Sensorversionen gäbe, eine für die Pixelpieper und extremausschittsmacher, sowie eine für Fotografen, die es schaffen ein Bild bei der Aufnahme zu komponieren. Entschuldigung für diesen Post Gruß Michael Eine Freundin hat zwei richtig große Bilder im Wohnzimmer hängen (die längere Seite 120cm) - beide wurden mit einer Canon S110 gemacht. Sie zeigen beide eine schöne Stimmung und interessante Motive. Ich bin noch nicht auf die Idee gekommen, die Schärfe oder Details zu kritisieren. Aber vielleicht ist das die Crux bei Digitalkameras. Man kann halt nicht das Aufnahmemedium den Motivbereichen anpassen. Also muss der Sensor immer möglichst maximale Details liefern obwohl es oft gar nicht nötig wäre. Ausschnittsvergrößerungen sind auch für mich ein Thema. Eine X70 mit 24MP-Sensor wäre schon ne feine Sache als "immer dabei" mit der man aber trotzdem mal ein Detail als eigenständiges Bild herausschneiden kann. Sprich, als Reserve für eine sonst limitierte Kamera gerne. Bei einer Systemkamera, wo ich verschiedene Brennweiten habe, finde ich es besser das Bild gleich so zu machen, wie es sein soll (naja, wenn es für das 100-400mm finanziell nicht reicht, dann ist es auch schön, wenn man einen passablen Crop vom 50-230mm bekommt). Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 25. August 2017 Geschrieben 25. August 2017 Hallo s.sential, schau mal hier Der Wahnsinn geht weiter.... . Dort wird jeder fündig!
zzeroz Geschrieben 25. August 2017 Share #77 Geschrieben 25. August 2017 Eine Freundin hat zwei richtig große Bilder im Wohnzimmer hängen (die längere Seite 120cm) - beide wurden mit einer Canon S110 gemacht. Sie zeigen beide eine schöne Stimmung und interessante Motive. Ich bin noch nicht auf die Idee gekommen, die Schärfe oder Details zu kritisieren. ...sag mal nix, auch hier gibt es experten, die bei einem so großen bild einen betrachtungsabstand von weniger als 50cm als masstab erachten Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Treverer Geschrieben 25. August 2017 Share #78 Geschrieben 25. August 2017 Ich hätte nichts gegen einen APS-C-Sensor mit 36 MP in meiner Fuji.Hättest du da keine Angst vor Micro - Verwackelung? Ich habe mich unter anderem deswegen von meiner D800 getrennt und jetzt mit meiner X-T2 rundum zufrieden. Wobei ich aktuell noch mit dem Thema isolos Kämpfe dich deswegen wohl auch noch mal extra anschreiben werde [emoji6] Gesendet von meinem AGS-W09 mit Tapatalk Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fuji-man Geschrieben 25. August 2017 Autor Share #79 Geschrieben 25. August 2017 nun, ich weiß was mein FF-Sensor 36 MP leistet. Meine Bildgestaltung wird sicherlich nicht besser, da würde mir der MF Sensor auch nicht helfen. Aber das gleiche Foto also mit gleicher Brennweite und vergleichbarer Blende wird definitiv besser mit dem FF Sensor sein, ob jetzt 24 MP oder 36 MP. Der FF-Sensor erzeugt einfach eine deutlich wahrnehmbarere Tiefe in den Fotos. ..... Schönen Abend noch und LG, Heiko In diesem Punkt bin ich völlig bei Dir. Das war beim analogen Bild schon so und ist in der digitalen Fotografie nicht anders. Aufnahmen mit einer Fuji GFX 50S sind da schon etwas feines. Hat aber nichts mit den 51,4 Megapixel zu tun. Was mich aufregt: viele glauben, wenn sie mehr Bildpunkte auf dem Sensor (gleicher Größe) haben, machen sie bessere Bilder. Auch so Aussagen, wenn ich einen Ausschnitt machen möchte oder einen großen Ausdruck... Ich habe verschiede Kameras und fotografiere schon seit 50 Jahren. Meine erste war eine 6 x 6 meine letzte analoge eine Leica. Eingeschränkt haben mich eher Objektive, meine eigenen Fähigkeiten... Ich hatte 2008 eine Ausstellung in einer Galerie, die Aufnahme wurden alle 120 x ... gedruckt, gemacht waren sie alle mit einer Fuji Finepix S6500, verkaufen konnte ich die Drucke nach der Ausstellung auch alle. Von einer anderen Aufnahme mit der Finepix S6500 wurde ein 8 Meter breiter Ausdruck gemacht, zusehen in einem Mannheimer Park. Mit meiner „immer dabei Kamera“ Canon PowerShot S100 habe ich schon oft sehr starke Ausschnittsvergrößerungen gemacht. Beim anschließenden zeigen hat keiner der „Fachleute“ gemerkt, dass es ein kleiner Ausschnitt ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AS-X Geschrieben 25. August 2017 Share #80 Geschrieben 25. August 2017 Natürlich kann man aus allerlei Bildmaterial einen großen Print anfertigen der aus dem richtigen Abstand ansehnlich aussieht. Ich habe mir vor einiger Zeit schwer begeistert die Ausstellung zum "Lys" von Sandra Bartocha und Werner Bollmann angesehen. Neben dem Umstand das die Fotos einfach nur großartig waren, trug auch die unglaubliche Größe einiger Prints zum Eindruck bei. Ich habe die Maße nicht und schreibe ich hier auch keine Schätzgrößen. Es machte aber unglaublich viel Spaß die Bilder aus mehreren Metern Entfernung zu betrachten und dann immer näher ran zu gehen und aus der Nähe kleinste Details zu betrachten. Ich bin der Überzeugung, das geht so derzeit mit keiner Powershot und keiner Fuji X (ausgenommen natürlich die GFX). Erstellt wurden die Aufnahmen der Fotografen übrigens mit Kameras aus der D800 Reihe. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
snooopy Geschrieben 25. August 2017 Share #81 Geschrieben 25. August 2017 Ich finde diese Vergleiche etwas komisch und auch dieses negative Stimmung gegen Nikon. Ich habe auch schon mal Bilder für eine großen Druck aus einer Canon 5D geliefert und fas hat gut funktioniert der LKW sieht bis heute top aus aus einen bestimmten Abstand. Mit mehr MP würde der Druck bei weiten noch besser aussehen feinere Rasterung usw... Ich finde es auch gut für Nikon so eine Kamera zu haben, die müssen sich am Markt platzieren. Die Diskusion ja, nein, ist ein Wahnsinn bringt nichts, das Fuji nur 24MP anbietet ist Fujis Problem. Wo aber die GFX vorgestellt worden ist, da war die Welt i.O. nicht das sich noch der eine oder andere vom Bildschirm nen runtergeholt hat zur Feier des Tages!!! Es ist momentan nicht angegeben aber vielleicht hat Nikon den Sensor selber entwickelt das wäre auch ein Meilenstein für Nikon. Ansonsten macht die neue Nikon einen sehr soliden Eindruck reiht sich mit Sony, Canon, bei den hochauflösenden VF Kameras ein. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
C.D. Geschrieben 25. August 2017 Share #82 Geschrieben 25. August 2017 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Ausschnittsvergrößerungen sind auch für mich ein Thema. Eine X70 mit 24MP-Sensor wäre schon ne feine Sache als "immer dabei" mit der man aber trotzdem mal ein Detail als eigenständiges Bild herausschneiden kann. Das würde allerdings bedeuten, dass du auch sehr sauber arbeiten musst. Cropen heißt immer auch Bildfehler (wie Verwacklungen) vergrößern. Wer plötzlich (z.B. nach Kauf einer höher auflösenden Kamera) alles cropt, statt eine längere Brennweite zu verwenden, der sollte sich nicht überschlechtere Bilder wundern. ...sag mal nix, auch hier gibt es experten, die bei einem so großen bild einen betrachtungsabstand von weniger als 50cm als masstab erachten Wenn ich auf der Couch liege, ist der Print mit 120cm Kantenlänge über mir sehr nah. Vielleicht 60cm. Neulich war ich in einer National Geographic Ausstellung und bin sehr nah an die Bilder herangegangen, weil mich die Deteils interessiert haben. Faszinierende Bilder. Keine Ahnung was für Abstände die richtigen Experten empfehlen. Für mich ist der richtige Abstand der, der sich eben ergibt. In letzterem Fall wurden die Bilder mit der D810 gemacht, was für mich als Betrachter sicherlich nicht verkehrt war. Hättest du da keine Angst vor Micro - Verwackelung? Ich habe mich unter anderem deswegen von meiner D800 getrennt und jetzt mit meiner X-T2 rundum zufrieden. Ich will dir die X-T2 nicht schlechtreden, aber das war dann ein Fehlkauf. Die Kamera hat die höhere Pixeldichte und neigt deswegen eher zu Mikroverwacklern als die D800. Selbst mit der D850 wärst du besser dran... Und warum sollte man vor Mikroverwacklern überhaupt Angst haben? Bei gleicher Ausgabegröße sind die Bilder nicht mehr verwackelt, als mit einer Kamera mit geringerer Auflösung. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bluepixel Geschrieben 25. August 2017 Share #83 Geschrieben 25. August 2017 Das Wort "Wahnsinn" hätte ich persönlich auch nicht gebraucht. Es ist für jeden eine persönliche Abwägung. Wenn ich KB-Format sowie eine sehr hohe Auflösung haben wollte (das will ich aus verschiedenen Gründen derzeit nicht...), dann wäre die D850 sicher meine erste Wahl. Und nicht Sony. Allerdings könnte man sich - angesichts der Tatsache, dass die D850 mindestens genauso schwer wie die GFX ist - auch überlegen: warum dann nicht gleich Mittelformat und GFX, wenn man schon 50 MPix haben will. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
snooopy Geschrieben 25. August 2017 Share #84 Geschrieben 25. August 2017 Leider gibts auch noch andere Kriterien wie z.B. der Objektivpark lange FB, Blitzsystem usw... die Nikon der GFX voraus hat. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Winkelsucher Geschrieben 25. August 2017 Share #85 Geschrieben 25. August 2017 Hättest du da keine Angst vor Micro - Verwackelung? Ich habe mich unter anderem deswegen von meiner D800 getrennt und jetzt mit meiner X-T2 rundum zufrieden. Du weist schon, dass die X-T2 einen kleineren Pixel Abstand hat als die D800? (D800 205px/mm, X-T2 254px/mm) Nach der Theorie also viel anfälliger gegen Verwackeln sein müsste? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Revueflex Geschrieben 25. August 2017 Share #86 Geschrieben 25. August 2017 Kampf den Mikro-Verwackelungen! Die X-T2 und alle anderen Kameras mit APS-C-Sensoren sollten max. 12MP haben! Manchmal muss ich schon schmunzeln Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Winkelsucher Geschrieben 25. August 2017 Share #87 Geschrieben 25. August 2017 Ich habe auch ein Déjà-vu..... Das erinnert doch ganz stark an die Diskussion beim Erscheinen der D800. Meine Fresse, was haben sich da die Leute aus den Fingern gesaugt. Im Grunde habe ich davon profitiert, da ich meine D700 gegen eine fast neue D800 eintauschen konnte, da der arme Kerl so verunsichert war, dass er selbst der Meinung war er könne mit der D800 nicht umgehen.... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Treverer Geschrieben 25. August 2017 Share #88 Geschrieben 25. August 2017 Du weist schon, dass die X-T2 einen kleineren Pixel Abstand hat als die D800? (D800 205px/mm, X-T2 254px/mm) Nach der Theorie also viel anfälliger gegen Verwackeln sein müsste? So intensiv habe ich mich damit in der Tat noch nicht befasst und somit ist diese Info für mich neu... Man lernt halt ständig dazu und das ist auch gut so ;-) Jedenfalls ein dickes Dankeschön dafür :-) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Winkelsucher Geschrieben 25. August 2017 Share #89 Geschrieben 25. August 2017 Das würde allerdings bedeuten, dass du auch sehr sauber arbeiten musst. Cropen heißt immer auch Bildfehler (wie Verwacklungen) vergrößern. Wer plötzlich (z.B. nach Kauf einer höher auflösenden Kamera) alles cropt, statt eine längere Brennweite zu verwenden, der sollte sich nicht überschlechtere Bilder wundern. Es hat nie jemand behauptet, schon gar nicht Nikon, dass man das machen soll. Die D800 hat im DX Format gerade mal 16MP. Da war die Bildqualität mit einem 1,4x TC definitiv und selbst mit einem 1,7x, je nach Objektiv, besser als der Crop. Wie schon mehrfach geschrieben, reduziert eine höhere Auflösung in erster Line mal die Fehler bei der Digitalisierung des analogen Signals (Licht). Die Stichworte dazu sind Abtasttheorem und Alias-Effekt. Betrachtet man das mal genauer und berücksichtigt dann noch Bayer bzw. X-Trans Pattern ist die Auflösung plötzlich gar nicht mehr so groß. Es hilft eben dabei die Abtastfehler in kleinen Strukturen zu verringern um damit die Detailauflösung zu verbessern. Ein Meilenstein war dabei das Erreichen einer Auflösung, welche die Notwendigkeit des Tiefpassfilters überflüssig machte. Schaut man sich Bilder von älteren Kameras an, deren AA Filter entfernt wurde, kann man sogar in S/W Strukturen Farbfehler erkennen. Diese Fehler gibt es immer noch, nur sind sie so gering dass man sie vernachlässigen kann. Wird die Auflösung weiter erhöht ermöglicht das eine noch bessere und genauere Abbildung von Kontrastkanten, was automatisch in einem schärferen Gesamteindruck resultiert. NUR NICHT AUF PIXELEBENE! Da wird der Eindruck mitunter schlechter, da das Rauschen höhere sein kann als bei niedriger auflösenden Sensoren und natürlich auch die Grenzen des analogen Systems (Optik) deutlicher sichtbar werden. Dann wird auch schnell klar, dass die höhere Auflösung nicht nativ genutzt werden kann / soll. Hier dürfte der größte Denkfehler bei vielen Kritikern liegen. Für die meisten Anwendungen ist die Auflösung auch gar nicht erforderlich. Vergleicht man das gleiche Bild mit dem gleiche Objektiv in der gleiche Größe z.B. von der D700 und D800 wird das Bild der D800 IMMER deutlich besser aussehen. In der 100% Ansicht jedoch fast immer schlechter. Ein dagegen offensichtlicher und belegbarer Nachteil der höheren Auflösung sind die Datenmengen. Das ist unbestreitbar. Für den Einen ist das kein Problem, für Andere schon. Kleinere RAW Formate können da ein durchaus hilfreicher Kompromiss sein. Oder eben JPG OOC. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast pilfi Geschrieben 25. August 2017 Share #90 Geschrieben 25. August 2017 Ich will dir die X-T2 nicht schlechtreden, aber das war dann ein Fehlkauf. Die Kamera hat die höhere Pixeldichte und neigt deswegen eher zu Mikroverwacklern als die D800. Selbst mit der D850 wärst du besser dran... Und warum sollte man vor Mikroverwacklern überhaupt Angst haben? Bei gleicher Ausgabegröße sind die Bilder nicht mehr verwackelt, als mit einer Kamera mit geringerer Auflösung. Das alles steckt wohl noch in den Köpfen der damals geführten Endlosdiskussionen um die D800 und in Bezug auf die Auflösung entspr. verwackelt und dann war ja auch oftmals zu hören/lesen, dass man ja jetzt auch nur die besten Objektive bräuchte........ Selber Schuld, wer aus so einem Grund ne D800/D810 verscherbelte. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ALPHA Geschrieben 25. August 2017 Share #91 Geschrieben 25. August 2017 „Mann, Mann, Mann, hier ist vielleicht wieder was los heute!“ Es ist doch super, dass Nikon jetzt eine Kamera mit 45,7 MP vorstellt. Super, weil es bestimmt Leute gibt, die eine solche Kamera gebrauchen können. Ob die Vorstellung einer neuen DSLR mit noch mehr Megapixel sinnvoll ist oder nicht, ist mir persönlich ziemlich egal. Ich habe mich schon vor ziemlich langer Zeit von jeglichem Spiegelgeklapper verabschiedet und meine damalige D80 gegen eine spiegellose Systemkamera getauscht. Ein Zurück kommt für mich persönlich nicht in Frage - wenn schon Anachronismus, denn schon Messsucherkamera, . Mir reichen die Sensorgröße und die 24MP, die Fujifilm im Angebot hat. Ich finde es aber gut, dass es auch andere Kameras mit größeren Sensoren und mehr Megapixel gibt. Wer weiß, vielleicht eines Tage, eventuell, warum nicht ... . Thomas Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 25. August 2017 Share #92 Geschrieben 25. August 2017 Ausschnittsvergrößerungen sind auch für mich ein Thema. Eine X70 mit 24MP-Sensor wäre schon ne feine Sache als "immer dabei" mit der man aber trotzdem mal ein Detail als eigenständiges Bild herausschneiden kann. Sprich, als Reserve für eine sonst limitierte Kamera gerne. Bei einer Systemkamera, wo ich verschiedene Brennweiten habe, finde ich es besser das Bild gleich so zu machen, wie es sein soll (naja, wenn es für das 100-400mm finanziell nicht reicht, dann ist es auch schön, wenn man einen passablen Crop vom 50-230mm bekommt). Das Potential für ein Digitalzoom würde ich nicht überschätzen. Für ein zweifaches Digitalzoom, bei dem man am Ende immer noch 24 Megapixel übrig behält, wäre ein Sensor mit 96 Megapixeln nötig – neue neue Nikon schafft so gesehen nur ein 1,4-faches Digitalzoom. Und natürlich ist der Ausschnitt von tendentiell schlechterer Qualität als ein originäres 24-Megapixel-Bild. Wie schon oft gesagt, liefert der höher auflösende Sensor zwar ein insgesamt besseres Bild, aber nicht beim Vergleich auf Pixelebene. Von Fall zu Fall kann der gewachsene Spielraum sicherlich nützlich sein, aber ein Ersatz für eine längere Brennweite ist er nicht. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
C.D. Geschrieben 25. August 2017 Share #93 Geschrieben 25. August 2017 Es hat nie jemand behauptet, schon gar nicht Nikon, dass man das machen soll. Die D800 hat im DX Format gerade mal 16MP. Da war die Bildqualität mit einem 1,4x TC definitiv und selbst mit einem 1,7x, je nach Objektiv, besser als der Crop. Ähh, doch. Und ich glaube ganz einfach, das du mich nicht verstanden hast. Ich lese markenübergreifend eigentlich ständig dass eine neue Kamera her soll, damit man mehr cropen kann. Gerade im Bereich der Tierfotografie liest man das oft. Statt das 600mm Objektiv zu kaufen wird überlegt die 16 MP Kamera gegen das 24 MP Modell zu tauschen und weiter mit 300 oder 400mm zu fotografieren. Und wenn du meinen Beitrag hier vollständig gelesen hast, dann siehst du, dass auch er eine Antwort darauf war, dass man mit einer 24 MP Kamera mehr cropen kann als mit eine 16 MP Kamera. In einigen Fällen (pixelscharfe Aufnahme) trifft das sogar teilweise zu - eine Lösung für mehr Brennweite ist es nicht. Mit Aussagen der Kameraherstellern hat das nicht zu tun. Warum sollten sie sowas auch verbreiten? Es geht darum, dass immer wieder Mythen verbreitet werden. 45 MP an Kleinbild sind 'Wahnsinn', aber 24 MP an APS-C sind es nicht, mehr Pixel heißen (unabhängig von der Sensorgröße) mehr Verwacklungen, Verwacklungen durch mehr Pixel sind schelcht, also besser weniger Pixel, mehr Pixel heißt ich kann mehr cropen, hauptsache es sind noch genug Pixel für den Print oder Monitor übrig und wenn du Kameras alle viel weniger Pixel hätten, wäre die Bildqualität besser... Keine Ahnung, warum man mit so etwas immer wieder versucht andere Kameras schlecht zu reden. Lächerlich. Nikon hat eine neue Kamera rausgebracht. Wenn es nicht interessiert, der muss sie nicht kaufen und wem sie gefällt, dem muss man sie nicht schlechtreden. Schon gar nicht mit Argumenten, die einfach nicht stimmen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Winkelsucher Geschrieben 25. August 2017 Share #94 Geschrieben 25. August 2017 Ähh, doch. Und ich glaube ganz einfach, das du mich nicht verstanden hast. Ich lese markenübergreifend eigentlich ständig dass eine neue Kamera her soll, damit man mehr cropen kann. Gerade im Bereich der Tierfotografie liest man das oft. Statt das 600mm Objektiv zu kaufen wird überlegt die 16 MP Kamera gegen das 24 MP Modell zu tauschen und weiter mit 300 oder 400mm zu fotografieren. Wo steht denn sowas, das würde mich mal interessieren. Übrigens wäre ein Upgrade von 16 auf 24 MP und daraus wieder 16 MP auszuschneiden gerade mal Faktor 1,2, also rund 370mm bei einem 300mm Objektiv. Und nicht 600mm. Um einen Faktor 2 zu erreichen müsste man auf 64MP gehen. Oder MFT, da ist der Sensor gleich in der richtigen Größe und auch für diese Auflösung nativ ausgelegt. Der 1,2x Crop der D800 war auch durchweg brauchbar und besser als ein TC. Nur eben "kürzer". Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
C.D. Geschrieben 25. August 2017 Share #95 Geschrieben 25. August 2017 Click dich doch einfach selber durch die diversen Kaufberatungsthreads in den verschiedenen Fotoforen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 25. August 2017 Share #96 Geschrieben 25. August 2017 Click dich doch einfach selber durch die diversen Kaufberatungsthreads in den verschiedenen Fotoforen. Ich komme langsam nicht mehr mit: Was soll hier bewiesen werden? Dass die Leute nicht rechnen können und das Crop-Potential höherer Megapixelzahlen daher gewaltig überschätzen? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast O'Gigis Geschrieben 25. August 2017 Share #97 Geschrieben 25. August 2017 Mal ganz blöd gefragt da mir das nicht ganz klar ist Der APS-C Sensor ist doch ca. 0.5 mal so gross wie der von einem Kleinbild ... Ist dann die Pixeldichte bei 24 Mpx der XT2 nicht sogar geringfüg grösser als die 45,7 Mpx der D850? Also wieso stellt das Rauschverhalten oder die Anforderungen an den Objektiven bei der D850 ein grösseres Problem dar als an der XT2? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Winkelsucher Geschrieben 25. August 2017 Share #98 Geschrieben 25. August 2017 Click dich doch einfach selber durch die diversen Kaufberatungsthreads in den verschiedenen Fotoforen. Ernsthaft? Da finden sich dann seitenweise ähnliche Diskussion wie hier. Und wo wird das enden? Die Profis kaufen APS-C + teure Prime Objektive und TC, die Hobby Fotografen MFT, CX (was übrigens für Tiere super funktioniert, so lange genug Licht da ist) oder APS-C mit den weniger Lichtstarken Objektiven wie dem Tamron SP 150-600mm F/5-6.3. Von einem sinnvoll einsetzbaren 2x Digitalzoom sind wir wohl (leider) noch weit entfernt. Bis 1,2x halte ich das mit fast jeder aktuelle Kamera für überhaupt kein Problem. Zwischen 1,2x und 1,5x wird es sehr vom System und den Anforderungen abhängen, wo die Grenze gezogen werden kann. 1,5x dürfte in fast jedem Fall einem 1,4x TC unterlegen sein. Über 1,5x wird die Qualität vermutlich so rapide abnehmen, dass es schnell unbrauchbar wird. Von 24MP sind bei 1,5x schon nur noch gut 10Mp übrig und man vergrößert auch automatisch die Fehler des analogen Teils (Optik) und das Rauschen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wildlife Geschrieben 25. August 2017 Share #99 Geschrieben 25. August 2017 Leider gibts auch noch andere Kriterien wie z.B. der Objektivpark lange FB, Blitzsystem usw... die Nikon der GFX voraus hat. Objektive sicherlich. Blitzsystem? Das Nikon Blitzsystem ist ein einziger Minenlauf, da ist man viel besser dran, zu einem System eines Drittherstellers zu greifen. Und davon das beste gibt es mittlerweile auch für Fuji und die GFX. Mal ganz blöd gefragt da mir das nicht ganz klar ist Der APS-C Sensor ist doch ca. 0.5 mal so gross wie der von einem Kleinbild ... Ist dann die Pixeldichte bei 24 Mpx der XT2 nicht sogar geringfüg grösser als die 45,7 Mpx der D850? Also wieso stellt das Rauschverhalten oder die Anforderungen an den Objektiven bei der D850 ein grösseres Problem dar als an der XT2? Im 100% Crop rauscht ein hochauflösender (2.2x so viele Pixel) Kleinbildsensor natürlich ebenso wie ein APS-C Sensor. Die Objektive sind das eigentliche Problem. Während Objektive für neue Systeme mit kleinem Sensor wie Fuji X oder µFT auf den Sensor entsprechend gerechnet werden (und damit auch höher auflösen als es viele Objektive für Kleinbild tun), sind bei den DSLR Systemen halt noch viele Altrechnungen im Umlauf. Diese Objektive werden ja nicht schlechter an einem höherauflösenden Sensor, aber man sieht (im Crop) dann deutlicher die Schwächen. Das ist der Fluch der 100% Ansicht. Dass man natürlich auch für große Formate entsprechende Objektive bauen kann, zeigen unterschiedliche Hersteller. Die GFX Objektive sollen ja mit 100MP auch kein Problem haben (das wären rund 60MP bei Kleinbild, also deutlich mehr als die 46MP der D850) Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Winkelsucher Geschrieben 25. August 2017 Share #100 Geschrieben 25. August 2017 Mal ganz blöd gefragt da mir das nicht ganz klar ist Der APS-C Sensor ist doch ca. 0.5 mal so gross wie der von einem Kleinbild ... Ist dann die Pixeldichte bei 24 Mpx der XT2 nicht sogar geringfüg grösser als die 45,7 Mpx der D850? Also wieso stellt das Rauschverhalten oder die Anforderungen an den Objektiven bei der D850 ein grösseres Problem dar als an der XT2? Richtig, die D850 hat ca. 229 Px/mm, die X-T2 254px/mm. Das Rauschverhalten hat damit weniger zu tun. Aber die Optik muss bei KB eine größere Fläche ausleuchten. In alle Regel ist die Abbildungsleistung im Zentrum am besten und nimmt zum Rand hin ab. Das macht es einfacher, eine gute Optik für kleinere Sensoren zu bauen. Und ältere Objektive, die für ein größeres Format gebaut wurden, können auf kleineren Sensoren durchaus sehr gute Ergebnisse erzielen. Siehe viele der Bilder in den "Altglas" Threads. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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