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Ich besitze seit ca. einem halben Jahr eine Fuji X-S10. Die Kamera macht teilweise sehr schöne Bilder, aber es gibt ein merkwürdiges Phänomen mit einer sich ständig verstellenden Belichtungskorrektur, die mich zur Verzweiflung bringt.

Ich fotografiere mit Programmautomatik (P) oder Vollautomatik (Auto). Ich ändere nie – zumindest nicht bewusst – die Belichtungskorrektur. Ich möchte sie immer auf 0 stehen haben. Aus unerklärlichen Gründen verstellt sich die Belichtungskorrektur zwischendrin und unerwarteter Weise auf beispielsweise +0,5 oder +1,0 oder +3,0. Ich merke das oft vergleichsweise spät, nämlich  erst dann, wenn ich mich über die überbelichteten und deshalb ausgewaschen aussehender Bilder auf dem Display wundere.  In der Anfangszeit hatte ich lange herumgerätselt und war schon kurz davor, die Kamera an die Fuji-Werkstatt zu schicken. Mittlerweile weiß ich sofort, wohin ich greifen muss, um die Belichtungskorrektur wieder auf 0 zu setzen.

Was ich aber nach wie vor nicht herausgefunden habe, ist, wie sich die Belichtungskorrektur ‚wie von Geisterhand‘ verstellen kann. Klar, das vordere rechte Rad dient zur Einstellung der Belichtungskorrektur, aber an diesem Rad drehe ich NICHT. Und das Rad hat genügend Widerstand, um zu verhindern, dass man versehentlich die Belichtungskorrektur verstellt. Es ist in meinen Augen ausgeschlossen, dass ich die Belichtungskorrektur mechanisch verstelle, indem ich unbewusst das rechte Einstellrad bewege.

Ich vermute einen technischen Defekt, eine elektronische Fehlfunktion, kann es aber nicht wirklich beweisen.

Hat irgendjemand im Forum ein ähnliche Erfahrung gemacht? Mir würde es übrigens helfen, wenn man das Verstellen der Belichtungskorrektur im Menü deaktivieren könnte.  Das geht allerdings nicht mit der jetzigen Version.

Vielen Dank                     Peter


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schaltest Du die Kamera immer aus, wenn Du sie in die Tasche steckst, oder wenn Du sie umhängen hast?

vor 33 Minuten schrieb X-dreamer:

Und btw, mit Auto würde ich nicht fotografieren

bei "normalen" Motiven würde ich das durchaus machen, wenn ich keine besonderen Wünsche an die Blende habe, passt das schon .... wenn man was beeinflussen will, kann man ja immer umschalten

 

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vor 5 Stunden schrieb nightstalker:

schaltest Du die Kamera immer aus, wenn Du sie in die Tasche steckst, oder wenn Du sie umhängen hast?

bei "normalen" Motiven würde ich das durchaus machen, wenn ich keine besonderen Wünsche an die Blende habe, passt das schon .... wenn man was beeinflussen will, kann man ja immer umschalten

 

Dafür benutze ich Programmautomatik (P)

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vor 9 Stunden schrieb Pietro2:

Klar, das vordere rechte Rad dient zur Einstellung der Belichtungskorrektur, aber an diesem Rad drehe ich NICHT. Und das Rad hat genügend Widerstand, um zu verhindern, dass man versehentlich die Belichtungskorrektur verstellt. Es ist in meinen Augen ausgeschlossen, dass ich die Belichtungskorrektur mechanisch verstelle, indem ich unbewusst das rechte Einstellrad bewege

Dachte ich auch, aber Kamera in die Tasche, aus der Tasche, Kamera mit der rechten Hand anheben (Daumen in gefährlicher Nähe des Rades) hat bei mir ausgereicht, immer wieder unbemerkt eine verstellte Belichtung zu haben. Zumal das Rad auch unbeschriftet ist und eine Verstellung nur über den Balken sichtbar ist. Also bei mir hilft meine o.g. Einstellung. Seitdem habe ich keine wie von Geisterhand verstellte Belichtungskorrektur, es sei denn, ich vergesse sie wieder auszuschalten. Wenn was damit unklar ist, gerne nachfragen. Probiere es einfach aus. Wenn sich dann noch immer die Belichtungskorrektur verstellt, dann liegt möglicherweise ein anderer Grund vor.

bearbeitet von X-dreamer
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vor 10 Stunden schrieb Pietro2:

aber an diesem Rad drehe ich NICHT.

Als ich noch eine S10 hatte war es genau das gleiche, zumindest kam es öfter vor, dass die Belichtungskorrektur verstellt war. Das habe ich auch nicht bewusst gemacht. Aber man kann ja da Abhilfe schaffen, oder dreht es beim ersten Blick durch den Scher einfach wieder richtig, bevor man fotografiert. Dauert keine Sekunde.

Ich habe glaube noch nie mit "P" oder " Auto" fotografiert, es sei denn das Rad war mal aus Versehen an diese Stelle gerutscht. Macht für mich auch keine Sinn so richtig und "Auto" hatte ich mal  irgendwann zufällig eingestellt und da hat man ja überhaupt kein Kontrolle mehr, was die Kamera da einstellt und das halte ich persönlich nicht mal für eine echte Hilfe. P macht ja wenigstens noch Sinn, wenn man sich nicht groß mit irgendwas beschäftigen kann oder will, aber man hat noch die Kontrolle über vieles andere.

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vor 2 Stunden schrieb X-dreamer:

Dachte ich auch, aber Kamera in die Tasche, aus der Tasche, Kamera mit der rechten Hand anheben (Daumen in gefährlicher Nähe des Rades) hat bei mir ausgereicht, immer wieder unbemerkt eine verstellte Belichtung zu haben. Zumal das Rad auch unbeschriftet ist und eine Verstellung nur über den Balken sichtbar ist. Also bei mir hilft meine o.g. Einstellung. Seitdem habe ich keine wie von Geisterhand verstellte Belichtungskorrektur, es sei denn, ich vergesse sie wieder auszuschalten. Wenn was damit unklar ist, gerne nachfragen. Probiere es einfach aus. Wenn sich dann noch immer die Belichtungskorrektur verstellt, dann liegt möglicherweise ein anderer Grund vor.

Ich schalte die Kamera immer aus, wenn ich diese weglege. Ich hatte mir auch schon gedacht, dass ich möglicherweise irgendwie an das vordere Einstellrad, das im Normalfall für die Belichtungskorrektur zuständig ist, stoße und dabei ungewollt die Belichtungskorrektur verstelle. Vielleicht ist es so. Aber ich habe meine starken Zweifel. Eine weitere Merkwürdigkeit ist, dass die Belichtungskorrektur sich immer nach oben ins Plus verstellt. Ich habe noch nie erlebt, dass sie sich in den Minus-Bereich bewegt.

Ich kann mittlerweile mit dieser sich erratisch verstellenden Belichtungskorrektur leben, aber es nervt ungemein. Ab und zu mache ich Fotos für die lokale Presse. Da werden Fotos in schneller Abfolge gemacht, die Kamera aus- und eingeschaltet, kurz weggelegt um ein paar Notizen für den Zeitungsartikel niederzuschreiben. Da kann ich gar nicht die ganze Zeit die Belichtungskorrektur immer wieder in Augenschein nehmen. Mittlerweile nehme ich für meine journalistischen Tätigkeiten schon lieber meine alte Canon M6 mit, die ist ‚idiotensicherer‘. Schade eigentlich, weil die Fuji X-S10 sehr schöne Bilder macht.

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vor 13 Minuten schrieb Pietro2:

Ich hatte mir auch schon gedacht, dass ich möglicherweise irgendwie an das vordere Einstellrad, das im Normalfall für die Belichtungskorrektur zuständig ist, stoße und dabei ungewollt die Belichtungskorrektur verstelle. Vielleicht ist es so.

Das vordere Belichtungsrad ist nicht für die Belichtungskorrektur zuständig und kann auch nicht damit belegt werden. Das hintere Rad ist dafür vorgesehen. Du kannst, wenn ich es richtig weiß, das linke Rad damit belegen.

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vor 22 Minuten schrieb Pietro2:

Da kann ich gar nicht die ganze Zeit die Belichtungskorrektur immer wieder in Augenschein nehmen.

Du musst doch zum Fotografieren die Kamera ans Auge nehmen oder fotografierst eben mit dem Display. Da sieht man doch das Bild sofort, dass sie aufnimmt und wenn das zu hell ist, dreht man das Rad einfach, was man ja auch so machen würde. Wie gesagt ist es ja in der Fotografie selten so, dass man die Kamera hoch nimmt und sofort "losknipst", sondern man wählt ja einen Ausschnitt, dreht evtl. am Zoom und platziert sein Motiv. In dieser Zeit kann man parallel dazu einfach das Rad drehen, ohne Zeit zu verlieren, wenn es sich denn immer umstellt. Abgesehen davon wäre das ja ein sehr sonderbarer Defekt, wenn e wirklich an der Kamera liegen würde. Lege das Rad doch ganz einfach mal tot und sehe was passiert. Wenn du sowieso nicht dran drehst, muss die Kamera das ja auch auf eine andere Weise machen, um das zu verstellen.

bearbeitet von DRS
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vor 2 Minuten schrieb X-dreamer:

Das vordere Belichtungsrad ist nicht für die Belichtungskorrektur zuständig und kann auch nicht damit belegt werden.

Das hatte ich eigentlich auch gedacht, aber bei der H2 geht beides und da dachte ich, dass es bei der S10 auch so ist. Mein hinteres war ja kaputt und da habe ich mir die Belichtungskorrektur einfach vorne drauf gelegt, bis ich sie zur Reparatur eingesandt habe.

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vor 12 Stunden schrieb Pietro2:

Hat irgendjemand im Forum ein ähnliche Erfahrung gemacht? Mir würde es übrigens helfen, wenn man das Verstellen der Belichtungskorrektur im Menü deaktivieren könnte.  Das geht allerdings nicht mit der jetzigen Version.

Dafür habe ich Dir ja eine Lösung genannt. Wenn es trotz dieser Abschaltung immer noch zu Verstellungen kommt können wir weiter überlegen. Mich wundert, dass Du nach einer Lösung fragst, und dann sowas formulierst:

vor 31 Minuten schrieb Pietro2:

Ich kann mittlerweile mit dieser sich erratisch verstellenden Belichtungskorrektur leben, aber es nervt ungemein. Ab und zu mache ich Fotos für die lokale Presse. Da werden Fotos in schneller Abfolge gemacht, die Kamera aus- und eingeschaltet, kurz weggelegt um ein paar Notizen für den Zeitungsartikel niederzuschreiben. Da kann ich gar nicht die ganze Zeit die Belichtungskorrektur immer wieder in Augenschein nehmen. Mittlerweile nehme ich für meine journalistischen Tätigkeiten schon lieber meine alte Canon M6 mit, die ist ‚idiotensicherer‘. Schade eigentlich, weil die Fuji X-S10 sehr schöne Bilder macht.

🤔

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Bei der S10 würde ich die Korrektur auch unbedingt ISO auf das linke Rad legen. Korrektur hinteres rechtes Rad. Warum die sich verstellen soll? Keine Ahnung. Bei M ist das ja klar, dass die Anzeige nicht auf dem eingestellten Wert bleibt, wenn man z.B. ins Dunkle oder sehr Helle schwenkt. Aber bei P? Sehr seltsam, ich würde mal Kleve anrufen, das scheint nicht normal zu sein.

bearbeitet von Tommy43
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vor 26 Minuten schrieb Tommy43:

Ich hab mich vertan. Sorry. Nicht die Belichtungskorrektur nach links, die ISO. 😅

Ja, das ist was anderes, aber viel bringt das auch nicht, denn dafür gibt's ja den Button ISO. Wenn der gedrückt ist kann ich sofort mit dem linken Rad die ISO verstellen. Das ist mir lieber um nicht versehentlich durch Drehen die Iso zu verstellen. Aber alles Vorlieben. Das soll jeder für sich konfigurieren. In dem Bereich hat die S10 eben ein paar Merkwürdigkeiten. 

bearbeitet von X-dreamer
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vor 12 Stunden schrieb Pietro2:

Ich besitze seit ca. einem halben Jahr eine Fuji X-S10. Die Kamera macht teilweise sehr schöne Bilder, aber es gibt ein merkwürdiges Phänomen mit einer sich ständig verstellenden Belichtungskorrektur, die mich zur Verzweiflung bringt.

Genau das Problem habe ich mit meiner X-S10 auch. Zusätzlich verstelle ich mir auch noch manchmal mit dem Joystick ungewollt das Fokusfeld. Das nervt schon. Meine Lösung heißt X-H2. Ständiges Aus- und Einschalten der Kamera oder umständlich Rädchen zu sperren, ist mir echt zu doof. Ich mag den kleineren Formfaktor sehr, aber von der Bedienung her ist die X-H2 fast perfekt. Verstellt hat sich da noch nie etwas von selbst.

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vor 39 Minuten schrieb SammyVDA:

Meine Lösung heißt X-H2

Gratuliere! Aber das ist in einigen Punkten eine ganz andere Hausnummer und hilft dem S10 Besitzer nicht wirklich weiter. Das ist eine Kamera mit ein paar Einschränkungen aber PL Verhältnis ungeschlagen. Da kann man/frau ein paar Kompromisse machen, wenn man will 😉

bearbeitet von X-dreamer
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vor 16 Minuten schrieb SammyVDA:

Genau das Problem habe ich mit meiner X-S10 auch. Zusätzlich verstelle ich mir auch noch manchmal mit dem Joystick ungewollt das Fokusfeld. Das nervt schon. Meine Lösung heißt X-H2. Ständiges Aus- und Einschalten der Kamera oder umständlich Rädchen zu sperren, ist mir echt zu doof. Ich mag den kleineren Formfaktor sehr, aber von der Bedienung her ist die X-H2 fast perfekt. Verstellt hat sich da noch nie etwas von selbst.

Das ist doch immer der Nachteil von kleinen Kameras gepaart mit ein paar Knöpfen und vielleicht noch großen Händen. Das AF Feld kann man sich zum Beispiel so konfigurieren, dass es bei einem Druck immer auf der Mitte steht. Den fast man ja sowieso an. Meistens ist das glaube auch ein bisschen dramatischer dargestellt, als es am Ende ist. Genauso wie die Aussage "die S10macht teilweise gute Bilder". Das liegt ganz allein an einem selbst, was die für Bilder macht.

bearbeitet von DRS
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vor 23 Stunden schrieb DRS:

Das ist doch immer der Nachteil von kleinen Kameras gepaart mit ein paar Knöpfen und vielleicht noch großen Händen. Das AF Feld kann man sich zum Beispiel so konfigurieren, dass es bei einem Druck immer auf der Mitte steht. Den fast man ja sowieso an. Meistens ist das glaube auch ein bisschen dramatischer dargestellt, als es am Ende ist. Genauso wie die Aussage "die S10macht teilweise gute Bilder". Das liegt ganz allein an einem selbst, was die für Bilder macht.

Vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen. Ich fasse das Ganze mal für mich wie folgt zusammen. Ich gehe von folgendem Szenario aus: in dem Moment, in dem ich die Kamera anschalte, halte ich die Kamera in der rechten Hand und benutze den Zeigefinger zum Anschalten. Gleichzeitig drücke ich mit dem Daumen gegen das Gehäuse, um die Kamera zu stabilisieren und wenn der Daumen unachtsamer Weise auf dem rechten hinteren Einstellrad (ich hatte vorhin versehentlich das ‚vordere‘ Einstellrad genannt) liegt, dann kann sich die Belichtungskorrektur verstellen. Das ist möglicherweise der Preis für die Miniaturisierung der Kamera.

Es bleibt wohl nichts anderes übrig, als tatsächlich – wie im Forum vorgeschlagen - die Belichtungskorrektur immer wieder und zeitnah zu kontrollieren. Ich benutze übrigens selten den Sucher, sondern kontrolliere das Bild über das Display.

Es würde mich freuen, wenn die  Fuji-Ingenieure – sofern diese unser Fuji-Forum verfolgen – in einem der nächsten Firmware-Updates eine Verstell-Sicherung einbauen könnten.

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