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Servus . Seit einiger Zeit fokussiere ich mit meiner XT3 und dem original 18-35er gerne auch mal manuell.

Mich wundert, dass es nach der "Unenllich"-Einstellung noch weitergeht, da wirds dann wieder unscharf.

Gibts also tatsächlich einen Punkt hinter der Unendlichkeit? Begegnen  sich in dieser Fragestellung gar Philosophie und schnöde Fototechnik?

Spass.

Hier meine Frage:

Ist bei meiner Kamera was nicht in Ordnung oder ist das normal? Und: Wenn ja: für was ist das gut?

P.S.: Das gleich gilt übrigens für mein andere Fuji -Zoom auch

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vor 13 Minuten schrieb IxTeeThree:

Ist bei meiner Kamera was nicht in Ordnung oder ist das normal? Und: Wenn ja: für was ist das gut?

P.S.: Das gleich gilt übrigens für mein andere Fuji -Zoom auch

Das ist keine Eigenschaft Deiner Kamera, sondern der Objektive: Sie haben keinen fixen Anschlag bei Unendlich. 

Darüber gibt es wiederholte Diskussionen hier im Astrobereich. Dort wird dann sorgfältig scharf gestellt und der Entfernungsring am Ende mit Tesafilm fixiert für die Nacht.

Ich hatte mal die These gelesen, daß damit Ausdehnungsunterschiede im Objektiv bei unterschiedlichen Temperaturen kompensiert werden können.

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Man könnte noch hinzufügen, dass ein Kontrastvergleichs-Autofokus erfordert, über den Punkt der größten Schärfe hinaus und dann wieder zurück zu fahren. Erst daran, dass der Mikrokontrast und folglich die Schärfe wieder sinkt, erkennt der AF, wo das Schärfemaximum lag. Wenn man ein Objektiv nicht über Unendlich hinaus fokussieren könnte, wäre Unendlich ein Sonderfall, der vom AF anders alle anderen Entfernungen behandelt werden müsste.

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Ich erinnere gut, wie ich als Digi-Skeptiker, von Hasselblad kommend, 2013 mit der ersten, der X-E1 mit dem XF 18-55 mm, in Ruhe Probeaufnahmen machen wollte; dazu waren noch die "Schärfewürmer" eingeschaltet, die mir im Laden überhaupt nicht aufgefallen waren.

Nur Stunden nach meiner Email nach Kleve riefen die Fujileute zurück und erklärten alles ausführlich. 

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vor 5 Stunden schrieb IxTeeThree:

Servus, was sind "Schärfewürmer"?

Schärfungsartefakte durch eine "falsche" Einstellung beim Nachschärfen im RAW-Konverter.
Das kam hauptsächlich daher, das Sensoren mit dem Beyerpattern anders geschärft werden müssen, als die in Fujikameras verbauten X-Trans-Sensoren.
Suche sonst mal hier im Forum nach "Würmchen" - da gibt es genügen zum Nachlesen für lange verregnete Tage ;) !

bearbeitet von Allradflokati
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vor 6 Stunden schrieb IxTeeThree:

Servus, was sind "Schärfewürmer"?

ich verstehe die Botschaft in post #4 nicht, aber ich tippe ehr auf Fokus-Peaking?! Fuji Kameras haben noch nie "Würmchen" erzeugt, wenn, dann waren es die Unzulänglichkeiten der Raw Konverter oder der Anwender. Aber weder "Würmchen" noch "Peaking" haben irgendwie mit dem Unendlich-Thema zu tun.

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vor 11 Stunden schrieb IxTeeThree:

Schärfewürmer

Sorry, ich meinte Fokus-Peaking, womit scharfe Linien angezeigt werden, was ich natürlich auch nicht kannte, und die für zusätzliche Verwirrung wenn nicht "Panik" vor Fehlkauf sorgte, zumal viele Bäume als scharf angezeigt wurden.  

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