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vor einer Stunde schrieb davidhellmann:

Auch F2... her damit. Aber auf kosten der Größe? Da würde ich sagen eher nicht. Finde die RF ist schon ein Brummer.

Hast Du vielleicht die Möglichkeit, die RF mal neben die XPro auf dem Schreibtisch nebeneinander zu fotografieren?
Die Pro vielleicht mit einem kleinen Objektiv, 18/27/35 oder so ähnlich…

Wäre mal interessant das zu sehen, in real Life und nicht als gerenderte Dummys

Gruß Torsten 

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vor 1 Stunde schrieb davidhellmann:

Preislich würde ich sagen ist es schwer zu argumentieren. Glaub das kann man auch drehen wie man will es wird immer was geben was günstiger ist oder andere Möglichkeiten bietet. Würde ich sie wieder kaufen. Stand jetzt, ja. Würde ich sie mir kaufen ohne Einnahmen aus Verkäufen meiner VI? Puh, glaube nicht. Da wäre mir es in Summe dann zu viel Geld. Klar, das ist schön gerechnet. Aber ich musste jetzt 3700 drauf legen was schon einen Unterschied macht in meinem Kopf und meine Pro3 steht auch noch zum verkauf. Also wenn es gut läuft waren es 2500,- die ich vom Konto holen musste. 

Und nochmal auf den Preis zurück. Ich rede mir sowas dann immer einfach schön und Vergleich es mit anderen Sachen. Ich hab ein MTB im Keller was ich 1-2 mal im Jahr nutze und das kostet das gleiche. 

Das wichtigste für MICH ist das eine Kamera mich motiviert Fotos zu machen. Das potential hat sie. Das hat aber auch eine 100VI gehabt. 

Das hast Du sehr schön gesagt und es trifft es für viele in vielen Lebenslagen auf den Punkt, so auch bei mir!

Habe mir einfach weil ich sie gerne in die Hand nehme wieder eine X-Pro gekauft und die X-T dafür hergegeben.
Aber auch in anderen Bereichen des Lebens kauft man Dinge die einfach nur Spaß machen, si müssen nicht immer den rationalen Zweck erfüllen.

Bei mir ist es eine Siebträger Kaffeemaschine, ein alter Plattenspieler, viele Schallplatten, trotz Streaming, ein Auto mit mehr Leistung als man braucht um auf Arbeit zu fahren etc.

Gruß Torsten 

 

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vor 5 Minuten schrieb DRS:

Wo siehst du den Nutzen dieser Kamera? Im Hochformat Panorama auf Knopfdruck?

Es lässt sich einfach nicht reduzieren auf dieses oder jene Feature. Bei keiner Kamera geht das, auch nicht bei der RF.

vor 5 Minuten schrieb DRS:

RF spezifisch ist ja nun mal auch der Preis. Und mit was soll man den dann rechtfertigen, wenn es jede Kamera genuaso kann die 5000 Euro weniger kostet.

Sieh Dir die Bilder, gemacht mit den APS-C oder KB an, und Du kannst ebenfalls wieder sagen, das wäre auch mit MFT oder dem Smartphone gegangen.
Rechtfertigen? Wenn die Eigenheiten der Kamera in der Summe für einen passen, dann könnte es sein, die RF ist in dieser individuellen Summe so einzigartig, dass sie alternativlos ist, sie einem so sehr gefällt, sie einem beim Fotografieren so viel Freude bereitet, man sie dann kauft, wenn man kann. Wem die 28mm nicht liegen, der könnte das Ding auch fest auf eine andere Zoomstufe stellen, hat genug Auflösung und alle anderen Eigenschaften auch mit drin die einem zusagen. Es ist ein Angebot von Fuji für eine kleine Gruppe von Fotografen.

vor 9 Minuten schrieb DRS:

da sie ja kein mg an Kritik für die Kamera übrig hat, gehe ich mal davon aus, dass sie Fuji sehr wohlgesonnen ist.

Warum auch nicht? Darum haben sie ja auch nicht Dich losgeschickt.  🤔

Ich finde es im Grunde ganz gut, das der Bericht nicht so techniklastig ist und sich mehr um die Sache dreht WAS mit ihr gemacht wurde (Fotos? Kommunikation bei Portraits?). Der Anspruch, das es nur mit dieser RF ginge, wird aber gar nicht erst erhoben. An ein paar wenigen Stellen aber kommen doch positive Eigenschaften zu Tage die hier schon mehrfach genannt wurden.

Ich verstehe gar nicht die "verzweifelte" Suche nach DEM EINEN Argument was diese Kamera legitimieren soll. Sind denn fast 400 Euro für eine Instax Wide Evo gerechtfertigt? Für ein winziges Bild, null Dynamikrange, null Auflösung, überhaupt im Grunde ganz gruselig die "Bildqualität". Da stellt man die Frage doch auch anders?


 

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vor 34 Minuten schrieb ViewPix:

Hast Du vielleicht die Möglichkeit, die RF mal neben die XPro auf dem Schreibtisch nebeneinander zu fotografieren?
Die Pro vielleicht mit einem kleinen Objektiv, 18/27/35 oder so ähnlich…

Wäre mal interessant das zu sehen, in real Life und nicht als gerenderte Dummys

Gruß Torsten 

Hab nur das 90er. 

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vor 30 Minuten schrieb ViewPix:

Das hast Du sehr schön gesagt und es trifft es für viele in vielen Lebenslagen auf den Punkt, so auch bei mir!

Habe mir einfach weil ich sie gerne in die Hand nehme wieder eine X-Pro gekauft und die X-T dafür hergegeben.
Aber auch in anderen Bereichen des Lebens kauft man Dinge die einfach nur Spaß machen, si müssen nicht immer den rationalen Zweck erfüllen.

Bei mir ist es eine Siebträger Kaffeemaschine, ein alter Plattenspieler, viele Schallplatten, trotz Streaming, ein Auto mit mehr Leistung als man braucht um auf Arbeit zu fahren etc.

Gruß Torsten 

 

This! 
Ich hab vor drei Jahren keinen Kaffee getrunken nun steht hier ne Linea Mini und ne Ceado e37s. Und sicher nicht weil ich den Besuch beeindrucken möchte (ist er aber oft, hehe) sondern weil ich Lust drauf hatte. Vorher war ne Rocket Mozzafiato da. Hat auch Kaffee gemacht. Mehr Spaß macht die Linea. 

Und darum geht es MIR am Ende. Wenn Preis Leistung zählen würde, wären viele Dinge die hier rumstehen nicht zu argumentieren. XPro3? Warum keine XE4? 23mm 1.4? Warum nicht das 2.0. Irgendwo ist all das wenig Rational und schon gar nicht wenn es ein Hobby ist. Berufsfotografen sehen da vieles sicher ganz anders. 

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vor 1 Stunde schrieb davidhellmann:

This! 
Ich hab vor drei Jahren keinen Kaffee getrunken nun steht hier ne Linea Mini und ne Ceado e37s. Und sicher nicht weil ich den Besuch beeindrucken möchte (ist er aber oft, hehe) sondern weil ich Lust drauf hatte. Vorher war ne Rocket Mozzafiato da. Hat auch Kaffee gemacht. Mehr Spaß macht die Linea. 

Und darum geht es MIR am Ende. Wenn Preis Leistung zählen würde, wären viele Dinge die hier rumstehen nicht zu argumentieren. XPro3? Warum keine XE4? 23mm 1.4? Warum nicht das 2.0. Irgendwo ist all das wenig Rational und schon gar nicht wenn es ein Hobby ist. Berufsfotografen sehen da vieles sicher ganz anders. 

Wenn ich das hier so lese, passt das zugegebenermaßen eigentlich ganz gut in Fujifilms neue Firmenphilisophie. Keine neue X-Pro, keine X-E, Kaizen wird neuerdings auch kleingeschrieben … stattdessen GFX100RFs und hochformatige Halbformate.

Es geht also weniger um Technikblabla oder abstrakte Preis-Leistungs-Diskussionen, sondern darum, festzustellen, worum es wirklich geht: das Gefühl, das Gerät zu benutzen - und ob es zu einem passt.

Wie fühlt es sich an mit einer GFX100RF zu fotografieren und passt sie zu meinem Lifestyle?  Trägt man sie mit sich rum oder stellt man sie neben die Ceado e37s auf die Küchenzeile? Posen im Café? Ein digitaler Blick durch ein Fenster zur Seele - am besten bei goldenem Licht und Cappuccino mit Latte Art.  

… weg von Funktionalität hin zu einem emotional aufgeladenen Lifestyle-Produkt. Schöne neue Welt …

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vor 2 Stunden schrieb davidhellmann:

This! 
Ich hab vor drei Jahren keinen Kaffee getrunken nun steht hier ne Linea Mini und ne Ceado e37s. Und sicher nicht weil ich den Besuch beeindrucken möchte (ist er aber oft, hehe) sondern weil ich Lust drauf hatte. Vorher war ne Rocket Mozzafiato da. Hat auch Kaffee gemacht. Mehr Spaß macht die Linea. 

Und darum geht es MIR am Ende. Wenn Preis Leistung zählen würde, wären viele Dinge die hier rumstehen nicht zu argumentieren. XPro3? Warum keine XE4? 23mm 1.4? Warum nicht das 2.0. Irgendwo ist all das wenig Rational und schon gar nicht wenn es ein Hobby ist. Berufsfotografen sehen da vieles sicher ganz anders. 

Hehe… und dann gibt es da ja auch prominente Persönlichkeiten die löslichen Kaffee trinken :D

Manchmal frage ich mich, von wem habe ich mich anfixen lassen… :o

Ich stieg kurz vor Corona in das X-System ein mit der X-T3, dann kam eine Pro1 hinzu, dann Pro2, dann X-E4, dann X-Pro3, dann alles weg und eine X-T5 und weil der Rangefinderstyl fehlte kam eine X-E2s zu der sich erneut eine X-E4 gesellte und nun wieder eine X-Pro3. Was soll ich sagen, bei den Objektiven das selbe Spiel, von den analogen Film Kapriolen fange ich gar nicht erst an…

So und nun wieder BTT: Mir ist selbst eine X100 mit beiden Konvertern zu teuer, da fixt mich die RF nicht an… 

bearbeitet von ViewPix
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vor 10 Minuten schrieb A. Garcia:

weg von Funktionalität hin zu einem emotional aufgeladenen Lifestyle-Produkt. Schöne neue Welt

Die X-E4 wurde ja auch als Lifestyle zerissen. Und "weniger ist mehr" wurde auch zerissen. Hat mich alles nicht interessiert. Vermutlich ganz viele andere auch nicht, sonst wäre sie nicht so schwer zu kriegen gewesen. Vllt. weiß Fuji: Fotos sind Emotionen und Funktionalität hat heute jede Knipse mehr als genug um damit techn. unfallfreie Bilder zu produzieren. Der nächsthöhere Pixelwert und ISO-Wert und noch ein Tausendstel mehr an Dynamikrange rocken vllt. nicht mehr. Ausgereizt. Warum gibt es so viele verschiedene Uhrenmodelle? Wenn Du alle nach der Zeit fragst, kommt auch das gleiche Ergebnis, von der Rolex wie vom Smartphone. Was bleibt also, wenn man inzwischen mit jeder Kamera techn. hochwertige Fotos erstellen kann die auch für Ausstellungen locker reichen. Jeder Hersteller ist da in dieser techn. Sicht mit seiner Konkurenz auswechselbar geworden. Ich meine, Fuji macht das schon ganz gut. Sie designen dann Kameras für unterschiedliche Geschmäcker und Vorlieben. Weg von der Technik, hin zu Emotionen. (siehe Instax)

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Vielleicht sollte sich der eine, oder andere lieber mal fragen, warum ihn diese Kamera sooo triggert.

Eigentlich reicht es doch zu sagen : Aus den und den Gründen ist die Kamera nichts für mich. Fertig.

Warum gefühlte 40x und immer wieder. 

Und dann noch gespickt mit unterschwelligen "Beschimpfungen". Der Begriff ist vielleicht etwas übertrieben, aber es geht schon etwas in die Richtung (finde ich).

Ich verstehe das nicht.

Und bei diesem Hobby die große Preiswelle zu reiten, ist (in meinen Augen ) lächerlich.

Da kann bestimmt auch fast jeder vor der eigenen Haustür kehren.

Wenn ich Geld ohne Ende hätte, würde ich die Kamera kaufen und bestimmt viel Spaß haben. Auch wenn ich sie wirklich nicht perfekt finde.

Ich wünsche auf jeden Fall allen viel Spaß die diese Kamera kaufen.

 

 

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vor 36 Minuten schrieb pragmatiker:

Ich meine, Fuji macht das schon ganz gut. Sie designen dann Kameras für unterschiedliche Geschmäcker und Vorlieben. Weg von der Technik, hin zu Emotionen.

Dann brauch ich wohl eine neue Kaffeemühle …

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vor einer Stunde schrieb A. Garcia:

Wenn ich das hier so lese, passt das zugegebenermaßen eigentlich ganz gut in Fujifilms neue Firmenphilisophie. Keine neue X-Pro, keine X-E, Kaizen wird neuerdings auch kleingeschrieben … stattdessen GFX100RFs und hochformatige Halbformate.

Es geht also weniger um Technikblabla oder abstrakte Preis-Leistungs-Diskussionen, sondern darum, festzustellen, worum es wirklich geht: das Gefühl, das Gerät zu benutzen - und ob es zu einem passt.

Wie fühlt es sich an mit einer GFX100RF zu fotografieren und passt sie zu meinem Lifestyle?  Trägt man sie mit sich rum oder stellt man sie neben die Ceado e37s auf die Küchenzeile? Posen im Café? Ein digitaler Blick durch ein Fenster zur Seele - am besten bei goldenem Licht und Cappuccino mit Latte Art.  

… weg von Funktionalität hin zu einem emotional aufgeladenen Lifestyle-Produkt. Schöne neue Welt …

In deiner Welt möchte ich nicht leben. Aber das ist soweit OK für mich. Falls es dich glücklich macht. Ich packe die Kamera eher weg weil ich gerade nicht will das die prominent wo steht. Ich hänge sie auch nicht um den Hals wenn ich unterwegs bin sondern verstecke sie fast schon etwas wenn sie am Handgelenk hängt. Wie gesagt, kauf mir Sachen sicher nicht weil ich möchte das jemand denkt: wow. 

Man man man…

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vor einer Stunde schrieb A. Garcia:

weg von Funktionalität hin zu einem emotional aufgeladenen Lifestyle-Produkt. Schöne neue Welt …

Schau dich doch mal um, das Leben ist voller Lifestyle Produkte, fast gibt es gar nichts anderes mehr.

Man ist doch kein Opfer von Firmenstrategien nur weil man etwas in sein Leben integriert, das im Moment zu einem passt. 

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vor 4 Stunden schrieb A. Garcia:

s geht also weniger um Technikblabla oder abstrakte Preis-Leistungs-Diskussionen, sondern darum, festzustellen, worum es wirklich geht: das Gefühl, das Gerät zu benutzen - und ob es zu einem passt.

Was ist denn daran schlimm?

Für die Technikfreaks mit GAS gibts doch quasi im Monatstakt frischen Stoff. Reicht das nicht?

es geht nunmal beim Fotografieren nicht nur um Technik und Perfektion sondern ganz besonders um Emotionen. Mir ist ein technisch fehlerhaftes Bild was Emotionen auslöst tausendmal lieber als eine schnurgerade Mauer oder ein „bis in die Ecken“ scharfes Landschaftsbild auf dem Zuviel drauf ist.

und Kameras die man selbst gerne nutzt schaffen Kreativität und übertragen Emotionen 

vor 4 Stunden schrieb A. Garcia:

… weg von Funktionalität hin zu einem emotional aufgeladenen Lifestyle-Produkt. Schöne neue Welt …

Ja, so ist das heute. Weil vieles einfach perfekt tut was es soll. Da wird der Lifestyle zu was besonderem, zu was Eigenen ….

 

Ich finde es auch sehr merkwürdig wie hier einige argumentieren. Bei der BF war es vor kurzem ähnlich.

wenn ich genug Geld hätte ständen alle diese wunderschönen Kameras bei mir irgendwo rum …. Um Spass bei meinem Hobby zu haben. Die ganzen CaNiSo dürfen gerne andere beglücken die dann nur damit beschäftig sind Testbilder zu machen und Pixel zu zählen 

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vor 1 Stunde schrieb Schnuppes:

es geht nunmal beim Fotografieren nicht nur um Technik und Perfektion sondern ganz besonders um Emotionen. Mir ist ein technisch fehlerhaftes Bild was Emotionen auslöst tausendmal lieber als eine schnurgerade Mauer oder ein „bis in die Ecken“ scharfes Landschaftsbild auf dem Zuviel drauf ist.

Cool, dass wir  mittlerweile soweit sind, dass hier mit diesen 102MP Boliden, der BQ auf höchstem Niveau liefern kann und Technik vom Feinsten in seinem Korpus beherbergt so geredet wird als würde man hier etwas zum Fotografieren haben, was den Charme des Unperfekten versprüht und das aus allen Düsen zum Liebhaberpreis.

Für mich zielt diese Kamera schon darauf ab, eben ultraschrarfe und hochaufgelöste Bilder zu machen, auch wenn jetzt nicht so ausgestattet ist, wie ich es mir wünschen würde.

vor 1 Stunde schrieb Schnuppes:

Die ganzen CaNiSo dürfen gerne andere beglücken die dann nur damit beschäftig sind Testbilder zu machen und Pixel zu zählen 

Wo kann man denn jetzt wirklich Pixel zählen....? Sorry aber das ist ja wohl genau bei dieser so. Da kommen ja die anderen nicht ran. Ne,  mal im Ernst oder reden wir von zwei unterschiedlichen Kameras? Du weißt schon dass es eine Mittelformatkamera ist und die sind bekanntlich eigentlich für viel nicht  nur reine Spaßobjekte. Mich würde mal interessieren, wie viele sie kaufen , wenn sie so wäre, wie es dir reichen würde.

 

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vor 13 Stunden schrieb A. Garcia:

weg von Funktionalität hin zu einem emotional aufgeladenen Lifestyle-Produkt.

Und das wäre jetzt aus welchem Grund schlecht?

Ich sehe Fujifilm schon sehr lange nicht mehr als die erste Wahl für Berufsfotografen. Die haben zu 90% Nikon, Canon, Sony. Da wird sich auch nichts daran ändern und das ist auch Fujifilm klar. Für die meisten Berufsfotografen ist die Kamera ein Werkzeug, mehr nicht.

Und die Amateure und Hobbyisten? Die kaufen eben sehr oft auch "mit Herz". Warum sollte das Fujifilm nicht ausnutzen? Die müssen als Firma überleben. Aktuell werden die Digitalkameras durch Instax querfinanziert. Ein reines Lifestyle-Produkt.

Außerdem gibt es einen viel größeren Markt abseits des europäischen Forumsfotografen.

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vor 19 Stunden schrieb DRS:

Mit diesen 28mm können meiner Meinung nach auch sehr wenige sinnvoll umgehen. Man hat eben keine große Unschärfe Bild, sodass der HG auch zum Bild passen muss, man hat diesen großen Bildausschnitt, wo man bei der Komposition schon immer ein Sekündchen mehr braucht, um die Störfaktoren zu erkennen und zu eliminieren.

Daran ist doch zu einem nicht unerheblichen Teil der ganze Bokeh-Freistellungs-Hype schuld, dem seit Jahren in unzähligen Threads diverser Fotoforen gehuldigt wird. So schön ein gutes Bokeh aussehen kann und so praktisch es ist, störenden Hintergrund einfach in Unschärfe verschwimmen zu lassen — es hat leider auch dazu geführt, dass andere Möglichkeiten der Bildgestaltung, mit denen man sein Hauptmotiv betonen oder freistellen kann oder wie man für ansprechenden Hintergrund sorgen und ihn einbeziehen kann, weitgehend aus dem Blick geraten sind. Das wird nirgendwo besprochen, dazu gibt es keinen einzigen Thread. Kein Wunder, wenn irgendwann niemandem mehr etwas anderes einfällt und dann eben auch keine gut gestalteten Bilder herauskommen, sobald die technischen Möglichkeiten keine geringe Schärfentiefe zulassen.

Man kriegt fast den Eindruck, der Fotograf von heute sieht ein Motiv, bleibt stehen und drückt ab. Den Rest soll die Technik regeln. Störendes wird durch lange Brennweite, offene Blende und nachträgliche Retusche (KI) entfernt. Licht soll durch Bildbearbeitung ausgeglichen werden. Wer redet noch davon, den Hintergrund penibel zu beachten, den Standort / die Perspektive zu wechseln, mal in die Hocke zu gehen, den Abstand Motiv-Hintergrund zu ändern, Licht zur Betonung einzusetzen? Statt dessen lese ich regelmäßig stolze Kommentare, man setze seine Objektive eigentlich ausschließlich bei Offenblende ein (egal bei welchem Motiv), und ich sehe haufenweise Portraits, bei denen nur ein Auge scharf ist und der Rest bereits in Unschärfe absäuft. Was auch mal seinen Reiz haben kann, aber mich in der Menge nur noch langweilt.

Vielleicht habe ich es jetzt etwas zu überspitzt dargestellt, aber ich denke schon, dass die starke Betonung der geringen Schärfentiefe inzwischen zu einer gewissen Einfallslosigkeit und Bequemlichkeit bei der Bildgestaltung geführt hat. (Was natürlich nicht heißen soll, dass es nicht gut ist, diese Möglichkeit zu haben, die ich ja manchmal auch gerne  nutze.)

bearbeitet von Leicanik
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Nun ist es also eine Woche her, daß ich die Neue begrabbeln durfte.

Nach einer Woche des Nachdenkens und Grübelns, des Vergleichens mit anderen Cams, die ich bereits nutze - SIE hat nichts, was mich bewegen würde, diesen Betrag zu investieren. Ich hatte vor einem Jahr meine Schwierigkeiten, mich mit der X 100 VI anzufreunden. Zu heftig ist/war die Tatsache, mich brennweitenmäßig einschränken zu müssen.

Das ist Geschichte, ich liebe sie mittlerweile, sie ist fast immer mit dabei. Und wenn ich Bilder aus ihr betrachte, und denke, sie könnten auch mit meiner X-H2s gemacht worden sein, dann ist das gut so. Die Kleine ist ein echter Kracher.

Um zur GFX zurückzukommen - es gibt einige technische Details, die mich beeindruckten, und die Tatsache, daß Fuji es geschafft hat, diesen Mammutsensor in das handliche Gehäuse zu quetschen. Aber die Ergebnisse?

Bisher gibt es keinen einzigen Grund, kein einziges Bild AUS IHR, das mich zusammenzucken ließe. Nein, sorry Fuji, ich mach' mit dem Geld Urlaub ...

 

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Und noch ein Wort zum Thema Weitwinkel und Schärfentiefe: Ich erlebe es (bei Kleinbild) oft, dass sehr lichtstarke Weitwinkel gefeiert und gekauft werden und das Bokeh der Weitwinkel eine große Rolle bei Objektivbesprechungen spielt. Was dann nicht selten zu Bildern führt, bei denen fürs Bokeh Nahaufnahmen gemacht werden — was auch mal interessant sein kann, aber häufig zu unschön verzerrten Motiven führt — oder Bilder mit viel unscharfer Umgebung und einem verhältnismäßig klein darin stehenden scharfen Hauptmotiv gemacht werden — was mir oft überhaupt nicht gefällt oder woran ich mich schnell sattsehe.
Insofern würde ich sogar behaupten, dass eine geringere Lichtstärke gerade bei einem Weitwinkel gar nicht schlimm ist, jedenfalls wenn man sich auf die Bildgestaltung bezieht. (Knappes Licht und ISO sind natürlich dann wieder ein eigenes Thema.)

Persönlich würde ich allerdings an einer Kamera mit fixem Objektiv 35mm bis 40mm (bezogen auf Kleinbild) den 28mm vorziehen. Aber da ist jeder anders.

bearbeitet von Leicanik
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vor 7 Minuten schrieb donalfredo:

Bisher gibt es keinen einzigen Grund, kein einziges Bild AUS IHR, das mich zusammenzucken ließe.

Wenn mich Bilder zusammenzucken lassen (positiv wie negativ), dann liegt das in der Regel allerdings sowieso vor allem am Fotografen und am Motiv, weniger an der Kamera. ;)

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vor 12 Minuten schrieb donalfredo:

Nun ist es also eine Woche her, daß ich die Neue begrabbeln durfte.

Nach einer Woche des Nachdenkens und Grübelns, des Vergleichens mit anderen Cams, die ich bereits nutze - SIE hat nichts, was mich bewegen würde, diesen Betrag zu investieren. Ich hatte vor einem Jahr meine Schwierigkeiten, mich mit der X 100 VI anzufreunden. Zu heftig ist/war die Tatsache, mich brennweitenmäßig einschränken zu müssen.

Das ist Geschichte, ich liebe sie mittlerweile, sie ist fast immer mit dabei. Und wenn ich Bilder aus ihr betrachte, und denke, sie könnten auch mit meiner X-H2s gemacht worden sein, dann ist das gut so. Die Kleine ist ein echter Kracher.

Um zur GFX zurückzukommen - es gibt einige technische Details, die mich beeindruckten, und die Tatsache, daß Fuji es geschafft hat, diesen Mammutsensor in das handliche Gehäuse zu quetschen. Aber die Ergebnisse?

Bisher gibt es keinen einzigen Grund, kein einziges Bild AUS IHR, das mich zusammenzucken ließe. Nein, sorry Fuji, ich mach' mit dem Geld Urlaub ...

 

Ernstgemeinte Frage:

Was sind denn diese Bilder die einen zusammenzucken lassen? Und kann man das wirklich anhand der Kamera festmachen? Ist nichtmal speziell an dich gerichtet die Frage aber das kam ja jetzt schon öfters. 

Für mich ist ein Foto was mich abholt eher daran festzumachen was drauf ist. Wie es drauf ist. Ein Rask seine Bilder holen mich schon sehr ab. Aber das hat glaub wenig damit zu tun was er als Werkzeug nutzt dafür. 

Also gern mal ein paar Beispiele. Vielleicht wird es für mich dann greifbarer. 

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vor 44 Minuten schrieb davidhellmann:

Also gern mal ein paar Beispiele. Vielleicht wird es für mich dann greifbarer. 

Also das wurde jetzt ja hier auch schon etliche Male durchgekaut und das Thema dreht sich im Kreis.

Ein Bild mit einer hohen Aussagekraft ist unabhängig vom Werkzeug, da gebe ich Dir recht. 


Zumindest bei mir ist das aber so: wenn ich ein spezielles Werkzeug habe, in diesem Fall eine Mittelformat Kamera für €5500, erwarte ich, dass sie nicht nur Bilder macht, sondern dass sie von der optischen Bilderzeugung her etwas ganz Besonderes macht. Etwas, was ich mit einem Kleinbildsensor oder mit APS-C oder MFT eben nicht hinkriege, weil es eben nur Mittelformat aufgrund der Sensorgröße kann. Und das betrifft in diesem Fall auch ganz konkret den Schärfentiefebereich.

Und das Besondere schafft sie mit Blende 4 nicht. Mit Blende 2,8 wäre sie schon sehr sehr gut, mit f2 unerreichbar.
Denn bei f2 gäbe es kaum noch ein Objektiv im nächstkleineren Sensorformat (KB), das hinsichtlich Freistellung mithalten könnte. Und dann hätte ich 5500€ für etwas ausgegeben, das wirklich völlig einmalig ist. Und das wären dann Bilder die einen zusammenzucken lassen - Aussagekraft hin und her, denn ich spreche hier von der Optik, nicht vom Bildinhalt.

Mein Bestes Beispiel ist halt immer wieder die Leica Q3. Du schaffst es mit keinem anderen Kamerasystem KB bei 28 Millimeter und einer Blende f1,7 bei dem Ausmaß und dem Gewicht hinzubekommen. Ich hab alles ausprobiert-alle anderen Alternativen sind entweder schwerer oder größer. Ähnliches Beispiel die X100VI - APS-C bei 23mm mit f2 mit Ibis usw gibt's halt nicht kompakter und leichter.
Und hier ist das Problem der RF: Was die RF kann, kann man mit anderen kompakten günstiger leichter und mindestens ebenbürtig erreichen. Bis auf a) bessere Dynamik und b) mehr Megapixel.
Da zumindest mir a) und b) wurscht sind, bleibt nichts übrig als Grund für eine RF (bei mir)...

bearbeitet von Taloan
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