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Hi, ein (unkomprimiertes) RAF lässt sich mit einem einfachen Texteditor (wie Mac TextEdit) in Textform auslesen und über den Zeichensatz ASCI (als *.txt) wieder speichern; dann noch .txt in .RAF ändern. Falls wer Bilder in Goldfolie einbrennen und für ewig erhalten möchte. Falls wer das noch nicht wusste.

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D.h. der Binär-Inhalt der RAW Datei wird als Hex-Listing ausgegeben und abgespeichert?

Wozu dann die Umbenennung dieser quasi nach ASCII konvertierten Textdatei wieder nach *.RAF? Das verwirrt doch nur - weder Kamera noch Konverter können diese Datei lesen. Dateiendung ist dann richtig, der Inhalt aber für die Kamera nicht lesbar. Oder?

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Hi, ob ein Sinn dahintersteht ist offen, ich fand es nur interessant, ob – wie ich mir vorstelle – die RAF eigentlich eine Datenbak ist, binär, klar. Ohne Rückbenennung sieht C1 sie in der Import-Maske nicht. Umbenannt in .RAF ist sie wie alt/ neu und kann bearbeitet werden.

Das geht – sehe ich nun – analog mit einem aus C1 exportierten JPG, also JPG > ASCII > JPG. Aber nicht mit nur der Umbenennung JPG > RAF; dann sieht C1 die Datei nicht; prüft also mehr als nur die Endung. Gut, eine Spielerei am Rande. Ob sie als Papier ausgedruckt und später abgeschrieben werden kann, wie es vielleicht für einem Spionageroman interessant wäre, ist natürlich offen (meiner spielt allerdings 1913). Gruss, lars

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Verstehe!

Dann habe ich mich geirrt, dann wird der binäre Inhalt durch Macs's 'TextEdit' Programm nicht in ein Hex-Listing in seiner Form umgestellt (= Spezielle Form der textlichen Darstellung aller Binärwerte). TextEdit zeigt einfach nur ASCII Zeichen für die Bytewerte an, wo es Zeichen darstellen kann. Für Bytes mit anderen Werten zeigt es einfach -nichts- an. Der Inhalt der Datei wird nicht verändert. Daher in TextEdit auch kein X in ein U wandeln und nicht Enter drücken. Den Inhalt nicht verändern! (*)
Dann entspricht Deine Vorgehensweise (Lade in TextEdit, speichere mit Endung TXT) auch einfach nur der Umbenennung RAF zu TXT (und dann wieder RAF). Datei-Inhalt wurde nicht geändert, also kann die Kamera das RAF laden.

JPG umbenennen nach RAF oder umgekehrt - das bringt nichts. JPG Dateien und RAW Dateien haben vollkommen unterschiedliche Inhalte. Und wenn der Konverter oder die Kamera Dateien mit Endung RAF laden will, dann erwartet er auch Inhalte im RAW Format und keinen im JPG Format.

Wenn man RAW Dateien durch die einfache Umbenennung von RAF nach JPG in JPG-Bilder umwandeln könnte, bräuchte man kein Lightroom. Da würde Adobe mit seinem Abo aber ziemlich dumm gucken... CaptureOne übrigens auch.

(*) Ja, ja: EXIF Strings kann man eventuell problemlos verändern. Aber da wird eigentlich nur Text1 durch Text2 ersetzt ("X-H1" -> "X-T2"), aber nicht irgendwelche RAW relevanten Bytes (SensorDaten/Bildinformation). Würde ich aber auch nicht machen.

bearbeitet von EchoKilo
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vor 2 Stunden schrieb LarsH:

Ob sie als Papier ausgedruckt und später abgeschrieben werden kann, wie es vielleicht für einem Spionageroman interessant wäre, ist natürlich offen (meiner spielt allerdings 1913). Gruss, lars

Als Text ausdrucken kannst Du eine beliebige Binärdatei nicht. Der ASCII Zeichensatz enthält einige Steuerzeichen. Erst ab Hex 2F beginnen die druckbaren Zeichen mit Ausnahme von 7F.

Der sicherere Weg ist dagegen eine vorherige MIME-Kodierung, in der auch Mail-Anhänge kodiert sind bzw. waren. Dabei wird der gesamte Inhalt in Buchstaben umgewandelt, was dann leider eine Vergrößerung der Dateien zur Folge hat. Aber immerhin wäre das Ergebnis druckbar :D 

 

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Habt besten Dank, dies führt nun wohl etwas übers Forum hinaus. Ich hatte eigentlich – nach manchem Hinweis hier – nur überlegt, was eine RAW eigentlich ist, eine Datenbank, in der ja offenbar alle Pixel und einiges mehr gesammelt sind. Anders als bei komprimierten JPG. Dunkel erinnerte ich mich auch an ein Programm in den 80ern, mit dem binär z. B. der Name Word (in Word 2) zu ändern war. Dass es für Bilddateien Interpreter geben muss, schien mir auch klar. Dann war ich überrascht, wie leicht das umzustzen war und kam auf das Abspeichern auf Papier... Lassen wir es meinetwegen dabei; ich habe keine konkrete Nutzung im Sinn (u. a. wegen 1913). Gruss, lars

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Eine Raw-Datei folgt weitgehend dem TIFF-Format. Das heißt, sie besteht aus einzelnen Blöcken, die Metadaten, die eigentlichen Bilddaten und JPEG-Vorschaubilder enthalten können. Der Aufbau des Blocks mit den Rohdaten ist bei einer unkomprimierten Datei ziemlich einfach; er enthält meist eine Folge von je zwei Byte pro Pixel, von links nach rechts und von oben nach unten – wie die Pixel gespeichert sind, ergibt sich aus den Metadaten; man muss also nicht raten. Bei komprimierten Dateien ist es etwas komplizierter.

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