Einer neuer Player im Spiegelosen APS-C Segment.

[aristides2]

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Fujifilm und all die anderen können froh sein, wenn sie in 10-15 Jahren nicht das Schicksal von Kodak teilen. Der Fotografie stehen in den nächsten Jahren gravierende Umbrüche bevor, und nicht alle heute etablieren Marken werden überleben. 

Oha,

zum Glück kann man nicht in die Zukunft schauen...Rennen wir dann alle mit dem Smartphone mit 50 MP rum?

 

Eigentlich ist es mir ziemlich egal, mit was ich fotografiere...Ich will nur was richtiges in der Hand halten...

 

Es kommt doch gar nicht auf die Technik an (Ich kenne und nutze 10% meiner Fuji), sondern auf die künstlerischen Fähigkeiten des Fotografen...

Alles andere ist Pixelpeeperei...

 

Hans-Jürgen

[Gast 22944]

Hallo

Mein Mythos war früher Nikon .

F2 ,FM2 , FE2 , FA und F3 . Ich habe damit Fotografiert bis die digitalen aufgekommen sind .

Aber eine eine Kamera wie die aktuelle Nikon oder selbst eine F-801 waren mir nie ins Haus gekommen . Erst mit Erscheinen der X100 war das äußere gegeben um wieder groß ins Fotohobby einzusteigen . Die Technik war auch befriedigend . Und nun bin ich wieder voll dabei .

Die Form , die Technik und die Bedienung sind für mich perfekt und so habe ich wieder die Freude am Fotografieren zurück gewonnen .

Mein meist verwendeter Film war früher der Kodak Kodachrome 64 , ektar 25 & T-max 100 & 3200

So finde ich das verschwinden von Kodak auch schade und würde es auch bei Nikon bedauern .

Wer noch so alles in den nächsten Jahren geht werden wir sehen .

Gruß

Oli

[Gast]

Na bei Kodak war es doch wohl absehbar. Ich sehe zwar oft noch Kodak-Foto-Drucker in den Geschäften stehen, aber damit lässt sich wohl kaum noch Geld verdienen. Da hätten sie wohl früher schon auf digitale Speicherkarten gehen müssen o.ä. Finde das kann man jetzt mit Kameraherstellern nicht vergleichen.

[Viewfinder]

Das ist die Leica Hommage an BER.

Wann kommt die Leica Hommage an Wanne-Eickel? Auf drei Exemplare für 21.000€ limitiert. In potthäßlichem Stahl-Edel-Hammerschlag als Referenz an die schwerindustriellen Wurzeln der Ruhrpott-Stadt  

[Crischi74]

Mir gefallen Kleinserien und Sondermodelle. Würde ich mir von Fuji auch wünschen.

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

[Der Karlshorster]

Es kommt doch gar nicht auf die Technik an (Ich kenne und nutze 10% meiner Fuji), sondern auf die künstlerischen Fähigkeiten des Fotografen...

 

Na ein bisschen schon. Ohne die 10 % wärst Du ganz schön aufgeschmissen. Den Einschalter solltest Du auch noch bedienen können. Sonst is nüscht mit Kunst.  

Der Maler braucht auch den richtigen Pinsel, sonst sieht's gräulich aus.

[wildlife]

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Mir gefallen Kleinserien und Sondermodelle. Würde ich mir von Fuji auch wünschen.

Dann kauf dir halt eines der Fuji Sondermodelle.

 

Dieses hier find ich besonders attraktiv! http://www.fujifilm.com/products/instant_photo/cameras/instax_mini_hello_kitty/

[Crischi74]

Da finde ich das Minion-Modell attraktiver

 

 

Gruß Christian

 

◟(◔ั₀◔ั )◞

https://500px.com/christiandamm

[mjh]

Na bei Kodak war es doch wohl absehbar. Ich sehe zwar oft noch Kodak-Foto-Drucker in den Geschäften stehen, aber damit lässt sich wohl kaum noch Geld verdienen. Da hätten sie wohl früher schon auf digitale Speicherkarten gehen müssen o.ä. Finde das kann man jetzt mit Kameraherstellern nicht vergleichen.

Kodak war doch Kamerahersteller – auch einer der ersten Hersteller von Digitalkameras (die Kodak übrigens 1975 erfunden hat). Was meinst Du, warum das Bayer-Muster der RGB-Farbfilter nach einem (mittlerweile verstorbenen) Kodak-Mitarbeiter benannt ist?

[Gast]

Knapp 10 Kameras verkauft! Wahnsinn!

Das dümmliche Gesülze dazu ist für mein Empfinden irgendwo zwischen lächerlich und unerträglich...

Zitat:

"Dabei ist diese Edition auch als Hommage an die Stadt Berlin gedacht. Durch den Verzicht auf jegliche Farbauslegung in den Gravuren von Kamera und Objektiv wurde ein auf den ersten Blick geradezu unvollendet wirkender Habitus erschaffen, welcher einen optischen Brückenschlag zur sich stetig wandelnden und weiterentwickelnden Metropole Berlin bildet."

Ich glaube das ist Marketing.

Geht halt nicht so trivial wie für Marken bei Lidl, Netto oder Saturn.

Da muss halt der Akademiker mit gut gefülltem Konto angesprochen werden, nicht der Prolet, dem ein voller "Bauch" reichen würde.

[Gast]

Kodak war doch Kamerahersteller – auch einer der ersten Hersteller von Digitalkameras (die Kodak übrigens 1975 erfunden hat). Was meinst Du, warum das Bayer-Muster der RGB-Farbfilter nach einem (mittlerweile verstorbenen) Kodak-Mitarbeiter benannt ist?

 

Alles gut, danke für die ausführliche Erklärung - wusste ich so gar nicht. Aber Geld haben sie hauptsächlich ja wohl mit den ganzen wunderbaren "Filmen" verdient und so hat man sie ja auch in Erinnerung - die große Marke. Fotografiert hat man aber doch lieber mit ganz anderen Marken wie Canikon & Co.

[mjh]

Aber Geld haben sie hauptsächlich ja wohl mit den ganzen wunderbaren "Filmen" verdient und so hat man sie ja auch in Erinnerung - die große Marke. Fotografiert hat man aber doch lieber mit ganz anderen Marken wie Canikon & Co.

Ich zitiere mich einfach mal selbst – aus einer vor knapp sechs Jahre veröffentlichten News, nachdem Kodak Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragt hatte:

 

In den Kommentaren zur Krise Kodaks war oft zu lesen, das Unternehmen, das Ende des 19. Jahrhunderts die Fotografie zum Massenphänomen gemacht hatte, hätte die Digitalisierung der Fotografie verschlafen und allzu lange auf den Markt für Filme und Fotopapier gesetzt. So entsteht allerdings ein schiefes Bild. 1975 war es der Kodak-Ingenieur Steven Sasson, der auf Basis des gerade erst erfundenen CCD den ersten funktionsfähigen Prototyp einer Digitalkamera entwickelt hatte. Seine Kamera brauchte noch 23 Sekunden, um 10-Kilopixel-Bilder auf einer Compact Cassette zu speichern, war aber der Urahn aller heutigen Digitalkameras. Nur ein Jahr später erfand der Kodak-Mitarbeiter Bryce E. Bayer das nach ihm benannte Muster der RGB-Farbfilter, das bis heute fast alle Sensoren nutzen. Auch die erste digitale Spiegelreflexkamera, die DCS 100 von 1990, war ein Kodak-Produkt. Das 1992 vorgestellte Medium PhotoCD machte es Fotografen ohne teuren Filmscanner möglich, Kleinbildfilme zu digitalisieren, womit man eine weit höhere Qualität als mit den ersten Digitalkameras erzielen konnte. Die DCS Pro 14n, eine der ersten DSLRs mit Kleinbildsensor, entstammte einer Kooperation von Kodak und Nikon.

 

Auch in anderen für die Digitalfotografie relevanten Technologien war Kodak führend. Früher als andere arbeiteten sie an OLED-Displays und stellten 2008 den digitalen Bilderrahmen OL 7620 mit einer beeindruckenden Bildqualität vor, dem aufgrund seines hohen Preises von rund 900 Euro allerdings der Verkaufserfolg versagt blieb. Die 2005 eingeführte EasyShare-One war die erste Digitalkamera mit WLAN-Modul und auch bei Kameras mit Bluetooth-Konnektivität war Kodak führend. 2006 folgte eine Reihe von Kameras mit je zwei Sensor/Objektiv-Einheiten, die mit einem Zoom und einem Weitwinkelobjektiv einen großen Brennweitenbereich abdeckten; die nur 23 mm tiefe EasyShare V610 hatte sogar zwei Zooms mit einem insgesamt zehnfachen Zoombereich. Die heutzutage allgemein übliche Funktion, Einzelbilder schon in der Kamera zu einem Panoramabild zu verschmelzen, war damals schon in den meisten Kodak-Modellen realisiert.

 

Auch in der jüngsten Zeit hatte Kodak mit den robusten Taschen-Videokameras der PlaySport- und PlayFull-Reihe ein wichtiges Marktsegment besetzt und wartete in anderen Bereichen mit pfiffigen Features wie einer E-Mail-Adresse für Bilderrahmen und Drucker auf, sodass man Freunden und Bekannten in aller Welt Bilder zur Ansicht oder als Ausdruck schicken kann.

 

Kodaks geschäftlicher Misserfolg ist nicht einem Mangel an Innovationen oder verpassten Trends zuzurechnen. Kodaks Produktpolitik fehlte allerdings oft eine klare Linie. Viele Innovationen wurden nur zaghaft eingeführt; wenn sie der Markt nicht sofort akzeptierte, gab Kodak vorzeitig auf und versuchte etwas Anderes. Dazu gehört auch, dass Kodak noch 2007 auf die Vorteile des Einsatzes von CMOS-Sensoren aus eigener Produktion setzte, diese Produktlinie aber zwei Jahre später einstellte und nur noch CCD-Sensoren produzierte. Zuletzt konzentrierte sich Kodak auf den schwierigen Markt der Tintendrucker und Drucker-Verbrauchsmaterialien und versuchte parallel dazu, sein umfängliches Patent-Portfolio zu veräußern, was den Eindruck einer Verzweiflungstat erweckte.

[Gagravarr]

Ob Fuji in 10 Jahren noch lebt, hängt von deren Innovation und Qualität ab. Fuji ist nicht im Billigsegment und benötigt einfach einen gewissen technischen Vorsprung, um zu überleben. Wenn sie keinen allzu grossen Mist, bauen, ich da recht optimistisch - die Linsen sind gut und wer wie ich viele 1000 Euro in Glas investiert hat wechselt nicht so schnell.

 

Bei Leica bin ich nicht so optimistisch, wenn meine Generation (Sechziger) nicht mehr investiert, wird das schwierig. Die meisten jungen könne damit nicht mehr so viel anfangen, für die sind eher Canon und Nikon die Legenden...

[VolkerK]

Ob Fuji in 10 Jahren noch lebt, hängt von deren Innovation und Qualität ab. Fuji ist nicht im Billigsegment und benötigt einfach einen gewissen technischen Vorsprung, um zu überleben. Wenn sie keinen allzu grossen Mist, bauen, ich da recht optimistisch - die Linsen sind gut und wer wie ich viele 1000 Euro in Glas investiert hat wechselt nicht so schnell.

 

Bei Leica bin ich nicht so optimistisch, wenn meine Generation (Sechziger) nicht mehr investiert, wird das schwierig. Die meisten jungen könne damit nicht mehr so viel anfangen, für die sind eher Canon und Nikon die Legenden...

 

Einspruch, Euer Ehren.  :-)

 

Ich bin auch Deine Generation aber ich nehme auch oft an Veranstaltungen teil, die der Frankfurter Leica Shop ausrichtet und sehe da, natürlich neben vielen Leuten in unserem Alter und darüber auch überraschend viele junge Menschen. Es sind jedenfalls mehr, als ich erwartet hätte. Das find ich gut!

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