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Fuji X-H1 - neues Spitzenmodell mit IBIS für Profifotografen und Videofilmer


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Sie hat kein dediziertes. Genau darum geht es ja hier die ganze Zeit

Es geht ja scheinbar viel weniger um das Fehlen eines Rads, sondern viel mehr um die mangelnde Beschriftung zu gehen.

 

Hatte ich jetzt nicht auf dem Schirm -

 

kann aber verstehen, dass simple Beschriftung als Erleichterung empfunden wird -

 

Meine derzeitige Knipse hat ~11 mögliche FN Knöppe - da kann man zwischendurch den Koller kriegen sich das alles zu merken....

Man kann sie aber auch alle auf Off stellen - das entspannt .  :lol:

 

Grüsse

Frank

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Das kommt halt darauf an, ob das Bedienkonzept der Kamera eher auf vor oder nach ca. 1980 ausgelegt ist.

Wie schon angemerkt, wurde bei den Canon EOSM das Rad bei den "Billigkameras" wegrationalisiert.

ja, es gibt unterschiedliche Bedienkonzepte, aber genau darum ging es mir. Bei eigentlich jedem Hersteller wird das "eigentliche" Konzept mittlerweile etwas verwässert, weil eben realisiert wird, dass unterschiedliche Kunden verschiedne Vorlieben haben.

Ich vermute mal, du meinst beim Rad für die Verschlusszeit die 'A' Position, welches aber schon seit der ersten X100 damit ausgestattet ist?

Nein, ich meine wirklich die Stellung T, die, zumindest so ich es in Erinnerung habe, mit der X-T1 erstmals dazu genutzt werden konnte, sämtliche Verschlusszeiten in 1/3 Stufen (und bis hinauf zu 1/32000s nach der Vorstellung der X-T1 GS) über ein Einstellrad einstellen ließ

 

kann aber verstehen, dass simple Beschriftung als Erleichterung empfunden wird -

ich verstehe es ja zum Teil auch. Aber über das Top LCD sieht man es eben auch. Meiner Meinung nach sogar etwas besser, da man ja nicht auf +-3EV beschränkt ist.

Hier mal ein Beispiel wie die Belichtungskorrektur bei ausgeschalteter Kamera abgebildet werden kann:

1000-Fujifilm-X-H1-8_1518651836.jpg

 

Für mich wirkt diese ganze Diskussion ein wenig ängstlich. So, als ob viele sich fürchten würden, dass nach der X-H1 auch alle anderen X Kameras plötzlich dieses Rad (und danach noch alle weiteren) vermissen würden. Für mich ist es eine weitere Serie und sie ist halt DSLR-freundlicher. Es hat ja auch nicht jede X-Kamera ein ISO Rad und wenn eines vorhanden ist, dann ist es nicht gleich (da gibt es ja auch unterschiedliche Präferenzen). 

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Es wäre wohl fatal, dieses Konzept zu ändern, obwohl ich das auch befürchte.

Wer dieses Konzept nicht möchte, hat ja genug Alternativen.

ein PASM Rad ist überflüssig und nimmt nur mehr Zeit weg, weil ich dieses ja zuerst einstellen muss.

Gibt es denn Bestrebungen ein PASM-Rad an Fuji-X einzuführen? Woher also die Befürchtungen?

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...Bei Olympus hat die Pen-F ein Belichtungskorrekturrad bekommen, andere Kameras haben keines...

Dieser Fall ist besonders kurios, hatte doch der Vorgänger PEN E-P5 zwei frei belegbare Drehräder wie die X-H1 vorn und hinten, an denen man mit einem kleinen Umschalter im Zugriffsbereich des rechten Daumens schnell eine Zweitbelegung abrufen konnte, quasi 4 Drehräder. Das ganze ist dort nicht endlos frei belegbar, aber die Grundidee ist sehr charmant und ich hantiere gern damit.

 

 

 

Für die X-H1 würde ich mir das so denken mit den 2 Drehrädern (Vorraussetzung Objektiv auf A, Zeitenrad auf T, ISO auf A): Hinten Blende einstellen, einmal Drücken ist ja die Fokuslupe. Vorn die Zeit und einmal Drücken für ISO. Ist das so weit gegeben? Oder wird beim ISO-Rad auf A immer nur zwischen den 3 Automatik-Speichern gewechselt? Und was passiert, wenn man das Zeitenrad auf "A" stellt, bleibt die Kamera dann starr bei der automatischen Zeitenwahl unabhängig von der Daumenradkonfiguration?

 

Sobald man auf eine Halbautomatik wechselt, liegt auf einem der Drehräder die "beliebte" Belichtungskorrektur. Wenn man aber bei Stellung der festen Drehräder auf "A" mit den zwei Rädern am Griff immer die Werte für Zeit/ISO/Blende verstellt, müsste man immer erst die Belichtungskorrekturtaste drücken um diese zu nutzen. Oder?

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Dieser Fall ist besonders kurios, hatte doch der Vorgänger PEN E-P5 zwei frei belegbare Drehräder wie die X-H1 vorn und hinten, an denen man mit einem kleinen Umschalter im Zugriffsbereich des rechten Daumens schnell eine Zweitbelegung abrufen konnte, quasi 4 Drehräder. Das ganze ist dort nicht endlos frei belegbar, aber die Grundidee ist sehr charmant und ich hantiere gern damit.

War bei Olympus Nutzern eigentlich die Angst groß, dass alle Kameras nach der Pen-F ebenfalls dieses Kreativrad bekommen? ;)

Für die X-H1 würde ich mir das so denken mit den 2 Drehrädern (Vorraussetzung Objektiv auf A, Zeitenrad auf T, ISO auf A): Hinten Blende einstellen, einmal Drücken ist ja die Fokuslupe. Vorn die Zeit und einmal Drücken für ISO. Ist das so weit gegeben? 

Keine Ahnung. aber man kann ja bereits jetzt, ISO, Verschlusszeit und Belichtungskorrektur auf ein und das selbe Rad legen und durch drücken zwischen ihnen wechseln.

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Bei der X-H1 würde ich davon ausgehen, dass die Belichtungskorrektur eben über einen Knopf aktiviert (Toggle oder gedrückt halten je nach Vorliebe) wird. Ob man da den vorhandenen Knopf nehmen muss oder eine beliebige Fn Taste (wie auch das hintere Einstellrad) nehmen kann, wird sich wohl bald herausstellen. 

Ob man Blende vorne, Verschlusszeit hinten oder umgekehrt möchte, wird sich wohl im Menü ebenso einstellen lassen ( Bedienrad-Einst. S.S - F. oder umgekehrt gibt es ja bereits). 

 

Oder wird beim ISO-Rad auf A immer nur zwischen den 3 Automatik-Speichern gewechselt

Ohne die X-H1 zu besitzen würde ich sagen, das wird so wie bei der X-T2. Man kann im Menü wählen, ob man A als Automatik oder als Befehlsstellung möchte. 

 

 

Und was passiert, wenn man das Zeitenrad auf "A" stellt, bleibt die Kamera dann starr bei der automatischen Zeitenwahl unabhängig von der Daumenradkonfiguration?

Wenn die Zeit auf A steht passiert vermutlich das, was schon immer passiert ist: es wird die Zeitautomatik verwendet. Fertig. 

 

Sobald man auf eine Halbautomatik wechselt, liegt auf einem der Drehräder die "beliebte" Belichtungskorrektur. Wenn man aber bei Stellung der festen Drehräder auf "A" mit den zwei Rädern am Griff immer die Werte für Zeit/ISO/Blende verstellt, müsste man immer erst die Belichtungskorrekturtaste drücken um diese zu nutzen. Oder?

Wenn man die Einstellräder nur als Belichtungskorrektur nutzen will, dann kann man vermutlich einmalig dies aktivieren (Toggle).

Wenn man aber mit dem selben Rad auch eine andere Sache verstellt, so muss man natürlich zwischen den Funktionen wechseln können. Belichtungskorrektur über eine eigene Taste macht da natürlich Sinn. 

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Bei der H1 kann man jetzt sogar Blende, Zeit und ISO auf EIN Rad legen, um das andere für alle Ewigkeit ausschließlich für die Belichtungskorrektur zu reservieren. Damit würde dann sogar der Korrekturknopf als Fn-Taste frei.

 

Langsam wird es schon Overkill mit dem Streben, es wirklich jedem Recht zu machen – ich kann die Blende jetzt nämlich gleichzeitig auf den Ring, das vordere und das hintere Rad legen, natürlich beim Griff und beim Body gleichzeitig. Die Blende also auf bis zu fünf Rädern! Aber es wird sich schon noch jemand finden, der ein sechstes Rädchen braucht, weil er sonst sofort für alle Ewigkeit zu Canikonympusonica wechselt. ;)

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Größe und Gewicht von Kameras (und auch von Objektiven) hängen offensichtlich nur bedingt mit der Größe des Sensors zusammen. Die spiegellose Bauweise bringt in jedem Fall etwas, aber im Wesentlichen entscheiden Ausstattung und Leistungsdaten über die Größe des Geräts. Die hier abgebildeten Kameras bieten beide APS-C mit 24 MP, sprechen aber verschiedene Zielgruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen an. Das Anforderungsprofil einer X-H1 ist mit dem einer X-A5 überhaupt nicht zu vergleichen, und Design, Größe, Gewicht, Material, Verarbeitung und Ausstattung spiegeln das genauso wider wie der Preis.

 

Fuji hat bald zehn verschiedene Modellreihen in allen Größen, Formen und Klassen. Da ist eigentlich für jeden was dabei, aber es gibt eben nicht eine einzelne Kamera, die alle Eigenschaften sämtlicher Modelle (und am besten auch noch aller Hersteller) vereinigt. 

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Zur Aufweichung (weg von retro)  / Annäherung des Bedienkonzepts fällt mir ein: früher gab es bei den Fahrzeugen verschiedene Konzepte der Gangschaltung. Mercedes/Ami-Schlitten etc. hatte Lenkradschaltung, Citroen bei der 2CV sowie Renault4 den Schiebestock über den Motor hinweg, andere den Knüppel zwischen den Vordersitzen. Es gab für alles gute Gründe und Liebhaber. Was gibt es jetzt? - Alles mehr oder weniger gleich und am gleichen Platz- sogar die Automatic-Wählhebel...

(naja - Formel1 hat -schon?- Knöpfe am Lenkrad)

 

So wird sich auch die Bedienung der Kameras einschleifen. Ein Evolutionsprozess. Publikum und Geräte passen sich gegenseitig an. 

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Publikum und Geräte passen sich gegenseitig an. 

 

 

Das Gegenteil passiert indes. Immer mehr Sondermodelle und Varianten für Liebhaber aller möglichen Konzepte. Alleine was Leica hier inzwischen für eine Bandbreite hat (vom Smartphone über Kompakte, APS-C, Kleinbild bis zur S2 Mittelformat-DSLR) zeigt doch eher in Richtung einer Ausbreitung in alle erdenklichen Marktbereiche und Nischen. Was Leica an sich philosophisch widersprechenden Bedienkonzepten im Angebot hat, ist ebenfalls bemerkenswert.

 

Fujifilm wäre schön blöd, wenn sie zehn verschiedene X-Kamera-Modelllinien pflegen würden, die alle auf dieselbe Nische zielen und sich dort dann gegenseitig Konkurrenz machen. Viel wichtiger ist das Zielen auf Bereiche, die bisher eher andere Hersteller besetzt hielten. Nach sieben spiegellosen Lernjahren sollte eigentlich genug Erfahrung und Know-how vorhanden sein, um in der Oberliga mitspielen zu können. Und das bitte nicht nur mit ein und demselben Retro-Konzept, wenn doch sogar Leica eine Handvoll unterschiedliche Konzepte gleichzeitig im Einsatz hat.

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Die X-H1 ist für Filmer darum sicher auch das größere Gehäuse wegen der Kühlung. Natürlich stellt man erst die top Kamera vor und versucht soviel wie möglich zu verkaufen in der Zeit werden Fehler usw. beseitigt und kleiner Kameras entwickelt die nicht fürs "extreme" Filmen geigend sind. Ich bin mir sicher in zwei bis drei Jahren werden alle Fujis den IBIS haben weil es günstiger ist sehr hohe Stückzahlen zu produzieren als die paar für die X-H1 als Mischkalkulation bekommt man so das meiste raus. 

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Die X-H1 ist für Filmer darum sicher auch das größere Gehäuse wegen der Kühlung. Natürlich stellt man erst die top Kamera vor und versucht soviel wie möglich zu verkaufen in der Zeit werden Fehler usw. beseitigt und kleiner Kameras entwickelt die nicht fürs "extreme" Filmen geigend sind. Ich bin mir sicher in zwei bis drei Jahren werden alle Fujis den IBIS haben weil es günstiger ist sehr hohe Stückzahlen zu produzieren als die paar für die X-H1 als Mischkalkulation bekommt man so das meiste raus. 

 

 

Glaube ich nicht, der IBIS ist bei Fuji ja ein ziemlich große Teil und braucht entsprechend Platz. Deshalb ist er laut FR auch nicht in der X-T3 vorgesehen. Vielleicht kann Fuji den IBIS irgendwann verkleinern (ohne dass die BQ darunter leidet), dann könnte ich mir ihn auch in kleineren Kameras vorstellen.

 

Nur muss man halt auch sehen, dass unterhalt von T2 und Pro2 eigentlich der Amateurmarkt mit Kit-Zoom stattfindet, und die haben eh alle OIS.

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Ja, Fuji hat uns auch erzählt der IBIS ist nicht machbar :-) wenn Fuji will werden die auch in kleine Kameras den IBIS einbauen und die werden wollen weil die Verkaufszahlen die dazu bringen werden. Je zwei Jahre braucht man neue Innovationen um Kameras zu verkaufen IBIS ist so eine der Markt wird Fuji schon zwingen so wie das bei der X-H1 ist ;-) 

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Die Kunden müssen mit der X-H1 erst mal gemolken werden. 

 

So ein Quatsch, im Gegenteil. Wenn ich mir die Leistung, Ausstattung und Gehäusequalität der X-H1 so anschaue, hätten Sie auch 2.300,- verlangen könnnen, niemand hätte ernsthaft den Preis angezweifelt. Bei einem Listenpreis von 1.900,- fürs X-H1-Gehäuse ist eher die Frage zu stellen, ob nicht die X-T2 (ganz zu schweigen von der X-T1) stark überteuert ist.

 

Gruß Markus

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So ein Quatsch, im Gegenteil. Wenn ich mir die Leistung, Ausstattung und Gehäusequalität der X-H1 so anschaue, hätten Sie auch 2.300,- verlangen könnnen, niemand hätte ernsthaft den Preis angezweifelt. Bei einem Listenpreis von 1.900,- fürs X-H1-Gehäuse ist eher die Frage zu stellen, ob nicht die X-T2 (ganz zu schweigen von der X-T1) stark überteuert ist.

Ja, verglichen mit dem, was für Preise in letzter Zeit so aufgerufen werden, sind 1900 Euro für die X-H1 recht moderat. Es ist die X-T2, die deshalb nun zu teuer erscheint, und das wird sicher nicht ohne Auswirkungen auf deren Preis bleiben.

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