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manuelles UWW für Nordlichter


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Ich sehe das genauso wie @StefanTi

Es gibt bei FUJI gefühlt 100 Linsen zwischen 16-100mm, aber nichts Taugliches für die Nacht um ca. 15mm KB.

So sehr ich FUJI mag wegen seiner einzigartigen Bedingung, so sehr kann ich mittlerweile die Leute verstehen, die wegen einer woanders exklusiv verfügbaren Linse das System wechselten.

 

Und ein 10mm mit f/2 für 1.000€ von FUJI fände sicherlich Abnehmer, die sich aktuell mit den Unzulänglichkeiten von Samyang, Viltrox und Co. nicht Recht trösten können.

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vor 5 Stunden schrieb deram2470:

Und ein 10mm mit f/2 für 1.000€ von FUJI fände sicherlich Abnehmer, die sich aktuell mit den Unzulänglichkeiten von Samyang, Viltrox und Co. nicht Recht trösten können.

Ich kann da nur für mich sprechen, aber das sehe ich nicht so. Ich habe das Viltrox 13mm F1.4 und selbst wenn Fuji ein 10mm F2.0 bringen würde, 1.000 Euro würde ich sicher nicht dafür ausgeben. Denn in meinem Fall, kann ich da keine Unzulänglichkeiten feststellen. Ja, ein 10mm Festbrennweite mit F2.0 oder F1.8 oder F1.4 wäre interessant, aber wenn dann für sich gestellt, nicht als "Trost" gegenüber Objektive von Drittanbietern. 1.000 Euro ist schon eine Hausnummer und dann müsten die Unterschiede schon sehr gravierend sein, damit sich das wirklich lohnen würde. Doch im Falle des Viltrox 13mm, welches wirklich auf einem sehr hohen Niveau spielt, sehe ich da den Abstand zu gering. Wenn man also zwei Objektive auf gleichem Niveau antrifft, warum sollte man dann mehr als das doppelte ausgeben? Das soll gewiss kein Bashing sein, im Gegenteil, alle meine Objektive die ich zur zeit habe, sind Fujiobjektive mit einer einzigen Ausnahme, das ist das Viltrox 13mm.

Natürlich würde ein mögliches 10mm von Fuji seine Abnehmer finden, aber ich denke nicht, das es ein reiner Selbstläufer werden würde. Da aber Fuji erst das XF 8mm F3.5 heraus gebracht hat, glaube ich kaum, dass sie in absehbarer Zeit ein solches Objektiv anbieten würden.

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@deram2470

Hatte mal das 18 1.4 für eine Nachtaufnahme Astro probiert fand es allerdings nicht besonders geeignet, zu scharf im Zentrum im Verhältnis zum Rand.

Da finde ich sogar das 16 1.4 geeigneter obwohl es ein wenig coma hat aber dann kann man auch den zoom 16-55 nehmen bei 16mm f2.8 gar nicht mal so schlecht.

Um nicht missverstanden zu werden natürlich ist das 18 1.4 verdammt gutes Objektiv für reportage bei wenig Licht aber für Astro finde ich es weniger geeignet das fängt schon bei der Brennweite an.

 

bearbeitet von Prantl Christian
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Ich verstehe diese Fixiertheit auf 15mm KB nicht. 99% der Fotos die damit gemacht werden,  sind einfach nur öde. Entweder viel zu viel Himmel oder mini Landschaften. Für Nordlichter reicht f4 doch dicke aus. Und für die Milchstraße kommt man mit dem 13mm vom Viltrox oder den 12mm vom Samyang prima hin.

Ich hatte lange Jahre an der a7 das 14mm Samyang. Und wenn ich mir heute die Fotos damit anschaue, dann graut es mir ob der beschissen.. enen Motivauswahl 😉

Das Viltrox ist für deine Zwecke momentan konkurrenzlos an Fuji. Aber man muss halt eventuell etwas über das Motiv nachdenken. Das macht aber in der Nacht nochmal extra Spaß. 

 

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vor 8 Stunden schrieb Deejablo:

Für Nordlichter reicht f4 doch dicke aus.

Das würde ich so nicht unterschreiben. Die sind doch schneller als man denkt und auch nicht wirklich Lichtstark, auch wenn das auf Fotos gerne so aussieht.
Wenn die noch Struktur und diese markanten "Säulen" haben sollen, ist alles über 4-5 Sekunden schon kritisch.
Dann wäre ich eher dabei zu sagen, es müssen nicht zwingender Weise unter 18mm sein.

Hier noch ein Beispiel aus Dänemark.
33mm bei f1.4, 10 Sekunden, Iso 800.
Struktur schon weitgehend verloren. Hätte lieber ISO auf 3200 drehen sollen und Belichtungszeit dafür runter.

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Hier das Gegenbeispiel.
Auch 33mm, 1.4, aber bei nur 2 Sekunden Belichtungszeit, Iso 2500.
Deutlich mehr Struktur zu sehen, dafür auch mehr Rauschen (wurde noch ordentlich aufgehellt)

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Am 28.11.2023 um 09:10 schrieb deram2470:

Hast Du vom 13/1.4 auch Einzel-Aufnahmen ohne Stacking?

Sorry, musste etwas suchen, aber habe hier noch welche, ebenfalls aus Dänemark, Nordseeküste (liebe die Nächte dort).

Belichtungszeit: 60 Sekunden, Blende 1,6, ISO 800

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Belichtungszeit 120 Sekunden, Blende 1,8, ISO 500

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Belichtungszeit 120 Sekunden, Blende 1,8, ISO 500
Kaliforniennebel trotz Wolken gut zu erkennen.

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Am 26.11.2023 um 21:25 schrieb deram2470:

Wenn der Viltrox Fokusring die Daten nur elektronisch überträgt und ich den Fokus tagsüber einstellen, fixieren und nachts verwenden will, muss ich die X-T3 danach ausschalten und nachts somit neu fokussieren.

Bei meinem Viltrox 13mm/1.4 drehe ich den Fokusring ganz nach rechts über Unendlich hinaus (einen Anschlag gibt es ja nicht) und dann drehe ich etwas zurück, so dass sich die Fokusanzeige im Sucher gerade noch nicht bewegt (das ist nach etwa 1cm Drehbewegung nach links der Fall), dann ist der Fokuspunkt exakt auf Unendlich.

Das kann sicher je nach Kamera und Objektiv etwas variieren, aber eine ähnliche Krücke lässt sich eigentlich immer finden. Bei Objektiven mit manuellem Fokus muss man sich die exakte Unendlichkeitseinstellung auch merken bzw. aufschreiben.

Grundsätzlich stimme ich allen zu, die monieren, dass es kein Lichtstarkes 10mm Objektiv für die Polarlichtfotografie für Fuji gibt.

Das Meike 10mm/2,0 hat in Wirklichkeit nur Lichtstärke 2,5.

Da es auch nicht so aussieht, dass da etwas kommt, hatte ich mir jetzt für die Polarlichtfotografie notgedrungen eine Sony Alpha 7 III plus dem Sony 14mm/1.8 gekauft.

Dieses Setup ergänzt sehr gut meine Fuji mit dem hervorragenden Viltrox 13mm/1,4. 

VG Ralf

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