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Belichtungsmessung bei manuellem Fotografieren m X T1


Selbender Sing

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Hi,

vielleicht ist die Frage etwas dumm, aber ich bin neu im x-T1 Geschäft und auch generell erst ein Jahr mit Systemkamera dabei (bisher Olympus OMD EM5, bald X T1 mit 35mm 1.4)

 

1) Wenn man alles auf manuell stellt, gibt es doch für die Kamera keine Möglichkeit mehr anhand einer Belichtungsmessung irgendetwas automatisch einzustellen, oder?

 

Das heißt doch dann sicher auch, dass man im rein manuellen Betrieb nicht noch extra irgendetwas abschalten muss, damit die Kamera nicht umsonst misst.

 

2) wenn man ISO, Blende und Belichtungszeit manuell einstellt, hat dann die Belichtungskorrektur noch einen Effekt?

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Ich fotografiere fast alle meine Bilder im Modus M. Dies ist der einzige Modus, der stets eine korrekte Belichtung garantiert, weil hier der Fotograf für die Belichtung sorgt und nicht die Kamera. Voraussetzung ist lediglich, dass dem Fotografen in der Aufnahmesiutation genug Zeit bleibt, die Belichtung einzustellen – das ist leider nicht immer der Fall. Fehler sind praktisch nicht möglich, weil man das Ergebnis schon vor dem Auslösen im Sucher (und im Histogramm) sieht und natürlich erst dann auslöst, wenn einem die Belichtung zusagt.

 

Bei dynamischen Nachtszenen (starker Kontrast, ohnehin höheres ISO) verwende ich aber gerne auch die MISOmatik und DR400%. Damit habe ich einerseits sehr kurze Reaktionszeiten, weil ich mich nur um Bildausschnitt, Fokus und Timing kümmern muss (das ist eh genug Arbeit für jemanden wie mich) und anschließend bei der Bearbeitung maximalen Spielraum habe.

 

Hier ein Beispiel von gestern Abend:

 

38049262771_31db6209c4_k.jpg100F2822 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

 

26272780649_7198b0f1d5_k.jpg100F2822 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

 

Die Kombination von hohem Dynamikumfang und hohen Kontrasten ist für mich bei solchen Aufnahmen attraktiv und kein Widerspruch, man kann beides in einem fertigen JPEG vereinen. Deshalb eignet sich die MISOmatik (in Kombination mit DR200% oder DR400%) aus meiner Sicht bevorzugt für Genres wie Street und Reportage.

 

Für schnelles Timing tagsüber bietet sich die MISOmatik ebenfalls an, dann aber (gerade bei hellem Tageslicht) eher mit den in meinen Büchern empfohlenen Einstellungen, also eher DR200% und nicht DR400%. 

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Ich fotografiere fast alle meine Bilder im Modus M. Dies ist der einzige Modus, der stets eine korrekte Belichtung garantiert, weil hier der Fotograf für die Belichtung sorgt und nicht die Kamera. Voraussetzung ist lediglich, dass dem Fotografen in der Aufnahmesiutation genug Zeit bleibt, die Belichtung einzustellen – das ist leider nicht immer der Fall. Fehler sind praktisch nicht möglich, weil man das Ergebnis schon vor dem Auslösen im Sucher (und im Histogramm) sieht und natürlich erst dann auslöst, wenn einem die Belichtung zusagt.

 

Bei dynamischen Nachtszenen (starker Kontrast, ohnehin höheres ISO) verwende ich aber gerne auch die MISOmatik und DR400%. Damit habe ich einerseits sehr kurze Reaktionszeiten, weil ich mich nur um Bildausschnitt, Fokus und Timing kümmern muss (das ist eh genug Arbeit für jemanden wie mich) und anschließend bei der Bearbeitung maximalen Spielraum habe.

 

Hier ein Beispiel von gestern Abend:

 

38049262771_31db6209c4_k.jpg100F2822 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

 

26272780649_7198b0f1d5_k.jpg100F2822 by Rico Pfirstinger, auf Flickr

 

Die Kombination von hohem Dynamikumfang und hohen Kontrasten ist für mich bei solchen Aufnahmen attraktiv und kein Widerspruch, man kann beides in einem fertigen JPEG vereinen. Deshalb eignet sich die MISOmatik (in Kombination mit DR200% oder DR400%) aus meiner Sicht bevorzugt für Genres wie Street und Reportage.

 

Für schnelles Timing tagsüber bietet sich die MISOmatik ebenfalls an, dann aber (gerade bei hellem Tageslicht) eher mit den in meinen Büchern empfohlenen Einstellungen, also eher DR200% und nicht DR400%. 

 

Vielen Dank für die Tips. Ich habe mir ihr Buch als pdf gekauft und bin begeistert.

 

Was ich allerdings nicht verstehe ist die von Ihnen erwähnte  Möglichkeit, bis zu 7 Sets mit Kameraeinstellungen zu speichern.

Ich finde das in keinem der Handbücher bzw Ergänzungen zu den Handbüchern.

Und auch in Ihrem Buch wird nicht genauer erklärt, wie man das einstellt und was es alles beinhaltet.

 

Vielleicht könnten Sie dazu nochmal etwas sagen, oder mit einen link zu einem entsprechenden Handbuch geben.

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