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Hallo liebe Gemeinde, ich war seit ein paar Jahren nicht hier, bin aber seit 2013 durchgehend Fujianer. Nachfolgend von mir ein paar Gedanken zur X-E5.
Info zur Kompetenz meinerseits: Ich besitze oder besaß neben meiner X-Pro1 und der X20 auch alle X-E1, X-E2(s), X-E4 und einige X-T-Gehäuse.

- - - 

Positives zuerst:

1. Das Gehäuse und die Haptik fidne ich absolut fantastisch und meiner Meinung nach ist das ein großer Fortschritt für die X-E Reihe.
Die X-E5 fühlt sich sehr hochwertig und gleichwertig an zu bspw. einer X-Pro- oder X-T. Es ist jetzt nahezu auf dem gleichen Niveau wie ein Leica M-Gehäuse.

2. Der Verschluss ist weich und gedämpft – es fühlt sich an, als würde ein Messer durch Butter schneiden. Ich bin total begeistert!

3. Der EVF-Infrarotsensor für den Augenkontakt ist endlich so schnell wie zuletzt bei meiner X-E2. Seit der X-T20 und neuer war die Erkennung aus mir nicht erfindlichen Gründen langsam und brauchte bis zu 1,5 sek um zu reagieren. Das hat mich seit Jahren geärgert.

4. Die Akkulaufzeit ist für mich normal, selbst mit Akkus von Drittanbietern. Ich verbrauche maximal zwei Akkus für einen ganzen Aufnahmetag (bei nur ca. 85 % Nutzung des elektronischen Suchers).

5. Das neu positionierte Dioptrie-Rad ist großartig und ebenfalls ein großer Fortschritt für mich als Brillenträger.

6. Die Rückkehr des S/C/M-Wahlschalters ist super und war für mich überfällig.

7. Die neue Bluetooth-Taste an der Unterseite ist ebenfalls eine tolle Position und Ergänzung.

- - -

Aber ich habe leider auch ein paar negative Punkte - da mir die Firmware in einigen Punkten wie eine Beta-Phase vorkommt:

1. Die Kamera merkt sich einige Einstellungen nicht, z. B. den digitalen Bildausschnitt – das ist ärgerlich – oder die neue reduzierte Analog ähnliche EVF-Einstellung in rot. Warum nicht?

2. Die Wiedergabefunktion des XF23mm f2.8 ist sehr langsam (bereits oft genannt im Netz)
Wenn ich ein anderes Fuji-Objektiv oder ein Objektiv eines Drittanbieters anschließe, startet die Wiedergabe etwa dreimal schneller.
Es muss also etwas mit dem Objektiv und der Tatsache zu tun haben, dass es während dem Wechsel zur Wiedergabe versucht zu fokussieren, was völliger Blödsinn ist.

3. Das Laden des Akkus über USB-C funktioniert bei mir irgendwie nicht - trotz aktivierter Funktion.
Ich habe verschiedene Kabel, Adapter und Zubehör ausprobiert, aber die Kamera lädt den Akku nicht.
Muss ich noch was aktivieren?

4. Das Belichtungskorrekturrad ist jetzt besser, kann aber im normalen Gebrauch immer noch versehentlich zu schnell verstellt werden.
Mein Thumbrest im Blitzanschluss von smallrig hilft hier.

-
Ich hoffe, Fuji behebt diese Probleme so schnell wie möglich per Firmware-Update.

Ansonsten ist die X-E5 eine absolut tolle Kamera.

 

bearbeitet von hofnaar
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  • hofnaar changed the title to Pro & Kontra zur X-E5 - Firmware muss wohl dringend verbessert werden

1) Wird bei mir gespeichert ("analog" EVF), aber ja könnte ein Bug mit verschiedenen Kombinationen aus Einstellungen sein.

2) Die Wiedergabe oder generell das Wechseln von Standby (denn das passiert bei der Wiedergabe) ist auch mit anderen Objektiven zu langsam und nicht zeitgemäß. Es dauert genauso lang wie das "physikalische" An/Ausschalten (aus ist die Kamera trotzdem nicht, eine BT Verbindung und Fotodownload sind weiterhin möglich). Hier sollte Fuji mal schauen ob das so gemeint war oder evtl. nacharbeiten und den Sensor im Standby nicht parken sondern wie Sony "schweben" lassen (ich denke das kostet die Zeit).

3) Die Kamera sollte auf "aus" sein.

4) Es gibt eine "Sperrfunktion" in die sich sehr individuell verschiedenste Regler einbeziehen lassen.

 

Ansonsten solche Dinge bitte natürlich auch an Fuji direkt melden.

 

bearbeitet von Keksdose
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3) Das Netzteil (und Kabel) sollte natürlich gewisse Schnelllade Standards erfüllen, welche unterstützt werden müsste ich jetzt selber googlen. Aber alles was bei mir am Smartphone "Super Schnell Laden" macht hat bisher auch die Kamera versorgt

bearbeitet von Keksdose
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Was ich noch als Bug festgestellt habe ist das am 70-300 manchmal der Stabilisator nicht anspringt.

Das der Tracking Autofokus nicht in der Lage ist länger auf einer Person zu bleiben und dauernd über alle anderen im Bild anwesenden springt würde ich auch für einen Bug halten, aber laut Fuji Nutzern braucht man kein Tracking das auf der einen ausgewählten Person bleibt.

Genausowenig braucht man eine Kamera die sofort aus dem Standby erwacht, da haben andere Hersteller die da machen Ressourcen verschwendet und sind auf dem Holzweg.

Löst der Lagesenor der die Ausrichtung des Sucherbilds ändert aus, wird der Timer bis zum Standby zurück gesetzt, schlendert man mit der Kamera in der Hand durch die Gegend kann man es schaffen das sie nie ins Standby geht.

bearbeitet von Keksdose
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vor einer Stunde schrieb Keksdose:

Was ich noch als Bug festgestellt habe ist das am 70-300 manchmal der Stabilisator nicht anspringt.

Habe ich mehrfach versucht zu verifizieren, ist mir nicht gelungen. Sehe da keinen Bug.

vor einer Stunde schrieb Keksdose:

aber laut Fuji Nutzern braucht man kein Tracking das auf der einen ausgewählten Person bleibt.

Das habe ich hier noch nie gelesen.

vor einer Stunde schrieb Keksdose:

Genausowenig braucht man eine Kamera die sofort aus dem Standby erwacht,

Ja, solange das nicht mehrere Sekunden sind, passt das. Bei mir sind das 1s, allerdings habe ich nicht das 23 2.8.

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Zu den Problemen:

1) Da scheinen sich die User hier nicht einig zu sein, ob dasd Problem ein universeller Fehler ist, den man reproduzieren kann? Evtl. besteht auch einfach keine Einigkeit darüber, was man sich unter "merken" konkret vorstellen soll. Also vielleicht genauer spezifizieren mit einer schrittweisen Anleitung, wie man es zuhause nachvollziehen kann?

2) Das betrifft wohl alle Kameras mit diesem Objektiv. Da sollte man also einfach an Fuji schreiben, dass sie das ändern. Beim XC15-45mm wurde das glaube ich auch nach solchem Feedback geändert – also dass es nur beim richtigen Abschalten und nicht bei der Wiedergabe in die Parkposition fährt. Ich habe den Eindruck, dass die Gedenksekunde beim Pancake einige Leute nervt.

3) Bei mir lädt die Vorserien-Kamera an allen erdenklichen USB-Quellen mit verschiedenen Kabeln. Also an den gleichen Sachen, mit denen ich auch alle meine anderen Kameras und USB-Geräte lade. Es liegt also entweder am Ladegerät, oder die Kamera bzw. der Akku oder das Kabel sind defekt bzw. nicht kompatibel. Das kann man zum Glück leicht selbst rausfinden und das problematische Teil dann ersetzen oder reklamieren. 

4) Mir ist hier unklar, wie Fujifilm das unbeabsichtigte Verstellen eines Einstellrads via FW verhindern soll. Denn Werkzeuge, um die Einstellräder (Command Dials) auf Knopfdruck oder per Wischgeste zu blockieren oder alternativ mit dem OK-Tasten-Lock einzelne Funktionen zu sperren, sind ja schon vorhanden und werden von vielen Usern auch gerne genutzt –auch bei anderen X und GFX Modellen, denn das unabsichtliche Verstellen von Einstellungen ist ein universelles Problem. Was genau sollte hier also kommen, das über die bestehenden Möglichkeiten hinausgeht oder anders funktioniert? 

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12 minutes ago, Rico Pfirstinger said:

4) Mir ist hier unklar, wie Fujifilm das unbeabsichtigte Verstellen eines Einstellrads via FW verhindern soll. Denn Werkzeuge, um die Einstellräder (Command Dials) auf Knopfdruck oder per Wischgeste zu blockieren oder alternativ mit dem OK-Tasten-Lock einzelne Funktionen zu sperren, sind ja schon vorhanden und werden von vielen Usern auch gerne genutzt –auch bei anderen X und GFX Modellen, denn das unabsichtliche Verstellen von Einstellungen ist ein universelles Problem. Was genau sollte hier also kommen, das über die bestehenden Möglichkeiten hinausgeht oder anders funktioniert? 

Da gibts doch beispielsweise die Blockiertasten innerhalb der Räder (ISO, Zeit) der einstelligen X-Ts. Das wäre doch eine Idee. Dass das Belichtungskorrekturrad sich durch seine exponierte Position leicht verstellen kann, wird doch schon seit Ewigkeiten bemeckert. Da würde ich mir auch eine Lösung wünschen. 

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vor 43 Minuten schrieb Rico Pfirstinger:

Zu den Problemen:

1) Da scheinen sich die User hier nicht einig zu sein, ob dasd Problem ein universeller Fehler ist, den man reproduzieren kann? Evtl. besteht auch einfach keine Einigkeit darüber, was man sich unter "merken" konkret vorstellen soll. Also vielleicht genauer spezifizieren mit einer schrittweisen Anleitung, wie man es zuhause nachvollziehen kann?

Damit meine ich, wenn ich sie aus und wieder einschalte, dass dann diese Einstellungen weg sind. Ich muss dann den digitalen Crop nochmal einstellen. Darüber kann man ja streiten, aber dass der EVF wieder aus dem minimalistischen Design rausgeht in den Standardmodus, finde ich unlogisch und auch nervig, denn ich find das ziemlich geil und möchte immer in diesem Modus arbeiten.

 

Punkt 4 war natürlich nicht auf die Firmware bezogen. 🫣

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vor 8 Minuten schrieb hofnaar:

Damit meine ich, wenn ich sie aus und wieder einschalte, dass dann diese Einstellungen weg sind. Ich muss dann den digitalen Crop nochmal einstellen.

Das ist so, wie es sein soll, da offenbar alle X und GFX Kameras so ticken. Ich habe es gerade bei einer X100VI und GFX100RF getestet und gehe deshalb davon aus, dass das auch bei den anderen aktuellen Modellen so gehandhabt wird, so anscheinend auch bei der X-E5.

Eine gewisse Konsistenz ist immer gut, unschön fände ich es, wenn das bei jedem Modell anders wäre.

Aus diesem Grund ist der Digikonverter auch kein Bestandteil der Custom Settings, denn wenn man dieses Setting dort speichern könnte, müsste es naturgemäß auch über das Ausschalten hinaus erhalten bleiben. Fuji sieht diese Funktion offenbar klar als spontane, zeitlich begrenzte Sonderfunktion und keineswegs als eine Form von Normaleinstellung oder auch nur fixem Kameramodus.

Ich halte es deshalb für praktisch ausgeschlossen, dass sich Fujifilm dem Änderungswunsch in Punkt 1 anschließt. Vielleicht bei der 6. Generation, dann aber auch wieder konsistent. Da ich bisher jedoch nicht gesehen habe, dass Punkt 1 von jemandem bei einem anderen Modell reklamiert wurde, würde ich darauf nicht wetten. Auch bei der GFX100RF fand das wohl niemand erwähnenswert, und die hat sogar einen eigenen "fest verdrahteten" Hebel für den Digikonverter. 

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Das ist bei meiner 100VI auch der Fall, dass sich der Digikonverter, nach dem aus- und wieder einschalten der Kamera auf den Standardwert setzt, also die 23mm.
Finde ich sogar sehr gut, da es mir schon ein- zweimal passiert ost, ohne das ich es direkt gemerkt habe, dass der Digikonverter auf 50mm stand.
Ich habe auch direkt den Digikonverter am Einstellring, bzw. Steuerring-Einstellung (Standardeinstellung) auf aus AUS gestellt.

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vor 3 Stunden schrieb Keksdose:

Den Bildstabilisator laufen lassen (schweben) statt den Sensor abzulegen (parken).

Wie soll man einen Sensor denn „ablegen“? Der liegt doch immer (ganz bequem). 

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vor 1 Stunde schrieb weebee:

Da gibts doch beispielsweise die Blockiertasten innerhalb der Räder (ISO, Zeit) der einstelligen X-Ts. Das wäre doch eine Idee. Dass das Belichtungskorrekturrad sich durch seine exponierte Position leicht verstellen kann, wird doch schon seit Ewigkeiten bemeckert.

Das Belichtungskorrekturrad hat seine exponierte Stellung, weil man es ja oft verstellen möchte – öfter als viele andere Einstellungen. Wenn ich dazu immer erst eine Blockade abschalten (und dann wieder einschalten) müsste, würde mich das wahnsinnig machen. Hoffentlich bleibt es so, wie es ist!

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58 minutes ago, mjh said:

Das Belichtungskorrekturrad hat seine exponierte Stellung, weil man es ja oft verstellen möchte – öfter als viele andere Einstellungen. Wenn ich dazu immer erst eine Blockade abschalten (und dann wieder einschalten) müsste, würde mich das wahnsinnig machen. Hoffentlich bleibt es so, wie es ist!

Bei der T1 war das so gelöst, dass man den Knopf gedrückt halten musste und dann war das Rad freigegeben. 

Aber selbst wenn man es per Tastendruck Ein- und Ausschalten kann, kann man es ja auch immer eingeschaltet lassen. Jeder, wie er will. Diese Art der Ausführung ist wesentlich einfacher und schneller zu bedienen, als es im Menü zu verstecken.

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vor 5 Stunden schrieb Rico Pfirstinger:

Das ist so, wie es sein soll, da offenbar alle X und GFX Kameras so ticken. Ich habe es gerade bei einer X100VI und GFX100RF getestet und gehe deshalb davon aus, dass das auch bei den anderen aktuellen Modellen so gehandhabt wird, so anscheinend auch bei der X-E5.

Eine gewisse Konsistenz ist immer gut, unschön fände ich es, wenn das bei jedem Modell anders wäre.

Aus diesem Grund ist der Digikonverter auch kein Bestandteil der Custom Settings, denn wenn man dieses Setting dort speichern könnte, müsste es naturgemäß auch über das Ausschalten hinaus erhalten bleiben. Fuji sieht diese Funktion offenbar klar als spontane, zeitlich begrenzte Sonderfunktion und keineswegs als eine Form von Normaleinstellung oder auch nur fixem Kameramodus.

Ich halte es deshalb für praktisch ausgeschlossen, dass sich Fujifilm dem Änderungswunsch in Punkt 1 anschließt. Vielleicht bei der 6. Generation, dann aber auch wieder konsistent. Da ich bisher jedoch nicht gesehen habe, dass Punkt 1 von jemandem bei einem anderen Modell reklamiert wurde, würde ich darauf nicht wetten. Auch bei der GFX100RF fand das wohl niemand erwähnenswert, und die hat sogar einen eigenen "fest verdrahteten" Hebel für den Digikonverter. 

Ok, macht wie erwähnt Sinn, wenn man darüber diskutiert und ist ok für mich. 

Was ich an dieser Analogie aber dann wie gesagt überhaupt nicht verstehe ist, wenn der EVF nach dem Ein/Ausschalten wieder auf Standard wechselt und sich leider nicht merkt, dass ich im minimalistischen roten 35mm Design-Setting arbeiten möchte. 

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Gerade eben schrieb hofnaar:

Was ich an dieser Analogie aber dann wie gesagt überhaupt nicht verstehe ist, wenn der EVF nach dem Ein/Ausschalten wieder auf Standard wechselt und sich leider nicht merkt, dass ich im minimalistischen roten 35mm Design-Setting arbeiten möchte. 

Das würde mich in der Tat wundern, da der DISP-Modus davon grundsätzlich unbeeindruckt bleibt. 

Für alle anderen deshalb die Entwarnung: Der EVF-Anzeigemodus wechselt bei meiner X-E5 nicht, sondern bleibt auch nach dem Einschalten ggf. im antiken Anzeigemodus, wenn dieser beim Ausschalten so eingestellt war. 👍

Da hilft dann freilich auch keine FW-Änderung, denn es funktioniert ja eigentlich alles, wie es soll.

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vor 6 Stunden schrieb weebee:

Bei der T1 war das so gelöst, dass man den Knopf gedrückt halten musste und dann war das Rad freigegeben. 

Wo siehst Du da einen Knopf?

 

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8 hours ago, mjh said:

Wo siehst Du da einen Knopf?

 

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Ich habe ja schon fast geahnt, dass die Reaktion kommt. Deshalb erwähnte ich in meinem Post vorher noch extra „(ISO, Zeit)“:

„Da gibts doch beispielsweise die Blockiertasten innerhalb der Räder (ISO, Zeit) der einstelligen X-Ts. Das wäre doch eine Idee.“

bearbeitet von weebee
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vor 14 Stunden schrieb mjh:

Das Belichtungskorrekturrad hat seine exponierte Stellung, weil man es ja oft verstellen möchte

vor 13 Stunden schrieb weebee:

Bei der T1 war das so gelöst, dass man den Knopf gedrückt halten musste und dann war das Rad freigegeben. 

  

 

Ich sehe da keinen Sperrknopf für das BelKorr-Rad

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bearbeitet von Taloan
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Um ein Bedienelement gegen versehentliche Verstellung zu sichern, werden ja unterschiedliche Verfahren angewendet. Das oben von mir erwähnte zusätzliche Betätigen eines weiten Bedienelementes ist ja nur eine Möglichkeit. Bei einigen Anwendungen muss das „Rad“ gezogen werden, um es zu verstellen. Oder gedrückt gehalten. Manchmal sichert eine Klappe oder Bügel das Bedienelement. Eine Belichtungskorrektur könnte beispielsweise auch mit [+]-[—]-Tasten oder einem (unbeschrifteten) Endlosdrehgeber (X-T100) realisiert sein, dessen Einstellung nach dem Ausschalten der Kamera wieder vergessen wird (ggf. konfigurierbar, bei der X-T100 leider nicht). Na, ich denke da gibts ne Menge Möglichkeiten. Einige davon werden ja von Fujifilm auch bereits - an anderer Stelle - genutzt.

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Wenn ich beispielsweise den ganzen Tag durch die Altstadt von Hastenichgesehen schlendere, liegt mein Hauptaugenmerk auf Bildgestaltung. Dies natürlich auch in Bezug auf Blende und Zeit, selten ISO. 

Vom Belichtungsmesser erwarte ich heute einfach, dass der funktioniert. Und das tut er ja auch bei Fuji. Vielleicht ist jedes 100ste Bild leicht daneben. Na und, ich bearbeite ja eh alle nach. Eine versehentlich eingestellte Korrektur von +3 kann ich allerdings nicht mehr nachbearbeiten.

Das gleiche gilt ja auch für die Filmsimulation. Eine verstellte Simulation korrigiere ich hinterher nicht mehr so leicht zurück.

Ist der Focus-Modus (AF/MF) verstellt, so merkt man das sofort. Damit habe ich kein Problem. 

Für den Weißabgleich gilt dasselbe; ist der völlig daneben, sieht man das schon im Screen. (Hmm, in der Sonne vielleicht nicht …) Hier arbeite ich jedoch, wenn ich draußen bin, immer mit Tageslicht. Es ist in der Nachbearbeitung einfacher, wenn alle Bilder einer Serie identisch sind.

Der Autofokus verzockt sich leider manchmal, da muss man immer ein Auge drauf haben. Aber das hat nichts mit einer versehentlichen Einstellung zu tun.

Für mich heißt das in der Praxis: Ich lade zwischendurch immer mein Standard-Einstellungs-Setup, kontrolliere Af/Mf-Schalter, Belichtungskorrektur und ISO. Dann erst „darf“ ich fotografieren, also mich um Zeit/Blende/Bildgestaltung kümmern - und dabei aufpassen, das der Autofocus sitzt. 

Was ich sagen will: Neben der eigentlichen fotografischen Tätigkeit muss man sich halt auch darum kümmern, dass nicht versehentlich ein Parameter verstellt ist und dass die Automatiken ihren Job tun. Je länger ich dabei bin und je „besser“ die Kameras werden, desto manueller arbeite ich - so komme ich schneller und zuverlässiger zum Ziel.

bearbeitet von weebee
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