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X-Pro2 Wird Ende Mai Offiziell Vorgestellt


Gast

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Also ich habe mich gerade erst für ein kleineres Format als APS-C entschieden und dafür mein X System vorerst aufgegeben. Der Gewicht und Größenunterschied bei den Objektiven ist beachtlich. Der Qualitätsunterschied der Bilder meiner Meinung nach nicht...

 

In dem "speziellen Falle" hätte ich auch die Fuji verkauft ...

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Bei gleicher Eintrittspupille und gleichem Bildwinkel ist es schon nicht weiter verwunderlich wenn die Abmaße der Optiken sehr ähnlich sind. Allerdings nochmal: Wozu denn dann überhaupt ein größeres Format? Um den Vorsprung zu halten sollte man schon etwa gleiche Lichtstärke haben - ansonsten macht sich doch keiner die Mühe und den Aufwand für ein Nullsummenspiel - es sei denn er braucht die Auflösungsreserven eines 36MPx-KB Sensors.

Tja, das hatte ich ja auch schon mehrmals zu erklären versucht, aber irgendwie kommt es nicht an: Ein größerer Sensor bringt zunächst einmal überhaupt keinen Vorteil, nicht einmal eine geringere Schärfentiefe. Er bewirkt nur, dass für den gleichen Bildwinkel eine längere Brennweite nötig ist, was bei gleicher Lichtstärke auch eine größere Öffnung zur Folge hat; diese erst sorgt für die geringere Schärfentiefe und für mehr Licht, sodass man bei gleichem ISO-Wert mehr Elektronen in jedem Sensorpixel sammeln kann, was wiederum mehr Rauschabstand und Dynamikumfang bringt. Oder, um es auf den Punkt zu bringen: Schaut auf die Eintrittspupille, nicht auf den Sensor!

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Das kannst Du predigen, bis Du alt und grau bist, Michael.

 

Es sind - so scheint mir - immer die gleichen fünf bis sechs Leute, die mit stereotypen Argumenten (therapieresistent) in fast allen deutschsprachigen Foren von jedem Hersteller "Vollformat" fordern. Mich verwundert, warum einige von ihnen - natürlich "nur zur Zeit" - überhaupt keine Kamera mit Vollformat haben. Schließlich gibt es genug Kameras mit Vollformat-Sensoren zu kaufen, insbesondere seit vielen Jahren sogar die eine oder andere, an der Objektive mit M-Bajonett angeschlossen werden können. Aber nein, stattdessen wird überall gegen "Mini-Sensoren" gestänkert und von jedem Hersteller gefordert, er müsse nun endlich in die nächste Kamera die augenscheinlich allein selig machenden Vollformat-Sensoren einbauen ... - nur: am Ende ist es dann meist auch nicht Recht, Sony hat´s offenbar noch nicht geschafft, die herbeigeschriebene Vollformat-Kamera bereit zu stellen. Sonst müsste nicht - völlig unsinnig, wie ich finde - Fujifilm als nächster auf die vorgeblich unumstößlich notwendige Vollformat-Schiene geschrieben werden.

 

Dass es sinnvoll ist, ein völlig neues System mit einem Vollformat-Sensor aus dem Boden zu stampfen, lässt sich aus Sicht eines Herstellers vielleicht bezweifeln - man schaue nur einmal anhand des Otus, was eine für digitale Sensoren optimierte Linsenkonstruktion bedeutet (wobei Zeiss sich ja noch mit dem kleinen F-Bajonett arrangieren musste).

 

Thomas

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Tja, das hatte ich ja auch schon mehrmals zu erklären versucht, aber irgendwie kommt es nicht an: Ein größerer Sensor bringt zunächst einmal überhaupt keinen Vorteil, nicht einmal eine geringere Schärfentiefe. Er bewirkt nur, dass für den gleichen Bildwinkel eine längere Brennweite nötig ist, was bei gleicher Lichtstärke auch eine größere Öffnung zur Folge hat; diese erst sorgt für die geringere Schärfentiefe und für mehr Licht, sodass man bei gleichem ISO-Wert mehr Elektronen in jedem Sensorpixel sammeln kann, was wiederum mehr Rauschabstand und Dynamikumfang bringt. Oder, um es auf den Punkt zu bringen: Schaut auf die Eintrittspupille, nicht auf den Sensor!

 

Selbst die ist dann nur noch akademischer Natur, weil APS-C in Zukunft auch bei Fuji 24 MP bringen wird.

 

Fuji denkt ja (logischerweise) seit einiger Zeit darüber nach, ob der Nachfolger der X100S Kleinbild oder APS-C haben soll. Ich habe mir beide Konzepte schon vor einigen Monaten genauer angesehen und kam dabei zu dem Ergebnis, dass die APS-C-Version (so wie sie konzipiert war) in einigen wichtigen Bereichen mehr können würde als die Kleinbildversion

und was könnte die APS-C version besser

mfg Andre

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KB vs. APS-C ist im Grund - das haben doch hier bisher alle mitbekommen - keine Frage von Sinn, sondern eher eine Frage von philosophischer Natur.

 

Beinah jeder Vorteil eines größeren Sensors wir mit Nachteilen in anderen Disziplinen erkauft. Bei Fuji gibt es m.M. nach mit der Sensorleistung und den teils sehr lichtstarken Objektiven kaum noch/keine Nachteile gegenüber KB-Systemen mehr. Von daher wird Fuji sich das auch genau überlegen. Wird KB in Zukunft die Königsdisziplin ganz generell für das mittel/hochpreisige Segment (weil den Zusammenhang Sensorgröße-Bildqualität eh keiner versteht) oder bleibt es eine Nische im CSC-Markt?

 

Dies kann keiner beantworten, es sei denn er hat ne spitzenmäßige Glaskugel.

 

Ich jedenfalls, der sowohl mit APS-C (Fuji X) als auch mit modernen KB-Systemen (Canon EF) knipst, habe generell keine Präferenz, was die Sensorgröße angeht und kann alleine durch die Sensorgröße auch keine Qualitätsunterschied erkennen. Viel größer wiegen die Unterschiede der Systeme, d.h. Bedienphilosophie, Objektive, Zubehör, Dichtigkeit usw.

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KB vs. APS-C ist im Grund - das haben doch hier bisher alle mitbekommen - keine Frage von Sinn, sondern eher eine Frage von philosophischer Natur.

 

Beinah jeder Vorteil eines größeren Sensors wir mit Nachteilen in anderen Disziplinen erkauft.

 

Moment: Einspruch

Chip schreibt hier über die Nikon D4.......(Das geringe Bildrauschen ist ein Glanzpunkt der D4. Am PC-Monitor machen sich Störpixel erst ab ISO 6.400 bemerkbar. Wer die Bilder im DIN-A3-Format drucken möchte, braucht sich sogar bis einschließlich ISO 12.800 keinerlei Sorgen machen. Erst im erweiterten ISO-Bereich bis maximal „Hi4“ (ISO 204.800) wird das Rauschen dann doch störend.)

........................

Ein Nachfolgemodell der X100s APS-C mit 24 MP dürfte keine solchen Ergebnisse bringen,eher zum Nachteil,auch die Größe spielt wohl keine Rolle die X100(s)

ist schon ein rechter Brummer,die Linsen (Objektive) sind auch kein Thema da nur eins...und das ist fest.

 

Übrigends hab ich grad ein Stück Schwarzwälder-Kirsch im FF-Format genossen 36K. Im APS-C jeweils 16K. hätt ich 2 verspeisen müssen. ;)

 

mfg

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Alles klar.

 

Ich weiss zwar nicht, wie oft Du ISO12.800 Fotos auf DIN-A3 ausdruckst, aber wenn die Chip das schreibt, wird das schon wichtig sein...

 

Die Größe der X100 ist übrigens so gut wie perfekt. Sie passt noch so gerade in meine Manteltaschen im Winter oder in meine kleine Herrenhandtasche im Sommer.

Die RX1 von Sony ist aufgrund der Objektivlänge schon zu groß für mich.

 

Eben jedem Tierchen sein Plaisierchen.  ;)

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Na ja, mir reicht es, wenn die nächste Minox endlich VOLLFORMAT hat.

 

Gibt es doch schon lange und habe ich schon seit sehr vielen Jahren...

steht jetzt neben mir auf dem Tisch und heißt Minox 35 ML... 

35mm Kleinbild...  VOLLFORMAT   :cool:

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Tja, das hatte ich ja auch schon mehrmals zu erklären versucht, aber irgendwie kommt es nicht an: Ein größerer Sensor bringt zunächst einmal überhaupt keinen Vorteil, nicht einmal eine geringere Schärfentiefe. Er bewirkt nur, dass für den gleichen Bildwinkel eine längere Brennweite nötig ist, was bei gleicher Lichtstärke auch eine größere Öffnung zur Folge hat; diese erst sorgt für die geringere Schärfentiefe und für mehr Licht, sodass man bei gleichem ISO-Wert mehr Elektronen in jedem Sensorpixel sammeln kann, was wiederum mehr Rauschabstand und Dynamikumfang bringt. Oder, um es auf den Punkt zu bringen: Schaut auf die Eintrittspupille, nicht auf den Sensor!

Ich bin kein Prophet des sogenannten Vollformates und ich will hier keine langweilige Diskussion anzetteln.

Aber man kann doch nicht abstreiten, dass das KB-Format mehr Spielräume für selektive Schärfe bietet bzw. der Aufwand sehr hoch ist, ähnliche Effekte mit Cropkameras zu erzielen. Um den gleichen Gestaltungsspielraum hinsichtlich der selektiven Schärfe beispielsweise bei einem 1,2/35mm für KB bei µFT zu erzielen, müsste man erst einmal in der Lage sein, ein -was weiß ich- 0,75/17,5mm zu konstruieren. Was wäre das für eine Trumm!

 

Nachsatz: Das mit der Eintrittspupille ist mir klar. 

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Aber man kann doch nicht abstreiten, dass das KB-Format mehr Spielräume für selektive Schärfe bietet bzw. der Aufwand sehr hoch ist, ähnliche Effekte mit Cropkameras zu erzielen. Um den gleichen Gestaltungsspielraum hinsichtlich der selektiven Schärfe beispielsweise bei einem 1,2/35mm für KB bei µFT zu erzielen, müsste man erst einmal in der Lage sein, ein -was weiß ich- 0,75/17,5mm zu konstruieren.

Das ist doch alles schon abgehandelt und kann hier nachgelesen werden – wenn man denn will. Ich verspüre keine Lust, mich ständig zu wiederholen.

 

https://www.fuji-x-forum.de/topic/18971-2014-fuji-x200-vollformat/page-16?do=findComment&comment=312870

https://www.fuji-x-forum.de/topic/10317-x-pro2-wird-ende-mai-offiziell-vorgestellt/page-7?do=findComment&comment=315032

https://www.fuji-x-forum.de/topic/10317-x-pro2-wird-ende-mai-offiziell-vorgestellt/page-10?do=findComment&comment=316900

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Wobei ja seit dieser VF (=Vollfosten) Diskussion immer automatisch davon ausgegangen wird, dass man möglichst viel Unschärfe im Bild haben will.

Gleichzeitig wird noch argumentiert, dass KB ja in der Regel auch einen Auflösungsvorteil hat.

 

KB als Sensorgröße ist eine Eigenschaft, kein genereller Vor- oder Nachteil. :huh:

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Ich zitiere:

 

...my advice is: Yes, it most certainly is good enough…For example, I made 15 A3+ prints the other day, 8 from the Fuji XT1, the other 5 from my Leica M240, i showed 4 different professional photographers the images, they all guessed wrong as to which cameras produced which files,...

 

Quelle: http://www.f8photography.com.hk/blog/2014/04/fujixt1review/

 

Neben dem Review über die X-T1 gibt es auch sehr schöne Bilder zu sehen.

 

Aus meiner Sicht sollte Fuji bei APS-C bleiben und auf die Vorteile eines kompaktem Systems stärker hinweisen. Ich wünsche mir auch, die Auflösung nicht weiter zu erhöhen, 16MP reichen für mich. Wenn ich mir etwas wünsche, dann sollte Fuji den halbherzigen Videomodus weg lassen oder richtig lösen, so wie es Panasonic macht.

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Das kann ja nicht dein Ernst sein. Versuch wenigstens bei der Wahrheit zu bleiben: Deren Antworten du offensichtlich immer noch nicht verstanden hast...

 

mfg tc

 

Die Wahrheit ist, daß es mir nichts ausmacht, wenn Fuji KB und APS-C nebeneinander im Sortiment hat.

Euch aber scheinbar schon ... :confused:

Und auf meine Frage warum, hat bisher niemand geantrwortet.

 

Nochmal: Es geht nicht darum welches Format besser ist, sondern einfach um eine zusätzliche Option!

Warum deshalb hier die Wogen so hoch schlagen ist mir echt schleierhaft.

Aber das wird sich sicher legen, wenn die Fakten da sind.

Solange könnt Ihr hier weiter streiten ob man KB braucht oder nicht

Viel Spass! :cool:

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Die Wahrheit ist, daß es mir nichts ausmacht, wenn Fuji KB und APS-C nebeneinander im Sortiment hat.

Euch aber scheinbar schon ... :confused:

Und auf meine Frage warum, hat bisher niemand geantrwortet.

Bin ich niemand? Deine Weigerung, Argumente wenigstens zur Kenntnis zu nehmen (Bonuspunkte dafür, sich damit auch auseinanderzusetzen), ist schon bedenklich.

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Bin ich niemand? Deine Weigerung, Argumente wenigstens zur Kenntnis zu nehmen (Bonuspunkte dafür, sich damit auch auseinanderzusetzen), ist schon bedenklich.

 

Dich meinte ich auch eher nicht ...

Ist aber jetzt auch egal; warten wir ab wie Fuji entscheidet :)

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Ich hätte eigentlich auch nichts dagegen, wenn Fuji ZUSÄTZLICH zum jetzigen System eine Kamera in Kleinbild herausbringt.

Ist halt eine zusätzliche Option, das ist ja erst einmal nicht schlecht, solange das jetzige System weitergeführt und fortentwickelt wird.

Das Argument dagegen war indes, daß Fuji sich damit sozusagen verzettelt, weil ihre Ressourcen dann verteilt werden.

Das wiederum fände ich nicht gut, dann lieber auf Kleinbild zusätzlich verzichten.

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