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https://leicarumors.com/2025/03/22/leica-m11-v-is-the-name-of-the-rumored-leica-m-camera-with-evf-and-the-official-announcement-is-coming-soon.aspx/?fbclid=IwY2xjawJMjlFleHRuA2FlbQIxMAABHZfQjip_mVq5DHP1VfLZcTHQCzihpHi-JkuhqPOzPPQoYUUM7JPtmFcQ5A_aem_sg_1NiLZCU7oJeyRpOdPQw

Wird für die nächste XPro durchaus interessant sein wie Leica das im Detail löst. Jedenfalls "ziehens nach" - da sind wir Fujianer ja einmal wirklich erfreulich voraus.

bearbeitet von fotoVISION
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  • 6 months later...

Es sieht so aus, dass die Leute bei Leica das Fujifilm-Konzept OVF/EVF grundsätzlich übernehmen, zusätzlich aber die Einspiegelung des Entfernungsmesserbilds vorsehen. Bei Fujifilm wird das EVF-Bild von unten über einen 45° Strahlteilerwürfel über Totalreflexion eingespiegelt. Eine Jalousie blockiert gleichzeitig den OVF. Leica hatte das Prisma traditionell gedreht und spiegelt den Entfernungsmesser mit Bildrahmen von der Seite über eine teilverspiegelte 50°-Fläche als Mischbild ein. Übernimmt Leica das Fujifilm-Konzept, benötigen sie meiner Einschätzung nach eine weitere teilverspiegelte Fläche hinter dem Teilerwürfel zur seitlichen Einspiegelung des Entfernungsmessers als. Am Fujifilm-Konzept wir das wohl wenig ändern, das ist ausgereift.

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  • 3 weeks later...
Am 23.3.2025 um 07:52 schrieb fotoVISION:

... und bleiben haushoch voraus! Da hab ich mir mehr von Leica erwartet. Die Leica M1 EV erfüllt gerade mal die Mindestanforderungen und bietet kein so umfassendes Konzept wie die 9 Jahre alte Fuji XPro3 heute schon! Bravo Fuji!

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Die M EV1 ist dann doch recht unspektakulär geraten. Gegenüber einer M mit Visoflex-2-Aufstecksucher unterscheidet sie sich durch eine höhere Sucherauflösung (5,76 statt 3,68 Millionen Bildpunkte) und dass man den Sucher nicht hochklappen kann; der Bereich der Dioptrienkorrektur ist minimal kleiner (–4 bis +2 statt –4 bis +3 Dioptrien). Und dadurch, dass zwar mit dem Messsucher die teuerste Kamerakomponente weggelassen wurde, der Preis der M EV1 aber gerade mal 9 Prozent unter dem einer M11 liegt.

Übrigens: Der Sucher der X-H2(s) beispielsweise ist bei gleicher Auflösung überlegen; seine Vergrößerung ist etwas höher (0,8 statt 0,76), der Augenabstand (24 statt 20,75 mm) größer und ebenso der Bereich der Dioptrienkorrektur (–5 bis +3 statt –4 bis +2).

Der elektronische Sucher der M EV1 wirkt sich dramatisch auf den Stromverbrauch aus: Sie soll 237 Aufnahmen mit dem elektronischen Sucher erlauben, die M11 dagegen 700 Aufnahmen mit dem Messsucher (jeweils nach CIPA).

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Ich vermute einenfach mal: Leica hat hier mit min. tech. und finz. Aufwand einen Versuchsballon gestartet. Läuft das dingens trotz der momentan eher lieblosen Umsetzung gut (oder zumindest zufriedenstellend) wird dort ggf. sicher mehr Gehirnschmalz investiert werden. Hoffen wir es. Denn langsam wird die Luft nach oben dünn. 60Mpix sind ja schon am oberen Ende dessen, was die Objektive leisten können. IBIS wäre vielleicht noch eine sinnvolle Neuerung für eine M12. Aber sonst? Fiele mir nicht viel ein...

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vor 4 Stunden schrieb mjh:

Die M EV1 kostet übrigens fast dasselbe wie eine GFX100 II (7950 gegenüber 7999 Euro).

Die GFX100SII wäre hier seitens der Kamera wohl ein noch besserer Vergleich, da die GFX100II konzeptionell zu viele Features hat, an die die Leica nicht herankommt. Beim Sucher etwa allein die höhere Auflösung sowie die Möglichkeit, ihn abzunehmen.

Leica liefert trotz der geringen Akkulaufzeit übrigens kein Ladegerät oder Netzteil und natürlich auch keinen zweiten Akku mit.

Welche konkreten praktischen Vorteile hat eine Leica M EV1 eigentlich gegenüber anderen spiegellosen EVF-Kameras (von zum Beispiel Sony), an die man M-Objekte ja problemlos adaptieren kann? Also außer, dass bei Leica bei vielen M-Originalobjektiven die eingestellte Blende automatisch für die EXIF-Daten eingespeist werden kann.

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vor 4 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Welche konkreten praktischen Vorteile hat eine Leica M EV1 eigentlich gegenüber anderen spiegellosen EVF-Kameras (von zum Beispiel Sony), an die man M-Objekte ja problemlos adaptieren kann? Also außer, dass bei Leica bei vielen M-Originalobjektiven die eingestellte Blende automatisch für die EXIF-Daten eingespeist werden kann.

Diese konkreten praktischen Vorteile sind schnell erklärt: 1.) die Umhängefunktion bei öffentlichen Veranstaltungen und die Wirkung des roten Punktes auf die übrigen Besucher 2.) die Aha Funktion - ein Leica Fotograf!  Verbunden mit der automatischen Erlaubnis mit einer solchen Kamera  fotografiert zu werden. 3.) die Ohhh Funktion -  wenn man ein Bild zeigt und dazusagt "Leica". 

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bearbeitet von fotoVISION
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vor 11 Minuten schrieb fotoVISION:

Diese konkreten praktischen Vorteile sind schnell erklärt: 1.) die Umhängefunktion bei öffentlichen Veranstaltungen und die Wirkung des roten Punktes auf die übrigen Besucher 2.) die Aha Funktion - ein Leica Fotograf!  Verbunden mit der automatischen Erlaubnis mit einer solchen Kamera  fotografiert zu werden. 3.) die Ohhh Funktion -  wenn man ein Bild zeigt und dazusagt "Leica". 

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Demnach ist es wohl besser, das Geld in zusätzliche M-Objektive zu stecken, die man dann hervorragend an günstigen Kleinbildkameras mit einem guten EVF und Focus Peaking betreiben kann. Autofocus und ein besonders schneller Sensor spielen bei MF-Objektiven schließlich keine Rolle, sodass zum Beispiel auch gebrauchte oder ausgelaufene Spiegellose in Frage kämen. Die EVF-Auflösung der neuen Leica erreichen auch viele ältere, preiswerte Modelle der Konkurrenz.

Von Fujifilm könnte man beispielsweise auch eine ältere GFX 50S, GFX 50R, GFX50SII oder GFX100S verwenden und dabei sogar noch den Formatvorteil mitnehmen, da zahlreiche M-Objektive auch 44x33 ganz gut ausleuchten können. Eine alte GFX100 ginge natürlich auch, ist aber etwas groß und klobig.

Demnach ist der einzige rationale Kaufgrund für eine Leica M EV1 also das Markenimage und der damit einhergehende emotionale Mehrwert. Wer das nicht braucht/will, ist demnach als M-Fotograf mit EVF-Nutzung anderswo besser aufgehoben.

Interessant zu beobachten, wie eine Marke praktisch den USP einer kompletten Produktlinie aus dem Fenster wirft – in diesem Fall das Konzept der manuellen Messsucherkamera. So etwas kann durchaus negative Folgen haben.  🤷‍♂️ Denn was wir hier sehen, ist ja nicht das Fortführen und Modernisieren dieses Konzepts mit digitalen Mitteln, sondern dessen praktische Aufgabe. Zumindest wird es für verzichtbar und damit in der heutigen Zeit weitgehend bedeutungslos erklärt.

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vor 5 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Welche konkreten praktischen Vorteile hat eine Leica M EV1 eigentlich gegenüber anderen spiegellosen EVF-Kameras (von zum Beispiel Sony), an die man M-Objekte ja problemlos adaptieren kann? 

Leica-Sensoren besitzen ein besonders dünnen Sensor-Stack ... und M-Objektive sind speziell darauf abgestimmt. Sonys haben meist deutlich dickere Filtergläser, was vor allem bei M-WW-Objektiven zu Schärfeverlusten und Farbverschiebungen in den Bildecken führt …

 

vor 44 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Demnach ist es wohl besser, das Geld in zusätzliche M-Objektive zu stecken, die man dann hervorragend an günstigen Kleinbildkameras mit einem guten EVF und Focus Peaking betreiben kann.

...eher nicht.

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vor 35 Minuten schrieb A. Garcia:

und M-Objektive sind speziell darauf abgestimmt.

Das würde ich eher andersherum formulieren: Durch die Bauweise der älteren Objektive, welche weit in die Kamera hineinragen, kommt es zu den beschriebenen Effekten.

Durch den den Sensor der M-Kameras wird dieser Effekt „abgemildert“. Somit kommen die Sensoren mit den Objektiv-Eigenschaften besser zurecht.

Gruß Ingo

P.S. Voigtländer hat ja nicht umsonst seine UWWs umkonstruiert, so dass die Strahlen am Rand des Sensors nicht mehr so schräg auftreffen und adaptiert an spiegellosen Kleinbildkameras bessere Bildergebnisse liefern.

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vor 8 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Welche konkreten praktischen Vorteile hat eine Leica M EV1 eigentlich gegenüber anderen spiegellosen EVF-Kameras (von zum Beispiel Sony), an die man M-Objekte ja problemlos adaptieren kann? Also außer, dass bei Leica bei vielen M-Originalobjektiven die eingestellte Blende automatisch für die EXIF-Daten eingespeist werden kann.

Oder man nimmt Leicas SL3, die nur 6800 Euro kostet und der M EV1 deutlich überlegen ist – da gibt’s dann beispielsweise auch einen IBIS, ein kippbares Display, CFe-Unterstützung, Witterungsschutz etc. etc.. Leica hat ja immer gesagt, dass eine SL die zweitbeste Kamera für M-Objektive sei, weil sie deren Sensor an die Eigenheiten von M-Objektiven angepasst hätten (anders als Sony, bei deren Kameras es zu Reflexionen innerhalb des Sensorstapels kommen kann, wenn man bestimmte M-Objektive adaptiert).

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vor 7 Minuten schrieb mjh:

Oder man nimmt Leicas SL3, die nur 6800 Euro kostet und der M EV1 deutlich überlegen ist – da gibt’s dann beispielsweise auch einen IBIS, ein kippbares Display, CFe-Unterstützung, Witterungsschutz etc. etc.. Leica hat ja immer gesagt, dass eine SL die zweitbeste Kamera für M-Objektive sei, weil sie deren Sensor an die Eigenheiten von M-Objektiven angepasst hätten (anders als Sony, bei deren Kameras es zu Reflexionen innerhalb des Sensorstapels kommen kann, wenn man bestimmte M-Objektive adaptiert).

Genau die hatte ich auch als Alternative ebenfalls vorhin auf dem Schirm. Anscheinend nicht nur besser, sondern auch günstiger als die M EV1. Und ebenfalls mit angepasstem Sensor.

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vor einer Stunde schrieb Rico Pfirstinger:

Genau die hatte ich auch als Alternative ebenfalls vorhin auf dem Schirm. Anscheinend nicht nur besser, sondern auch günstiger als die M EV1. Und ebenfalls mit angepasstem Sensor.

Perfekt! So wirklich "zu ende gedacht" dürfte das Konzept im Hinblick auf die vielen besseren und preisgünstigeren Alternativen nicht sein. Ich will ja nicht  "pestig" sein, aber meine Panasonic S9 (um einen Bruchteil  des Preises)  mit Vollformatsensor macht sich zugegebener Maßen eingeschränkt - da keinen Sucher - mit den M-Objektiven hervorragend! Keine Crop-Brennweitenverschiebung, extrem kleines Gehäuse und  L-Mount um damit alle weiteren SL-Objektive verwenden zu können. Wirklich gerne arbeite ich aber nach wie vor mit der XPro3. Übrigens machen auch hier die M-Objektive eine gute Figur, nur halt mit Crop geschuldeter Brennweite.

bearbeitet von fotoVISION
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vor 4 Stunden schrieb Konverter:

Das würde ich eher andersherum formulieren: Durch die Bauweise der älteren Objektive, welche weit in die Kamera hineinragen, kommt es zu den beschriebenen Effekten.

Durch den den Sensor der M-Kameras wird dieser Effekt „abgemildert“. Somit kommen die Sensoren mit den Objektiv-Eigenschaften besser zurecht.

Sicher, anfänglich waren alle M-Objektive ausschließlich für Film ausgelegt, später wurden jedoch nicht nur die Sensoren, sondern auch die Optiken schrittweise angepasst. 6-Bit Coding an den Objektiven  - softwarebasierte Korrekturen … und im Laufe der Zeit mehrere WW-Objektive - ebenso wie das 50er - telezentrisch optimiert.

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Moin,

mittlerweile konnte ich die Leica EV in den Händen halten und mit ihr ein paar Photos machen.

Fazit: Sie ist keine Rangefinder Kamera mehr.

         Sie ist keine Q, denn es fehlt ihr am Auto-Focus.

        Sie ist halt etwas besonderes.

        Und sie ist seitlangem wieder eine Leica bei der sich kein ich möchte haben Reflex einstellt.

Fuji übernehmen sie.

Gruß

 

Thorsten

 

 

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