Jpg oder raw

[wood]

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fotografiere mit beidem aber nutze das RAW am liebsten selten. Finde die JPG mit den Filmsimulationen die man hat sehr praktisch und sehe wenig Gründe dafür den Weg nochmals über ein Programm zu bestreiten wenn es die Kamera so nebenbei mit macht. Wenn hier und da mal ein Schatten nicht ganz passt oder die Färbungen nicht 100% ist ist mir das egal, verkaufe meine Bilder ja nicht.

RAW verwende ich nur wenn ich im gesamten der Meinung bin dass das ein Bild ist welches es Wert ist mit Software noch zu retten, oder vielleicht auch in Zukunft noch zu retten ist. Also z. B. eine rauschende Lowlight-Aufnahme.

Speicher aber grundsätzlich nur sehr wenig RAW Bilder und auch nur die guten JPGs. Speicherplatz kostet zwar nichts aber kann mir kaum vorstellen dass ich Bilder die x Jahre alt sind wirklich nochmal aus der Versenkung hole. 

Demnächst will ich mir einen oder mehrere digitale Bilderrahmen holen um meine Bilder darauf anzeigen zu lassen. Wenn die JPGs dafür reichen wird RAW eine Randnotiz für mich bleiben. Wenn nicht würde ich auch sehr vereinfacht die RAWs entwickeln wollen, also über Voreinstellungen. 

bearbeitet 16. September 2023 von wood

[Ushavilash]

Hey hi, JPG and RAW have different uses. JPG are easy to share, while RAW files keep more data for editing. Since you like editing, RAW is better. After editing, use https://jpegcompressor.com/ for better images compression.

[AS-X]

Am 15.9.2023 um 16:16 schrieb mjh:

Ja, (nicht nur) im Wald braucht man oft einen separaten Weißabgleich für die Lichter und die Schatten. Kein Problem im Raw-Konverter, aber bei JPEGs wird es schwierig.

Hier muss ich mal ganz blöd nachfragen:

Ich bilde mir ja ein relativ fit in der Bearbeitung mit LrC zu sein und nutze praktisch seit Jahren nur noch RAW, aber wie mache ich einen separaten Weißabgleich?

Ich könnte mir jetzt nur vorstellen mit Masken zu arbeiten und da die Farben in Teilen zu verschieben, aber gibt es eine von mir bisher übersehene Option mit der ich tatsächlich Lichter und Schatten einen klassischen Weißabgleich (z.B. mit der Pipette) durchführen kann?

[mjh]

vor 4 Stunden schrieb AS-X:

Ich bilde mir ja ein relativ fit in der Bearbeitung mit LrC zu sein und nutze praktisch seit Jahren nur noch RAW, aber wie mache ich einen separaten Weißabgleich?

Ich könnte mir jetzt nur vorstellen mit Masken zu arbeiten und da die Farben in Teilen zu verschieben, aber gibt es eine von mir bisher übersehene Option mit der ich tatsächlich Lichter und Schatten einen klassischen Weißabgleich (z.B. mit der Pipette) durchführen kann?

Masken sind das mächtigste Werkzeug, das man hier einsetzen kann, aber das ist selten nötig.

Zunächst einmal geht es in diesem Zusammenhang ja durchweg um Situationen, in denen es zwei Lichtquellen mit unterschiedlicher spektraler Charakteristik gibt, wobei die eine deutlich heller als die andere ist, die ein diffuses Licht erzeugt. Also beispielsweise das direkte Sonnenlicht als Hauptlichtquelle neben dem schwächeren und diffusen Licht des blauen Himmels, das dem Namen entsprechend bläulich ist. Oder im Wald das Sonnenlicht (gegebenenfalls durch die Wolken eines bedeckten Himmels gestreut und daher leicht bläulich) neben dem von grünen Blättern reflektierten und daher grünlichen Licht. Bei den Motiven, die vom Licht der Hauptlichtquelle erreicht werden, spielt die schwächere sekundäre Lichtquelle kaum eine Rolle, während die Schattenzonen nur von der sekundären Lichtquelle beleuchtet werden. Wir haben es also mit einer unterschiedlichen Farbigkeit der Lichter und Schatten zu tun, was die Sache vereinfacht: Wir machen einen Weißabgleich auf die Motive, die von der Hauptlichtquelle beleuchtet werden, und müssen uns dann nur noch um die Schatten kümmern.

Für den Weißabgleich in den Schattenzonen können wir vor allem zwei Werkzeuge nutzen. Das erste ist ein bisschen versteckt, nämlich im Bedienfeld „Kalibrierung“: Dort gibt es einen Regler für die „Tonung“ (zwischen Grün und Magenta) der Schatten, den man beispielsweise nutzen kann, um einen Grünstich in den Schatten zu korrigieren. Das zweite ist das Bedienfeld „Color-Grading“, in dem man die Farbgebung von Lichtern, Schatten und Mitteltönen getrennt verschieben kann. Damit lassen sich alle Farbstiche kompensieren, und aufgrund der Aufteilung in drei Tonwertbereiche auch noch präziser steuerbar.

[lichtschacht]

vor 5 Stunden schrieb AS-X:

Hier muss ich mal ganz blöd nachfragen:

Ich bilde mir ja ein relativ fit in der Bearbeitung mit LrC zu sein und nutze praktisch seit Jahren nur noch RAW, aber wie mache ich einen separaten Weißabgleich?

Ich könnte mir jetzt nur vorstellen mit Masken zu arbeiten und da die Farben in Teilen zu verschieben, aber gibt es eine von mir bisher übersehene Option mit der ich tatsächlich Lichter und Schatten einen klassischen Weißabgleich (z.B. mit der Pipette) durchführen kann?

Im Entwicklungs Modul unter Kalibrierung kann man die Schatten separat einstellen.

Ansonsten Pinsel z.B.

[lichtschacht]

Oh, Michael war schneller.

[AS-X]

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Danke euch @mjhund @lichtschacht, Color Grading war mir bekannt, wurde von mir aber mit einem anderen Ziel (kreieren eines speziellen Looks) genutzt. 
Kalibrierung hatte ich in der Tat überhaupt nicht mit so einer Möglichkeit in Verbindung gebracht und bisher wenig beachtet. Das werde ich mal testen. 

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