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X-T 3 zur Photokina - was können wir erwarten?


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Kurzer Zwischenruf der Moderation:

vor 18 Minuten schrieb MEPE:

Ich finde das ständige latente Ins-Lächerliche-Ziehen von Präferenzen anderer unter aller Kanone.

Darum bitte ich auch sehr intensiv, speziell bitte keine Formulierungen wie „…für Mädchen …“ o.ä.

Ich lege das wohlwollend als Gedankenlosigkeit aus, aber eigentlich ist das Sexismus.

Allgemeiner Hinweis: Für mich ist „Political Correctness“ kein Schimpfwort, auch wenn ich nicht alles durchgendere.

Dieses Thema wird hier aber bitte nicht diskutiert.

Andreas

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Was darf man sich vom AF bezüglich Geschwindigkeit und low-Light erhoffen ?  Da die X-T3 kein Stacked Sensor hat, wird sie wohl kaum an der Sony A9 oder A7iii rütteln können.

Sind die Linsen überhaupt fähig schneller zu fokussieren? Vor allem das 56er ist bei schlechtem Licht nur noch am pumpen..  ist es möglich dass es mit der X-T3 besser wird?

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vor 2 Minuten schrieb Fusco1350:

Was darf man sich vom AF bezüglich Geschwindigkeit und low-Light erhoffen ?  Da die X-T3 kein Stacked Sensor hat, wird sie wohl kaum an der Sony A9 oder A7iii rütteln können.

Die A7III hat keinen stacked Sensor! Im Gegenteil, der Sensor scheint sogar etwas langsamer als der aktuelle Fuji Sensor zu sein. 

Aber Sony hat gezeigt, was ein starker Prozessor bezüglich Autofokusgeschwindigkeit ausmachen kann (A7R II zu A7R III). Persönlich sehe ich im AF-S die X-H1 nicht hinter eine A7 III sondern ziemlich gleichauf. 

Zitat

Sind die Linsen überhaupt fähig schneller zu fokussieren?

Die Objektive begrenzen natürlich die schnellst mögliche Fokussierung. Deshalb sind moderne Objektive mit kleinen Fousgruppen und entsprechenden Motoren (wie die f/2.0 Frestbrennweiten) deutlich schneller als die älteren Festbrennweiten. Aber auch diese sind absolut nicht langsam an sich. Einfach mal ein großes Fokusfeld auswählen und mit dem 56mm bei gutem Licht auf sehr starke Kontrastkanten zielen. Wenn der PDAF greift sind auch die alten Objektive ziemlich flott

Zitat

Vor allem das 56er ist bei schlechtem Licht nur noch am pumpen..  ist es möglich dass es mit der X-T3 besser wird?

Genau bei diesem Punkt rechne ich selber mit deutlichen Verbesserungen. Schon von Gen II (X-Trans II + EXR II) zu Gen III (X-Trans III + X-Processor Pro) wurde ja nicht die maximale Geschwindigkeit (die mit rund 0.06s bereits sehr flott ist) verbessert, sondern es kommt öfters zum Einsatz des PDAF, gerade auch bei weniger Licht und deshalb ist das Fokussieren schneller. 

Wie gesagt glaube ich, dass die X-T3 so weitermacht. Dazu die größere Abdeckung des Sensors.

Und bei wenig Licht gibt es natürlich auch diverse Tricks um zu fokussieren, ich habe kaum Probleme damit und das mit den "langsamen" Objektiven 35mm f/1.4, 23mm f/1.4 oder 56mm f/1.2

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vor 2 Stunden schrieb MEPE:

Man sieht es außer im Gras auch an der Schrift auf den Tuben oder dem Geldschein. Alles einen Tick besser an der Sony, die GFX legt natürlich nochmal eine ganze Schippe drauf wie nicht anders zu erwarten.

Boah, die GFX ist ja so, wie ich mir Kamera vorstelle...

Leider ist sie mir zu teuer :rolleyes:

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vor 10 Minuten schrieb X-dreamer:

Boah, die GFX ist ja so, wie ich mir Kamera vorstelle...

Leider ist sie mir zu teuer :rolleyes:

Bezieh' mal die Sony A7rIII mit in den Vergleich ein, die liegt kommt der GFX schon recht nah, ist m.E. ähnlicher Unterschied wie zwischen A7III und den APS-C Fujis. 😀

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Der Unterschied zwischen 42MP und 50MP ist also etwa so groß wie jener zwischen 24MP und 24MP?  🤔

Seit dpreview die A9 einen ganzen Tag neu getestet hat, nur weil bei den ersten Tests die Schärfe nicht ganz gepasst hat und erklärt, wie schwer sich kleine Fehler bereits auswirken, gebe ich auf minimale Unterschiede nicht mehr zu viel: https://www.dpreview.com/news/8576711309/now-we-know-sony-a9-is-sharper-than-we-thought

 

Sich die RAWs herunter zu laden und durch den präferierten Konverter zu jagen ist aber auch immer eine interessante Sache, legt sie doch die Probleme des standardisierten ACR Workflows dpreviews offen. 

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vor 4 Stunden schrieb MEPE:

Bin gespannt, was die T3 gegenüber der T2 und H1 in Bezug an Bildqualität drauflegt. In meinen Augen hat die A7III trotz auch nur 24MP die Nase gegenüber der T2 und H1 leicht vorn:

https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison/?attr18=daylight&attr13_0=sony_a7iii&attr13_1=fujifilm_xt2&attr13_2=fujifilm_xh1&attr13_3=fujifilm_gfx50s&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=100&attr16_1=200&attr16_2=200&attr16_3=100&normalization=compare&widget=1&x=-0.8050619124054116&y=-0.8030050505509057

Man sieht es außer im Gras auch an der Schrift auf den Tuben oder dem Geldschein. Alles einen Tick besser an der Sony, die GFX legt natürlich nochmal eine ganze Schippe drauf wie nicht anders zu erwarten.

Wie heißt es bei DPREVIEW: "The visualisations of RAW data (and the accompanying downloadable JPEGs) are based on a standard development process using Adobe Camera Raw." Entwickle z.B. das Gras mit C1 oder X-Transformer, und das Ergebnis sieht wohl anders aus. 

Nachtrag: Sorry, wildlife Nr. 1557, hab ich überlesen. Meint dasselbe. 

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vor 12 Minuten schrieb FxF.jad:

@Chorge----Kann Dir gerade nicht folgen. Worauf beziehst Du Dich gerade?

Ups - hab mich ein wenig verheddert... hab mich generell auf einige Posts hier bezogen... immer wieder wird darauf hingewiesen, dass Fuji kein VF braucht, da man ja mit MF das bessere System hat. Dann wird mit Sony verglichen usw.... sind halt schon preislich Äpfel mit Birnen! 

Nett, wenn die neue T3 vielleicht in der BQ auch Lowlight/HighISO mit einer VF-Cam mithalten kann! Wäre schön, wird aber eben schwierig meiner Meinung nach... und dann die MF-GFX heranzuholen find ich persönlich unpassend, da sie einfach so brutal viel mehr kostet, und somit weit außen vor ist...

 

aber egal! Lasst uns vielleicht einfach bei der T3 bleiben, und sie (sobald man mehr weiß) ggfs. gegen die Mitbewerber mit VF vergleichen, die ähnlich preislich liegen. Oder wegen mir auch in der Art, dass VF-Cam XY zwar xxx€ mehr kostet, dies aber auch wert sein könnte, weil.... oder so ähnlich...

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Die Sony A9 kostet doch sogar gut 1000 EUR mehr als die kolportierte GFX 50R – und hat dabei nur 24 MP und einen Rausche-Sensor mit wenig DR.

Der Vergleich ist zwar genauso dämlich wie der Vergleich A7III und X-T3, aber diesen Mist liest man hier inzwischen ja in beinahe jedem Thread auf jeder Seite.

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Am 16.3.2018 um 08:03 schrieb Fuji.1960:

[satire ein] Mich interessiert, ob dann diejenigen, die unbedingt und sofort (am besten noch Wochen vor einer Markteinführung) die H1 haben mussten, sie dann sofort wieder verkaufen, weil dann die XT3 dann (bis auf IBIS) um ein klitzekleines Quäntchen technisch "besser" ist. Dann wird ja die H1 auf einmal erschwinglicher .... :D [satire aus]

und " die Neue " macht womöglich noch bessere Fotos..PS: Ich komme gerade vom Fotografieren, wunderbares Hobby ( Sarkasmus aus )

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vor 5 Minuten schrieb flysurfer:

Die Sony A9 kostet doch sogar gut 1000 EUR mehr als die kolportierte GFX 50R – und hat dabei nur 24 MP und einen Rausche-Sensor mit wenig DR.

Der Vergleich ist zwar genauso dämlich wie der Vergleich A7III und X-T3, aber diesen Mist liest man hier inzwischen ja in beinahe jedem Thread auf jeder Seite.

OK - mit der A9 hab ich mich nie beschäftigt, da viel zu teuer für mich!

aber was spricht dagegen Cams die ähnlich preislich liegen, und ähnliche Käuferschichten ansprechen, miteinander zu vergleichen?? 

- was leistet der Sensor bei wenig Licht?

- wie gut ist der AF (auch C-AF)?

- was leistet der EVF?

- welche nützlichen Gimmiks haben die Cams, und wie gut funktionieren diese?

- stärken und Schwächen?

 

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vor 12 Minuten schrieb Chorge:

Dann wird mit Sony verglichen usw

und genau da liegt eigentlich das Problem. Viele interessieren sich mehr was denn alles nicht geht, bei der Konkurrenz angeblich besser sei oder machen sich zu viele Gedanken über ihr Ego. Im Endeffekt sind wir aber im Fuji X-Forum und da ist die GFX eigentlich relevanter als die Konkurrenz.

Die immer wieder genannten Kleinbildkameras liegen mit 2300€ und mehr aber auch mehr als 50% über dem für die X-T3 spekulierten Preis.

Nun schlage man diese 50% auf eine A7R III (ich sehe gerade, die wurde vor kurzem von 3499€ UVP auf 3299€ UVP gesenkt) oder Z7 (3699€) auf und landet im Bereich 5000-5600€. Und dann warten wir mal, wo sich die GFX 50R positionieren wird :D

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vor 3 Minuten schrieb Chorge:

aber was spricht dagegen Cams die ähnlich preislich liegen, und ähnliche Käuferschichten ansprechen, miteinander zu vergleichen?? 

nichts. ich persönlich bevorzuge es aber die Kamera aufgrund der Features auszuwählen.

Und die Kleinbildkameras schlagen, wie oben geschrieben, über 50% auf die spekulierte UVP der Fuji auf. Für mich sind das doch sehr unterschiedliche Preissegmente. 

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vor 26 Minuten schrieb Chorge:

aber was spricht dagegen Cams die ähnlich preislich liegen, und ähnliche Käuferschichten ansprechen, miteinander zu vergleichen?? 

Dann mach doch und vergleiche eine X-T20 mit einer A7III. Da schneidet die X-T20 hervorragend ab, und die Kameras sind bis auf die Sensorgröße sonst recht ähnlich ausgestattet.

Wenn eine X-T3 oder X-H1 nach einer sauberen Prüfung aller Merkmale wirklich dieselben Leute anspricht wie eine A7III, dann waren diese Leute einfach nicht kompetent genug, solche Kameras objektiv zu vergleichen. Man kauft nämlich Kameras (also komplette Feature-Sets), nicht Sensorgrößen. Auf den 10-15 Seiten eines Kamera-Datenblatts steht deutlich mehr als nur die Sensorgröße, und das ist ja erst der Anfang. Denn wie wir zum Beispiel von Sony wissen, sagt das Datenblatt oft nur die halbe Wahrheit (etwa Bittiefe, reale UHS-II-Übertragungsgeschwindigkeiten, Blackout-Zeiten, verlustige RAW-Kompression und so weiter).

Darüber hinaus kann es mir als Kunde/Anwender doch vollkommen egal sein, von welchen Kameras sich andere Leute angesprochen oder abgestoßen fühlen. Hautsache, die Kameras in dem System, das ich selber verwende sprechen mich an. 

 

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vor einer Stunde schrieb wildlife:

Der Unterschied zwischen 42MP und 50MP ist also etwa so groß wie jener zwischen 24MP und 24MP?  🤔

Seit dpreview die A9 einen ganzen Tag neu getestet hat, nur weil bei den ersten Tests die Schärfe nicht ganz gepasst hat und erklärt, wie schwer sich kleine Fehler bereits auswirken, gebe ich auf minimale Unterschiede nicht mehr zu viel: https://www.dpreview.com/news/8576711309/now-we-know-sony-a9-is-sharper-than-we-thought

 

Sich die RAWs herunter zu laden und durch den präferierten Konverter zu jagen ist aber auch immer eine interessante Sache, legt sie doch die Probleme des standardisierten ACR Workflows dpreviews offen. 

Dann schreib' doch bitte auch flysurfer, dass er keine Tests von dpreview als Referenz veröffentlichen soll, wenn deren Tests angeblich nichts wert sind. Oder ist der Test dann ok, wenn die "richtige" Kameramarke vorn liegt? 🤔

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Hat er die Schärfe verglichen?

Für andre Dinge finde ich dpreview sehr gut, man erhält eine Standardszene mit gleicher Belichtung fotografiert und das von fast allen aktuellen Kameras. Man kann sich sehr gut ansehen, wie diverse Kameras mit dem eigenen RAW Konverter und Workflow funktionieren, wie die Dateien auf Push und andere Bearbeitungen reagieren

Aber auf die Schärfebeurteilung mittels Dpreview würde ich mittlerweile dennoch verzichten. Alleine bei Sony fallen mir Problemfälle ein. Die A9 bei der der Fokus das Problem war, einmal gab es glaube ich ein dezentriertes 55mm f/1.8 und dann wurde das 55mm durch ein 85mm Objektiv ersetzt, was zwar an sich eine gute Idee ist um Systemübergreifend die gleiche Perspektive zu bekommen (vergleichbarer) gleichzeitig hat es aber Sonykameras noch schwerer miteinander vergleichbar gemacht (vor allem bezüglich der Schärfe) 

 

Auch meine eigenen Tests mit der A7III haben keinerlei Bilder geliefert, die ich als schärfer als jene aktueller Fujis empfunden hätte. Die A7R III wiederum stellt gegenüber den aktuellen 24MP die APS-C liefert, einen ordentlichen Schritt da. Auch hier gilt aber natürlich: YMMV wie Ken von Barbie und Ken mal bei einem Fuji X-T2 zu Canon 5DSr Vergleich gezeigt hat. 

 

edit: und auch ein Fuji "Problem" habe ich in Erinnerung. Das war die X-E3 wenn ich mich richtig erinnere, die viel schärfer wirkte als andere Fuji Kameras. wie sich herausstellte, war da ein Fehler im Dpreview Workflow und die Dateien würden zu sehr für das Vergleichstool nachgeschärft (schon alleine das ACR zum Einsatz kommt, dem seit Jahren nachgesagt wird, dass es bei 0 eben nicht aus ist und unterschiedliche Schärfungsstandards für verschiedene Kameras macht das Onlinevergleichstool für mich unbrauchbar)

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vor 1 Minute schrieb wildlife:

Hat er die Schärfe verglichen?

Natürlich nicht.

 

vor 2 Minuten schrieb wildlife:

Für andre Dinge finde ich dpreview sehr gut, man erhält eine Standardszene mit gleicher Belichtung fotografiert

Da muss man auch aufpassen, denn da gibt es immer wieder Fehler, also Falschbelichtungen. Deshalb auch immer die EXIF-Daten in den RAWs daraufhin überprüfen, dass tatsächlich Belichtungseinstellungen verwendet wurden, die pro Flächeneinheit dieselbe Lichtmenge auf den Sensor werfen.

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Gerade WEIL man nicht alles aus den Datenblättern holen kann (EVF Blackout ist da das beste Beispiel) fände ich es gut, wenn es mehr neutrale Vergleichstests gäbe. Wenn dann zB rauskommt, dass die A7 III eher einer T20 entspricht, als der T3 ist mir das auch recht... selber hätte ich das nicht gedacht... 

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Fuji legt scheinbar sehr viel Wert auf Kleinigkeiten und geizt auch nicht mit technischen Informationen dazu (beispielsweise bei den Präsentationen).

Egal ob das die EVF Lag ist, oder die Blackouts (mit und ohne Batteriegriff) und das bei 14bit. Eckdaten zu Sensor und Prozessor gibt es genauso wie viele andere technisch interessante Details. Gemeinsam mit dem EFCS kam auch eine Funktion, die diesen automatisch bei kritischen Zeiten deaktiviert. Und auf ihrer Seite stellen sie neben Fotografen und Geschichten auch die Technologie vor.

 

Wieso andere Hersteller Infos zu solchen Details nicht preis geben, darf sich jeder selber überlegen ;)

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vor 1 Stunde schrieb Chorge:

Gerade WEIL man nicht alles aus den Datenblättern holen kann (EVF Blackout ist da das beste Beispiel) fände ich es gut, wenn es mehr neutrale Vergleichstests gäbe. Wenn dann zB rauskommt, dass die A7 III eher einer T20 entspricht, als der T3 ist mir das auch recht... selber hätte ich das nicht gedacht... 

Aber wo sollen die denn herkommen? 90% der Tester sind ahnungslos und produzieren durchweg Unfug – darunter leider auch viele Leute, die das hauptberuflich machen. Selbst DPREVIEW haut immer wieder üble Hunde rein, wo man sich die Augen reibt, wie sowas möglich ist. 

Von mir wird man so einen Vergleichstest auch nicht bekommen, denn dazu müsste ich mich vorher genauso intensiv in das andere System einarbeiten wie ins Fuji-System. Also mehrere Monate unbezahlte Arbeit – und dann müsste ich mir auch noch das fremde System nahezu komplett zulegen, denn mit einer Kamera und einem Kit-Zoom ist es ja nicht getan. Mit anderen Objektiven zeigen sich nämlich oft ganz andere Phänomene und Probleme. Da ich mir komplette Fremdsysteme nicht über Monate ausleihen kann, müsste ich sie kaufen. Nur: von welchem Geld?

Ich vergleiche also Fuji mit Fuji. Das kann ich halbwegs kompetent, weil ich jede seit 2011 erschienene X-Kamera und jedes seitdem erschienene Objektive sowie praktisch alle seitdem erschienenen Original-Zubehörteile besitze oder zumindest mehrere Monate oder Jahre lang besessen und getestet habe. Alleine diesen Bestand zu halten (obwohl ich persönlich nur einen Bruchteil davon für mich brauche) kostet mich (trotz dankenswerter Unterstützung von Fujifilm) etwa so viel wie die Einnahmen aus Büchern und Workshops zusammen generieren – ist aber notwendig, um das entsprechende Know-how für kompetente Aussagen und Vergleiche anzusammeln.

Die Berufstester (auch die wenigen guten) können leider keineswegs alles behalten, was ihnen ein Hersteller zuschickt. Nicht einmal DPREVIEW. Und kaufen können sie sich auch nicht alles. Sicher, DPRVIEW/Amazon könnte es, aber sie machen es nicht, weil es bei denen auch in erster Linie um Profit geht und nicht darum, perfekte Testberichte abzuliefern (koste es, was es wolle). Es reicht, wenn sie "gut genug" sind, um geklickt und verlinkt zu werden.

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vor 8 Minuten schrieb flysurfer:

Nicht einmal DPREVIEW. Und kaufen können sie sich auch nicht alles. Sicher, DPRVIEW/Amazon könnte es, aber sie machen es nicht, weil es bei denen auch in erster Linie um Profit geht und nicht darum, perfekte Testbericht abzuliefern

die testen noch immer mit dem 55-200mm bei Fuji, während ansonsten auf die 70-200mm Äquivalente gesetzt wird. Bei Sony haben sie dafür vom 70-200 auf 70-200 gewechselt (vom f/4 aufs GM). 

So etwas wie einen richtigen Kameravergleich gibt es nur ganz selten, eben weil jede Kamera erst gelernt werden muss. 

 

(ich nehme mich da selber gar nicht aus, nur teste ich nur für mich und veröffentliche meine Erfahrungen nicht unter dem Titel Review/Test) 

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