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bisher habe ich wohl als einziger dieses Objektiv

wird sich aber (glaube ich) Àndern, denn es hat was

 

einzig der Bereich 1m bis ∞ ist schwer zu fokussieren, geht aber mit etwas Übung auch

ich bin jedenfalls Begeistert

 

die folgenden Fotos sind mit Stativ bei einer Hunderunde gemacht worden (schwitz, 27°, Oblektiv 500g, Stativ 1800g + Kamera)

 

28054192817_14d98b8f71_h.jpg

DSCF5869 Gras Meike 85/2.8 @f11 M1 by M. Schneider, auf Flickr

 

f11

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hier kann auch Diskutiert werden oder Tipps gegeben werden

auf irgendeiner Webseite habe ich eine kleine Anleitung/Erfahrungsbericht gefunden, fand ich ganz nĂŒtzlich

 

edit

ich glaube das war diese https://www.ephotozine.com/article/meike-85mm-f-2-8-macro-review-31461

 

ĂŒbersetzt mit https://www.deepl.com/translator

 

Meike ist einer der relativ neuen unabhÀngigen Linsenhersteller, 
der weiterhin preiswerte, innovative Designs und manchmal auch ungewöhnliche 
Spezifikationen anbietet. Dieses neue 85mm f/2,8 Makroobjektiv ist insofern 
ungewöhnlich, als es auf das 1,5-fache der OriginalgrĂ¶ĂŸe fokussiert. 
Die meisten Makro-Objektive stoppen bei LebensgrĂ¶ĂŸe, einige Ă€ltere Modelle 
sogar bei halber LebensgrĂ¶ĂŸe. Wenn die Leistung dem Standard entspricht, 
könnte die zusĂ€tzliche VergrĂ¶ĂŸerung ein Gewinn sein, also lassen Sie uns 
einen genaueren Blick darauf werfen.
 
Dies ist ein Vollformat-Objektiv, erhÀltlich in den Fassungen Nikon und Canon. 
Die Waage der Nikon D810, die fĂŒr diesen Test verwendet wird, ist leicht 
frontal schwer, aber in Bezug auf GrĂ¶ĂŸe und Handhabung passt das Objektiv 
sehr gut. Es ist nur ein manueller Fokus. 85mm ist eine ziemlich ungewöhnliche 
Brennweite fĂŒr ein Makroobjektiv, die meisten kurzen Telemakros sind 90mm oder 
100mm, aber es ist das klassische Portraitobjektiv, also kann es dort auch 
Potential geben. Er ist im Wesentlichen aus Metall gefertigt und wiegt trotz 
seiner relativ kompakten GrĂ¶ĂŸe nur 500g.
 
Beginnend an der Vorderseite des Objektivs, haben wir eine sehr gut durchdachte 
Bajonett-Streulichtblende mit Verriegelung. Dieses umgibt ein 
55mm Filtergewinde. Wenn wir durch das vordere Element schauen, 
sehen wir die 12-blÀttrige Membran, die von Hand durch den Ring direkt 
dahinter eingestellt wird. Dadurch entsteht eine sehr effektive runde Blende, 
die fĂŒr die QualitĂ€t des Bokehs spricht. Die Linse ist mehrfach mit 
Nanotechnologie beschichtet.
 
 
 
Meike 85mm f/2.8 Makro - Bei Unendlich
 
Es gibt zwei Fokusringe. Die erste, die der Vorderseite am nÀchsten liegt, 
arbeitet mit Innenfokussierung und einer VergrĂ¶ĂŸerung von 1:1 bis zu 0,25m. 
Das heißt, ein 1cm langes Objekt wird 1cm lang auf dem Sensor aufgezeichnet. 
In der nĂ€chsten Einstellung kann der zweite Ring bis zu einer VergrĂ¶ĂŸerung
von 1,5:1 verwendet werden, d.h. ein 1cm langes Objekt wird nun als 1,5cm lang
auf dem Sensor aufgezeichnet. Dies ist ein signifikanter Unterschied und ein 
ziemlich einzigartiges Merkmal.
 
Der erste Fokussierring konzentriert seine Funktion sehr stark auf die nÀheren 
Entfernungen. Die Rotation zwischen unendlich und 1m ist sehr, sehr klein, 
was bedeutet, dass es sehr schwierig ist, den genauen Fokuspunkt fĂŒr weiter 
entfernte Motive zu treffen. Je nĂ€her wir rĂŒcken, desto grĂ¶ĂŸer wird der 
Rotationsbedarf und desto prÀziser ist die Fokussierung. Das ist wohl eine 
gute Sache fĂŒr ein Makroobjektiv. Neben den AbstĂ€nden sind auch die 
VergrĂ¶ĂŸerungsverhĂ€ltnisse markiert, was die FunktionalitĂ€t als 
Makroobjektiv erweitert.
 
Der zweite Fokussierring hat einen ebenso langen Fokussierweg, 
was bei Entfernungen zwischen 1,5:1 und 1:1 sehr kritisch ist. 
Dies bedeutet, dass ein stabiles Stativ und die Verwendung des Selbstauslösers,
um Verwacklungen zu vermeiden, ebenso wichtig sind wie eine geduldige 
AnnÀherung an den Fokuspunkt. Da es sich um ein kurzes Telefoto handelt, 
ist es einfacher, den Fokus zu finden, aber es ist immer noch wichtig, 
dass es fĂŒr beste Ergebnisse genau richtig ist. Dieser zweite Ring verĂ€ndert 
die LÀnge des Objektivs, so dass es notwendig sein kann, 
das Objektiv etwas nach hinten zu bewegen, wenn man mit den höchsten 
VergrĂ¶ĂŸerungen arbeitet. Das wirkt an dieser Stelle wie ein Zoom, 
da wir uns der 1,5-fachen VergrĂ¶ĂŸerung nĂ€hern, so dass wir das Objektiv 
auf 0,26 m zurĂŒcksetzen mĂŒssen. Bei kleinen Objekten kann es manchmal 
einfacher sein, die Kamera oder das Motiv zu bewegen, als den Ring zu betÀtigen.
Traditionell wird eine auf einem Stativ montierte Fokussierschiene verwendet, 
um die Kamera fĂŒr diesen Zweck sanft und prĂ€zise zu bewegen.
 
Bei maximaler VergrĂ¶ĂŸerung
 
Die Linsenkonstruktion besteht aus 11 Elementen in 8 Gruppen, 
was darauf hindeutet, dass optische Korrekturen ohne RĂŒckgriff auf asphĂ€rische 
Elemente oder exotische GlÀser vorgenommen wurden. 
Dies sollte dennoch zu hervorragenden Ergebnissen fĂŒhren.
 
Die Handhabung der Linse ist problemlos. 
Es ist gut gemacht, alle Bedienelemente funktionieren reibungslos und die 
Fokussierung rastet mit guter Klarheit ein und aus. Es ist von Anfang an klar 
als Makroobjektiv konzipiert, alle Funktionen ermöglichen das, anstatt ein 
Standard-Teleobjektiv, das nÀher fokussiert. Daher liegt der Schwerpunkt auf 
der Genauigkeit der Nahfokussierung und nicht auf den grĂ¶ĂŸeren Entfernungen 
ĂŒber 1m. NatĂŒrlich wird sein Nutzen dadurch erweitert, dass er bei Bedarf auch 
als kurzes Teleobjektiv fĂŒr Portraits und Landschaften genutzt werden kann.
 
Bei der Betrachtung der SchÀrfeergebnisse ist zu beachten, dass das Objektiv 
bei TestzielabstĂ€nden nicht in den Entfernungen eingesetzt wird, fĂŒr die es 
in erster Linie ausgelegt ist, also bei Makroaufnahmen. Der manuelle 
Fokussierring ist auch bei den PrĂŒfabstĂ€nden nicht genau. Das bedeutet, 
dass mehrere Messreihen notwendig waren, um den Fokuspunkt der Testkarte so 
genau wie möglich zu bestimmen.
 
In der SchÀrfe sind Mitte und Kante nahezu perfekt aufeinander abgestimmt. 
Die Zahlen gehören zu den engsten, die ich je gemessen habe. So liegt 
die SchÀrfe sowohl in der Mitte als auch an der Kante am oberen Ende der 
sehr guten Kategorie von f/2,8 bis f/5,6, bewegt sich bei f/8 in den 
ausgezeichneten Bereich und ist wieder sehr gut von f/11 bis f/16. 
Die Beugung verringert zwar die SchÀrfe bei f/22, ist aber immer noch 
ein guter Standard.
 
Betrachtet man die MakroabstÀnde subjektiv, so ist die SchÀrfe bei f/2.8 
immer noch sehr gleichmĂ€ĂŸig und die Ergebnisse sind sicherlich scharf und an 
den Ecken leicht reduziert. Bei f/8 wird die SchÀrfe jedoch sichtbar knackiger 
und gleichmĂ€ĂŸiger von Ecke zu Ecke. Auch bei flachen Motiven liefert f/8 bei 
MakroabstĂ€nden hervorragende Ergebnisse mit gut kontrollierter FeldkrĂŒmmung.
 
Ein kurzes Teleobjektiv wĂŒrde eine gewisse Kissenverzeichnung aufweisen, 
aber die Anforderungen an ein Makroobjektiv sind höher. 
Diese Anforderungen werden von Meike und Nadelkissenverzerrungen mit einem 
extrem niedrigen Wert von +0,17% gut erfĂŒllt. Dies ist fast perfekt geradlinig 
und sollte normalerweise keine weitere Korrektur erfordern.
 
Flare ist sehr niedrig und SchĂŒsse gegen den Himmel zeigen keine Artefakte 
oder unangemessene Kontrastminderung.
 
Bokeh sollte glatt sein, mit der Tendenz, HintergrĂŒnde unscharf zu machen und 
einer runden Blende. Die Abstufung und Weichheit des Bokeh ist sehr angenehm 
und sollte jedes Motiv, das wir vom Hintergrund isolieren wollen, aufwerten.
 
Meike 85mm f/2.8 Makro Urteil
Als allgemeines kurzes Teleobjektiv fĂŒr PortrĂ€ts, Landschaften usw. 
kann es sein, dass der Verlust von AF eine Unannehmlichkeit ist. 
Im Bereich der Makroaufnahmen kommt dieses Objektiv jedoch voll zur Geltung, 
denn es ist genau das, wofĂŒr es entwickelt wurde. Sehr oft ist MF ohnehin 
die Methode der Wahl fĂŒr Makroaufnahmen. Die gesamte Genauigkeit der 
Fokussierung ist im Makrobereich konzentriert und das Bild wird im Sucher 
oder auf dem Bildschirm klar fokussiert.
 
Das Meike 85mm f/2,8 Makroobjektiv ist ein gut gemachtes, 
preisgĂŒnstiges Objektiv, das diese Aufgabe effizient und mit einem 
ausgezeichneten Standard erfĂŒllt.
bearbeitet von .dobbi
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Ich habe das Meike 85 f 2.8 auch kommen lassen und einige Fotos gemacht. Bokeh  fand ich sehr gut. Ich habe es mit dem XC 16-50 mit Zwischenring verglichen und war dann etwas enttÀuscht. Könnte aber auch daran liegen, das ich mit dem manuellen fokussieren mir etwas schwer getan haben. Das XC 16-50 war etwas schÀrfer.

Ein weiterer Grund warum ich es zurĂŒckgeschickt habe, 7 Objektive sind vorerst genug. Wenn ein neues dazu kommt, muss ein anderes gehen. Dem " GAS " Einhalt gebieten :angry: .

 

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Gruß Ernst 

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gerade auf dem Balkon versucht mit Magnification 1.5 eine BlĂŒte abzubilden

oha, da fÀngt Makro an tricky zu werden, und windig war es auch noch, also keine guten Voraussetzungen

aber ich bleibe dran und mach weiter :cool:

 

edit

gerade mal nachgemessen, BlĂŒte hat Durchmesser 25mm also war ich noch zu weit weg fĂŒr echte 1.5 fache GrĂ¶ĂŸe

42955505661_6f55730510_h.jpg

DSCF5878 Kornblume Meike 85/2.8 @f11 M1.5 by M. Schneider, auf Flickr 

 

f11 M1.5 ca.15-20cm Linse-Motiv 

bearbeitet von .dobbi
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habe mir vorhin mal die Mechanik zur Verstellung der VergrĂ¶ĂŸerung angesehen

das ist ja nur eine Verschiebung der Optik, als wenn man einen Zwischenring nimmt

nur eben als 'Zoomzwischenring' Stufenlos

 

und eigentlich mĂŒsste ein TC 1.4 auch an das Meike passen, Platz ist da genug

aber der TC ist mir zu teuer nur um das mal zu testen

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habe mir vorhin mal die Mechanik zur Verstellung der VergrĂ¶ĂŸerung angesehen

das ist ja nur eine Verschiebung der Optik, als wenn man einen Zwischenring nimmt

nur eben als 'Zoomzwischenring' Stufenlos

Da spricht auch nicht groß was dagegen. FrĂŒher waren alle Objektive so gebaut. Das einzige, was mich daran stört, ist das deutliche Focus-Breathing, d. h. beim Fokussieren verĂ€ndert sich der Bildausschnitt.

 

Ein Zwischenring am Normalobjektiv ist aber nicht dasselbe. Erstens erspart man sich beim Makro-Objektiv das umstĂ€ndliche Getue mit den Zwischenringen, zweitens ist das Makro-Objektiv fĂŒr den Fall, langer Auszug, gerechnet und liefert auch da (hoffentlich) hervorragende QualitĂ€t ab.

 

Meine Erfahrungen mit Telekonverter am Makro-Objektiv waren nicht so dolle. Die Alternativen, Nahlinse, Zwischenring, Retro-Adapter und AusschnittsvergrĂ¶ĂŸerung haben alle bessere Ergebnisse gebracht. Das kann natĂŒrlich auch an meiner Kombination von Objektiv und Telekonverter gelegen haben.

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zweiter Versuch nicht besser, aufgegeben :( aber zwei von 10 sind ja auch schon mal was

Freihand ca f11

Sorry, aber fĂŒr jemanden, der Bilder fĂŒr einen leichten Fehlfokus kritisiert, traust Du Dich hier ganz schön was...

Hier is ja nicht ein Pixel scharf... die, die in der Fokalebene liegen sind verwackelt... dann lieber die Blende aufmachen und nen scharfen Bienenarsch ablichten... ;)

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  • 8 months later...

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