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HASSELBLAD C 135 mm F 5,6 Makro-Planar an FUJIFILM GFX


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Zu meiner GFX suchte ich wieder einmal, wie bereits in meinem Thread vom 09.05.2021

https://www.fuji-x-forum.de/topic/44774-hasselblad-cf-120mmf4-makro-planar-an-fujifilm-gfx/#comment-1363717

eine bezahlbare Alternative zum GFX 120/4 Macro,

Meine Wahl fiel diesmal auf das Hasselblad Carl Zeiss Makro Planar 135mm F 5,6.

 

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Das Makro-Planar ist ein Sonderobjektiv zur Verwendung in Kombination mit dem Hasselblad-Balgengerät oder dem fokussierbaren Zwischenring (63,5 - 85mm) Es ist in erster Linie ein Objektiv für Nahaufnahmen, was aber seine Verwendung für andere Fotobereiche kaum einschränkt. Es muss dann nur 1-2 Blenden mehr abgeblendet werden. Beim längsten Balgenauszug von 202mm ergibt sich ein Abbildungsmaßstab von 1:1 und mit kürzestem Balgenauszug von 63,5mm liegt die Schärfe bei unendlich.

 

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Meine ersten Versuche gelangen bald, aber der Balgen stellt schon Ansprüche und verlangt ein paar Vorüberlegungen. Zuerst muss ich mich dafür entscheiden, wie groß der zu fotografierende Gegenstand abgebildet werden soll. Entsprechend wir der Balgen ausgefahren. Den Maßstab kann man an der Schiene des Balgens ablesen. Scharfgestellt wird, in dem man die Kamera auf den zu fotografierenden Gegenstand zu oder weg bewegt oder den zu fotografierenden Gegenstand vor oder zurück bewegt..Mit dem Schlitten des Balgens kann man die Kamera circa 20cm vor und zurück bewegen. Die Schärfe wird mit aufgeblendetem Objektiv eingestellt, um dann die gewünschte Blende einzustellen und abschließend mit Hilfe des Abblendhebels die Blende zu schließen. Wichtige Erfahrung war für mich die Benutzung des elektronischen Verschlusses, um Erschütterungen der Kamera auszuschließen. Sehr hilfreich ist die Lupenfunktion. Ebenso hilfreich ist auch ein Zubehör von Hasselblad, und zwar der Kalkulator für Nahaufnahmen, der nach dem Prinzip eines Rechenschiebers arbeitet. Nach Einstellung der Motivgröße oder des gewünschten Vergrößerungsmaßstabes zeigt der Kalkulator die benötigten Zubehörteile bei verschiedenen Brennweiten. Dabei können gleichzeitig Auszug und Abstand zum Objekt abgelesen werden.

 

Hier Ergebnisse mit verschiedenen Abbildungsmaßstäben, aber immer mit Blende 16 (3 Stufen abgeblendet): Dabei habe ich auch zum Teil bewusst die gleichen Motive wie für das Hasselblad CF 120 genommen:

 

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bearbeitet von Jürgen Forbach
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vor 8 Stunden schrieb Jürgen Forbach:

Ebenso hilfreich ist auch ein Zubehör von Hasselblad, und zwar der Kalkulator für Nahaufnahmen, der nach dem Prinzip eines Rechenschiebers arbeitet. Nach Einstellung der Motivgröße oder des gewünschten Vergrößerungsmaßstabes zeigt der Kalkulator die benötigten Zubehörteile bei verschiedenen Brennweiten.

Der Kalkulator müsste doch für 6x6 gerechnet sein, und mit dem Fuji Sensor erhältst Du andere Motivgrößen, oder nicht?

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Am 29.6.2023 um 20:55 schrieb fujirai:

Der Kalkulator müsste doch für 6x6 gerechnet sein, und mit dem Fuji Sensor erhältst Du andere Motivgrößen, oder nicht?

Der Formatfaktor muss berücksichtigt werden. Werde diese Information nachliefern. Objektiv und Balgen sind gerade in der kleinen Inspektion.

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  • 2 weeks later...

Nachdem ich das 135er aus dem Service zurück habe, konnte ich  die Differenz des Vergrößerungsfaktors zwischen dem GFX-Sensor (43.8 mm x 32.9) gegen dem 6x6 Format testen. Das tatsächliche Format auf dem Film ist 55x55 und wurde zugrunde gelegt.

Bei gleicher Entfernung Kamera-Motiv und identischem vollem Balgenauszug erreiche mit mit der GFX eine 1 : 1 Vergrößerung, mit der Hasselblad eine 1,1:1 Vergrößerung. Der Einsatz des Kalkulators ist also möglich.

bearbeitet von Jürgen Forbach
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Fingerübungen mit dem Hasselblad 135er an der GFX 50s II

 

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Hasselblad 135mm F 5,6 an der GFX 50S II

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Ich habe auf Ebay ein Bild von dem Hasselblad Close-Up Calculator gefunden, und das mal angeschaut. Man kann da ablesen:

  • Abbildungsmasstab
  • Auszug am Balgen
  • Objektweite vor der Linse
  • Lichtwertreduktion (Verlängerungsfaktor)
  • Maximalgröße des  Gegenstands 
  • Schärfentiefe bei Blende 11

Dabei müssten die ersten vier Größen für die Verwendung an der Fuji genauso passen - die hängen nur von der Optik ab. Die Maximalgröße des Gegenstands ist aber um den Faktor 43,8/55 anders, müsste man also mal 0,8 nehmen Die Schärfentiefe wird man an einer Digitalkamera ohnehin anders bewerten als mit Film.  

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