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X-T 3 zur Photokina - was können wir erwarten?


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Bei 30 Bildern pro Sec ist man ja nicht mehr weit entfernt von dem Procedere, einfach den besten Moment als  Standbild

aus einem Video auszuwählen und als Foto zu verwenden.

Dann würde man keine guten Sportfotografen mehr benötigen, sondern stellt einen Volontär hin und in der Redaktion wird dann

ein Bild ausgesucht.

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vor 9 Minuten schrieb rednosepit:

Bei 30 Bildern pro Sec ist man ja nicht mehr weit entfernt von dem Procedere, einfach den besten Moment als  Standbild

aus einem Video auszuwählen und als Foto zu verwenden.

Dann würde man keine guten Sportfotografen mehr benötigen, sondern stellt einen Volontär hin und in der Redaktion wird dann

ein Bild ausgesucht.

So etwas hatte ich mal in einem Fachartikel gelesen, da ging es um Fußball und dass zig Kameras alles dauerhaft in 8K UHD aufzeichnen und man keine dedizierten Sportfotografen mehr bräuchte. Das sind 33MP pro Bild, das dürfte für alles ausreichen. Im Fußball besonders einfach, ein paar Kameras für die Übersicht und die restlichen 20 Kameras verfolgen elektronisch den Ball mit unterschiedlichen Blickwinkeln.

Ich gehe davon aus, dass es über kurz oder lang so kommen wird. Eher kurz als lang.

 

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vor 31 Minuten schrieb rednosepit:

Dann würde man keine guten Sportfotografen mehr benötigen, sondern stellt einen Volontär hin und in der Redaktion wird dann

ein Bild ausgesucht.

...und Filmsoftware und 8K macht Kameraleute arbeitslos, weil dann nur noch Volontäre direkt vom Regisseur gebrieft werden.

...und Diktiersoftware macht Redakteure arbeitslos...

...die dann wiederum als Bildredakteure arbeiten müssen um die Tonnen von Videomaterial, dass die Volontäre angehäuft haben auf brauchbare Bilder und Szenen zu sortieren, zu sichten und zu selektieren:-)

Spaß beiseite: Die Digitalisierung ändert viel, aber Talent und Qualifikation gehören immer dazu.

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vor 18 Minuten schrieb Don Pino:

...und Filmsoftware und 8K macht Kameraleute arbeitslos, weil dann nur noch Volontäre direkt vom Regisseur gebrieft werden.

...und Diktiersoftware macht Redakteure arbeitslos...

...die dann wiederum als Bildredakteure arbeiten müssen um die Tonnen von Videomaterial, dass die Volontäre angehäuft haben auf brauchbare Bilder und Szenen zu sortieren, zu sichten und zu selektieren:-)

Spaß beiseite: Die Digitalisierung ändert viel, aber Talent und Qualifikation gehören immer dazu.

Also bei einigen privaten Sendern machen das wohl schon die Praktikanten, wie ich die Tage neulich von einer (ehem. vollangestellten) Cutterin erfahren durfte.

Und mein Schwager, seines Zeichens Richter an einem Verwaltungsgericht, diktiert neuerdings ausschließlich mit einer Fach-Diktiersoftware. Vormals hatte er eine Damen neben an, die die Bänder abtippte. Jetzt gibt es wohl nur noch eine Dame für die gesamte Kammer.

Und wenn ich mir die Fotos unserer Lokalzeitung anschaue, bzw. die Videos dazu auf der Webseite (die nehmen heute schon nur noch Videos auf) und dann die Namen daneben sehe, weiß ich auch, dass es dort nicht mehr für einen qualifizierten Fotografen reicht.

So toll ist das jetzt schon alles nicht mehr...und wenn man nachfragt hört man immer: Reicht doch, beklagt sich doch niemand. Sieht man ja auch an der Rechtschreibung in den meisten (Online-)Publikationen. Na dann.

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vor 5 Minuten schrieb jmschuh:

Also bei einigen privaten Sendern machen das wohl schon die Praktikanten, wie ich die Tage neulich von einer (ehem. vollangestellten) Cutterin erfahren durfte.

Und mein Schwager, seines Zeichens Richter an einem Verwaltungsgericht, diktiert neuerdings ausschließlich mit einer Fach-Diktiersoftware. Vormals hatte er eine Damen neben an, die die Bänder abtippte. Jetzt gibt es wohl nur noch eine Dame für die gesamte Kammer.

Und wenn ich mir die Fotos unserer Lokalzeitung anschaue, bzw. die Videos dazu auf der Webseite (die nehmen heute schon nur noch Videos auf) und dann die Namen daneben sehe, weiß ich auch, dass es dort nicht mehr für einen qualifizierten Fotografen reicht.

So toll ist das jetzt schon alles nicht mehr...und wenn man nachfragt hört man immer: Reicht doch, beklagt sich doch niemand. Na dann.

Leider absolut richtig!

Ich kann Deine Betrachtung vollumfänglich (  😉 tolles Wort...)  bestätigen!

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vor 23 Minuten schrieb jmschuh:

Also bei einigen privaten Sendern machen das wohl schon die Praktikanten, wie ich die Tage neulich von einer (ehem. vollangestellten) Cutterin erfahren durfte.

Und mein Schwager, seines Zeichens Richter an einem Verwaltungsgericht, diktiert neuerdings ausschließlich mit einer Fach-Diktiersoftware. Vormals hatte er eine Damen neben an, die die Bänder abtippte. Jetzt gibt es wohl nur noch eine Dame für die gesamte Kammer.

Ich nehme an Juristen waren der letzte Berufsstand, der noch mit traditionellen Sekretärinen oder "Datentypistinnen" gearbeitet hat. Klassische "Tippsen" sind in der Wirtschaft schon seit 15 Jahren ausgestorben. Die Damen sind aber nicht arbeitslos, sondern arbeiten heute wesentlich qualifizierter als Assistentin oder Sachbearbeiterin mit Powerpoint und oder Excel.

Bei den Print Medien vermute ich dagegen weniger den konkreten technischen Fortschritt durch Anwendersoftware als Ursache der oft qualitätsverschlechterten Sparmaßnahmen, sondern den extremen Kostendruck durch den Wegfall von Werbeeinnahmen und die Verschiebung hin zum den Online Medien. Das ist allerdings ein struktureller Wandel, der zugegebenermaßen auch technologisch initiiert wurde.

 

Sorry Admin und jetzt schreib ich nur noch zum Thema X-T3

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Ich kann mir dazu erst ein Urteil erlauben, wenn ich ein paar mal mit der XT3  fotografiert habe und auch in wirklichem Einsatz war.

ich mag es ja schnell, aber ob ich 30 fps nutzen würde? Kann ich mir jetzt schwer vorstellen,

denn, wie oben schon richtig angemerkt wurde, hat man dann einen unübersehbaren Berg an Bildern, die hahezu identisch sind.

Wer das dann nach einem Wettkampf alles sichten muss - keine angenehme Vorstellung.

Aber, man muss sehen, welche von den tollen neuen Eigenschaften man nutzen will und was sich im Arbeitsalltag bewährt.

 

Ist mit dem „geheimnisvollen Feature“ eventuell gemeint, dass sie die 11 fps dann ohne Griff schafft?

Ich meine, nichts davon gelesen zu haben, dass sie das nur mit BG kann?

Und die 20 fps dann eben nur mit Griff?

 

 

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vor 8 Minuten schrieb rednosepit:

Ich kann mir dazu erst ein Urteil erlauben, wenn ich ein paar mal mit der XT3  fotografiert habe und auch in wirklichem Einsatz war.

ich mag es ja schnell, aber ob ich 30 fps nutzen würde? Kann ich mir jetzt schwer vorstellen,

denn, wie oben schon richtig angemerkt wurde, hat man dan einen unübersehbaren Berg an Bildern, die hahezu identisch sind.

Wer das dann nach einem Wettkampf alles sichten muss - keine angenehme Vorstellung.

Aber, man muss sehen, welche von den tollen neuen Eigenschaften man nutzen will und was sich im Arbeitsalltag bewährt.

 

Ist mit dem „geheimnisvollen Feature“ eventuell gemeint, dass sie die 11 fps dann ohne Griff schafft?

Ich meine, nichts davon gelesen zu haben, dass sie das nur mit BG kann?

Und die 20 fps dann eben nur mit Griff?

 

 

11fps mechanisch ohne Griff und bitte ohne Blackout im Sucher... dazu noch ein C-AF, der mit Zone es WIRKLICH schafft das Objekt wirklich über mehreren Sekunden scharf zu halten... und ein Pufferspeicher, der dies auch mindestens 10s oder besser 20s in RAW/JPG durchhält...

Dann dürfte ich evtl. schwach werden!

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vor 25 Minuten schrieb haschar:

Für mich persönlich ist nur besserer af wirklich interessant. Weiß ja nicht, aber die Kamera ist wieder an sportfotografen orientiert. Ist das ein Markt wo man wirklich Chancen sieht? .. Als portrait Fotograf kaufe ich mir wohl lieber eine xh1 oder eine 2. Xt2.

Portraits kann man mit jeder x-beliebigen Knipse machen, dazu braucht es kein solches Technikbrimborium. Da entscheidet zum Glück nur der Fotograf, sonst nix. Ansonsten ist ein sinnloses immer mehr am Technik nötig um die Kameras verkaufen zu können. Das sieht man ja auch hier im Forum wunderbar. 

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vor einer Stunde schrieb fujifox:

Portraits kann man mit jeder x-beliebigen Knipse machen, dazu braucht es kein solches Technikbrimborium. Da entscheidet zum Glück nur der Fotograf, sonst nix. Ansonsten ist ein sinnloses immer mehr am Technik nötig um die Kameras verkaufen zu können. Das sieht man ja auch hier im Forum wunderbar. 

Du scheinst dich in der Portrait-Fotografie ja gut auszukennen - wie kommt man nur immer wieder dazu solch ein Geblubber raus zu sabbeln.

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Schneller, höher, weiter.... 

Ich regle die Auslösefrequenz immer runter, die Unmengen von fast gleichen Bildern nützen mir nichts. Ich warte lieber auf den guten Moment.

In der Sportfotografie hilft die Serienbildgeschwindigkeit aber sicherlich, es ist ein Sport-Feature.

Viele Grüße, Christian 

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Mit apsc greift man die d500 und 7dii direkt an. Hier gibt es noch kein Spiegelloses System welches mithalten kann. Ist schlau von fuji weil hier kann man eventuell wirklich den ein oder anderen für sich gewinnen. Also schneller und zuverlässiger als die Canon und Nikon apsc und man hat schon einen Stellenwert. Als Landschafts Kamera kann sie jedoch nicht mit vollformat Sony oder Nikon mithalten. Sie versuchen sich zu positionieren. 

 

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vor einer Stunde schrieb haschar:

 Also schneller und zuverlässiger als die Canon und Nikon apsc und man hat schon einen Stellenwert. Als Landschafts Kamera kann sie jedoch nicht mit vollformat Sony oder Nikon mithalten. Sie versuchen sich zu positionieren. 

 

Als Landschafts Fotograf hätte ich keins meiner Bilder mit einer Nikon, oder Canon oder Sony Kleinbild Kamera in irgendeiner Weise besser gemacht. Sonst wäre ich bei der 5D MkIII geblieben und wäre nicht zu meinen "Dritt/Reisekameras" X-E2/X-T1 komplett gewechselt.

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vor 4 Minuten schrieb Don Pino:

Sonst wäre ich bei der 5D MkIII geblieben

Eine 5DMkIII wäre für Landschaftsfotografie vom Dynamikumfang her eher schlechter geeignet als eine preiswerte X-A1. Die Sensorgröße wird für den Dynamiumfang ja erst dann relevant, wenn auch die sonstigen Sensoreigenschaften passen, in diesem Fall die ISO-Invarianz.

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