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Schaue Dir im Task Manager einmal an wie Capture One die einzelnen Bauteile beansprucht. Deine Rechnerkonfiguration schaut erheblich besser aus als meine. Da gebe ich den Vorschreibern recht, dass evtl. ein anderes Problem vorliegt.

 Ich habe auch erst eine 2 GB Grafikkarte eingebaut, um dann festzustellen, dass der Arbeitsspeicher mit 4 GB viel zu klein dimensioniert war. Jetzt mit 16 GB läuft es sehr gut. 

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vor 1 Stunde schrieb jakob_ehrhardt:

Dass für die Bildbetrachtung ein Monitor sinnvoll ist, unterschreibe ich 😉 sRGB haben praktisch alle - das allein wäre ein Feature ohne jede Aussagekraft. Es geht darum, wieviel vom sRGB-Farbraum wiedergegeben wird (oder von jedem anderen wie Adobe RGB oder ProPhoto). Das wird in Prozenten angegeben, und je mehr Prozent, desto besser. Gute, für Bildverarbeitung geeignete Monitore weichen allenfalls unsesentlich von 100 % sRGB ab, an die 100 % Adobe RGB wäre schon sehr gut. Und dass Laptop-Displays, die technisch ja auch Monitore sind, oft sehr schlecht sind, kann ich so generell überhaupt nicht nachvollziehen. Auch da wären einfach die Specs der Displays anzuschauen ... und vor einer Entscheidung ein eigener Blick darauf zu werfen.

"Kalibrierbar" ist auch so ein fragwürdiges Kriterium. Im Prinzip ist jeder Bildschirm kalibrierbar - die Frage ist eher, wie lange er die Kalibrierung behält. Hochwertige Monitore mit Hardware-LUTs führen beim Einschalten einen Selbsttest durch und sorgen über längere Zeiträume für Farbdarstellungen, die der intervallweise vorgenommenen Kalibrierung entsprechen.

Genau diese Abdeckung des sRGB Farbraums ist das Problem bei Laptop-Diplays. Es gibt welche, die schaffen 80-100%. Viele liegen aber auch im Bereich von 50-60%. Ich weiß nicht, wie es mittlerweile ist, aber vor ein paar Jahren gab es kaum Modelle mit IPS-Panel. Und außerdem liegt die Beschränkung in der Größe. Ein Laptop hat typischerweise 15-17 Zoll.

Aber es stimmt schon - letztendlich kommt es auf die Qualität des Displays an. Aber hier geht es auch günstig und es muss nicht das 2000€ Model sein.

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vor 1 Stunde schrieb Meischder78:

Wie kalibriert ihr eure Bildschirme? Kauft ihr euch einen Datacolor spiderx oder einen x-rite pro?

Den neusten Spider kenne ich nicht. Ich habe vor Jahren das X-Rite i1Display Pro Kolorimeter gewählt. Der Preis war damals sehr gut, das Gerät hat für mich mehr als Ausreichende Qualität, die Kompatibilität zur Software von verschiedenen Monitorherstellern und z.B. ArgyllCMS ist gegeben. Mit "X-Rite Pro" könnte man eventuell auch noch ein Spektrometer meinen, aber ein solches kaufen würde jedenfalls für mich wirklich keinen Sinn haben (kosten ja auch recht viel).

Meine bevorzugte Monitormarke ist Eizo, ColorNavigator ist m.E. ein sehr komfortabeles Programm (und auch für Linux verfügbar) und z.B. die Gleichmäßigkeit der Darstellung finde ich oft besser/konsistenter als bei vielen anderen Marken. Aber dafür zahlt man wieder etwas (bis ziemlich viel) mehr...

Ansonsten verwende ich ein 13" MacBook Pro aus 2017 mit 16GB Ram oder einen alten PC aus 2012 (AMD FX-8350, später noch eine Radeon Pro WX7100-Karte (RX480) sehr billig dazugekauft) der aber aus anderen Gründen mit 32GB Ram ausgestattet wurde. Da gibt's heute bestimmt viel bessere Computer, aber bei beiden empfinde ich die Wartezeiten mit Capture One nicht als untragbar.

 

bearbeitet von itsme
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vor 3 Stunden schrieb Meischder78:

Wie kalibriert ihr eure Bildschirme? 

Gar nicht. 

Ich gehe davon aus, dass mein Publikum ebenfalls zu 99,9% unkalibrierte Bildschirme nutzt und drucken tue ich so gut wie nichts. Ich fotografiere auch nur für mich, es gibt also keinen Kunden, der exakte Farben erwarten darf. Zudem hat die ganze Kalibriererei doch erst dann so richtig viel Sinn, wenn der Arbeitsplatz drumherum auch passt. Hat man da veränderliches Mischlicht, bringt ein kalibrierter Monitor auch nur noch halb so viel.

Würde mein Monitor ernsthaft abdriften, würde ich das wahrscheinlich merken, wenn ich (meine) Bilder auf anderen Geräte (Telefon, Tablet, andere Bildschirme) sehe.

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Beide wurde bei Prad.de mit "sehr gut" getestet, sind aber unterschiedlich in der Bewertung. Der Eizo hat zB 5 Punkte in der Verarbeitung, der BenQ nur 4, dafür aber 5 beim Stromverbrauch, wo der Eizo nur 2 hat.

Ob das den Aufpreis wert ist, kannst du wohl am besten selbst entscheiden.

Den Eizo hab ich selbst und bin sehr zufrieden.

Ob es unbedingt AdobeRGB oder erweiterter Farbraum sein muss, ist fraglich. Das kann auch Nachteile haben: Wenn man diesen Farbraum nutzen will, dann muss man sich mit Farbmangement herumschlagen, was erst mal gar nicht so einfach ist. Bei sRGB ist die Welt einfacher und da gibt es auch (vielleicht) noch günstigere Modelle.

Und da gebe ich MadCyborg schon recht: Was nutzt ein perfektes Bild auf dem eigenen Monitor, wenn es woanders anderes aussieht. Trotzdem macht eine möglichst hohe sRGB Abdeckung Sinn, denn viele Monitore leisten das.

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vor 6 Stunden schrieb Meischder78:

Monitor habe ich mich jetzt mal beschäftigt und bin bei dem BenQ SW240 und dem Eizo Coloredge CS2420 hängen geblieben. Ob der Eizo aber die 200 Euro Aufpreis wert ist.

Schau dir mal den Eizo CS2410 an. Preislich etwas günstiger.

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