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Hallo an alle.

Ich möchte nach eurer Meinung bzw. Erfahrung/Einschätzung fragen.

Vor einigen Jahren hatte ich die XT3 mit einigen Objektiven, die ich leider verkauft habe, da ich gern auf Vollformat umsteigen wollte.

Dann kam die Canon R6 mit dem 24-105 f4 und dem 35 f1.8 Objektiv.

Da mittlerweile der Videopart zugenommen hat, will ich mich kameratechnisch verändern. Die Aufteilung zwischen Foto und Video ist aktuell bei ca. 50/50.

Canon ist für mich momentan außen vor.

Zwischenzeitlich hatte ich mich auch über die Lumix S5iiX informiert.

Doch mittlerweile schwanke ich zwischen der XH2 und der XH2s. Wichtig ist die Möglichkeit bei Bedarf in Apple ProRes zu filmen. Laut der technischen Daten scheinen beide Kameras (XH2 und XH2s) die Möglichkeit in ProRes zu filmen und das Material auf der internen CF-Express-Karte aufzuzeichnen zu bieten.

Ein extrem geringer Rolling Shutter ist für mich nicht ganz so wichtig, da ich keine Fotos/Videos aus dem Bereich Sport mache.

Natürlich habe ich auch von den Qualitätsproblemen der XH2s hier im Forum gelesen.

Wie ist eure Erfahrung bzw. Einschätzung mit der XH2 und der XH2s bezüglich Qualität und der Möglichkeiten im Bereich Foto und Video? Wie bereits geschrieben liegt aktuell die Aufteilung zwischen Foto und Video bei 50/50.

VG, Peter

Nachtrag: Für die Videoverarbeitung nutze ich Final Cut Pro und Davinci Resolve Studio.

bearbeitet von PeterD
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vor einer Stunde schrieb PeterD:

Hallo an alle.

Ich möchte nach eurer Meinung bzw. Erfahrung/Einschätzung fragen.

Vor einigen Jahren hatte ich die XT3 mit einigen Objektiven, die ich leider verkauft habe, da ich gern auf Vollformat umsteigen wollte.

Dann kam die Canon R6 mit dem 24-105 f4 und dem 35 f1.8 Objektiv.

Da mittlerweile der Videopart zugenommen hat, will ich mich kameratechnisch verändern. Die Aufteilung zwischen Foto und Video ist aktuell bei ca. 50/50.

Canon ist für mich momentan außen vor.

Zwischenzeitlich hatte ich mich auch über die Lumix S5iiX informiert.

Doch mittlerweile schwanke ich zwischen der XH2 und der XH2s. Wichtig ist die Möglichkeit bei Bedarf in Apple ProRes zu filmen. Laut der technischen Daten scheinen beide Kameras (XH2 und XH2s) die Möglichkeit in ProRes zu filmen und das Material auf der internen CF-Express-Karte aufzuzeichnen zu bieten.

Ein extrem geringer Rolling Shutter ist für mich nicht ganz so wichtig, da ich keine Fotos/Videos aus dem Bereich Sport mache.

Natürlich habe ich auch von den Qualitätsproblemen der XH2s hier im Forum gelesen.

Wie ist eure Erfahrung bzw. Einschätzung mit der XH2 und der XH2s bezüglich Qualität und der Möglichkeiten im Bereich Foto und Video? Wie bereits geschrieben liegt aktuell die Aufteilung zwischen Foto und Video bei 50/50.

VG, Peter

Nachtrag: Für die Videoverarbeitung nutze ich Final Cut Pro und Davinci Resolve Studio.

Also Rolling Shutter hat ja nichts mit Sport zu tun, sondern damit, wie schnell ein Bild ausgelesen werden kann von einer Kamera. Und da sind solche, die einen Stacked Sensor haben, also quasi 2 Sensoren, die sich die Arbeit aufteilen, über alle Marken klar im Vorteil - bei Video besonders, aber auch beim grundsätzlichen Fotografieren mit E-Shutter. Stchwort elektronische Reklame Schilder/Banden etc. Und bei Video vor allem Schwenks. Bei Fuji hat nur die H2s einen Stacked Sensor.

Und wenn Video für Dich 50 Prozent ausmacht, führt aus meiner Sicht aus dem Fuji-Regal sowieso nichts an der H2s vorbei. Wegen des eigentlichen 8K-Sensors der H2 gibt es im Vergleich Einschränkungen. Da musst Du Dir vielleicht die Datenblätter mal genau nebeneinanderlegen und vergleichen. 

bearbeitet von frarie
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Bezüglich AF bei Foto denke ich ist es soweit schon ok was die H2s da anzubieten hat, auch wenn es andere Kameras gibt die es besser können.

Wie gut die H2s im Bereich Video ist kann ich nicht beurteilen. Ich würde das an deiner Stelle ausprobieren und paar Szenen aufnehmen bei denen du denkst das könnte kritisch werden bzw. da könnte die Kamera an die Grenzen kommen oder eben das was auf jeden Fall gehen soll

Alles andere macht kein sinn. Im Internet steht zu allen Kameras so viel verschiedenes dass man sich einfach kein gutes Bild mehr machen kann. Selbst in einem Forum wie hier wirst du unterschiedliche Aussagen bekommen, von kritisch bis toll. Keiner weiß so richtig was du genau mit der Kamera vor hast, das macht es noch schwieriger

bearbeitet von wood
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vor 3 Stunden schrieb PeterD:

Da mittlerweile der Videopart zugenommen hat, will ich mich kameratechnisch verändern. Die Aufteilung zwischen Foto und Video ist aktuell bei ca. 50/50.

Ich habe ja ne H2 und ne H2s und muss sagen, das sich das perfekt ergänzt, sowohl beim Fotografieren, als auch beim Filmen. Mal braucht man beim Fotografieren mehr Auflösung und mal kommt es eben auch auf Schnelligkeit an. Die Teile lassen sich beide gleich bedienen, haben ungefähr die gleichen Farben und sind ein optimales Duo zum Preis von einer Z8.

Ich filme ja nur Imagevideos größtenteils und da arbeite ich mit vielen aber kurzen Sequenzen, die ich dann schneide, um so ca. 1-2 min Film zu kriegen. ich nehme da größtenteils ne Filmsimulation die passt und finde dass es sehr oft auch reicht, wenn nicht sogar besser ist und Zeit spart. Fuji lebt ja nicht zuletzt von seiner Farbdarstellung und wenn man bei einem Video genügend Vorbereitungen trifft, dann kann man die auch getrost einsetzen. Meine Kunden haben sich jedenfalls noch nie beschwert, eher im Gegenteil. 

Mit den richtigen Objektiven kann man auch mit AF-C sehr gut filmen, seitdem der wieder funktioniert. Wenn man jetzt nicht so auf Offenblende aus ist, macht sich das 18-120 auch sehr gut, gerade beim Film. Trotzdem nehme ich sehr oft das 33er oder auch mal das 90er, manchmal auch das Makro. Mit letzteren braucht es dann schon mal ein paar Versuche, bis man das im Kasten hat, was man möchte, aber es geht auch.  Aber ich habe auch meist ein Drehbuch, kann unterschiedliche Einstellungen drehen und das auch meist solange, bis ich zufrieden bin. manchmal sind es die Protagonisten, die was falsch machen, manchmal übersieht man auch was, dass im weg war etc. Ich muss jedenfalls sehr selten unwiederbringliche LIVE Reportagen drehen. Das größte war ein Musical und da haben wir mit 5 Kameras gearbeitet, den Ton synchronisiert und da hatte ich mir noch zwei TV Profis geholt, die ich kenne und mit denen ich öfter mal zusammen arbeite. Am ende haben die auch zugegeben, dass meine Bilder farblich richtig Klasse sind und das sieht man auch, wenn man mal so ne panasonic oder Sony daneben sieht, vor allem bei mäßigem Licht.

Beim Fotografieren ist es mir noch nie passiert, dass ich mit etwas nach Hause kam, was mich enttäuscht hätte und an der Kamera lag. Natürlich geht das sicherlich noch  besser, aber die H2 ist auf alle Fälle keine schlechte Kamera und damit geht so ziemlich alles, was ich mache, auch Sport.

Kleiner Wermutstropfen ist vielleicht, dass Fuji mal was an der Qualitätskontrolle ändern muss, denn ich hatte schon zwei Defekte an den H Kameras. An den T4 vorher aber auch. Macht insgesamt vier und im Verhältnis zu fast 25 Jahren Nikon mit zwei Defekten, wo aber einer von mir verschuldet war, ist das schon merklich schlechter, obwohl es jetzt auch nicht viel  sind.

Andere haben da andere Erfahrungen aber ich benutze die Kameras  eben nahezu täglich und andere vielleicht  seltener. Es war aber noch nie so, dass ich sie ausgefallen wären, sondern ließ sich immer kompensieren. In Ordnung ist das natürlich trotzdem nicht.

Geschnitten wird bei uns mit Premiere und After Effects. Wir haben auch keine Apple Computer. Da habe ich auch keine Erfahrungen.  Ich gehe immer den Weg der für mich am einfachsten ist, ohne auf die Qualität zu verzichten. Das heißt, dass ich stets bemüht bin ein Bild zu machen oder zu filmen, wo ich so wenig wie möglich im Nachgang Zeit investieren muss. Ich nehme zwar RAW auf, aber nutz auch öfter mal die JPGS, wenn es kleine Formate sind und das Bild auch so schon super ist  Bei mir ist viel Vorbereitung dabei, auch beim Filmen, ich schatte ab, beleuchte und helle auf, ohne das am Computer im Nachgang machen zu wollen. Es geschieht in letzter  auch nicht selten, dass die Kunden auch authentisches Material wollen und nicht so was super cleanes. da soll ruhig mal die Sonne blenden usw. Da lasse ich es laufen und filme frei Hand. Geht mit den IBIS auch super.

Wie gesagt kommt es immer darauf an, was man erwartet, was man dafür bezahlen möchte oder eben nicht. Würde ich jetzt ausschließlich Action oder Vögel im Flug ablichten, dann wäre wohl eine Fuji nicht das ideale Handwerkszeug, für meinen Mix allerdings insgesamt schon. Solange ich meine Arbeit damit sehr gut erledigen kann, gibt es auch nichts daran auszusetzen, weil es auf diesem Niveau auch keine wirklichen Alternativen gibt, die im gleichen Preis Segment liegen. Die Objektive sind dazu ja auch noch alle perfekt, zumindest die, die ich habe.

Dazu kann man hoffen, dass sie vielleicht die Unzulänglichkeiten noch ausbügeln, weil sie ja fast alle auf die Software zurückzuführen sind.

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vor 17 Minuten schrieb DRS:

Ich habe ja ne H2 und ne H2s und muss sagen, das sich das perfekt ergänzt, sowohl beim Fotografieren, als auch beim Filmen. Mal braucht man beim Fotografieren mehr Auflösung und mal kommt es eben auch auf Schnelligkeit an. Die Teile lassen sich beide gleich bedienen, haben ungefähr die gleichen Farben und sind ein optimales Duo zum Preis von einer Z8.

Ich filme ja nur Imagevideos größtenteils und da arbeite ich mit vielen aber kurzen Sequenzen, die ich dann schneide, um so ca. 1-2 min Film zu kriegen. ich nehme da größtenteils ne Filmsimulation die passt und finde dass es sehr oft auch reicht, wenn nicht sogar besser ist und Zeit spart. Fuji lebt ja nicht zuletzt von seiner Farbdarstellung und wenn man bei einem Video genügend Vorbereitungen trifft, dann kann man die auch getrost einsetzen. Meine Kunden haben sich jedenfalls noch nie beschwert, eher im Gegenteil. 

Mit den richtigen Objektiven kann man auch mit AF-C sehr gut filmen, seitdem der wieder funktioniert. Wenn man jetzt nicht so auf Offenblende aus ist, macht sich das 18-120 auch sehr gut, gerade beim Film. Trotzdem nehme ich sehr oft das 33er oder auch mal das 90er, manchmal auch das Makro. Mit letzteren braucht es dann schon mal ein paar Versuche, bis man das im Kasten hat, was man möchte, aber es geht auch.  Aber ich habe auch meist ein Drehbuch, kann unterschiedliche Einstellungen drehen und das auch meist solange, bis ich zufrieden bin. manchmal sind es die Protagonisten, die was falsch machen, manchmal übersieht man auch was, dass im weg war etc. Ich muss jedenfalls sehr selten unwiederbringliche LIVE Reportagen drehen. Das größte war ein Musical und da haben wir mit 5 Kameras gearbeitet, den Ton synchronisiert und da hatte ich mir noch zwei TV Profis geholt, die ich kenne und mit denen ich öfter mal zusammen arbeite. Am ende haben die auch zugegeben, dass meine Bilder farblich richtig Klasse sind und das sieht man auch, wenn man mal so ne panasonic oder Sony daneben sieht, vor allem bei mäßigem Licht.

Beim Fotografieren ist es mir noch nie passiert, dass ich mit etwas nach Hause kam, was mich enttäuscht hätte und an der Kamera lag. Natürlich geht das sicherlich noch  besser, aber die H2 ist auf alle Fälle keine schlechte Kamera und damit geht so ziemlich alles, was ich mache, auch Sport.

Kleiner Wermutstropfen ist vielleicht, dass Fuji mal was an der Qualitätskontrolle ändern muss, denn ich hatte schon zwei Defekte an den H Kameras. An den T4 vorher aber auch. Macht insgesamt vier und im Verhältnis zu fast 25 Jahren Nikon mit zwei Defekten, wo aber einer von mir verschuldet war, ist das schon merklich schlechter, obwohl es jetzt auch nicht viel  sind.

Andere haben da andere Erfahrungen aber ich benutze die Kameras  eben nahezu täglich und andere vielleicht  seltener. Es war aber noch nie so, dass ich sie ausgefallen wären, sondern ließ sich immer kompensieren. In Ordnung ist das natürlich trotzdem nicht.

Geschnitten wird bei uns mit Premiere und After Effects. Wir haben auch keine Apple Computer. Da habe ich auch keine Erfahrungen.  Ich gehe immer den Weg der für mich am einfachsten ist, ohne auf die Qualität zu verzichten. Das heißt, dass ich stets bemüht bin ein Bild zu machen oder zu filmen, wo ich so wenig wie möglich im Nachgang Zeit investieren muss. Ich nehme zwar RAW auf, aber nutz auch öfter mal die JPGS, wenn es kleine Formate sind und das Bild auch so schon super ist  Bei mir ist viel Vorbereitung dabei, auch beim Filmen, ich schatte ab, beleuchte und helle auf, ohne das am Computer im Nachgang machen zu wollen. Es geschieht in letzter  auch nicht selten, dass die Kunden auch authentisches Material wollen und nicht so was super cleanes. da soll ruhig mal die Sonne blenden usw. Da lasse ich es laufen und filme frei Hand. Geht mit den IBIS auch super.

Wie gesagt kommt es immer darauf an, was man erwartet, was man dafür bezahlen möchte oder eben nicht. Würde ich jetzt ausschließlich Action oder Vögel im Flug ablichten, dann wäre wohl eine Fuji nicht das ideale Handwerkszeug, für meinen Mix allerdings insgesamt schon. Solange ich meine Arbeit damit sehr gut erledigen kann, gibt es auch nichts daran auszusetzen, weil es auf diesem Niveau auch keine wirklichen Alternativen gibt, die im gleichen Preis Segment liegen. Die Objektive sind dazu ja auch noch alle perfekt, zumindest die, die ich habe.

Dazu kann man hoffen, dass sie vielleicht die Unzulänglichkeiten noch ausbügeln, weil sie ja fast alle auf die Software zurückzuführen sind.

Welche soll er denn nun nehmen für sein Nutzungsprofil, also 50 Prozent Foto, 50 Prozent Video? H2 oder H2s?

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vor 8 Stunden schrieb frarie:

Welche soll er denn nun nehmen für sein Nutzungsprofil, also 50 Prozent Foto, 50 Prozent Video? H2 oder H2s?

Zum Filmen nehme ich vorzugshalber die H2s, zum Fotografieren, solange es keine Geschwindigkeitstechnischen Nachteile bringt die H2. Für alles wäre wohl dieH2s  der beste Allrounder, aber sie sind eben auch ein schönes und praktisches Pärchen.

 

bearbeitet von DRS
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Danke für eure Antworten. Ein besonderes Danke an @DRS für das Teilen deiner Erfahrungen.👍

Für den „Wiedereinstieg bei Fuji“ wird es im ersten Schritt die XH2s mit dem 33er und dem 16-55 werden, obwohl das 17-70 von Tamron eine ziemlich gute Alternative zum 16-55 zu sein scheint. 

Nachtrag: Warum die XH2s?
Die Hauptgründe für meine Entscheidung liegen im Videobereich wie z. B. die Möglichkeit OpenGate und in 4k 120fps zu filmen.

bearbeitet von PeterD
Nachtrag: Warum die XH2s?
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