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Guten Morgen, 

Ich habe nun zahlreiche Bilder von meinen Reisen mit Capture One bearbeitet. Nun möchte ich diese zum Drucken in Auftrag geben. 

Auf was sollte ich nun beim Export aus C1 achten? 

Zum einen habe ich Angst, dass die Bilder dann auf Den Abzügen evtl. zu Dunkel sein könnten. Gibt es eine Möglichkeit dies zu überprüfen? 

 

Mein größtes Problem ist allerdings der Export aus C1. Welche Einstellungen nehmt ihr dort vor. Mit Verwunderung musste ich feststellen, dass viele Anbieter kein Tiff Format zulassen :(

Welches Format nehmt ihr. Bei Jpeg besteht ja grundsätzlich die Gefahr das beim Speichern und übertragen Daten verloren gehen... 

Auch gibt es Anbieter die eine maximale Dateigröße von 20mb zulassen. Wieso ist das so? Ich möchte doch in höchster Qualität drucken! 

 

Über Hilfe bin ich natürlich sehr sehr Dankbar.

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Beim Übertragen von JPEG gehen keine Daten verloren.  Beim Speichern kann man die Qualität einstellen bis hin zur verlustfreien Kompression. 
Einschränkungen gibt es lediglich bei der Farbtiefe. Das ist aber für den Druck kaum relevant. Hier sind deine Befürchtungen grundlos und deine Annahmen und Schlussfolgerungen falsch.

Einige Druckanbieter bieten Softproof-Profile an.

Ansonsten: Bleib beim sRGB Farbraum, halte dich an die Empfehlung der Druckanbieter und lass bei größeren Drucken und Mehrfach-Auflage (Kalender z.B.) vorher ein kleineres Muster oder Probeexemplar drucken.

bearbeitet von Crischi74
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vor 49 Minuten schrieb Crischi74:

Beim Übertragen von JPEG gehen keine Daten verloren.  Beim Speichern kann man die Qualität einstellen bis hin zur verlustfreien Kompression. 
Einschränkungen gibt es lediglich bei der Farbtiefe. Das ist aber für den Druck kaum relevant. Hier sind deine Befürchtungen grundlos und deine Annahmen und Schlussfolgerungen falsch.

Einige Druckanbieter bieten Softproof-Profile an.

Ansonsten: Bleib beim sRGB Farbraum, halte dich an die Empfehlung der Druckanbieter und lass bei größeren Drucken und Mehrfach-Auflage (Kalender z.B.) vorher ein kleineres Muster oder Probeexemplar drucken.

Danke für die Antwort. Aber wenn ich doch jetzt die Bilder als Jpeg exportiere und diese dann nochmal wo hinspeicher wird die Datei kleiner, selbst wenn ich diese Verlustfrei komprimieren? Habe ich dann einen Haken vergessen? 

Und wenn  ich bei Fuji die Bilder bestelle darf ich nur max 20mb Dateien hochladen. Gibt es eine Funktion diese 20mb irgendwie in C1 einzustellen? Oder muss ich wirklich dann in jedes Bild gehen und probieren bis ich eine Datei mit 20 Mb habe?

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Wie gesagt ist die Farbtiefe bei JPEG 8bit und beim TIFF künstlich höher auf 16bit.  So fein kann aber ein Druck eh nicht Farben auflösen. 
Du kannst ruhig bei der JPEG Qualität 90-80% einstellen. 
C1 habe ich nicht. Bei Lightroom kann man  die maximale Dateigröße einstellen. Das wird dann aber eben über die Qualitätseinstellung reguliert.

Aber 20Mb JPEG ist schon Detail genug für A1 oder noch größer.

 

bearbeitet von Crischi74
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vor 3 Minuten schrieb Crischi74:

Wie gesagt ist die Farbtiefe bei JPEG 8bit und beim TIFF künstlich höher auf 16bit.  So fein kann aber ein Druck eh nicht Farben auflösen. 

Danke. Dann werde ich denke ich mal einfach eine Bestellung aufgeben. Mit welchem Anbieter hast du schon gute Erfahrungen gemacht?

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vor 16 Minuten schrieb The Broo:

Aber wenn ich doch jetzt die Bilder als Jpeg exportiere und diese dann nochmal wo hinspeicher wird die Datei kleiner, selbst wenn ich diese Verlustfrei komprimieren?

JPGs sind dazu da, die Datenmenge zu reduzieren! Das die Dateien beim Speichern auf andere Medien nochmals kleiner werden, kann eigendlich nicht sein.
Das Hoster die hochgeladenen Bilder zusätzlich verkleinern, kenne ich so auch nicht.
Für Drucke jedenfalls reicht die JPG-Qualität allemal aus, wenn du nicht gerade eine hohe Komrimierung ausgewählt hast.
Als Richtwert der Dateigröße sollte dir die Einstellung "FINE" in deiner Fuji-Kamera dienen ;) ...

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vor einer Stunde schrieb Crischi74:

Meistens ist es die Helligkeit bei der Erwartung und Ergebnis auseinander gehen. 

Genau, weil die meisten Monitore standardmäßig viel zu hell eingestellt sind. Daher sind Kalibrierung und Profilierung unerlässlich und zumindest ein Proof mit dem ICC-Profil des Anbieters notwendig.

bearbeitet von DeLuX
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vor 41 Minuten schrieb DeLuX:

Genau weil die meisten Monitore standardmäßig viel zu hell eingestellt sind. Daher sind Kalibrierung und Profilierung unerlässlich und zumindest ein Proof mit dem ICC-Profil des Anbieters notwendig.

Und es wird halt nicht über die Lichtverhältnisse nachgedacht unter denen der Druck betrachtet wird.

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