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Jetzt habe ich ja schon ein paar Monate meine erste Fuji (X-T3). Macht ja auch Spaß, das Teil, und die Handhabung klappt ja auch immer besser. Allerdings habe ich immer noch Probleme mit der Beurteilung der Schärfentiefe im Sucher. Bei meiner D800 habe ich ja meine Abblendtaste und bei entsprechender Helligkeit läßt sich die visuelle Schärfentiefe auch gut beurteilen. Eine Funktion der Schärfentiefenkontrolle gibt es ja auch an der X-T3. Allerdings kann ich das im Sucher nicht so wirklich beurteilen. Geht das anderen auch so?

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die Funktion macht ja nichts anderes als an der DSLR: die Arbeitsblende wird eingestellt und man sieht, wie das entgültige Bild aussehen wird. Wenn da zu wenig Unterschied ist, ist vielleicht einfach die Schärfentiefe zu groß. 
Du kannst dir aber behelfen, indem du auf den manuellen Fokus Modus umschaltest und Fokus Peaking aktivierst. Fokussieren kannst du weiterhin mit dem instant AF. Und anders als im AF-S bleibt im M auch die Anzeige der Schärfentiefe nach dem Fokussieren aktiv. Farbe und Intensität des Fokus Peakings können verändert werden und du kannst es zügig ein und ausschalten, falls es dich stören sollte

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Irgendwie verstehe ich das Problem noch immer nicht so ganz. Egal ob DSLR oder Spiegellose, wenn ich will, kann ich mir das entstehende Bild (mit der Arbeitsblende) anzeigen lassen. 
Wenn der Unterschied an der X-T3 gering ist, bedeutet dass, dass die aktuell von der Kamera genutzte Blende und die Arbeitsblende sich nicht zu sehr unterscheiden, bzw. einfach die Schärfentiefe sich nicht zu sehr ändert. Bei moderat lichtstarken Weitwinkel ist dies, wenn man sie nicht gerade im Nahbereich nutzt, eben so. 

Aber wo ist denn nun das Problem? Will man einen extremen Unterschied sehen? Dann braucht man ein lichtstarkes Objektiv. Bei AF Objektiven sollte man dazu auf den manuellen Fokusmodus setzen, da hier mit Offenblende gearbeitet wird und dadurch der Unterschied größer ausfällt. Aber was bringt es? Am Ende will man ja die Schärfentiefe beurteilen und nicht einen möglichst großen Unterschied haben. 
Wie gesagt kann man sich durch das Fokuspeaking behelfen die Schärfentiefe besser zu visualisieren. Ansonsten gibt es auch noch die Skala zur Schärfentiefe, die man mit zwei unterschiedlichen CoC betreiben kann. Und die Lupenfunktion zur Beurteilung der Schärfe gibt es ja auch noch.

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Glaub mir, wenn Du ein 35 1.4 oder 56 1.2 hättestund offenblendig nutzt, würdest Du die Vorschau sehr genau sehen können. Nimm mal Dein 23 2.0 offenblendig und fokussiere im Nahbereich. Dann solltest Du dieTiefe gut erkennen können. Die Auflösung des EVF ist dazu jedenfalls locker in der Lage.

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