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vor 7 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Smartphones und deren Freunde werden hier im Forum manchmal etwas von oben herab betrachtet – Naserümpfen sozusagen.

Meine Partnerin arbeitet 50/50 mit den Smartphone und Kamera. Bei schwierigen Lichtbedingungen (gar nicht so selten), stehe ich daneben mit einer X-Pro3 und mache mir Gedanken, wie ich aus einem dunklen RAW mit korrekt belichteten Lichtern, am Abend oder erst in 3 Wochen ein fertiges Bild mache. 
Sie packt dann einfach ihr Smartphone aus und macht ihr fertiges Bild mit richtig gutem Tonemapping. Rate mal wer dann wen von oben herab betrachtet und nicht ernst nimmt?

Ich rette mich dann meist in Monochrome. Der Versuch ein Tonmapping im eingebauten RAW Konverter der Kamera zu tricksen, scheitert aber dann an der Höhe der Latte von Androiden Algorithmen, die sind oft besser!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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… video killed the radio star …

Langfristig wird sich die Smartphone-Technologie auch in den Kameras durchsetzen.

So werden sie sich eventuell auch längerfristig etablieren. Auf welchem Niveau auch immer.

Ich denke, die Anwendungen wofür eine Kamera unabdingbar ist, werden tendenziell weniger. Bis eine Nische für Spezialanwendungen übrig ist.

Zumindest für Urlaubsshots und Social Media werden sie für die breite Masse obsolet sein.

 

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Die Super-Power der Smartphones ist die Kombination aus Tone Mapping und Multi Shot. Technisch wäre das mit der X-H2S von der Hardware her ebenfalls machbar. Aber es fehlt eben noch die Firmware. Ist auch deutlich schwieriger, wenn man fehlerfreie BQ haben möchte und keine Smartphone-Qualität, wo die Maßstäbe weniger streng sind.

bearbeitet von Rico Pfirstinger
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Am 22.12.2024 um 18:31 schrieb Thomas H:

Meine Partnerin arbeitet 50/50 mit den Smartphone und Kamera.

Bei meiner Frau ist es schon seit einigen Jahren zu 100/0 pro Smartphone. Ihre letzte Kamera war die Fujifilm XQ1 und danach nur noch mit dem Smartphone , Aktuell benutzt sie ein iPhone 15. Bei mir ist es Umgekehrt , 10/90 pro Kamera und das Smartphone nur für Schnappschüsse oder zu Dokumentation. Unser letzter Urlaub ( Rundreise Südafrika ) mit einem Befreudetem Pärchen , hat meine Einstellen was das Fotografieren mit dem Smartphone betrifft etwas Verändert. Beide sind mit je einem iPhone 14Pro plus etwas Zubehör unterwegs gewesen , zusätzlich war noch eine GoPro zum Filmen mit dabei. Bei 70-80% der Bilder waren die iPhone genauso gut , in eineigen Fällen sogar besser als die von meiner Fuji Kamera. Bei Tieraufnahmen mit einem Tele-Zoom im Safaripark war ich mit der Kamera/Objektiv Kombination im Vorteil , für alles andere nicht wirklich.

Meine Überlegung , für die Street und Alltagsfotografie auf ein iPhone Pro mit einer App ( z.B. Leica Lux App ) die verschiedene Objektive simuliert umzusteigen. Die System-Kameras nur noch für die Fotografie mit Tele-Zoom , Makro und Lichtstarken Objektiven einzusetzen. Bei Freunden oder auch bei Arbeitskollegen hat dieser Umstieg auf das Smartphone schon eingesetzt , Teilweise habe sie ihre Fotoausrüstung verkauft oder seit Jahren nicht mehr benutzt und aktualisiert. Für 2025 stehen für mich ein paar Anpassungen was die Fotoausrüstung betrifft an , bei meiner Fuji Ausrüstung ist geplant auf Lichtstarke Objektive umzusteigen und beim Panasonic L-Mount auf überwiegend Zoom-Objektive zu setzten. Vielleicht kommt für Street und Urlaubsfotos bei mir dann auch nur noch ein iPhone Pro zum Einsatz... meine Überlegungen gehen in diese Richtung.

bearbeitet von 68er Fujifreund
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vor 23 Stunden schrieb 68er Fujifreund:

Vielleicht kommt für Street und Urlaubsfotos bei mir dann auch nur noch ein iPhone Pro zum Einsatz... meine Überlegungen gehen in diese Richtung.

Sehr interessante Betrachtungen in Deinem Beitrag, Ich denke ähnlich. Besonders wenn ich sehe was bei meiner Partnerin mit dem Smartphone hinten raus kommt und wie wenig Aufwand sie vorne reinsteckt.

Die Kamera, bei mir zwei Pro3 mit je einer Festbrennweite hat bei Street für mich den überwiegenden Vorteil des praktischen handling. Ich könnte mit einem Smartphone nicht so einfach und effizient bei Street arbeiten. Auch die mir vom Smartphone aufgezwungene Automatik steht meiner Arbeitsweise einer schnellen, effektiven und vor allem konstanten Ausgabe aus dem M–Modus im Weg.

Allerdings gibt es zig Situationen bei denen ich in Zukunft immer öfter das IPhone nehmen werde. Typisch sind Situationen wie urbane Nachtaufnahmen, starke Kontraste, Szenen mit viel Licht und Schatten, viele satten Farben. Blauer Himmel wird damit garantiert immer blau und der Weißabgleich funktioniert automatisch definitiv besser als bei meiner Fuji.

Ich arbeite viel in Eis und Schnee und ohne meine Jahrzehntelange Erfahrung könnte ich mit der Pro3 oft nicht die gewünschten Ergebnisse erzählen. Mit dem Smartphone kann das fast jeder zu 80% mit aber nur 5% des Aufwandes. Unter extremen Bedingungen auf Expeditionen ist es nur das praktische handling, welches (noch) gegen das Smartphone spricht. Der Bildschirm des IPhone taugt da nicht zur Bedienung, da brauchts Knöpfe, auch wenn Sie nur semi mechanisch sind. Vom Akku und unbrauchbarem, weil nicht bedienbaren nassem Touch Bildschirm des Smartphone ganz zu schweigen.


Fast alles an urbaner Reisefototografie wo es kein Tele braucht, wie z.B. Sonnenuntergang über der Stadt, Gruppen und Plätze, Nachtfotos usw. gingen mit dem Smartphone besser oder mindestens genau so gut. Meine Partnerin macht es mir vor.

Hier wurde ja ausgiebig die Arbeitsweise der Smartphones beschrieben und wo der Unterschied zu aktuellen System Kameras ist.

Vor vielen Jahren hatte ich als immer dabei eine Fujifilm X–10,20 und zu zuletzt eine X–30. Sie ist längst dem Spartphone gewichen, völlig ohne Abstriche und ich vermisse sie nicht. Lediglich der Adv. Nachtmodus der X–30 war der Pro–1,2,3 Serie überlegen (fertige jpg aus der Kamera). Kleinerer 2/3 Sensor und Rauschen hin oder her, das Gesamtergebnis was ja auch aus mehreren Ausnahmen zusammen gerechnet. Wahrscheinlich ganz ähnlich wie von @Rico Pfirstinger hier bei den Smartphones beschrieben.  Allerdings war das schon vor 10 Jahren!
 

Manchmal denke ich an den Tag an dem ich den gesamten analogen Nikon–F3,4,5 Plunder aus Kodak C64 und Fuji Velvia Zeiten verkauft habe. Ich dachte bisher das sich das so nicht nochmal wiederholt.
Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher…

 

bearbeitet von Thomas H
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  • 2 weeks later...

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Eine Frage in die Runde , 

hat jemand die Leica LUX App in Verwendung und kann seine Erfahrung damit mal Teilen. Bei unserem letzten Urlaub habe ich mit Verwunderung festgestellt das nur zwei Personen eine Kamera dabei hatten und das auf einer Rundreise. Eine Kompaktkamera ( Canon IXUS ) und meine Wenigkeit mit der X-S20 und den zwei Tamron Objektiven. Alle anderen Mitreisenden der Gruppe sind nur mit Handys unterwegs gewesen , auf der Suche nach den besten Fotos. Unsere Bekannten die auf der Reise dabei waren sind mit je einem iPhone 14 Pro und einer GoPro ausgekommen , was bei 80% der Sehenswürdigkeiten und der Ausflüge ausgereicht hat. Meine Ausrüstung hat eigentlich nur auf der Safari ihren Vorteil ausspielen können , was mich doch etwas nachdenklich zurück gelassen hat. 

Umsteigen auf das iPhone Pro für Street und Städtefotografie...  Das habe ich bisher immer abgelehnt , aber vielleicht werde ich es mal Versuchen. 

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