Der Wahnsinn geht weiter....

[Gast]

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Ach ja ganz vergessen....der Fotograf der mal die Aufnahmen gemacht hat und nicht fokussieren kann ist der Deniz Saylan und da er ja keine " Kundenaufträge" hat gibt er halt Workshops

[Gast]

Manchmal hat man so das Gefühl wenn eine Seite mit Rang und Namen einen Test veröffentlicht dann muss das wohl so gut und richtig sein, wenn ein Fotograf mal eben sowas für eine kleine Gruppe macht ok dann kann er halt nicht fokussieren. Da es scheinbar hier im wissenschaftlichen Forum nicht möglich ist einfach zu sagen links ist die XT2, Mitte D810, rechts die GFX lasse ich es lieber mal bleiben damit ihr Euch wieder unterhalten könnt über viele Pixel/ wenig Pixel, KB Format oder APS Format usw

 

Krass, also sooo schlecht hab ich die Nikon ja gar nicht eingeschätzt, da ist ja ganz Nikon-typisch überhaupt nichts scharf! und ich dachte noch wegen des größten Sensors ist nur ne kleine Kante scharf bei der GFX... aber hey, da soll mir noch einer hier eine "Nikonverteufelung" nachsagen..!   

[Gast pilfi]

Krass, also sooo schlecht hab ich die Nikon ja gar nicht eingeschätzt, da ist ja ganz Nikon-typisch überhaupt nichts scharf! und ich dachte noch wegen des größten Sensors ist nur ne kleine Kante scharf bei der GFX... aber hey, da soll mir noch einer hier eine "Nikonverteufelung" nachsagen..! 

Jetzt hast du doch die Bestätigung, dass du alles richtig gemacht hast  

[wildlife]

da er ja keine " Kundenaufträge" hat gibt er halt Workshops

 

Wenigstens irgendwer außerhalb der Qualitätssicherung Fotografie, sieht das ein  

[Gast]

Krass, also sooo schlecht hab ich die Nikon ja gar nicht eingeschätzt, da ist ja ganz Nikon-typisch überhaupt nichts scharf! und ich dachte noch wegen des größten Sensors ist nur ne kleine Kante scharf bei der GFX... aber hey, da soll mir noch einer hier eine "Nikonverteufelung" nachsagen..! 

 

Brauchst keine Angst haben da

a) der Fotograf nicht fokussieren kann

die Fujis sind Stativaufnahmen, Nikon Freihand = Microverwackler

[hirma]

Ist das dein Ernst? Willst du uns echt erklären, dass du nicht erkennst, dass der Punkt der maximale Schärfepunkt bei jedem Bild an einer anderen Stelle sitzt? Bis jetzt habe ich das ganze für einen Witz gehalten

[Tommy43]

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Gibt's da evtl. auch einen Link, wo man mehr als diese Crops sehen kann?

[Winkelsucher]

Zum Glück sind gute Fotografien nur sekundär von der optimalen, technischen Qualität abhängig... Erst recht nicht von maximalster Schärfe in der 100% Ansicht.   

[christian ahrens]

Ist das dein Ernst? Willst du uns echt erklären, dass du nicht erkennst, dass der Punkt der maximale Schärfepunkt bei jedem Bild an einer anderen Stelle sitzt? Bis jetzt habe ich das ganze für einen Witz gehalten

 

Hi,

 

also ich würde jedes dieser Bilder nehmen, bearbeiten und verkaufen – natürlich nur, wenn es jemand gibt, der es gebrauchen kann und dafür bezahlt – freiwillig hätte ich das Foto sicherlich nicht gemacht.

 

Die Crops sagen alle: das ist scharf und gut aufgelöst. Wenn einem was fehlt, schärft man halt ein bißchen nach – fertig. Etwaige Unterschiede sind in meinen Augen völlig unerheblich.

 

Wenn der Test-Fotograf zeigen wollte, dass APS-C sehr gut ist und im Konzert der "Großen" mitspielen kann, ist ihm dies gelungen. Mehr kann man diesen Bildchen eigentlich nicht entnehmen.

 

VG

Christian 

[Bluepixel]

Makros bei unterschiedlicher Schärfentiefe bei unterschiedlichen Sensorformaten hinsichtlich der Schärfe zu vergleichen, macht für mich wenig Sinn. Die Bedingungen sind doch gar nicht vergleichbar.

Bei Makrofotografie kann der kleinere Sensor halt einen gewissen Heimvorteil haben, wegen der Schärfentiefe. Aber das heißt nicht, dass man mit einer D850 keine schönen Makrobilder machen kann. Geht halt nur darum, wie man damit umgeht. Focus-Stacking oder aber kürzere Brennweite als bei APS-C.

[_Andreas_]

Ich kenne Berufsfotografen die auf ihre klobigen Spiegelhochklapper angewiesen sind, weil sie von Ihren Kunden sonst nicht für voll genommen werden. Tatsache. Und das sind bei Weitem keine No-Name Kunden. Die Leute denken halt; oh große Kamera, das muss ein Profi sein, die macht bestimmt gute Bilder, so groß wie die ist. Das ist echt traurig. Mich haben die Gäste auf verschiedenen Hochzeiten gefragt, ob ich noch analog unterwegs bin und ob ich der Fotograf bin. Der Vorteil ist eben, dass man unter den Gästen nicht so sehr auffällt, vor Allem dann, wenn die ihre Spiegelreflex mitbringen.

Na, ich glaube der Trend geht so ganz leicht in die andere Richtung. Es haben schon einige bekannte Fotografen auf spiegellos umgerüstet bzw. Nutzen es als zweitsystem.

[tabbycat]

Bei Makrofotografie kann der kleinere Sensor halt einen gewissen Heimvorteil haben, wegen der Schärfentiefe. Aber das heißt nicht, dass man mit einer D850 keine schönen Makrobilder machen kann. Geht halt nur darum, wie man damit umgeht. Focus-Stacking oder aber kürzere Brennweite als bei APS-C.

Oder einfach äquivalent abblenden, dann ergibt sich erst gar kein Heimvorteil. Übrigens würde ansonsten schon die gleiche Brennweite wie bei APSc dafür sorgen, dass an KB sogar eine größere Schärfentiefe auftritt.

[mjh]

Dieser Thread hat mich übrigens zu meinem jüngsten Artikel im DOCMA-Blog inspiriert.

[Winkelsucher]

Dieser Thread hat mich übrigens zu meinem jüngsten Artikel im DOCMA-Blog inspiriert.

 

Gute Zusammenfassung

[Gast]

Wobei ich bei der Pixeldichte meiner X-T2 zusammen mit dem 90mm auch schon locker auf 200! Prozent croppen kann und noch überhaupt keinen Qualitätsverlust erkennen kann, also die Details sogar immer mehr auf dem Fokuspunkt werden (zum Beispiel Wimpern) ob das die neue Nikon auch schon so kann???

 

Will damit nur sagen, solange da bei einer Vollformat (Sony oder Nikon) noch nicht einmal 54 Megapixel aufgelöst werden, ist es doch für uns, von Fuji sehr verwöhnten 24,3 Megapixeln ohne Tiefpassfilter und auch noch den noch schärferen X-Trans Sensor, doch noch überhaupt kein Grund gleich auszuflippen...

[Winkelsucher]

Wobei ich bei der Pixeldichte meiner X-T2 zusammen mit dem 90mm auch schon locker auf 200! Prozent croppen kann und noch überhaupt keinen Qualitätsverlust erkennen kann, also die Details sogar immer mehr auf dem Fokuspunkt werden (zum Beispiel Wimpern) ob das die neue Nikon auch schon so kann???

 

200% bezogen auf die MP oder die Kantenlänge? Wenn Du die MP meinst wäre das ein Crop Faktor von rund 1,4 und auch realistisch. Oft besser als ein TC. Bei der Kantenlänge würde ich Bedenken anmelden. Dann sind wir bei 6MP.

[Gast]

[quote name="FotoMats" post="748669" timestamp="1504248687"

 

Will damit nur sagen, solange da bei einer Vollformat (Sony oder Nikon) noch nicht einmal 54 Megapixel aufgelöst werden, ist es doch für uns, von Fuji sehr verwöhnten 24,3 Megapixeln ohne Tiefpassfilter und auch noch den noch schärferen X-Trans Sensor, doch noch überhaupt kein Grund gleich auszuflippen...

 

Sehe ich genauso, mir persönlich wären die Vorteile des KB Formats auch nicht den Aufpreis wert...somit jedem das seine. Viele sagten vor Jaaaahren auch den Tod des FT Systems voraus:) Gut finde ich die Strategie von Sony mit Alpha 7 II da ist für jeden was dabei ....

[T.Baden]

 In umgekehrter Sicht gab es die Diskussion schon mal zur Nikon D200 - Die beste APSc Kamera überhaupt , besser als die Canon 5D , KB braucht man nicht mehr, Wahnsinn 10MP im DX Format usw.. 

15 Jahre und alles ist geblieben,  ein hoch auf die Fotografie  und auf die nächsten 15 Jahre

[Gast]

In umgekehrter Sicht gab es die Diskussion schon mal zur Nikon D200 - Die beste APSc Kamera überhaupt , besser als die Canon 5D , KB braucht man nicht mehr, Wahnsinn 10MP im DX Format usw..

15 Jahre und alles ist geblieben, ein hoch auf die Fotografie und auf die nächsten 15 Jahre

Die Sensorgrößen sind vielleicht geblieben, aber wie sagte noch der "große Meister" Zack Arias so schön dazu:

 

Technology changing.....

[Gast]

Dieser Thread hat mich übrigens zu meinem jüngsten Artikel im DOCMA-Blog inspiriert.

Ich habe mir den Artikel mal durchgelesen und finde diese Aussage sehr interessant :

 

"Bedenken, die Abbildungsqualität der Objektive würde einem noch höher auflösenden Sensor nicht gerecht, sind durchaus unbegründet."

 

Wieso ich die Aussage so interessant finde, weil ich beim stöbern bei Docma noch auf diese Aussage gestoßen bin:

 

"

braucht kaum ein Fotograf mehr als 24 Megapixel Auflösung. Die zusätzlichen Pixel machen die Bilder nicht schlechter, mehr noch, sie liefern etwas mehr Beschnittfreiheit bei der Reproduktion. Doch im Alltag wirklich nötig sind sie nicht, zumal auch die meisten Objektive das Mehr an Auflösung nicht ausschöpfen können."

( Docma, Test Sony A9)

 

Na was denn nun liebes Docma Team wie sieht es aus mit den Objektiven?

[Matteo]

Na was denn nun liebes Docma Team wie sieht es aus mit den Objektiven?

Als Orientierung (!) empfehle ich mal einen Blick auf DXOmark. Da kann man die versch. Objektive an hochauflösende Sensoren wie auch an (alten) Low-Res-Sensoren austesten. 

Nimmt man zBsp. eine "Scherbe" wie das Nikkor 24-120 und macht den Vergleich DF(16MP) vs D800E (36MP) bringt das Plus an Megapixel praktisch nix (9 vs 11P-Mpix)

Aber wenn man was "Richtiges" wie das Nikkor 200F2 nimmt und macht den selben Vergleich DF(16MP) vs D800E (36MP) bringt das schon was (16 vs 34P-Mpix)

[ulipl]

...

 Viele sagten vor Jaaaahren auch den Tod des FT Systems voraus:)  ....

 

FT ist ja auch so gut wie tot, das, was lebt, ist µFT.

 

Gruß

Uli

[Gast]

Stimmt:)

[mjh]

Na was denn nun liebes Docma Team wie sieht es aus mit den Objektiven?

Christoph Künne hat die Argumentation in seinem Praxistest der Sony Alpha 9 darauf abgestellt, dass eine Auflösung von „nur“ 24 Megapixeln der Serienbildgeschwindigkeit und der Empfindlichkeit förderlich sei, zumal eben viele Objektive auch mit einem höheren Sensor nicht mehr Details zeigen. Die Frage ist, was man sich von einem höher auflösenden Sensor verspricht – ein Punkt, auf den ich ja auch in meinem Beitrag eingegangen bin. Mit mehr Megapixeln kann ich feinere Ortsfrequenzen abtasten; bei der D850 sind das rund 115 Linienpaare/mm. So hohe Ortsfrequenzen findet man in keinem MTF-Diagramm und es liegt auf der Hand, dass die meisten Objektive von Pixel zu Pixel keinen hohen Kontrast mehr liefern können. Wer also erwartet, mit dem höher auflösenden Sensor plötzlich famose Reserven der Kontrastübertragung seiner Objektive mobilisieren zu können, wird enttäuscht werden. Daher kann man auch argumentieren, dass Sensoren mit 24 Megapixeln ausreichen, zumal wenn sie andere Vorteile wie eine hohe Serienbildgeschwindigkeit erlauben. Aber das heißt eben nicht, dass eine hohe Sensorauflösung unnütz wäre. Auch darauf bin ich in meinem Beitrag eingegangen.

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