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Meine erste Kamera...


Gast Farbschlachterei

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Meine erste hab' ich sogar noch:

 

Eine Werra olivgrün, BJ1956 mit Carl Zeiss Jena, Tessar 50/2,8 mit der ich als Junge schon tausende Fotos gemacht habe.

Gespannt wurde durch Drehen des grünen Rings   :)

 

 

attachicon.gifWerra.jpg

Angeblichsoll das Design der Werra als Vorlage für Die Rollei 35 gedient haben. Ich finde die Werra wunderschön.

Gustav

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Gast Blickkontakt

Anfangen habe ich 1980 gleich mit zwei Kameras, die eine war eine Leica I, allerdings war da ein anderer Sucher aufgesteckt, ein runder und der Auslöser hatte eine andere Form, nämlich flach. Es war aber das gleiche Objektiv, nämlich das Elmar 5cm 1:3,5:

 

 

 

Edit: in etwa wie diese hier, aber mit dem oben beschriebenen Objektiv:

 

 

 

Die zweite Kamera war eine Rolleicord:

 

 

 

und komplettiert wurde das ganze noch mit einem Belichtungsmesser:

 

 

 

Leider war das alles nur geliehen und zwei Jahre später musste ich alles wieder zurückgeben. Insbesondere die Leica hat einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen, aber auch mit der Rolleicord habe ich wahnsinnig gerne fotografiert. Mit der Leica meistens in Farbe, mein Lieblingsfilm war der Diafilm Agfa 50S, wenn ich mich recht erinnere. Mit der Rolleicord habe ich überwiegend schwarz/weiß fotografiert, mit Ilford. Die Farbfotos gefielen mir mit der Leica besser.

Irgendwie hat mich die Leica für's fotografische Leben "versaut". 1982 hatte ich dann eine Canon AE-1 mit einem 50mm 1.8, aber die habe ich nie so gemocht wie die Leica. Die Fuji T2 habe ich seit Januar 2017. Sie ist nach meinem dafürhalten ein guter Kompromiss, sie hat etwas von der alten Leica, was Haptik und Bedienung angeht, schöne Filme ;-) und eine zeitgemäße, digitale Technik. Ich hoffe, dass meine ausgetauschte T2 nun auch so zuverlässig ist, wie es damals die Leica war. Obwohl ich mit Fuji sehr zufrieden bin, werde ich den Gedanken an die Leica nicht ganz los und im Geiste sehe ich mich schon in ein paar Jahren in einem Anfall von Wahnsinn eine Leica kaufen, so etwas wie die CL vielleicht? Aber das sind vermutlich alles Spinnereien. Selbst wenn man so eine alte Leica wieder kaufen würde: das Lebensgefühl und die Erinnerungen würde man damit ja wohl kaum zurückbekommen. Bis jetzt hat noch die "Vernunft" gesiegt. Aber vielleicht wäre eine E3 mit einem 35mm f/2.0 ja sowas Ähnliches in die Gegenwart portiert? Aber da könnte ich mir eigentlich auch das 35mm f/2.0 kaufen und vor die T2 ohne BG schrauben. Andererseits habe ich das 16-55mm und vermisse rein gar nichts ... Arrrgh ... ein ewiger Kampf, Vernunft gegen Gefühl ...

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Meine erste hab' ich sogar noch:

 

Eine Werra olivgrün, BJ1956 mit Carl Zeiss Jena, Tessar 50/2,8 mit der ich als Junge schon tausende Fotos gemacht habe.

Gespannt wurde durch Drehen des grünen Rings   :)

 

 

attachicon.gifWerra.jpg

ich kenne diese Kameras auch noch. Nach der Werra 3 wurde die Baureihe eingestellt.

 

Gruß phoenix66, der seine Pouva Start längst nicht mehr hat.

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Ach so, nein, das ist eine Viertel Umdrehung, geht ganz leicht. Aber wer nicht weiß, wo der Aufzug gespannt wird, sucht erst mal danach   ;).

 

Genauso wie das Öffnen der Rückseite, um an den Film zu kommen. Am Boden ist ein Drehrad um das Stativgewinde herum. Hier auch eine Viertelumdrehung und die Rückwand läßt sich nach unten wegziehen   ;)

 

Ich habe aus Kostengründen meistens Diafilme gemacht.

das war bei meiner ersten SLR EXA 500 genau so.

 

Gruß phoenix66

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Meine Erste war eine Agfa Iso-Rapid, zu verwenden mit Kleinbildfilm in Agfas Rapid-Patronen. Der Film wurde von einer vollen Patrone in die andere gespult; zum Schluss gab man die volle Patrone zum Entwickeln ab und legte die nun leere Patrone auf der linken Seite rechts ein, damit sie den nächsten Film aufnehmen konnte. Das Bildformat war quadratisch, was ich gehasst habe; ich wollte eigentlich 3:2. Das Objektiv taugte auch nichts. Irgendwann überließ mir mein Vater dann seine Praktica-Spiegelreflex mit M42-Schraubgewinde. Meine erste selbst gekaufte Kamera war eine Pentax ME. Die erste Digitalkamera war eine Olympus C-800L mit 0,8 Megapixeln (für 1800 DM, wenn ich mich richtig entsinne).

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Anfang der 70er (ich war damals 12...14 Jahre alt) hatte ich mir vom Christkind eine Spiegelreflexkamera gewünscht.

Aber ich bin eines von drei Kindern einer Arbeiterfamilie, da musste mit dem Geld gut gehaushaltet werden. Ich bekam zwar eine Kamera geschenkt, aber das war dann gleichzeitig die neue Familienkamera, die auch von meinen Eltern benutzt wurde. Und die wollten keine komplizierte SLR.

Also war es eine Agfa Optima 200 Sensor. Die hatte einen eingebauten Selen-Belichtungsmesser. Leider haben Selen-Zellen nur eine begrenzte Lebensdauer, und nach ca. 8-10 Jahren erzeugte dieser nicht mehr genug Spannung um die Blende zu schließen. Das führte dann zu überbelichteten Bildern.

 

Viele Grüße

Hartmut

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  • 2 weeks later...

Schöner thread...

 

meine erste Kamera bekam ich geschenkt. Es war eine Voigtländer, welche -so habe ich‘s in Erinnerung- sehr gute Bildqualität produzierte:

 

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Die erste SELBSTGEKAUFTE war einige Jahre später die Praktika LTL, die mich dann endgültig infiziert hat:

 

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Danach kamen bis heute etliche(!) Kameras der unterschiedlichsten Hersteller. Wenn ich mir dann allerdings die zuletzt gekaufte ansehe und das Design mit der o.g. Ersten vergleiche ... :

 

 

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Das soll mir bestimmt irgendwas sagen ???

 

:)

 

Schöne Grüße

Thomas

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Ach, dieser Thread weckt Erinnerungen...... und ich muss darauf antworten, denn schon in meiner Vorstellung vor knapp 2 Jahren hatte ich u.a. geschrieben:

 

"Anfang der 80ziger hab´ ich von Papa eine unverwüstliche, damals schon ca. 10 Jahre alte Fujica (!) — so gesehen bin ich nicht Umsteiger, sondern wieder daheim — ST 701 mit Fujinon 55mm, f1,8, übernommen. 20 Jahre habe ich dann Dia fotografiert, fast ausschließlich mit Fuji-Filmen, am Ende meistens Provia. Nach der Fujica war ich später mit Canon unterwegs, hatte zuletzt zwei EOS 30 und diverse Objektive."

 

Wenn ich nun nochmal richtig überlege, habe ich die Kamera aber eher gegen Ende der 80´er übernommen. Da hatte sie schon mind. 15 Jahre auf dem Buckel, denn, wie ich eben hier http://camera-wiki.org/wiki/Fujica_ST701 und hier http://www.camera.portraits.srv2.com/st701.htm feststellen konnte, hat mein Vater damals die allererste Modellversion erstanden und dass muss dann 1971/72 gewesen sein. Er hat sie mir übrigens geschenkt, weil ich vorher schon in den gemeinsamen Urlauben auch selbst damit fotografieren durfte und ich dabei den Spaß am Fotografieren entwickelt habe :cool: .

 

Und inspiriert durch diesen Thread habe ich das Schätzchen jetzt mal "verewigt":

 

Das komplette Ensemble:

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Das Design kommt uns doch bekannt vor, oder:

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Und schließlich noch das Objektiv (eigentlich müsste ich es mal adaptieren...):

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Sie funktioniert übrigens bis heute tadellos. Nur die Batterie für den damals mega-fortschrittlichen integrierten Belichtungsmesser -- damit konnten sogar Kinder wie ich leicht eine SLR bedienen -- hat so um den Jahrtausendwechsel herum den Geist aufgegeben.

 

Wehmütige Grüße

Dirk

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Inspiriert durch diesen Thread habe ich mal meine allererste Kamera aus dem Schrank geholt. Anlässlich meiner ersten Klassenfahrt im Jahr 1986 - ich war zarte 9 Jahre alt - wurde sie mir freundlicherweise von meinem kameraverrückten Vater überlassen. Das sie damals schon gut 20 Jahre alt war hat mich gar nicht gestört, einige seinerzeit gemachte Fotos habe ich auch gleich wiedergefunden.

Habe gerade mal geguckt was so ein 6x6 Film kostet, vielleicht hat sie im Frühjahr mal wieder einen kurzen Auftritt    :wub:

 

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Charly, meine erste Kamera war auch eine 4x4 Agfa Isoly! Offenbar das gleiche Modell wie Deine, mit 1/30 und 1/100 sec und den Blenden 6,3 und 11. Du siehst sie auf meinem kleinen Bildchen, im Spiegel aufgenommen, da war ich 13. Ordentliche Bildqualität, besser als Felita, Dacora und Co, aber wenn man nicht sehr genau mitten durch den Sucher guckte, war der Bildausschnitt verunglückt. Und die "Zeitenreihe" war völlig blödsinnig; da die Zeiten mit einem Drehring mit Rampe eingestellt wurden, hätte man ohne Mehraufwand auch eine vernünftige Zeitenreihe (1/25, 1/50, 1/125) machen können. Auch die Blenden 6,3 und 11 korrelieren ja nun wirklich nicht. Aber immerhin: Ich lernte damals, die Belichtung zu schätzen, was ich bis heute nicht verlernt habe. Eigentlich schade, dass man das Erlernte heute nicht mehr braucht.

Meine zweite Kamera, auf die ich 10 Jahre warten musste (weil ich zwischendurch meinte, Doppel-8-Filme seien einfach Spitze), war eine Edixa 16. Unter den Kleinstkameras zweifellos eine der guten. Eine Spiegelreflex wäre natürlich super, aber so unglaublich teuer... 1973 fuhren wir bis nach Istanbul, wo ich auf dem Basar eine Zenit-Reflex mit Industar 1:3,5 und eingebautem Selenbeli für umgerechnet 110 Mark erstand. Keine Springblende, Sucherbild deutlich kleiner als Filmbild, Zeiten 1/30 - 1/500, aber trotzdem nicht schlecht.  Als wir dann zwei Jahre später für ein Jahr ins Ausland zogen, brauchte ich irgendwie doch noch was Besseres. Es wurde eine Minolta SRT 100, das Basismodell, aber wirklich gute Qualität. Endlich war ich angekommen!

Dann kam das Sammlervirus. Aber das ist eine andere Geschichte.

Grüße von Volker

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Habe gerade mal geguckt was so ein 6x6 Film kostet, vielleicht hat sie im Frühjahr mal wieder einen kurzen Auftritt    :wub:

 

attachicon.gifclick.jpg

Hallo Raph, mach es mit der Click! Ich habe alte gammelige Negative  gescannt und bearbeitet - das Ergebnis ist so gut, davon hätten wir damals nicht zu träumen gewagt.

Grüße von Volker

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