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Was ist mit Lightroom?


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Seit dem ich Digital fotografiere, entwickle ich meine Bilder mit Photoshop.

 

Zuerst mit "PS-7", dass mir ein Freund, der in einer entsprechenden Branche arbeitete, als Kopie ĂŒberließ, spĂ€ter dann mit "PS Elements-4", mittlerweile bin ich bei "PSE-15" angelangt. Bis heute funktioniert das zur vollsten Zufriedenheit.

 

Als ich mir vor 6 Wochen zur "X-E2" die "X-T20" holte, wurde mein Rechner bei der Bearbeitung der grĂ¶ĂŸeren Dateien aber so langsam, dass ich mir einen neuen leistungsfĂ€higeren Laptop anschaffen mußte und ab dann ging alles wieder ratzfatz.

 

Doch wo immer ich hier im Forum irgeneine Diskussion verfolge, ist frĂŒher oder spĂ€ter von "Lightroom" die Rede.

 

Darum habe ich mir auch schon mal eine Testverion runter geladen und ausprobiert, aber ich konnte nichts finden, dass nicht auch in "PSE" ginge, im Gegenteil, "LR" kann nicht mit Ebenen arbeiten.

 

Darum meine Frage in die Runde: "Was ist an "Lightroom" besser als an "Photoshop Elements"?"

 

Das Programm ist teurer als "Photoshop", so dass es am Preis nicht liegen kann. Deshalb ihr Nutzer von "LR" seit doch bitte so nett und erklÀrt mir was besser, leichter, genauer oder sonst was geht.

 

Mancher AnfÀnger ist sicherlich auch froh, entsprechende Hinweise zu bekommen.

 

Darum freue ich mich auf möglichst viele Anworten!

Gruß Tes

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Das interessante an LR ist, dass man eine Bildverwaltung, Bildbearbeitung und Bilddruck in einer Anwendung hat. Das heißt der gesamte Workflow ist abgebildet. In der "Bibliothek" verwalte ich meine Bilder, also lege Ordner an, verschiebe, markiere, verschlagworte und lösche die Bilder und ich kann Sie mir ansehen und vergleichen. Im "Entwicklungsmodul" mach ich die RAW oder auch jpeg Bearbeitung. Bilder kann man auch in andere Anwendungen exportieren und wieder importieren.

 

Peter

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Darum meine Frage in die Runde: "Was ist an "Lightroom" besser als an "Photoshop Elements"?"

Es kann nichts besser.

Soll es auch nicht.

Ist ein RAW-Konverter und eine Fotodatenbank.

PrĂ€sentationen konnte es frĂŒher auch mal machen, ob das aktuell noch so ist, weiß ich nicht.

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Ich konnte mich mit Lightroom nicht anfreunden. Vermutlich wegen mangelnder Kenntnis erscheint es mit zu unhandlich und in der Bearbeitung zu ungenau. Ich entwickele in Photoshop mit Camera-RAW (die gleiche engine wie Lightroom), Feinheiten, wie Retusche, selektive SchĂ€rfung und Farbanpassungen, kann ich anschließend im abgesicherten jpg oder tiff vornehmen. Die Verwaltung und Sichtung funktioniert wunderbar mit Adobe Bridge. 

 

Ob mir etwas entgeht? Ich weiß es nicht.

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Lightroom arbeitet auch mit Ebenen, allerdings sind diese nicht sofort als Ebene erkennbar. Wenn man das Pinselwerkzeug nutzt, erzeugt man eine Bearbeitungsebene im aktuellen Bild, die man jederzeit anpassen und entfernen kann. Lightroom hat den Vorteil des Filmsteifens unten am Bildrand, weil man sofot auf alle Fotos zugreifen kann (sowie Zugriff auf die Bilddatenbank außerhalb vom Entwicklungsmodul) sowie der Nutzung verschiedener Filter. Ob man das möchte sei dahingestellt, allerdings arbeitet es sich in Lightroom viel komfortabler als in Photoshop, wenn man mal durchgestiegen ist. Ich brauche Photoshop bis auf ein paar Bilder im Jahr ĂŒberhaupt nicht mehr. Großartige Fotomanipulationen lassen sich natĂŒrlich in Photoshop viel besser realisieren, wozu Photoshop ja auch gedacht ist. Den RAW-Konverter in Lightroom finde ich auch sehr viel angenehmer zu bedienen.

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Ich benutze auch fast ausschliesslich Lightroom, PS Elements nur ganz selten. Was fĂŒr mich noch wichtig ist, und das findet man auch in dem von Giorgio Torelli verlinkten Artikel, dass die Ursprungsdatei (meist das RAW) unverĂ€ndert bleibt und man also jederzeit wieder zum ursprĂŒnglichen Zustand zurĂŒck kann, um zB eine neue Bearbeitung vorzunehmen, oder einfach die Bearbeitung leicht abzuĂ€ndern. 

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Lightroom kann als Raw-Entwickler prinzipiell dasselbe, was Camera Raw mit Photoshop kann, also mehr als Photoshop Elements. DarĂŒber hinaus ist Lightroom eine Workflow-Anwendung, mit der man auch Bildarchive verwalten und seine Bilder prĂ€sentieren kann kann.

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Lightroom kann als Raw-Entwickler prinzipiell dasselbe, was Camera Raw mit Photoshop kann, also mehr als Photoshop Elements. DarĂŒber hinaus ist Lightroom eine Workflow-Anwendung, mit der man auch Bildarchive verwalten und seine Bilder prĂ€sentieren kann kann.

Genau das ist der Unterschied. Speziell in der RAW Entwicklung ist LR viel Umfangreicher ausgestattet als Photoshop Elements. Dennoch arbeite auch ich sehr gern mit Elements. Bildverwaltung, Bildbearbeitung und Bilddruck in einer Anwendung, das hat auch PSE und ein Filmstreifen gibt es da auch. Man muss sich halt nur entscheiden, mit was man lieber arbeitet. So verwende ich Nik Filter lieber in PSE, eben weil es Ebenen kann. Hier habe ich dann die Möglichkeit, Teile eines Bildes zu maskieren und nur diese mit Nik zu bearbeiten, wÀhrend andere Teile halt anders oder gar nicht bearbeitet werden. Auch andere Vorteile hat die Ebenen Bearbeitung. Nur mal so als Beispiel, wenn ich ein Bild mit Signatur versehen will, dann kann ich diese nach bedarf ein oder ausblenden. Manchmal arbeite ich aber auch gleichzeitig mit beidem. Schiebe Bilder die ich in LR entwickelt habe, zu PSE und mache dort den Rest.

 

Gruß Wolfgang

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PS Elements ist ja eher eine Mischung aus PS und Lightroom, nur ohne erweiterte Optionen. Ich hab mich eher an den Workflow von LR gewöhnt und hab die PSE Versionen, die ich besitze, eigentlich kaum noch gestartet.

Beim Arbeiten mit LR gefĂ€llt mir die Übersicht der verlustfreien Bearbeitung von RAW Dateien, in denen ich z.B. zurĂŒck springen kann und auf eine virtuelle Kopie des Bildes eine ganz andere Bearbeitung anwenden kann. Da fehlen mir die Layer nicht. Außerdem gefĂ€llt mir die Übersicht der wichtigsten Einstellungsregler und Histogramm in einer Leiste rechts, die man von oben nach unten einfach durchgehen kann.

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ZunÀchst einmal vielen Dank an Alle die bisher geantwortet haben.

 

FĂŒr mich entnehme ich aus euren Antworten, dass ich nichts versĂ€umt habe und mir ein Wechsel zu "Lightroom" keinen Vorteil bringt. Im Gegenteil, trotz höheren Preises bietet "LR" weniger als "PSE15", denn es kann keine Ebenen.

 

Dazu verursacht mir die Verwaltung meiner Bilder in irgendeinem Fremd-Progamm große Bauchschmerzen. Wenn heute solch eine Firma aus welchen GrĂŒnden auch immer, die Pflege des Programms einstellt, bin ich aufgeschmissen. Aus diesem Grund lehne ich auch jedwede Cloud Speicherug ab und verwende Festplatten mit 1TB. wobei eine nur als Sicherung dient. Darum muss ich immer zweimal abspeichern, doch die MĂŒhe mache ich mir.

 

In einem anderen Post hatte ich mal die Langsamkeit von "PSE-12" bemĂ€ngelt, welches zum Umwandeln eines Bildes aus einer Fuji RAF Datei ĂŒber eine Minute brauchte. Doch das lag wie sich dann herausstellte weniger am Programm, als vielmehr an meinem in die Jahre gekommenen "PC", der einfach nicht genug Leistung hatte. Deshalb habe ich einen Laptop mit 4-Kern Prozessor, 8 GB Ram und SSD Festplatte angeschafft.

 

Nun war allerdings "PSE-12" nicht mehr kompatibel, denn es stammte noch aus einer Zeit vor Windows 10. Also erfolgte ein Upgrade auf "PSE-15". Seitdem ist die Umwandlung von Fuji RAF Dateien wieder eine Sache von 2 bis 3 Sekunden und mit Fuji RAW File Converter dauert es etwa 5 Sekunden. NatĂŒrlich nur reine Umwandlungszeit, die anschließende Bildbearbeitung nicht mitgerechnet.

 

Doch wieviel Zeit vergeht bis man das jeweilige Programm einigermaßen sicher beherrscht?

 

Das "PS-E" kann ich fĂŒr meine Zwecke ausreichend gut, kann mir aber vorstellen, dass ich mit "LR" wieder von vorne anfangen mĂŒĂŸte, wobei mir möglicherweise die Erfahrungen mit PS etwas helfen wĂŒrden. Auf jeden Fall hat mir diese Diskussion sehr geholfen, denn es wurden viele Fragen (BildungslĂŒcken) beantwortet.

 

Wenn aber der eine oder andere Aspekt noch nicht genug behandelt wurde - nur her damit, ich bin gespannt darauf! Uuund, es hilft bestimmt auch vielen anderen.

Gruß Tes

 

 

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Mit der Verwaltung habe ich gar keine Sorgen, schließlich liegen die Fotos ganz herkömmlich in Ordnern. Die strukturiere ich nach Jahren und jedes Jahr hat die gleichen Unterordner. Am Jahresende mache ich ein JPEG Export des ganzes Jahres samt Unterordner mit dem Plugin LRtree. Die Dateien liegen auf einem NAS, das regelmĂ€ĂŸig gesichert wird.

Ich fotografiere fast nur mit RAW und ich schĂ€tze die hohe Geschwindigkeit im Arbeiten mit LR und das ich fĂŒr den gesamten Workflow nur ein Programm brauche (Ausnahmen wie Fokusstacking und so ausgenommen)

 

Peter

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Wenn ich mit PS Elements arbeiten mĂŒsste, wĂŒrde ich mich auf alle FĂ€lle nach einer Erweiterung wie Elements+ umschauen. Diese schalten noch so einige Funktionen mehr frei.

Das Update fĂŒr LR6 hatte mich im Februar 2016 nicht mehr als eine Elements Version gekostet und erhĂ€lt seit dem immer mal wieder ein automatisches Update fĂŒr neue Kameras etc. Ich hatte das GefĂŒhl, dass der Support fĂŒr Elements von Adobe nicht so gepflegt wird (wobei wir gerade von Adobe und Support und ... sprechen - da sollte einem wirklich alles weh tun).

 

Zur Verwaltung: die Verwaltung von Bildern in LR ist ja kein KompatibilitĂ€tsproblem fĂŒr spĂ€tere Zeiten. Die Bilder sind ja immer noch an der gleichen Stelle, auch wenn ich mich entschließen sollte, LR zu deinstallieren. Es ist nur alles in einer internen Datenbank gespeichert.

 

Was mir als Funktion in LR noch fehlen wĂŒrde, wĂ€re eine Invertierungsfunktion fĂŒr Masken.

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Ich konnte mich mit Lightroom nicht anfreunden. Vermutlich wegen mangelnder Kenntnis erscheint es mit zu unhandlich und in der Bearbeitung zu ungenau. Ich entwickele in Photoshop mit Camera-RAW (die gleiche engine wie Lightroom), Feinheiten, wie Retusche, selektive SchĂ€rfung und Farbanpassungen, kann ich anschließend im abgesicherten jpg oder tiff vornehmen. Die Verwaltung und Sichtung funktioniert wunderbar mit Adobe Bridge.....

Die Bildersuche ist in Adobe Bridge viel langsamer als in LR. Ich brauche LR primÀr wegen der sehr guten und schnellen Bildverwaltung.
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Irgend wie juckt es mich schon in den Fingern es mal mit Lightroom zu versuchen.

 

Welche Version wĂŒrdet ihr empfehlen?

 

Aktuell kostet die Version 7 genau so viel wie Version 6, nĂ€mlich 120,-- €. Von daher also die neueste Version es sei denn, zum Anfang wĂŒrde auch eine Ă€ltere Version reichen.

 

Schon mal vielen Dank an alle die antworten!

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Ich wĂŒrde mir mal eine Demoversion von Capture One 10 pro herunterladen und 30 Tage testen.

Kostet letztlich das doppelte von LR , aber es lohnt sich auch.

Ich bin nach Jahren mit LR vor einigen Wochen umgestiegen...

Aber , seis drum jedem das Seine.

GrussMofi

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Habe mir die Demoversion installiert und muss sagen, wow: Das Programm ist mÀchtig! Allerdings fehlt mir jetzt schon der Pinsel aus Lightroom.   :(    Naja, habe nun einen Monat Zeit um mich in das Programm zu fuchsen bevor ich mich entscheiden muss. Wenn ich die Bilder zwischen Lightroom und Capture One vergleiche (soweit ich es hinbekommen habe), gewinnt aktuell ganz klar Capture One, weil es meines Erachtens etwas mehr aus den Bildern raus holt.

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