wood Geschrieben 26. Januar 2024 Share #501 Geschrieben 26. Januar 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Hier findet sich auch eine genaue Erklärung wie die AF-Custom Settings funktionieren https://digitalcamera-support-en.fujifilm.com/digitalcameraengpcdetail?aid=000008362&c=a052w00000797oQAAQ&wd=bird Da das ganze hier im Thread vermutlich irgendwann untergehen wird habe ich eine Zusammenfassung im Unterforum Fuji X System allgemein verfasst rednosepit, GINandTONIC, Manzoni und 3 weitere haben darauf reagiert 6 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 26. Januar 2024 Geschrieben 26. Januar 2024 Hallo wood, schau mal hier "Schwammiger" AF . Dort wird jeder fündig!
DRS Geschrieben 28. Januar 2024 Share #502 Geschrieben 28. Januar 2024 Ich hatte gestern einem Shooting auf einem Feld und als ich im Auto wartete kam so ein weißer Reiher denke ich mal. Der war jetzt nicht extrem weit weg. Da habe ich das erste Mal erlebt, dass meine H2s den einfach nicht scharfstellte, egal was man einstellt, außer MF. Es zeigt grün, aber stellt nicht scharf, liegt sogar als kleines Viereck auf auf dem Auge und auch wenn er sich bewegt geht es mit. Erst als ich mit dem Auto ein Stück näher heran fuhr ging es besser aber auch jetzt nicht sofort. Die Sonne schien und das weiße Tier bereitete dem AF echt Probleme. Ich hatte ja Zeit, dass alles umzustellen, so wie es im Buche steht und auch immer anders. Scharf wurde es nicht. Egal, was man tat. Das Licht war nicht schlecht und habe gewartet bis sich der Rabe gut postierte. Als ich dann endlich aufgab und auf MF umschaltete, kam der Bauer mit seinem Jagdhund und weg war er. Im Flug habe ich ihn nun wiederum ganz gut erwischt, gegen den blauen Himmel mit nur zu langer Belichtungszeit(im Vogelthread), obwohl ich das eigentlich schön finde, wenn man die Flügelbewegung noch sieht und das Auge relativ scharf ist. (Glück) Das habe ich mit Topaz noch herausgeholt, aber das Original ist einfach ganz schlecht. Wiegesagt führte da absolut kein weg rein, dass die Kamera das ordentlich fokussiert hat. Auf ner weißen Wand hätte der AF ja auch Probleme. ich denke mal, dass es eine der berühmten Ausnahmen ist. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wood Geschrieben 28. Januar 2024 Share #503 Geschrieben 28. Januar 2024 Diese besonderen Situationen sind mir auch schon aufgefallen. Bei nem Schwan, Silberreiher, Möwe aber auch bei einer Krähe oder einem Blässhuhn. Habe das Gefühl das kommt vorrangig bei hartem Licht vor oder hartes Licht + bestimmter Winkel von Sonne-Motiv-Fotograf womit die Kontraste an den Federn wohl nahezu glatt gebügelt werden. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
woifi Geschrieben 28. Januar 2024 Share #504 Geschrieben 28. Januar 2024 (bearbeitet) vor 10 Stunden schrieb DRS: Da habe ich das erste Mal erlebt, dass meine H2s den einfach nicht scharfstellte, egal was man einstellt, außer MF. Es zeigt grün, aber stellt nicht scharf, liegt sogar als kleines Viereck auf auf dem Auge und auch wenn er sich bewegt geht es mit. Respekt dass Du die Situationen schreibst wie sie sind, egal ob die H2s glänzt und bravouriös ein Vogelauge hinter Gestrüpp erkennt oder ob sie schwächelt wie hier beim Silberreiher. Mit einem Silberreiher hatte ich kürzlich ähnliche Probleme, die Motiverkennung funktionierte gut, aber der AF stellt nicht scharf, obwohl ich dachte die Situation sollte eigentlich für den AF kein Problem sein. Hast Du im Hochformat fotografiert? Dann könnte es eine Rolle spielen, dass der Phasen-AF ja nur in Längsrichtung des Bildes sensibel ist und damit den Hals des Reihers nicht erkennt. Trotzdem schaut es im Kopfbereich aus als sollte es genug Kanten in der sensiblen Richtung des PDAF geben (Kopfoberseite, Schnabel, Kehle und das Auge), mir ist also auch nicht klar warum der AF da nicht greift. Das Flugfoto im Vogelthread ist klasse, war das mit MF oder AF? Wenn AF, mit welchen Settings, weißt Du das noch? Gerade bei Reihern hab ich öfter das Problem, dass die Motiverkennung das Auge verliert, wenn der Flügel kurz vor dem Kopf ist, und danach nicht mehr findet. Darum würden mich Deine Einstellungen interessieren. Ergänzung: in dieser Situation hat der AF problemlos funktioniert, obwohl weißer Reiher vor weißem Hintergrund, aber hier wohl unproblematisch wegen der seitlichen Beleuchtung. Vogelerkennung ein, AF Einzelfeld Größe 2. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! bearbeitet 28. Januar 2024 von woifi Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 28. Januar 2024 Share #505 Geschrieben 28. Januar 2024 vor 48 Minuten schrieb woifi: Hast Du im Hochformat fotografiert? Dann könnte es eine Rolle spielen, dass der Phasen-AF ja nur in Längsrichtung des Bildes sensibel ist und damit den Hals des Reihers nicht erkennt. Trotzdem schaut es im Kopfbereich aus als sollte es genug Kanten in der sensiblen Richtung des PDAF geben (Kopfoberseite, Schnabel, Kehle und das Auge), mir ist also auch nicht klar warum der AF da nicht greift. ne, habe alles im Querformat fotografiert. Das Bild ist nur beschnitten. Ja, das ist schon ulkig, dass der AF da wirklich nicht zum Scharfstellen zu bewegen ist. Den im Flug habe ich mit AF-C und Vogelerkennung aufgenommen, ich glaube bei Einstellung zwei, aber da muss ich noch mal nachschauen. Was ich kameratechnisch gemerkt habe ist das die H2 (ohne S) bei Aufnahmen über den Unendlich Bereich hinaus besser ist. Damit habe ich zumindest die schärferen Bilder gemacht. dazu kommt natürlich dann noch, dass man die 40MP hat. In diesem Falle kam das Licht ideal, der Himmel war blau und das Auge war gut beleuchtet. Die Kamera hat da das Auge sofort gefunden. Dazu war er auch nicht so weit weg. woifi hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Deejablo Geschrieben 30. Januar 2024 Share #506 Geschrieben 30. Januar 2024 Das sind so die Mysterien der Vogelerkennung bei Fuji 😉 Das Auge eines Silberreiher samt Schnabel sollte den AF vor überhaupt keine Probleme stellen. Gerade weil auch genug Kontrastkanten vorhanden sind. Und er erkennt es ja offensichtlich als Vogel. Wie auch schon recht weit am Anfang erwähnt wurde, ist die KI für Vögel nicht sehr gut trainiert, im Gegenzug zu Menschen und Vierbeinern. Mir fällt auch regelmäßig auf, dass er bei Schwänen im Flug oft den Schwanz als "Auge" identifiziert. Bei Enten passiert das auch häufiger. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 30. Januar 2024 Share #507 Geschrieben 30. Januar 2024 Werbung (verschwindet nach Registrierung) vor 1 Stunde schrieb Deejablo: Das Auge eines Silberreiher samt Schnabel sollte den AF vor überhaupt keine Probleme stellen. Wenn ich mir das Bild in #504 anschaue, sehe ich einen weißen Reiher mit durch die Sonne sehr hellem Auge vor weißem Hintergrund. Warum sollte das kein Problem sein? Ich finde die Situation durchaus anspruchsvoll. Kann natürlich sein, dass man auch den Vogel in der Situation über Trainieren der KI ins System reinbekommt. Ist aber sicher nicht das, was man als Erstes programmiert. Weiße Reiher haben in Japan ja eine besondere Bedeutung. Vielleicht durften sie daher nicht programmiert werden, um sie nicht zu sehr durch Vogelpaparrazi zu belästigen? 😉 lichtschacht, hybriderBildersucher, Xödu und 1 weiterer haben darauf reagiert 3 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 30. Januar 2024 Share #508 Geschrieben 30. Januar 2024 vor 9 Minuten schrieb Tommy43: Warum sollte das kein Problem sein? Ich finde die Situation durchaus anspruchsvoll. Das könnte ich mir auch schon als Problem vorstellen, wenn alles weiß ist. ich weiß jetzt natürlich auch nicht, wie weit der weg war. Komisch ist, dass die Fuji das Auge klar erkennt, aber nicht scharfstellt. War zumindest bei meinem so und da war der HG dunkel. erst als ich näher war hat sie scharfe Bilder gemacht. Deswegen wüsste ich auch nicht, was das mit Training der KI zu tun hat. Als der bei mir so 30-40m weg war, war der AF sofort auf dem Auge und hat ein kleines grünes Kästchen angezeigt, aber ein absolut unscharfes Bild gemacht. In diesen Bildern ist aber gar nichts scharf, weder das Gras, noch der VG oder HG, auch nichts vom Reiher. Als ich näher heran fuhr, hat er genau das Gleiche gezeigt, aber ein scharfes Bild gemacht. In der Luft vor blauem Himmel auch. da lagen die unscharfen größtenteils an mir, weil ich 1/250s eingestellt hatte und nicht hinterherkam. Trotzdem sind scharfe dabei, die auch richtig gut aussehen, gerade durch die lange Zeit. Die meisten waren jedenfalls auch auf die Entfernung sofort als unscharf zu erkennen, sodass ich gar nicht erst ausgelöst habe, auch wenn die Kamera scharf anzeigte. Die, die ich dann gemacht habe waren schon näher an scharf und mit dem normalen AF-C, der allerdings auch nicht wirklich griff. In diesem Falle wäre MF die einzige Alternative gewesen. Vielleicht hätte man den Schnabel anvisieren müssen und mit Glück bei Blende 8 auch noch das Auge scharf gehabt. Von der Seite müsste das auf alle Fälle gehen, weil das ja dann nahezu auf einer Ebene liegt Der Schnabel ist ja ein guter Scharfstellpunkt und den müsste der AF auch finden. Habe ich aber leider in diesem kurzen Moment nicht probiert, weil ich ja eh nur durch Zufall drauf gestoßen bin und eigentlich was ganz anderes vor hatte. Beim nächsten Mal probiere ich das mal so und nehme auch mal die H2. War ein echt cooles Bild, wie der so an der Straße stand und rüber laufen wollte. Mit Topaz und s/w war noch eins zu retten, allerdings nicht das, was ich gerne gehabt hätte. habe ich irgendwo in den "wie kann man nur sowas fotografieren" Thread eingestellt. Mir ist auch aufgefallen, dass die normale H2 bei weit entfernten Objekten eindeutig besser funktioniert. Die macht bei mir mehr scharfe Bilder, mit denen man dann auch noch was anfangen kann. Gut wäre jedenfalls, wenn Fuji mal diese Verschlusszeiten bei den AUTO ISO wie bei der T5 korrigiert, aber das hat anscheinend bei den H Kameras keine Priorität. Es kommt ja Update für Update, aber das ist nie dabei. Vielleicht kriegen wir ja zum Pressetermin im Februar noch was geliefert. hybriderBildersucher hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 30. Januar 2024 Share #509 Geschrieben 30. Januar 2024 vor 7 Minuten schrieb DRS: Komisch ist, dass die Fuji das Auge klar erkennt, aber nicht scharfstellt. Ganz einfach, weil das zwei paar Schuhe sind. Die Motiverkennung ist offenbar sehr gut auch in Situationen, wo der AF Mühe hat, das Fokussieren optimal zu Realisieren. Diese Tatsache zieht sich ja als roter Faden durch diesen und andere Threads, dass es bestimmte Situationen gibt, wo Beides noch nicht perfekt zusammenpasst. Wie Übrigens auch bei anderen Marken, die alle nicht perfekt sind. Die ein oder andere in Grenzsituationen aber offenbar immer noch etwas mehr. An der Hardwarepower der 5. Generation kann es ja eigentlich nicht liegen. Mir reichen die Fähigkeiten meiner Kamera mehr als aus, auch wenn sie noch bedient werden möchte und man sie nicht nur grob in Richtung Ziel halten muss und abdrücken. DRS hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 30. Januar 2024 Share #510 Geschrieben 30. Januar 2024 (bearbeitet) vor 12 Minuten schrieb Tommy43: Ganz einfach, weil das zwei paar Schuhe sind. Die Motiverkennung ist offenbar sehr gut auch in Situationen, wo der AF Mühe hat, das Fokussieren optimal zu Realisieren. Diese Tatsache zieht sich ja als roter Faden durch diesen und andere Threads, dass es bestimmte Situationen gibt, wo Beides noch nicht perfekt zusammenpasst. Wie Übrigens auch bei anderen Marken, die alle nicht perfekt sind. Die ein oder andere in Grenzsituationen aber offenbar immer noch etwas mehr. An der Hardwarepower der 5. Generation kann es ja eigentlich nicht liegen. Mir reichen die Fähigkeiten meiner Kamera mehr als aus, auch wenn sie noch bedient werden möchte und man sie nicht nur grob in Richtung Ziel halten muss und abdrücken. Mir reicht das auch durchaus mehr als aus und wie gesagt habe ich es auch ohne Motiverkennung gemacht, nur mit dem AF, was zum gleichen Ergebnis führte. ich gehöre ja zu denen, die zuerst mal nach einer Lösung suchen. Hier mal ein paar Beispiele von gestern, wo der normale AF-C nicht ging, aber dafür mit Motiverkennung eigentlich sehr gut. Die Bilder hätte ich so nicht gemacht, sondern sind nur Beispiele dafür, dass er doch schon einiges erkennt, wenn das Licht stimmt. Da waren Unmengen Äste davor oder Gras, wo sich de normale AF-C immer drin verfing. Ich sage es mal so. Dafür, dass ich von dem Genre wirklich nicht viel Ahnung habe, gelingen mir für meine Begriffe schon ganz gute Fotos. Deswegen bin ich persönlich auch sehr zufrieden. Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! bearbeitet 30. Januar 2024 von DRS Paulson, nobbe, Manzoni und 1 weiterer haben darauf reagiert 4 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hybriderBildersucher Geschrieben 30. Januar 2024 Share #511 Geschrieben 30. Januar 2024 (bearbeitet) vor 34 Minuten schrieb DRS: Das könnte ich mir auch schon als Problem vorstellen, wenn alles weiß ist. ich weiß jetzt natürlich auch nicht, wie weit der weg war. Komisch ist, dass die Fuji das Auge klar erkennt, aber nicht scharfstellt. War zumindest bei meinem so und da war der HG dunkel. erst als ich näher war hat sie scharfe Bilder gemacht. Deswegen wüsste ich auch nicht, was das mit Training der KI zu tun hat. Als der bei mir so 30-40m weg war, war der AF sofort auf dem Auge und hat ein kleines grünes Kästchen angezeigt, aber ein absolut unscharfes Bild gemacht. In diesen Bildern ist aber gar nichts scharf, weder das Gras, noch der VG oder HG, auch nichts vom Reiher. Als ich näher heran fuhr, hat er genau das Gleiche gezeigt, aber ein scharfes Bild gemacht. In der Luft vor blauem Himmel auch. da lagen die unscharfen größtenteils an mir, weil ich 1/250s eingestellt hatte und nicht hinterherkam. Trotzdem sind scharfe dabei, die auch richtig gut aussehen, gerade durch die lange Zeit. Eigentlich erinnert mich das an die anfänglichen Probleme der H2 Modelle, wo auch bei Portraits immer mal ein Bild trotz korrekter Anzeige der Augen komplett unscharf war. Ganz typisch war eben genau das: ALLES war unscharf, trotz ausreichend kurzer Belichtungszeit. Inzwischen haben diverse FW-Updates das Problem ja quasi gelöst. Aber möglicherweise gibt es ja noch besondere Motivkonstellationen und Rahmenbedingungen, wo das Problem noch auftritt? Denn wenn der AF Rahmen korrekt bei Vögeln angezeigt wird, kann es ja kein Erkennungsproblem sein. Mich umschlich damals immer der Gedanke, daß der IBIS in bestimmten Situationen vielleicht sogar kontraproduktiv ist und eher im „Gegentakt“ läuft? Denn im Grunde sahen und sehen diese Fotos ja aus, als wenn man eine zu lange Belichtungszeit gewählt hätte, und das Foto leicht verwackelt wäre. Was aber rein von den Belichtungseinstellungen eigentlich nicht sein durfte. Mein Verdacht war damals und heute, daß die Synchronisierung verschiedener, komplexer features wie Motiverkennung, Augen-AF, IBIS, etc. nicht mehr funktioniert - vielleicht ist dann der Prozessor doch in bestimmten Situationen überfordert oder einfach nicht schnell genug mit der Koordinierung der vielen Befehle an die diversen ausführenden Elemente im System? Interessant wäre doch, ein kritisches Motiv zu basteln und mal systematisch auszuprobieren, welche Kombinationen von guten Features ein scharfes oder zumindest schärferes Bild ermöglichen und ob das Ausschalten bestimmter Features bzw.. eine Beschränkung auf etwas geringere Features vielleicht sogar bessere Ergebnisse erzielt? Mein Verdacht bei diesen komplett unscharfen Fotos liegt klar auf einer Fehlfunktion des IBIS. Denn solche Unschärfen können ja im Hrunde nur durch „Verwackeln“ entstehen. Da die Belichtunsgzeuten jedoch völlig ok sind, muss nicht die Kamera selbst, sondern „nur“ der IBIS mit dem Sensor genau das Gegengeil dessen machen, was er in dieser Situatiin machen SOLLTE. Ein spannender Test wäre es doch, bei solchen Problemen einfach mal nur den IBIS abzuschalten und zu klären, ob das Foto dann nicht vielleicht sogar schärfer wird? Zumindest bei dem Teil der komplett unscharfen Fotos könnte das doch der Grund sein. Und auch bei Fotos, wo der Vogel zwar das schärfste im Bild ist, aber eben eine „Bewegungsunschärfe“ über allem liegt… bearbeitet 30. Januar 2024 von hybriderBildersucher forensurfer hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wood Geschrieben 30. Januar 2024 Share #512 Geschrieben 30. Januar 2024 (bearbeitet) manchmal gehe ich auf 1/60 runter wenn das Licht nicht mehr reicht und versuche dabei natürlich besonders ruhig zu halten. So bekommt man dann hin und wieder noch ein gutes Foto, aber mir ist dabei schon öfters mal aufgefallen dass der Fokuspunkt (keine Motivererkennung aktiv dabei) einen "rutscher" in eine Richtung macht. Was ja letztlich nur der IBIS sein kann. Eventuell reagiert der zu sensibel wenn ich eine kleine Bewegung in eine Richtung mache und er will dann in die andere Richtung ausgleichen. bearbeitet 30. Januar 2024 von wood hybriderBildersucher hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 30. Januar 2024 Share #513 Geschrieben 30. Januar 2024 vor einer Stunde schrieb hybriderBildersucher: Mein Verdacht bei diesen komplett unscharfen Fotos liegt klar auf einer Fehlfunktion des IBIS. Denn solche Unschärfen können ja im Hrunde nur durch „Verwackeln“ entstehen. Da die Belichtunsgzeuten jedoch völlig ok sind, muss nicht die Kamera selbst, sondern „nur“ der IBIS mit dem Sensor genau das Gegengeil dessen machen, was er in dieser Situatiin machen SOLLTE. Das mit dem IBIS kann man schon mal probieren, aber wie gesagt sind die Fotos schon unscharf, wenn ich durch den Sucher schaue. Wird grün angezeigt ist aber nicht scharf. das habe ich bei den meisten schon gesehen, bevor ich den Auslöser gedrückt habe. Auch beim normalen AF-C wird fokussiert, es leuchtet grün, aber das Bild ist sichtlich nicht scharf zu kriegen. Meine Idee wäre den Schnabel ins Visier zu nehmen, wenn er seitlich steht. Und IBIS und AF-C konnten auch meine alten Nikons schon problemlos. wenn sie auch noch keine Tier Erkennung hatten. Ich denke mir, dass er über größere Entfernungen so seine Probleme hat. Das Motiv ist ja dann nicht sonderlich groß, das Auge kann die KI aber trotzdem noch problemlos erkennen, aber stellt eben nicht richtig scharf. Mit dem normalen AF-C ist es ähnlich. Sobald man näher dran ist, geht das auch problemlos, selbst mit dem Kranich. Gestern hatte ich ja nun einen schönen Tag, 500 ISO, 1/400s, die Sonne im Rücken, 10-15m Abstand zu der Futterstelle, die ich im Wald unweit meiner Behausung eingerichtet habe und da habe ich mal eine Stunde beobachtet und Fotos gemacht. Da gab es eigentlich keinen Vogel, den die Kamera nicht gefunden hätte, selbst wenn er hinter 30 Ästen verborgen war. Die habe ich stellenweise gar nicht gesehen, bis das grüne Viereck kam. da hat sie auch scharfe Bilder gemacht (habe mal vier davon im Vogelthread) Wenn man jetzt die unscharfen betrachtet, dann sind die der Kamera für meine Verhältnisse so gut wie nicht anzulasten. mal bewegen sich die Vögel schneller als 1/400s aus dem Bild, mal drehen sie sich raus in der Serie und das Auge liegt vor einem Ast, mal löst man aus, obwohl man es besser gelassen hätte. Manchmal stößt eben die Technik auch an ihre Grenzen und man muss da auch die Kirche im Dorf lassen und es ihr wohl auch mal zugestehen. Auch wenn ein Vogel sitzt bewegt er seinen Kopf doch sehr sehr schnell, d.h. das Auge geht da schnell mal aus dem Fokus, rutsch mal in die Unsichtbarkeit, kommt wieder hervor, ist wieder weg und das alles in kürzester Zeit. ich kann mir da auch nicht vorstellen, dass die anderen, dass in so einer Situation viel besser machen. Es ist ja schlichtweg unmöglich, dass die in so einer Serie genauso schnell sind, darauf zu reagieren, wie es passiert. ich denke mir, dass die in anderen Bereichen vielleicht besser sind, wo es wirklich komplett am Reaktionsvermögen oder der Kamera liegt und vielleicht auch die besseren Objektive haben. das mir so eine Sony jetzt von diesem Specht oben bei 100 Bildern 90 gute abgeliefert hätte, wage ich zu bezweifeln. Der war ja in diesen 15 Sekunden vielleicht 3 mal kurz wirklich zu sehen. Wenn man geduldig wartet, bis sie optimal sitzen und dann auslöst, ist auch das erste scharf. Das sieht man auch vorher schon. Sind ja dann mit den 600mm sehr nahe. bei diesem Reiher hat man das Problem, wenn man dann eine geringe Unschärfe im Bild hat, sieht man das nicht mehr vorher, sondern erst beim Vergrößern. ich habe ja gestern viele Arten fotografiert, von ganz bunt bis grau und das ging reibungslos. Bei schlechtem Licht ist die Trefferquote weit niedriger, aber das ist auch irgendwo normal. dazu kommt noch die 8er Blende, die der Kamera das Fokussieren wohl auch nicht einfacher macht. Schaltet man jetzt bei diesen Brennweiten den IBIS ab, dann wackeln die 600 mm auch merklich im Bild herum. Der stabilisiert ja nicht nur die Aufnahme sondern auch das Objektiv. Man hat mit IBIS auch ein sehr viel ruhigeres Sucherbild, was ja auch nicht zu verachten ist. Ganz am Anfang gab es mal mit der H2 das Problem, dass der AF-C quasi stehen blieb, wenn man die Kamera geschwenkt hat und wenn man von ganz weit weg, zu ganz nah gewechselt ist. da musste ich sie stellenweise schon ausschalten und wieder an schalten, damit sie wieder fokussiert hat. das haben sie aber glücklicherweise dann am nächsten Tag mit einem Update behoben. Bei dir war das ja quasi schon erledigt, als du sie gekauft hast. Im Normalgebrauch, d.h. so wie ich sie benutze, erzeugt die bei mir fast nur scharfe Bilder und ich habe aber auch wirklich nichts zu meckern. Das mit dem Vogel fiel mir einfach nur auf, weil da einfach außer MF kein Weg dahin geführt hat, dass sie mir ein scharfes Bild liefert, außer dem, 10m näher heran zu gehen. Wie gesagt, war es nicht so, dass es scharf war und sie dann ein unscharfes Bild gemacht hätte, sondern es wurde schon vorher einfach nicht scharf. weder mit der einen, noch mit der anderen Variante, aber für die Kamera war es scharf. Mit AF_C und Vogel, nur mit AF_C und auch mit AF_S . Das war immer grün, aber ich wusste vorher schon, dass es nicht scharf wird. Vielleicht kann man das mit einer Fokusreihe umgehen, vielleicht mit MF, vielleicht macht es auch die H2 besser als die H2s, vielleicht fokussiert man lieber auf den Schnabel. Keine Ahnung. Ich habe so ein sehr hohe Fichte 50m vom Haus stehen, wo immer sehr viele größere Vögel Platz nehmen. da muss ich sagen, nehme ich jetzt automatisch schon die H2, weil die H2s das nicht so gut macht und ich habe natürlich auch mehr Potential für den Ausschnitt. Ich weiß jetzt natürlich auch nicht, ob das die anderen Kameras besser machen, wenn die Tiere so weit weg sind. das müsste man mal probieren. hybriderBildersucher hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hybriderBildersucher Geschrieben 30. Januar 2024 Share #514 Geschrieben 30. Januar 2024 (bearbeitet) Mit meiner Hypothese wollte ich keineswegs den AF oder die H2 kritisieren, denn ich halte diese Kamera nach wie vor für das bei Weitem beste Handwerkszeug, was ich je besaß und für mich war bereits die XT4 eine Kamera, von der ich annahm, daß (wie meistens bei nicht-Profis) das Problem in 99% der Fälle ein paar cm hinter der Kamera befindlich ist… ich finde den AF und den IBIS dieser H2 Kamera, ja eigentlich alles in dem „Gesamtpaket“ dieser Kamera einfach wunderbar. Es interessiert mich einfach nur, woher die von Dir ja jetzt noch einmal gut mit Fotos belegten Probleme kommen - wohl wissend, daß der Ausschuss erfreulich niedrig und offenbar auf bestimmte Szenarien beschränkt ist, bei denen allerdings halt noch unklar ist, an welchem Detail es genau liegt. Offenbar ist es auch FF noch (!) nicht klar, sonst hätten die ja bereits ein Fw update gemacht. Für mich ist das bei meiner Art der Fotografie sowieso kein nennenswertes Problem, weil ich mit Fotografie nicht mein Geld verdiene und zum Anderen, weil ich ebenso wenig Vögel fotografiere wie Du noch vor einem Jahr. Diese gleichförmig über das Bild gelegte Unschärfe hatte ich bereits beim ersten richtigen Einsatz in den ersten Wochen nach dem Kauf - aber selbst da betraf es nur ca. 5% der Fotos, der Rest war trotz diverser ungünstiger Rahmenbedingungen derart knackscharf, daß ich (und die fotografierten Leute) absolut begeistert war. Wenn Du schreibst, daß ja „bereits das Sucherbild unscharf war“, so spricht das ja noch mehr für meine Hypothese, daß der IBIS selber das Problem ist - falls nicht gleichzeitig irgendetwas im Sucherbild doch scharf gestellt war, sondern eben ALLES unscharf war. Denn Du hattest sicherlich den IBIS aktiv im Sucherbild, oder etwa nicht? bearbeitet 30. Januar 2024 von hybriderBildersucher DRS hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hybriderBildersucher Geschrieben 30. Januar 2024 Share #515 Geschrieben 30. Januar 2024 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb wood: manchmal gehe ich auf 1/60 runter wenn das Licht nicht mehr reicht und versuche dabei natürlich besonders ruhig zu halten. So bekommt man dann hin und wieder noch ein gutes Foto, aber mir ist dabei schon öfters mal aufgefallen dass der Fokuspunkt (keine Motivererkennung aktiv dabei) einen "rutscher" in eine Richtung macht. Was ja letztlich nur der IBIS sein kann. Eventuell reagiert der zu sensibel wenn ich eine kleine Bewegung in eine Richtung mache und er will dann in die andere Richtung ausgleichen. Ja, so im etwa stelle ich mir eins von möglichen (gottseidank ja sehr seltenen) Fehlfunktionsszenarien des IBIS vor. Und/Oder eben doch irgendwo eine Nur noch grenzwertige Gesamt-Bearbeitung durch den Prozessor beim Zusammenspiel bzw er Synchronisation der vielen gleichzeitig ablaufenden Aktiinen und Reaktionen von AF, IBIS und Erkennungssoftware. Vielleicht ist die erforderliche Prozessorleistung im Grenzbereich, wo die zeitliche Abarbeitung der unglaublich vielen Sensorendaten und die Ausgabe der kameraseitigen Regelungen der Effektoren leicht, aber sichtbar desynchronisiert abläuft? Letzteres ist eigentlich das von mir bevorzugte Denkmodell… . bearbeitet 30. Januar 2024 von hybriderBildersucher Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maikäfer Geschrieben 30. Januar 2024 Share #516 Geschrieben 30. Januar 2024 TIP Silberreiher: bei mir funktioniert die Augenerkennung gut (auch bei sitzenden auf grüner Wiese) wenn bisl unterbelichtet ist. Dann kommt Kontrast ins Motiv insbesondere ins Auge Silberreiher haben am Auge einen Lichtgrauen Bereich den die Kamera im strahlend weissen Gefieder nicht erkennt. Am besten dann noch warten bis er den Kopf mit Auge so dreht, das Licht drauf fällt. Kein einfaches Motiv, aber geht auch. Thorsten.M und DRS haben darauf reagiert 2 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 30. Januar 2024 Share #517 Geschrieben 30. Januar 2024 vor 32 Minuten schrieb hybriderBildersucher: Für mich ist das bei meiner Art der Fotografie sowieso kein nennenswertes Problem, weil ich mit Fotografie nicht mein Geld verdiene und zum Anderen, weil ich ebenso wenig Vögel fotografiere wie Du noch vor einem Jahr. Diese gleichförmig über das Bild gelegte Unschärfe hatte ich bereits beim ersten richtigen Einsatz in den ersten Wochen nach dem Kauf - aber selbst da betraf es nur ca. 5% der Fotos, der Rest war trotz diverser ungünstiger Rahmenbedingungen derart knackscharf, daß ich (und die fotografierten Leute) absolut begeistert war. Wenn Du schreibst, daß ja „bereits das Sucherbild unscharf war“, so spricht das ja noch mehr für meine Hypothese, daß der IBIS selber das Problem ist - falls nicht gleichzeitig irgendetwas im Sucherbild doch scharf gestellt war, sondern eben ALLES unscharf war. Denn Du hattest sicherlich den IBIS aktiv im Sucherbild, oder etwa nicht? Natürlich hatte ich den IBIS an, weil das mit diesem Gerät ja absolut unruhig wird, schon im Sucher. Man könnte ihn natürlich mal abstellen. Wie gesagt fotografiere ich ja auch nur Vögel, weil sie den ganzen Tag um mich herum schwirren, wenn ich hier im Wintergraten meine Produktkisten abarbeite im Lichtzelt. Da habe ich meine H2s mit dem Tele auf dem Tisch liegen und wenn mal was kommt, dass ich fotogarfieren möchte nehme ich die und fotografiere das. Außerdem hält man diese Produkte, ja nicht den ganzen Tag durch und muss immer mal ein Stück spazieren gehen dazwischen. 100m weiter ist eine Futterstelle, die ich mal eingerichtet habe und da kann man sich schön in die Sonne setzen und ein bisschen Abwechslung ins Fotografenleben bringen, wenn es so wie jetzt aussieht. Außerdem musste ich ja mal diesen Trümmer testen, den ich kürzlich erst erworben habe. Ich gehe jetzt nicht unbedingt los, um mich auf die Lauer zu legen, zu tarnen und auf Vögel zu warten. Wie gesagt alles sozusagen "Beifang", weil ich es auch mal schön finde und es Spaß macht mal zu sehen, was hier so alles um mein Haus fliegt. Dafür dass ich von der Vogelfotografie wirklich keine Ahnung habe, dafür, dass ich das ganz sporadisch tue, nur mit dem herkömmlichen Fotografenwissen und natürlich mit der automatischen Kenntnis der Natur, weil man ja drin wohnt, geht es für meine Verhältnisse ausgesprochen gut mit den Kameras. Diejenigen, die auf diesem Gebiet großteilig zu Hause sind, müssten das viel besser können als ich. Können sie sicherlich auch. Wie gesagt sind das bei meinen Bildern, immer zwei Minuten zwischen der Arbeit, beim Kaffeetrinken auf der Terrasse oder eben wie gestern mal, als ich eine halbe Stunde da saß und beobachtet habe, weil ich es schön fand, die Sonne schien etc. Wenn ich mir jedenfalls meine misslungenen Bilder Abends anschaue, sehe ich bei 90% auch den Grund, der mal naturgegeben und mal selbstverschuldet ist. Das mit dem Reiher nun wiederum konnte ich mir bis dato nicht erklären, aber da habe ich mich auch noch nicht wirklich damit beschäftigt. Da mutmaße ich noch. Wenn das jetzt bei meiner eigentlichen Arbeit auftreten würde und bei allem anderen was ich gern fotogarfiere, hätte ich wohl dringlicher gesucht. Da habe ich einfach in dieser kurzen Zeit durchprobiert, was mir einfiel, bevor er wegflog. das war im Ganzen: großes Feld, kleineres Feld, ganz kleines Feld, AF-C, AF_S, Vogelerkennung, was anderes anvisieren und wieder auf den Vogel. dann war er weg. Als nächstes wäre ich zu MF gewechselt und da wäre er wohl scharf geworden. Natürlich kann das vielleicht auch am IBIS liegen, aber den stelle ich quasi nie ab und habe nie ein Problem damit. Selbst auf dem Stativ würde ich den nur ausschalten, wenn die Bilder nicht scharf werden, was aber nicht so ist. Falls mir wieder mal einer vor die Linse kommt, probiere ich das aber mal. Da sind die Vogelexperten gefragt, die viel mehr Vögel fotogarfieren als ich und vielleicht auch die Technik Experten. hybriderBildersucher hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 30. Januar 2024 Share #518 Geschrieben 30. Januar 2024 vor 25 Minuten schrieb Maikäfer: Silberreiher haben am Auge einen Lichtgrauen Bereich den die Kamera im strahlend weissen Gefieder nicht erkennt. Am besten dann noch warten bis er den Kopf mit Auge so dreht, das Licht drauf fällt. Meine Kamera hat dieses Tier und sein Auge sofort gefunden, nur eben nicht scharf gestellt, sondern nur angezeigt, dass es scharf ist. Es war also nicht das Problem, dass es nicht erkannt wurde. Auch der AF-C fokussierte dahin und zeigte Scharf an, ohne hin und her zu röteln. Das mit der Unterbelichtung merke ich mir aber auch mal, obwohl ich die Kamera glaube schon im Minus hatte wegen der Sonne und dem weißen Vogel. Ein Stück näher dran ging es problemlos. Maikäfer hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wood Geschrieben 30. Januar 2024 Share #519 Geschrieben 30. Januar 2024 (bearbeitet) vor 54 Minuten schrieb DRS: Als nächstes wäre ich zu MF gewechselt und da wäre er wohl scharf geworden. da bin ich gespannt auf deine Erfahrung, gerade mit einem weißen Vogel mit entsprechendem Licht, denn bei mir hat auch der MF kein schönes Bild in so einer Situation erzeugt. Daher immer noch die Vermutung das Tier ist im konkreten Fall einfach nicht schön abzulichten weil nahezu kontrastbefreit. Ich hab nun schon einige Tests mit dem von Fuji empfohlenen Vorgehen gemacht. Finde das funktioniert wirklich gut und hab die Einstellungen auch so übernommen. Braucht man eigentlich kaum drüber nachdenken und nur das Vorgehen verinnerlichen. Hatte damit auch Serien von Vögel im Flug bei denen 38/39 Bilder von 40 in Serie scharf waren und das mit Auslösepriorität. €: Für die Neugierige, C2 mit dritt kleinstem Einzelfeld, AFC auf Einstellen 4 und auf C1 5x5 Zone, AFC auf Einstellen 4. Damit bekommt man auch den Eisvogel hin bearbeitet 30. Januar 2024 von wood Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 30. Januar 2024 Share #520 Geschrieben 30. Januar 2024 vor 1 Minute schrieb wood: da bin ich gespannt auf deine Erfahrung, gerade mit einem weißen Vogel mit entsprechendem Licht, denn bei mir hat auch der MF kein schönes Bild in so einer Situation erzeugt. Wie gesagt, wenn der so ruhig steht wie dieser hier, dann kann ich doch mit Lupe schön das Auge scharf stellen. Wenn etwas "kontrastbefreit" ist findet die Kamera doch in der Regel den Fokus nicht, oder täusche ich mich da. Hier "tut" sie ja so, als wäre das absolut kein Problem. Man visiert das Ziel an, der AF steht und zeigt grün. Nur es ist nicht scharf und das sehe ich im Sucher schon. Er findet auch sofort das Auge und ist da Zentimeter genau mit seinen kleinen grünen Viereck zur Stelle. Wenn er jetzt nichts finden würde, dann könnte ich das ja noch begreifen. Das ist jetzt auch nicht schlimm, wenn das mal nicht klappt, weil das bei mir so gut wie nie vorkommt, und bisher nur mit Motiven, die sehr weit weg waren und das waren auch alles Vögel. Bei mir funktioniert das alles wirklich perfekt und auch mit Fokuspriorität, was ich sonst so mache und Vögel gehören ja jetzt nicht unbedingt zu dem, was ich oft fotografiere, Du machst das ja richtig und intensiv. Bei mir beschränkt sich das auf meinen Garten und wenn mal einer herumfliegt oder steht, wie letztens als ich für den Bauernverband ein Shooting hatte und wir uns auf einen Feld getroffen haben. Da saß er nun mal der Reiher und ich habe mich mal versucht. Nachdem ich noch 10m weiter ran war, wurde auch jedes Bild scharf. hatte ja den gleichen Kontrast wie vorher, zumindest in meinen Augen. ich kann aber gerne noch mal eins raussuchen. Ein unscharfes aus der ersten Session und ein scharfes, zehn Meter näher dran 2 min später. Für mich ist es so, dass ich mit dem 150-600 nur noch bei gutem Licht Vögel fotografiere, weil es sich sonst nicht für mich lohnt. Letztens hatte ich mal tagsüber einen entfesselten Blitz aufgebaut mit einem schönen Diffusor von schräg oben. da konnte man dann auch noch mit 800 ISO fotografieren und die Vögel sind sogar sitzen geblieben. Da ist natürlich bei 1/250 s Schluss und mit HSS steht er zu nah. Mein zweiter Versuch war eine ferngesteuerte H2 mit einem 33er drauf in Vogelnähe, auf lautlos gestellt und auf die Vogelerkennung vertraut. Das ist noch verbesserungswürdig, aber auch das geht erstaunlich gut mit niedrigen ISO Werten und sehr offener Blende. Auch davon lassen sich die Vögel nicht stören, sondern sitzen sogar auf der Kamera (s. mein Bild im Vogelthread) Schön wäre dann natürlich noch, wenn Fuji eine ordentliche Software liefern würde, wo man das Bild in Echtzeit sieht, ohne ein 15m langes USB Kabel zu verlegen. Das mit der Fernsteuerung ist auch sehr vielversprechend, wenn man weiß, wo sie ungefähr sitzen. Und durch die H2 und das 33er hat man erstmal einen großen Bildwinkel, eine gute Lichtstärke und Crop Potential. Da muss man natürlich auf die Augenerkennung vertrauen und sich den Bildausschnitt schon vorher so zurecht rücken, dass es schön wird. Wie gesagt versuche ich das nur auf Hobby Niveau, ohne Zwang, da etwas tun zu müssen und mir macht es Spaß da mal was zu versuchen, wo ich weit weg sein kann und nur den Fernauslöser drücken muss, wenn einer im Bild sitzt. Eigentlich habe ich das mal für den Frühling getestet, wenn meine Vögel brüten und ich sie mit dem 90er dann mal ungestört ablichten oder filmen kann. Die Kamera nehmen die dann einfach als gegeben hin und nutzen sie wie einen Ast. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wood Geschrieben 30. Januar 2024 Share #521 Geschrieben 30. Januar 2024 Sehe das Problem auf dem Bild am Ende da wo es die Kamera zuvor sieht. Es fehlt einfach Kontrast damit das Bild scharf wirkt. Klar kann man mit dem MF die Fokusebene exakt platzieren, aber wenn nichts da ist was die Schärfe zur Geltung kommen lässt bringt es eben auch nichts. Werde das aber auch nochmal versuchen und darauf achten Unterbelichtet zu bleiben so wie es Maikäfer empfohlen hat. Potenziell interessant für diese Situationen jedenfalls Silberreiher, Möwen und Schwäne bei hartem Licht, alternativ auch Blässhühner und Krähen/Raben. Und ich meine die Sonne muss ebenso in einem bestimmten Winkel stehen. Bei anderen ist mir das so bisher nicht aufgefallen Wahrscheinlich hat die Kamera hat in diesen Situationen eventuell einfach zu wenig Kontrastpunkte worauf sie sich fixieren kann und das permanente Abgleichen durchführen kann. Ist man näher dran sieht das wohl anders aus oder ggf. hat sich auch nur der Winkel in dem der Kontrast gemessen wird verändert? Aber auch nicht so wichtig, kommt eher selten vor Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
olwaldi Geschrieben 3. Februar 2024 Share #522 Geschrieben 3. Februar 2024 Bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig bin... Habe seit einigen Monaten eine Fujifilm X-H2 zusammen mit einem Tamron 17-70 und immer wieder mal komplett unscharfe Bilder, anbei ein Beispiel. OK, die Lichtverhältnisse waren nicht super (immerhin Blende 5.6), aber verwackelt sollte das Bild doch bei 1/340stel nicht sein. Unter gleichen Bedingungen sind andere Bilder perfekt scharf. Der Autofocus war auf AF-S mit fest gewähltem Schärfesensor in der Bildmitte, IBIS & OIS aktiviert. M.E. ist das Bild nirgendwo scharf, d.h. ein Fehlfocus auf einen Zweig im Vordergrund kommt nicht in Frage. Was tun? Grüßle, Michael PS: Bild ist datenreduziert, um's hochladen zu dürfen, aber das ändert ja nicht die Schärfe:-) Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tommy43 Geschrieben 3. Februar 2024 Share #523 Geschrieben 3. Februar 2024 (bearbeitet) Versuch‘s bei solchen abgeblendeten Landschaftsbildern mal mit Instant AF, damit der AF mehr Licht bekommt und die Schärfentiefe und damit die Kontrastunterschiede in der Tiefe größer sind. Ansonsten arbeitet der AF bei Arbeitsblende, hier 5,6. Dazu noch versuchen, mit dem AF-Feld eine senkrechte Kontrastkante zu erwischen. Bei den Einstellungen Fokusprio statt Auslöseprio. AF+MF sollte dazu AUS sein, sonst hast Du ungewollt dennoch Auslöseprio. Wenn das nicht reicht, sollte es aber eigentlich, MF+AF auf AN und mit dem Fokusring den AF nachjustieren. bearbeitet 3. Februar 2024 von Tommy43 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Deejablo Geschrieben 4. Februar 2024 Share #524 Geschrieben 4. Februar 2024 vor 19 Stunden schrieb olwaldi: Bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig bin... Habe seit einigen Monaten eine Fujifilm X-H2 zusammen mit einem Tamron 17-70 und immer wieder mal komplett unscharfe Bilder, anbei ein Beispiel. OK, die Lichtverhältnisse waren nicht super (immerhin Blende 5.6), aber verwackelt sollte das Bild doch bei 1/340stel nicht sein. Unter gleichen Bedingungen sind andere Bilder perfekt scharf. Der Autofocus war auf AF-S mit fest gewähltem Schärfesensor in der Bildmitte, IBIS & OIS aktiviert. M.E. ist das Bild nirgendwo scharf, d.h. ein Fehlfocus auf einen Zweig im Vordergrund kommt nicht in Frage. Was tun? Grüßle, Michael PS: Bild ist datenreduziert, um's hochladen zu dürfen, aber das ändert ja nicht die Schärfe:-) Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen… Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder! Bist du dir sicher mit Bildmitte für den Fokuspunkt? Die Bildmitte ist irgendwo ganz weit hinten bei den Häusern. Wenn du da mit einem kleinen Feld drauf fokussiert hast, erklärt das zumindest, warum die Bäume im Vordergrund unscharf sind. Der Rest kann auch gut mal mit der Atmosphäre und diesigem Wetter zu tun haben. DRS hat darauf reagiert 1 Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DRS Geschrieben 4. Februar 2024 Share #525 Geschrieben 4. Februar 2024 vor 21 Minuten schrieb Deejablo: warum die Bäume im Vordergrund unscharf sind. Das ist auch rein fotografisch zu überlegen, ob man da nicht sowieso mal lieber drei Schritte vor geht, damit sie nicht im Bild sind. Für mich stören die in ihrer "halben" Unschärfe schon eher als sie nützen. Abgesehen davon kann das natürlich schon auch andere Witterung liegen oder das die Kamera da im unendlich Bereich nichts richtiges gefunden hat. Bei sowas ist wohl MF die beste Wahl. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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