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Entscheidungshilfe: X-T20, X-E3...oder etwa Nikon


Regenmann

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Hallo allerseits,

 

weil Expertenmeinungen nie schaden können, wäre ich um eine kleine Einschätzung Eurerseits in Sachen Kaufentscheidung dankbar.

 

Folgender Ist-Zustand:

Im Haushalt vorhanden ist eine komplette Nikon-DX-(Profi-)Ausstattung älteren Datums (Frau war mal Pressefotografin) - also lichtstarkes Glas, Blitz und ein inzwischen altersschwacher Body (D2X), bei dem der Sensor bald am Ende ist.

 

Ebenfalls vorhanden ist eine Fuji X-M1 mit XF 18-55 Zomm als eigentliche Alltags-, Kinderbilder, Urlaubskamera.

 

Da die Nikon wegen Altersschwäche inzwischen als Backup für die "besonderen, guten Bilder" ausfällt, wird der Druck größer, "etwas Anständiges mit Sucher" zu kaufen.

 

Ich bin dafür, auf das X-System zu setzen. Hatte mit einer X-T20 geliebäugelt, inklusive XC-Doppellinsenkit. Auch die neue X-E3 könnte ich mir vorstellen, allerdings käme dannn wohl noch eine weitere Linse hinzu (Kits wirds wohl erstmal nur mit dem bereits vorhandenen 18-55 geben) - und dann würde es schon wieder ziemlich teuer...

 

Die Liebste liebäugelt da eher mit einer Nikon D500 (die ja preislich so ziemlich in der Fuji-Gegend liegt) - vor allem wegen der vorhandenen Linsen, dem Blitz - und weil es eher eine (für sie vom Bedienkonzept her gewohnte ) "richtige Kamera" ist.

 

Weil sich das Einsatzgebiet Urlaub, Kinder, Alltag, Ausflüge... kaum geändert hat, empfinde ich dagegen so einen Nikonklopper als zu überdimensioniert und wäre als (unbegabter) Hobbyknipser mit einer "Fuji mit Sucher" allerbestens bedient. Was halt fehlt ist ein ernstzunehmender Blitz (und vielleicht noch ein gutes, lichtstarkes Glas).

Die Liebste empfindet - wohl wegen der Erfahrungen mit der Lowcost X-M1 - die Fujis eher als "Spielzeug" - die allerdings technisch gute Bilder machen.

 

Klar, entscheiden müssen wir uns. Aber vielleicht kann der eine oder andere von Euch ja noch ein paar gute Argumente beisteuern - das wäre nett!

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Warum fahrt ihr nicht zweigleisig? Hol dir ein Einsteigermodell von Fuji als Kit und sie sich eine günstigere Dx-Nikon. Die D500 ist überdimensioniert (nicht nur funktionell).

So wäre sie weiterhin mit Nikon glücklich und du mit Fuji.

 

Als Argument pro Fuji könntest du den speziellen Sucher der X-Pro und X-100 Reihen nennen sowie die Farben, Sexyness, Kompaktheit mit entsprechenden Objektiven und den internen Rawconverter.

Contra Nikon bzw. DSLR spricht für mich am meisten das ständige Kalibrieren der Objektive pro Body, wenn man die optimale Schärfe haben möchte.

 

Gehe doch mal in einen Fotoladen und probiere zusammen mit ihr die gewünschten Kameras aus.

Für eure Motive wird sich da nämlich nur in der Handhabung ein Unterschied ergeben.

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Schnapp dir die Frau, fahre zum Händler, drücke ihr die X-T2 mit einer von ihr gern genutzten Festbrennweite in die Hand und lasse sie ein wenig damit fotografieren (X-T2, weil sie dann "mehr" das Gefühl hat eine echte Kamera in der Hand zu haben).

Dann fahrt ihr nach Hause, verkloppt das ganze Nikon Gedöns, nehmt den Erlös und das Geld welches ihr in die D500 stecken wolltet, kauft die X-T2 mit dem Glas welches die Frau braucht (sie dürfte ja bestens wissen welche Brennweiten sie benötigt) und konzentriert euch gemeinschaftlich auf 1 System. Die X-M1 ist trotzdem super als zweitkamera, mit dem 18-55 habt ihr euch bereits ein super KIT im Haus, dass passt dann schon.

 

Als Blitz vielleicht den Godox tt350f (80€) oder tt685F (113€) wenn es mehr Leistung sein muss.

 

Im Fuji-Forum Nikon zu empfehlen, wäre ja off-topic :D

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...warum wir nicht zweigleisig fahren...? Natürlich liegts am lieben Geld.

 

Wenn wir könnten, wie wir wollten, wäre Dein Vorschlag eine gute Idee -  aber gleich alles doppelt ist dann leider doch etwas zu viel.. (Kinder Haus, Autos,...). Aus diesem Grund sind eigentlich auch die X-Pros schon wieder etwas außer Reichweite.

 

Klar, in den guten Fotoladen und sich anständig beraten lassen, ist Pflicht.

 

Geht mir jetzt  in diesem Stadium auch nur um so eine Art Vorauswahl: Was ist sinnvoll? Ist eine X-T20 als Nachfolgerin/Ergänzung zur (Familien, Urlaubsknipse) X-M1 nicht vielleicht schon zu viel - wobei eine E-3 ja auch nicht billiger wäre. Oder setzt man dann vielleicht doch auf eine D500 (vielleicht reicht ja auch eine D 7500 für den Einsatzzweck) - zumal dafür ja einiges an Equipment schon vorhanden ist. (Das Nikon-Zeug komplett zu verkaufen, und dafür in ein paar kleine feine Fuji-Teile zu investieren, wage ich noch gar nicht ins Gespräch zu bringen - dafür hängt Ihr Herz wohl noch zu sehr an den alten glorreichen Zeiten)

Und wenn Fuji, dann sollte es schon ein neuer Sensor sein - denn einen "alten Sensor" haben wir ja schon in der X-M1.

 

Wie auch immer, entscheiden müssen wir wohl selbst - und vor Jahresende/ Anfang 2018 wird das wohl sowieso nix - es sei denn, es käme eine Supersonderangebot/-rabatt-Aktion.

 

Die neue E3 hat mich jetzt noch zusätzlich verunsichert, wo ich mit die X-T20 mit den zwei Billigobjektiven doch schon augekuckt hatte... finde die E3 ja schick und nett - obwohl ich mir das mit dem Touchbedienkonzept ja irgendwie ganz schön affig/spielzeug-/handymäßig vorstelle - aber das dachte ich bei Smartphones vor ein paar Jahren ja auch schon einmal...

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Ich würde das Nikon Zeugs verkaufen und mich mit der Fuji X-M1 mit Kit Linse, die immernoch gut ist, denn die habe ich auch noch,

 

und mit der neuen Fuji X-T20 zufrieden geben. Welches Objektiv da noch dazu kommt mußt Du ja dann selbst wissen. 

 

Zur Fuji X-T2 statt der Fuji X-T20  würde ich nur greifen, wenn Sportaufnahmen meine Priorität hätte. 

 

Ach ja, es gibt ja mittlerweile die neue Fuji X-E3. Sie ist und wäre auch nicht mein Favorit, denn auf ein 

 

Klappdisplay und einem internen Blitz möchte ich nicht verzichten. Daher wird die Fuji X-E3 niemals zu 

 

meinem Equipment gehören. Vielleicht wird mal die Fuji X-E4 meine Fuji X-E2 ersetzen, warten wir es ab. 

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Danke für Euren Input!

 

Da bedarf es wohl noch einmal den einen oder anderen ruhigen Abend mit einem Gläschen Rotwein - und dann werde ich die Vorzüge der X-T20 preisen, Denn ich denke auch, dass das eine tolle Kamera für uns wäre.

Klar - besser geht fast immer, aber in Sachen Preis-Leistung für unsere Ansprüche wären wir da glaube ich gut bedient - jetzt muss ich nur noch überzeugen...;-)

Vielleicht hilft mir dann ja auch noch der Fotohändler - hoffentlich hat der bei Nikon nicht die bessere Gewinnspanne...

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Vielleicht hilft mir dann ja auch noch der Fotohändler - hoffentlich hat der bei Nikon nicht die bessere Gewinnspanne...

Nein, denn bei Nikon habt ihr ja schon genügend Glas. Bei Fuji liegt er bei euch zukunftssicher ;)

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Wenn deine Frau sich bisher nicht von der X-M1 überzeugen ließ und sie diese nicht zumindest gerne alternativ eingesetzt hat, dann lass ihr bitte Nikon!!! Du schreibst es zu recht, dass sie das Bedienkonzept gewohnt ist. Das ist wichtiger als jede Marke oder Feature an sich!

 

Ich kenne auch die D2x, habe eine Zeit mit ihr fotografiert und die BQ der heutigen Modelle ist deutlich besser. Ich würde eine - derzeit sehr preiswerte - D7200 mit Batteriegriff kaufen - als junge Gebrauchte um 800 EUR, als Neukamera um 1100 EUR. Dann bleibt noch ausreichend Geld für eine T20 mit dem Doppelzoom für dich.

 

Der komplette Umstieg auf Fuji wäre ansonsten preislich höchstwahrscheionlich auch eine "echte Nummer" und wenn deine Frau lichtstarke Zooms gewohnt ist, wird sich an Volumen und Gewicht nur bedingt etwas reduzieren.

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Die X-T20 ist eine prima Kamera die sich sehr gut für sämtliche Ansprüche bis in den (semi)professionellen Bereich eignet. Ganz nützlich empfinde ich den klappbaren Touchscreen, welcher die Aufnahmen aus ungewöhnlichen Blickwinkeln vereinfacht.

 

Die X-E3 ist sicherlich ebenfalls top, obwohl es zu ihr noch nicht so viele Reviews gibt. Außerdem wird sie hier im Forum als aufgeräumt und feminin beschrieben (nur das Äußere), womöglich verliebt sich deine Frau in sie?

Bedenke auch dass die X-E3 den Style einer Rangefinderkamera hat (der EVF sitzt links am Gehäuse), während die X-T20 mehr auf das Äußere einer DSLR getrimmt ist (der EVF sitzt mittig).

 

Das schöne an Fuji ist, dass alle wichtigen manuellen Einstellungen direkt am Gehäuse mittels Knöpfen und Rädern angesteuert werden kann - kein nerviges Suchen im Menü wie bei vielen Einstiegskameras.

Das Menü selbst empfinde ich im Vergleich zu Nikon minimalistischer, wobei ich bisher mit jedem Menü zurecht gekommen bin (es braucht lediglich mehr oder weniger Zeit).

 

Das liebe Geld ist meistens ein Hindernis. Welches Budget steht euch denn insgesamt ca. zur Verfügung? Mit dieser Angabe könnte man hier eine gute Kaufberatung starten.

 

Das 18-55mm genügt als Kit für den Anfang.

Dazu eine lichtstarke Festbrennweite verspricht schon jede Menge Vergnügen.

 

Kennst du außerdem die Instax Share Drucker mit Polaroid-ähnlichen Filmen? Damit lassen sich Photos direkt aus der Kamera und/oder dem Smartphone drucken und als Emotion an den Kühlschrank hängen oder als immer gut ankommendes Gimmick verschenken.

 

Des Weiteren lässt sich viel Geld sparen, wenn man das gewünschte Equipment gebraucht kauft. Ich kann dieses Forum selbst (Gebrauchtmarkt), aber auch das DSLR-Forum empfehlen (hier kannst du die natürlich auch weitere Anregungen zum Kauf holen).

Du solltest jedoch darauf achten wie lange ein User bereits angemeldet ist und was für Postings in dieser Zeit entstanden sind. Ich habe sehr viele gute und keine einzige negative Erfahrung mit dem Gebrauchtkauf gemacht (toi, toi, toi!).

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Geht in einen Laden der Beides hat. Probiert eine D7500 oder wenns sein muss D500 gegen eine Fuji. Hier würde ich auch die T2 empfehlen, weil die nahe an das DSLR-Gefühl kommt, aber eben Vorzüge in der Kompaktheit und vor allem den exzellenten Sucher hat. Und dann bleibt bei Nikon oder wechselt zu Fuji, je nach dem, was euch am besten gefällt. Vielleicht könnt Ihr ja eine T2 Graphite Silver probieren? Das Auge isst ja auch mit :) .

 

Gruß Tommy

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Ich hab die D500 und die X-T20 kam vor ein paar Monaten aus Gewichtsgründen dazu. Hier fehlt mir allerdings noch ein WW und ein Macro. Da greife ich auf meine D500 zurück. Aber schleppen will ich sie nicht mehr. Das heißt, sie kommt im Garten, im Studio oder bei einem Fotoausgang (besser gesagt Ausfahrt - mit dem Auto auf einen Hügel um das Feuerwerk zu fotografieren - Rucksack blieb im Auto liegen) zum Einsatz. Im Urlaub, für "Immerdabei" - speziell Streetfotografie, nur mehr die X-T20

Was dann passiert, wenn ich die "Habenwollen" Objektive für die Fuji besitze - keine Ahnung. Eine Zweitkamera möchte ich behalten. Allerdings ist das Switchen von Nikon zu Fuji und umgekehrt auch nicht das Wahre. Besonders, wenn mein Finger den Joystick zum Fokussieren an der Fuji sucht *hmpf*   :angry:

 

Würdet ihr die 500er wirklich überall mitnehmen? Sie hat mir schon so manche Nackenschmerzen beschert. Ich hatte letztens im Baskenland die X-T20 plus Kitobjektiv Tag für Tag in meinem Damenrucksack (nicht Fotorucksack) dabei, zuzüglich dem 35er 1:4. Mir hat nichts gefehlt. Kein Blitz, hab ja das 35er, und keine Tele, hab meine Beine   :D

 

Muss mal ein Foto von Bilbao mit dem 35er posten. Überleg noch in welchem Teil vom Forum....

 

Schaut euch die x-T20 an   ;)

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wenn Deine Frau eine D2x gewöhnt ist wird die Umstellung zur Fuji X schon heftig ... das Sie da bedenken hat kann ich verstehen (ich hatte mal die D2h).

 

ich würde Ihr beide testen lassen ...

- X-T2 (X-T20) am besten mit zusätzlichen Handgriff (!!!) ... vom Gefühl ist dann das doch was anderes (und für Deine Frau fühlt sich das nicht ganz soooo fremd an).

- D500

 

die D500 ist eine klasse Cam ... entscheidend ist aber wo man(n) (bzw in Deinen Fall "Frau") sich wohler fühlt. Gute Bilder kann man mit beiden Cam`s machen ... schlechte natürlich auch ... ;)

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Tja sowas ist immer schwierig. Ich würde da auch eher mal mit der Frau in den Laden, dass sie sich die aktuellen Fuji mal ansieht und böse Zungen behaupten, dass es Fotografen gibt, die mit den Fujis ihr Geld verdienen ;)

 

Eine kleine Anmerkung aus eigener Erfahrung, ich war jetzt mal kurzfristig auf die D850 von Nikon angeheizt, da ich als "alter" Nikonianer immer mal wieder in diese Richtung schiele und auch manchmal das Feeling einer DSLR gut finde. Nachdem ich aber das letzte WE eine Städtetour mit der X-T2 gemacht habe, muss ich sagen, dass ich das mit der D850 nicht hätte machen wollen, selbst die D750 wäre mir auf Dauer zu schwer gewesen.

 

In Sachen technischer Bildqualität braucht man sich bei den heutigen Kameras i.d.R. eh keine Gedanken machen. Ich gebe Dir aber Recht und zu Bedenken, dass eine Umstellung des Bedienkonzeptes aber auch zu Frust und schlechter eigenen Leistung führen kann, daher kann ich nur meinen ersten Satz untersützen. Speziell muss mach sich glaube ich bei der E-3 bzgl. der Touchbedienung wohl gewöhnen. Ich möchte das Steuerkreuz und den Joystick der X-T2 nicht mehr missen. Ein Touch zusätzlich wäre cool

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Uiuiuiii - Danke für Eure zahlreichen Kommentare/Hilfen/Einschätzungen - das ist ja wirklich toll, wie Ihr an unseren kleinen internen "Problemen" teilhabt....

 

Fotografieren war für meine Frau damals zu D2x-Zeiten natürlich immer DSLR, immer groß, immer schwer - Is eben so.

Anfangs hat sie dann oft auch privat "die Nikon" genommen, wenns gut werden sollte. Als Urlaubsknipse hatten wir uns damals ne Lumix LX3 geholt - qualitativ auch okay - aber eben ne Hobby-, Alltags-, Immerdabeiknipse. Deren Nachfolgerin ist dann die X-M1 geworden - die richtig gute Fotos macht - aber ohne Sucher eben doch nicht so das richtige Fotografenfeeling aufkommen lässt (was nicht so schlimm war, weil ich die meist benutzt habe, die Chefin hatte ja noch ihre Nikon...). Aber trotz der oft guten Ergebnisse: so richtig ernstnehmen konnte sie die Lumix und auch die X-M1 nie.

 

Da sie in absehbarer Zeit beruflich wohl nicht wieder in die Fotografiererei einsteigen will und wird, ist so ein Nikon-Gedöns meiner Meinung nach eben viel zu viel, groß. Eine Fuji mit Sucher und leichten DSLR-Feeling reicht für unsere Einsatzgebiete allemal. Nur, wenn es bei Fuji preislich zu teuer wird, fehlt ihr "emotional" dann wieder der Vorteil gegenüber der Nikon - denn für das Geld bekommt man dann ja schließlich auch eine Semiprofikamera...

 

Ich werde sie demnächst mal in den Fotoladen schleppen, und ihr eine X-T2 oder X-T20 in die Hand drücken lassen (muss bis dahin bloß noch ein wenig Geld ansammeln - jetzt braucht das blöde Auto bald wieder neue Bremsen und nen Auspuff...). Und vielleicht fällt ihr dann ja auch die Trennung von den dann überflüssigen Nikon-Linsen/Blitzen nicht mehr so schwer.

Denn Umstieg von Nikon auf Fuji haben hier ja schließlich auch schon Einige geschafft - und die scheinen mir ja überwiegend zufrieden zu sein.

 

Also - noch einmal vielen Dank für Eure Anteilnahme - Ihr habt mit geholfen!

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Kann deine Frau da schon verstehen. Lass ihr das Zeug.
Packt das ganze vorhandene Nikon equipment (das ihr kaum noch nutzt) in eine Tasche! Geht zusammen auf eine eintägigen Wanderung.
Du besorgst dir eine gebrauchte x100s und spazierst locker nebenher. Nach diesem Tag wird die Einsicht für eine fujifilm reifen.

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Ich hatte eine Nikon D7100, meine Frau eine D5100 und reichlich teures Glas, welches eigentlich nur im Kasten lag. Dann haben wir einen radikalen Schnitt gemacht und das ganze Nikonzeugs verkauft und statt dessen 2x X-T20 mit 18-55 und 35 f2 besorgt. Wir sind beide mit diesen Schritt sehr zufrieden, werden jetzt üben und überlegen, ob wir noch ein oder zwei weitere Objektive brauchen. Angenehm finde ich auch, dass wir mit nur einem "Betriebssystem" auskommen, die Umgewöhnung dauerte nicht lange und nicht immer so dicke Teile herumzuschleppen macht auch Spaß!

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[...] aber ohne Sucher eben doch nicht so das richtige Fotografenfeeling aufkommen lässt (was nicht so schlimm war, weil ich die meist benutzt habe, die Chefin hatte ja noch ihre Nikon...). Aber trotz der oft guten Ergebnisse: so richtig ernstnehmen konnte sie die Lumix und auch die X-M1 nie.

 

Da sie in absehbarer Zeit beruflich wohl nicht wieder in die Fotografiererei einsteigen will und wird, ist so ein Nikon-Gedöns meiner Meinung nach eben viel zu viel, groß. Eine Fuji mit Sucher und leichten DSLR-Feeling reicht für unsere Einsatzgebiete allemal. Nur, wenn es bei Fuji preislich zu teuer wird, fehlt ihr "emotional" dann wieder der Vorteil gegenüber der Nikon - denn für das Geld bekommt man dann ja schließlich auch eine Semiprofikamera...

 

Ich werde sie demnächst mal in den Fotoladen schleppen, und ihr eine X-T2 oder X-T20 in die Hand drücken lassen (muss bis dahin bloß noch ein wenig Geld ansammeln - jetzt braucht das blöde Auto bald wieder neue Bremsen und nen Auspuff...). Und vielleicht fällt ihr dann ja auch die Trennung von den dann überflüssigen Nikon-Linsen/Blitzen nicht mehr so schwer.

Denn Umstieg von Nikon auf Fuji haben hier ja schließlich auch schon Einige geschafft - und die scheinen mir ja überwiegend zufrieden zu sein.

 

Meine ganz böse interpretierten Eindrücke aus diesem und deinem ersten Beitrag sind:

Deine Frau ist eine ehemalige professionelle Fotografin mit viel Nikon-Ausrüstung und einer gewissen Verbundenheit zu dieser. Sie scheint sich gar nicht allzu groß zu beklagen, größere Gehäuse zu bevorzugen und hätte gerne ein neues Gehäuse, um die vorhandene Ausrüstung weiter zu nutzen. Zu Fuji zieht es sie nicht sonderlich hin.

 

Du hälst das für 'überdimensioniert' und glaubst einschätzen zu können, was deine Frau an Foto-Ausrüstung braucht. Weil andere mit dem Wechsel glücklich wurden, muss das bei deiner Frau auch gehen. Jetzt suchst du Argumente, wie du sie irgendwie doch überzeugen kannst, um sie zu deinem System zu bekommen und (jetzt richtig böse zwischen den Zeilen gelesen:) mit den begrenzten gemeinsamen finanziellen Mitteln das Gehäuse finanzieren kannst, das du gerne hättest.

 

Wenn deine Frau nicht von selbst darauf kommt (z.B. durch einen unvoreingenommenen Besuch im Fachgeschäfft), dass sie mit einer Fuji fotografieren möchte, dann kauft euch doch einfach ein gebrauchtes D7200 (oder ähnliches) Gehäuse und gibt ihr noch zwei, drei Jahre. Wäre doch schlimm, wenn sie nachher einem Wechseln zustimmt, nur um dir einen Gefallen zu tun. Wegen so einer lapalie wie eines Systemwechsels den Partner nachher noch unglücklich zu machen, wäre es mir auf keinen Fall wert.

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Welches System man hält, entscheidet sich eigentlich immer über die Objektive. Während Kamera Generationen vergehen, diese relativ schnell an Wert verlieren, hält sich der Wertverlust an Objektiven in Grenzen bzw. stagniert. Eher leistet man sich mal ein neues Body als den Objektivpark zu wechseln. Das Objektivangebot bei Fuji ist qualitatv hochwertig und deckt einiges ab.

 

Schade in eurem Fall, dass Nikon keine kleine leichte Kamera mit el. Sucher und Wechselobjektiven fürs F Bajonet hat. Mein Wechsel zu Fujifilm entschied sich deswegen und weil mein Nikon Objektivpark fürs APSc format im WW Bereich noch nicht ausgebaut war.

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Bin selber vor kurzem von Nikon D90 auf Fuji xt-20 umgestiegen.

Warum trotz aller notwendigen und vorhandenen Objektive? Weil ich die Schlepperei satt hatte. Ganz kurz habe ich mich für die neue D7500 interessiert, als ich die beim Händler aber in der Hand hatte, war das Thema für mich durch.

Jetzt habe ich wiedee riesig Spaß am Fotografieren, ausprobieren und adaptieren. Habe aus meinen Nikorrs die Festbrennweiten behalten und adaptiere diese mittels eines K&F Adapters für 20 Euro. Geht super und macht riesig spaß.

Letztendlich , das wurde hier ja schon mehrfach gesagt, muss das aber jeder mit sich selbst ausmachen.

 

Ich würde die xt-20 jederzeit empfehlen. Vermisse nichts. Heute würde ich jedoch statt dem xc-Doppelzoom lieber das xf 18-55 wählen und das xc 50-230 dazu nehmen, da es mächtig abliefert

 

Gruß

Micha

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