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Lightroom keine Stand Alone Version mehr.


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Wenn jemand eine zwei Jahre alte, deutlich langsamere LR-Version ohne die in den letzten Jahren neu hinzugekommenen Features (dafür mit dem Engine Stand 2012) haben möchte, die nach Ende 2017 nicht mehr von Adobe unterstützt wird, ist er mit Lightroom 6 sicherlich gut bedient. 

 

So lange kein Mitbewerber etwas Besseres zustande bringt, werde ich bei LR 5/6 bleiben. Im Großen und Ganzen bin ich ja mehr als zufrieden mit dem Programm :) !

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Ich habe von 5.7 auf 6 "upgegradet" und ich hätte sicher auch demnächst eine Stand-Alone-Nachfolge-Version gekauft, wenn mich die Vorteile überzeugt hätten. Jetzt erwäge ich ganz ernsthaft einen LR-Ausstieg...

Es geht doch wirklich nicht um die paar Euro im Monat wie hier immer wieder süffisant angemerkt wird. Es geht darum, dass ich der Classic-Variante absolut nicht traue. Sie wird wahrscheinlich bald verschwinden, dann bleibt nur noch Abo+Zwangs-Cloud, wobei Adobe sicher darauf setzt, dass bei grossen Bildbeständen auch die Cloud-Versionen (natürlich kostenpflichtig) erweitert werden. Also zwei Gewinn-Schienen: Abo-Preise und Cloud-Storage. Und wenn man sich dann nach einiger Zeit mit Haut und Haaren an Adobe gebunden hat, werden die Preise kräftig "angepasst".

Mir ist diese Geschäftsstrategie zuwider, zumal von einem Unternehmen, das (wie mehrfach betont) lange Zeit die Kunden mit falschen Versprechungen (LR-Standalone wird es weiterhin geben) getäuscht hat. Mir ist das alles sehr unsympathisch...allein um die paar Kröten im Monat geht es nicht

 

 

Wenn du das alles schon vorher weißt, dann nichts wie weg. Vor drei Jahren habe ich auch überall gelesen, dass CC ganz böse ist und die Preise steigen werden. Ich zahle aber heute noch auf den Cent so viel wie vor drei Jahren, habe jedoch fast doppelt so viele Programme wie damals.

 

Zwangs-Cloud wird es auch nie geben, schon jetzt kann ich LR CC mit einem Klick offline zwingen, TripMode macht's möglich. Alle anderen Programme bleiben im Internet. Aber natürlich würde LR CC nach einer Integration von Classic auch eine Offline-Option haben bzw. eine selektive Möglichkeit, nicht alles in die Cloud zu stellen. Warum? Weil die Abonnenten es wünschen.

 

Was einige Leute hier offenbar nicht verstehen: Adobe möchte keine Abonnenten verlieren, deshalb tun sie alles, damit Bestands-Abonennten bei der Stange bleiben oder das Abo sogar ausdehnen. Auf die Kunden, die in den letzten Jahren keinen Gefallen am Abo-Modell gefunden haben, will man nun aber offenbar notfalls verzichten, wenn es hart auf hart kommt. Wo 2-3 Jahre Zuckerbrot nicht geholfen haben, kommt Adobe nun mit der Peitsche: entweder auf Abo umstellen oder bye-bye.

 

Einige Kunden wird Adobe so zum Abo hinzugewinnen (auch wenn sie erstmal etwas maulen und grummeln), andere werden ganz weggehen. That's it. Can't be everybody's darling. Aber den Abo-Kunden will man doch nichts Böses, ganz im Gegenteil. Die sind wertvoll, die zahlen jeden Monat ein. Deren Wünsche sind wichtig. Denen schickt man deshalb umfangreiche Online-Fragebögen über ihre Präferenzen für zukünftige Pakete. Ich erinnere mich gut daran, wie bei meinem Fragebogen Pakete mit mehr Speicher zur Wahl standen und welche mit mehr Programmen (bei gleichbleibenden Gesamtkosten). Nun gibt es – welch Zufall – beide Angebote für Fotografen: eins mit mehr Programmen und eins mit mehr Cloud-Speicher.

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Na dann gibts aber nicht mehr viele Lieferanten auf dem Markt :)..und solange du die Wahl,hast würde ich das auch nicht so sehen..ich sehe nur Vorteile bei LR und bin sofort aufs Abomodel umgestiegen...als es announced wurde.

Jürgen

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Lieferanten, die ihre Kunden mit der Peitsche nötigen wollen, gehören aussortiert.

 

 

Meine Rede. Ist wirklich ganz einfach: Das alte Produkt gibt es nicht mehr. Es wurde ausgelistet. Also kann man dafür auch keine Kunden verlieren, denn für ein ausgelistetes Produkt gibt es per se keine neuen Kunden. Es gibt nur potenzielle Kunden für ein anderes Nachfolgeprodukt. Einige sind ja in den letzten Tagen bereits Abonnenten geworden, wie im Forum und auf Facebook zu lesen war. Der Rest der Abo-Nichtkunden geht woanders hin oder nutzt das alte Produkt, solange es hält – sortiert also den Lieferanten aus.

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@flysurfer

Es dürfte mittelfristig spannend bleiben, ob Adobes perfide Strategie (f... buyers, pamper subscribers) aufgeht, und ob es sich bei den Leuten, die statt Abo-Modellen unbedingt weiterhin ihre Stand-Alone-Versionen wollen, wirklich um eine zu vernachlässigende Gruppe Ewiggestriger handelt.

Für die Konkurrenz könnten die LR-Aussteiger womöglich ganz lukrativ werden...

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@flysurfer

Es dürfte mittelfristig spannend bleiben, ob Adobes perfide Strategie (f... buyers, pamper subscribers) aufgeht, und ob es sich bei den Leuten, die statt Abo-Modellen unbedingt weiterhin ihre Stand-Alone-Versionen wollen, wirklich um eine zu vernachlässigende Gruppe Ewiggestriger handelt.

 

 

Das wurde doch längst mit CS vs. CC entschieden. Das waren die viel wichtigeren Hauptprodukte, die es seit Jahren ausschließlich im Abo gibt, was Adobe offensichtlich nicht geschadet hat, und damals waren die Proteste massiv. War dennoch zu vernachlässigen, wie die weitere Entwicklung zeigte.

 

Der winzige Lightroom-Markt fällt da doch kaum ins Gewicht, zumal es mit Photoshop Elements längst ein Kaufprodukt (das es gemeinerweise nicht im Abo gibt, vielleicht sollte ich eine Petition starten?) für die breite Hobbyfotografenschicht gibt. Vielleicht kommt ja ACR mittelfristig vollständig in Elements. Es ist ja sowieso schon drin, nur nicht mit allen Reglern. So wie das neue Lightroom CC auch das komplette ACR hat, aber noch nicht alle Regler.

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Für die Konkurrenz könnten die LR-Aussteiger womöglich ganz lukrativ werden...

 

Das sagte man bei CS6 auch, und wo ist heute die Konkurrenz für Illustrator, InDesign, Premiere, Acrobat? Selbst für Photoshop gibt es kaum ernsthafte Konkurrenz, was natürlich auch am Abo-Modell liegt, denn da bekam bisher jeder LR-Abo-User sein Photoshop als Dreingabe. Wieso auch noch Affinity Photo oder Pixelmator kaufen, für die dann die ganzen schönen Actions und Presets nicht mehr passen?

 

Das ist ja auch ein wichtiger Grund, bei LR zu bleiben. Ich habe hier Presets für mehr als 1000 EUR, die nur mit LR funktionieren. Für C1 gibt es die nur zum kleinen Teil, und man muss sie alle wieder neu kaufen, ein Crossgrade ist nicht möglich. Für die meisten anderes Konverter gibt es sogar gar nichts.

 

LR ist letztlich ein Teil des großen Adobe-Ökosystems, um das sich auch viele Drittanbieter versammelt haben, deren Produkte die Leute in LR und PS verwenden. Für die ernsthaften Nutzer dieses Ökosystems war das Abo nie ein Problem (sonst wäre Adobe schon nach der Umstellung von CS auf CC untergegangen, das Gegenteil passierte).

 

Einen Anspruch auf die Erfüllung aller künftigen Produktwünsche hat man als Abokunden genauso wenig wie als Kaufversionkunde. Man weiß nie, was die Zukunft bringt, vielleicht ist LR in 2 Jahren für mich uninteressant. Vielleicht ist es aber noch viel interessanter als heute. Das gilt auch für alle anderen Anbieter von RAW-Konvertern. We'll see.

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Frage,

kann Lightroom 6 die RAW-Dateien von den Kameras X-T2 und X-T20 lesen?

Moin,

 

ich nutze derzeit LR 6.12 um die RAWs meiner X-T2 einzulesen. Das geht mit unkomprimierten und komprimierten.

T20 habe ich nicht, probiere es aber gerne für dich wenn du mir Dateien schickst.

 

Gruß Udo

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Meine Rede. Ist wirklich ganz einfach: Das alte Produkt gibt es nicht mehr. Es wurde ausgelistet. Also kann man dafür auch keine Kunden verlieren, denn für ein ausgelistetes Produkt gibt es per se keine neuen Kunden. Es gibt nur potenzielle Kunden für ein anderes Nachfolgeprodukt....

 

Nach meiner Logik werden ja nicht per se veränderte Produkte angeboten, sondern die Geschäftsbedingungen werden auf Gewinnmaximierung getrimmt.

Automobilhersteller verdienen an Barzahlern weniger als an Finanzierungs- und vor allem Leasingkunden. Wobei die Produkte die gleichen sind und in dieser Branche Barzahler notfalls noch akzeptiert werden   ;)

btw Mitunter habe ich den Eindruck, dass heutzutage Barzahler die ungeliebten Dummen sind, weil man mit Finanzierungskonstrukten, die man um die schnöden Produkte rankt, viel mehr abzocken kann

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Nach meiner Logik werden ja nicht per se veränderte Produkte angeboten, sondern die Geschäftsbedingungen werden auf Gewinnmaximierung getrimmt.

 

 

Kann ich nicht nachvollziehen. CC war immer ein anderes Produkt als die Kaufversion (andere Features, anderer Preis, anderer Leistungsumfang), und die Kaufversion fällt nun aus dem künftigen Angebot weg. Ich habe keine Änderung der Geschäftsbedingungen für mein Abo bekommen. Alles wie früher, inkl. Preis. Nur dass es dafür nun (ungefragt) etwas mehr Leistungsumfang gibt, aber da gilt die Regel mit dem geschenkten Gaul.

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Hm, ich persönlich finde es das Geld wert. Habe schon oft zu LR und diversen Produkte darum herum geschielt und immer wieder mal mit den Demos gespielt.

 

Das ich aber eher der Jpeg-Knipser bin und manchmal keine 30 Bilder im Monat mache (von den 27 keine Bildbearbeitung brauchen, weil sinnfreier Augenmüll), nach wie vor zu teuer.

 

Würde ich mehr fotografieren oder sogar Geld damit verdienen......mir wäre es wert, keine Frage.

 

Torsten <- reicht ACDsee pro 8

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Automobilhersteller verdienen an Barzahlern weniger als an Finanzierungs- und vor allem Leasingkunden. Wobei die Produkte die gleichen sind und in dieser Branche Barzahler notfalls noch akzeptiert werden   ;)

btw Mitunter habe ich den Eindruck, dass heutzutage Barzahler die ungeliebten Dummen sind, weil man mit Finanzierungskonstrukten, die man um die schnöden Produkte rankt, viel mehr abzocken kann

 

Kann sein, kann nicht sein, wir sind hier ja kein Forum für Autofinanzierungsmodelle, deshalb fehlt mir nun der Kontext zu Adobe. Da habe ich ein Abo, also weder Leasing noch Finanzierung. Sondern wie ein Zeitungsabo, das 1 Jahr oder länger läuft (inkl. Urlaubspause, die es auch bei Adobe gibt). Man zahlt das Abo (jährlich oder monatlich) und bekommt dann eine Zeitung (oder Zugriff auf ein Online-Angebot). Über den künftigen Inhalt weiß man nichts, man hofft einfach, dass er einen bis zum Ablauf des Abos interessiert, sonst hat man sich verkalkuliert. Solche Abos habe ich für die New York Times, die Washington Post, den SPIEGEL (als Online-Abo) und verschiedene andere Anbieter.

 

Es gibt auch durchaus Zeitungen/Zeitschriften/Online-Angebote, die man nur im Abo beziehen kann und nicht im Einzelverkauf. Und wenn, dann kostet der Einzelverkauf in der Summe immer mehr als ein Abo. Das war bisher ja das Merkwürdige bei Adobe, dass die Kaufversionen mit den Upgrades billiger war als das vergleichbare Abo (klar, da war PS mit dabei, aber das brauchen/wollen viele ja anscheinend nicht). Dieser Missstand wurde nun beseitigt. Auch DER SPIEGEL ist ja 52x am Kiosk deutlich teurer als ein Jahresabo. Alles andere wäre auch verrückt. So gesehen wundert mich nicht, dass Adobe aus diesem seltsamen Modell ausgestiegen ist. Im Endeffekt hätte Adobe die Kaufversion mit jährlichen Kauf-Updates teurer als ein über den gleichen Zeitraum laufendes Abo machen müssen, aber dann wäre der Shitstorm auch nicht kleiner ausgefallen. 

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Übrigens führte dieser Umstand bei einigen Abonnenten zu kognitiver Dissonanz: Leute, die nur LR wollten und kein PS brauchten, waren unzufrieden, dass sie für das Abo mehr bezahlen mussten als Kunden der Kaufversion. Gleichzeitig wollten sie jedoch stets die neuesten Funktionen haben (die dann jedoch sparsamer ausfielen als von einigen erhofft), die man bei der Kaufversion ja bei den Updates nicht mehr bekam. Das führte zu einer unerfreulichen Situation, die Kunden fühlten sich übervorteilt.

 

Ich vermute, dass es da bei Adobe einige Beschwerden gab ("wieso muss ich für die wenigen Extrafunktionen so viel mehr bezahlen als ein Kunde der Kaufversion"). Dieser Missstand wurde nun abgeschafft: Es gibt für die Abo-Kunden keinen Grund mehr, neidisch auf die Kaufversionskunden zu gucken. Leider ist der Mensch ja so gestrickt, dass er meint, im würde etwas weggenommen, wenn ein anderer mehr bekommt (oder weniger bezahlen muss) als er selbst.

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Stimmt doch nicht, und reiss nicht alles aus dem Kontext! Wo hast du bitteschön Photoshop & Lightroom als Vollversionen für ca. 144 Mücken gekriegt? Dazu gibt's noch diverse kleinere Apps plus 20GB Speicher. Und nein, ich kenne persönlich keinen einzigen Fotokollegen welcher jahrelang mit einer alten Version gearbeitet hat. Das ist einfach Mumpitz und trifft höchstens auf eine Minderheit zu.

Der Einzige, der hier Dinge aus dem Kontext reißt, bist du. Nirgendwo habe ich beispielsweise behauptet, dass "Photoshop & Lightroom als Vollversionen für ca. 144 Mücken" zu haben war. Das ist auch gar nicht relevant. Was ich gesagt habe stimmt dafür absolut: Nicht jeder hat jedes kostenpflichtige Update mitgemacht und derjenige zahlt beim Abomodell teils heftig drauf. Und nicht jeder braucht alle Programme/Leistungen aus dem Paket, auch diejenigen zahlen drauf. Früher hatte man die Freiheit, nur für das zu bezahlen, was man auch benötigt. Aber wer braucht schon Freiheit, wenn einem nette Leute vom Marketing erzählen was man wirklich benötigt und natürlich auch, was einem das gefälligst Wert zu sein hat.

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Im Gegensatz zu Photoshop, das einem auch noch als uralte Version gute Dienste leisten kann (nicht wenige Anwender nutzen sowieso kaum „neue“ – sprich in den letzten zehn Jahren eingeführten – Features), zwingt einen bei Lightroom doch durchweg schon der nächste Kamerakauf zum Upgrade, da der alte Konverter das neue Modell nicht unterstützt.

Ja und? Je nach Nutzungsverhalten liegen da immer noch mehrere Jahre zwischen den nötigen Updates (bei mir ca. 5), und nicht für alle wären kostenpflichtige Updates nötig gewesen.

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Meine Rede. Ist wirklich ganz einfach: Das alte Produkt gibt es nicht mehr. Es wurde ausgelistet. Also kann man dafür auch keine Kunden verlieren, denn für ein ausgelistetes Produkt gibt es per se keine neuen Kunden. Es gibt nur potenzielle Kunden für ein anderes Nachfolgeprodukt.

Es gibt aber Bestandskunden, welche für ein traditionelleres Konzept des Nachfolgeproduktes problemlos zu gewinnen wären. Die kann man durchaus verlieren. Und man wird es auch zum Teil.

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Es gibt aber Bestandskunden, welche für ein traditionelleres Konzept des Nachfolgeproduktes problemlos zu gewinnen wären. Die kann man durchaus verlieren. Und man wird es auch zum Teil.

 

 

Darüber denke ich praktisch nich nach, denn das ist das Problem von Adobe, nicht von mir oder anderen Foristen. Es wäre evtl. auch mein Problem, wenn ich Lightroom-Workshops anbieten oder Lightroom-Bücher schreiben oder Lightroom-Plug-ins verkaufen würde – aber selbst dann käme ich nicht im Traum auf die Idee, das Forum mit diesen Sorgen zu belästigen oder mich gar auszukotzen/auszuheulen, zum Shitstorm aufzurufen oder andere Foristen als "gekauft", "Provisionsempfänger" usw. zu verunglimpfen, die meine individuellen Probleme nicht teilen und zufriedene Kunden sind.

 

Ich bin erstaunt, wie wichtig es für manche Foristen ist, wie viele Kunden Firma X durch Aktion Y evtl. verliert oder gewinnt – insbesondere bei Firmen, die sie nicht besonders mögen.

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Vielleicht wollen sie nur vermeiden, dass das Beispiel Schule macht.

 

 

Wie sollen Forendiskussionen denn irgendwas vermeiden helfen? Liest kein Verantwortlicher, interessiert keinen Verantwortlichen. 

 

Zumal: Sollte Adobe mit der Entscheidung schlecht fahren und sich total verkalkuliert haben, bieten die LR einfach wieder als Kaufversion an. Oder motzen Elements auf. Es gibt so viele Möglichkeiten, aber die kumulierten Foristen wollen eigentlich meistens nur eins: dass sich nichts ändert, alles soll so bleiben wie es war. 

 

Siehe dazu auch die anfänglichen Reaktionen auf die X-E3.

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Jo, ich denke, die Adobe-Marketiers werden nachgerechnet haben.

Mal grob überschlagen: wenn die Bestandskunden der Einzelplatzversion im Durchschnitt alle 2 Jahre ein Upgrade für sagen wir 80€ gemacht haben, dann sind das 40€ Umsatz / Jahr. Dazu kommt der einmalige Anschaffungspreis der Einzelplatzlizenz, sagen wir 130€. Gehen wir mal von einem durchschnittlichen Nutzungszeitraum von 10 Jahren aus sind das 13€ / Jahr. Macht zusammen einen Umsatz von 53€ pro Jahr und User (brutto).

Dabei ist die Rechnung noch viel zu optimistisch, da viele User länger als 2 Jahre mit einer Version arbeiten oder im Extremfall sogar überhaupt nie Upgrades machen.

 

Ein CC-Foto-Abonnent bringt im günstigsten Abomodell (Foto-Abo 20GB, jährliche Zahlung) 142€ pro Jahr, also 2,7mal soviel Umsatz.

Dazu kommt, dass einige über kurz oder lang in teuerere Abos wechseln werden. Nicht zu vergessen gesparte Kosten für die Herstellung und Logistik von DVD-Box-Versionen, die nun nicht mehr benötigt werden.

 

Grob kalkuliert würde es also ausreichen, wenn nur jeder dritte der Lightroom-Einzelplatz-Kunden ins CC-Abo wechseln. Ich vermute, das ist sogar noch deutlich zu pessimistisch gerechnet.

 

Adobe ist offenbar davon überzeugt, dass die Rechnung trotz negativer Presse und Shitstorm in Foren aufgeht.  Mein Tipp ist, dass es funktionierten wird. Die Produkte sind "leider geil". Wenn dem nicht so wäre, dann wäre das Geschrei hier auch nicht so groß.

 

PS: Wer meint er braucht kein Photoshop, der hat es nur noch nicht richtig ausprobiert ;-)

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