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Hallo,

 

ich hab die X100 dummerweise zum Jahreswechsel mal in der Hand gehalten (eine dieser unueberlegten und vermutlich kostspieligen Handbewegungen) und das Will-haben-Gefuehl ist schon ziemlich gross.

 

Aber mich wuerde interessieren, wie lange der Akku eigentlich mitmacht - dazu habe ich noch keine Auskunft gefunden. Ich bin von der 5D her, was das angeht, ein bisschen verwoehnt, da komm ich mit einem Akku auf vier- bis fuenfhundert Ausloesungen...

 

TiA

Dirk

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Aber mich wuerde interessieren, wie lange der Akku eigentlich mitmacht - dazu habe ich noch keine Auskunft gefunden. Ich bin von der 5D her, was das angeht, ein bisschen verwoehnt, da komm ich mit einem Akku auf vier- bis fuenfhundert Ausloesungen...

Meine DSLR verwöhnt mich mit fast 1k Auslösungen pro Akkuladung. Da ist die X100 schon ein kleiner Rückschritt. Die angegebenen ca. 300 Auslösungen schaffe ich fast nie. Hängt aber extrem vom Nutzungsverhalten ab. Die teils menülastige Bedienung, häufige "Ausbeutensichtung" etc. zieht halt am Akku. Wenn du ohne Blitz einfach einen Akku durchknipst sind als Obergrenze vielleicht sogar die 400 Auslösungen deiner 5D drin.

 

mfg tc

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Lange nicht, aber das ist eigentlich völlig Wurst, Erstzakkus bekommt man unter 10€ und die sind so klein, daß man einen immer dabei haben kann (und sollte, wenn die Ladestandanzeige den ersten Punkt verliert, ist seehr schnell Schluß).

 

Gruß messi

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Tatsaächlich, da wo die 5D erst einmal warm wird ist bei der x100 schon (lange) schluss! Ich habe immer zwei voll aufgeladene Akkus dabei und einen eben in der Kamera, so passiert mir das nicht wie zu Anfang, dass die x100 genau in dem Augenblick nicht mehr tut, wenn ich sie brauche.

Ich gebe zu ein Ersatzakku reicht für einen intensiven Fototag auch, aber man weiß nie.

 

Kurzum, kein, aber auch NULL vergleich zur 5D...leider!

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Kann mich Mefty nur anschließen. Wenn ich draußen - zumal bei niedrigeren Temperaturen - unterwegs bin, brauche ich regelmäßig einen Ersatzakku (auch weit unterhalb von 300 Fotos). Ich habe immer zwei Ersatzakkus in der Hosentasche, wobei ich den dritten noch nicht benötigt habe. Das Original kostet knapp 70 €. Mit Fremdanbietern habe ich keine Erfahrung.

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  • 2 weeks later...

Ich würde immer einen zweiten (oder dritten) Akku empfehlen, denn Akkus verlieren ihre Haltbarkeit durch jeden Ladeprozess (ca. 800) und ihr Alter (über 5 Jahre).

Also den Akku grundsätzlich bis zu völligen Entleerung nutzen, gegen einen vollen tauschen und den leeren erst dann wieder aufladen.

 

Auf diese Weise hatten die beiden Akkus meines Leica DMRs (leider verstorben) nach 7 (!) Jahren und über 100.000 Fotos nach fast 80% ihrer Leistung.

 

MfG Dieter

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Ich würde immer einen zweiten (oder dritten) Akku empfehlen, denn Akkus verlieren ihre Haltbarkeit durch jeden Ladeprozess (ca. 800) und ihr Alter (über 5 Jahre).

Also den Akku grundsätzlich bis zu völligen Entleerung nutzen, gegen einen vollen tauschen und den leeren erst dann wieder aufladen.

 

Auf diese Weise hatten die beiden Akkus meines Leica DMRs (leider verstorben) nach 7 (!) Jahren und über 100.000 Fotos nach fast 80% ihrer Leistung.

 

MfG Dieter

 

Das trifft auf LiIon-Akkus allerdings gar nicht zu. Und mehr als sieben Jahre alte Akkutechnik dürfte hier niemand für eine X-Kamera einsetzen, damit sind die gar nicht kompatibel. ;)

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Guest pilobulus

ja die x100 bekommt ja ihren saft aus li-ion und bei denen tritt der o.g. mermory-effekt nicht mehr auf.

über google finden sich haufenweise tipps & tricks zum umgang mit solchen akkus.

da hab ich auch das hier gefunden: "je wärmer der Akku, desto schneller altert er", interessant also ab mit dem ersatz in den kühlschrank?!

ansonsten ist die x100 ja kein kostverächter, ohne ersatzakku geh ich i.d.r. nie aus dem haus, in der fototasche sind deren zwei, allerdings ansmänner und jobo, keine orig. aber auch kein "ein"euro-artikel, aber trotzdem annähernd so ausdauernd wie das original.

wobei die "leistung" bei weitem nicht mit denen einer dslr mithalten kann, erst recht nicht, wenn ein zus. griff mit im spiel ist.

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Haltbarkeit eines LiIon Akkus nur wenig mit der Behandlung zu tun hat. Ich behandle alle Akkus in sämtlichen Geräten gleich, aber manche halten Jahre, andere sind nach einem Jahr fast nicht mehr brauchbar. Es dürfte also am Herstellungsprozess, der Lagerung beim Transport oder den verwendeten Materialien liegen.

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  • 2 weeks later...

Die Akku:rolleyes: meiner X100 - grad musste ich feststellen, dass ich doch gewisse schizophrene Züge in mir trage:cool:.

 

Meist nehm ich ja nen Ersatzakku mit, weil ich den Mistdinger auf Grund ihrer feminin-sprunghaften Unzuverlässigkeit ja nicht traue. Heute wars so:

 

Ich mach sie an, die X und die Akkuanzeige war bei 100% - ok, lange ists ohnehin nicht hell, das Licht ist wunderbar, raus.

 

Kaum an der frischen Luft, bereits nach dem ersten Foto - es war -4°C - Akku auf null, noch zwei, drei Bilder - der Akku war tot. Ich hätt das Mistding samt Kamera so gegen nen Baum werfen können, so stinkig war ich. Noch gestern bin ich mit meiner D300 bei 25% Akkuladung stundenlang klargekommen und hab 200 Bilder geschossen.

 

Ich hab meine Meinung geändert: Ich empfinde es ab heute als eine Zumutung, so einen Wanduhrbatterie in eine 1.000,-€-Knipse einzubauen. Pfui, Fuji! Und bei nächster Gelegenheit wird der Haufen Billigkmist einer M9 weichen, ich halt die Zicken langsam nicht mehr aus.

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Lieber gropiusbau

 

Natürlich weisst Du das alles schon: Die Batterie-Level-Anzeige der X100 taugt nix. 3 Balken bedeuten nicht 100% (so doof das auch ist). Die einzige Info, die man dieser "doofen" Anzeige entnehmen kann. Wenns nicht mehr 3 Balken hat, dann ist näxtens Schluss. Und je kälter es ist, desto schneller geht's.

 

Wenn man das weiss, dann kann man sich eigentlich nur darüber ärgern, das man vergessen hat einen vollen Ersatz-Akku in der warmen Hosentasche mitzuführen.

 

sorry, dass ich so gemein bin, Dir das unter die Nase zu reiben.

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Ich habe früher grundsätzlich unter Null gearbeitet, manchmal auch bei -30 Grad. Das ist dann schon unangenehm, aber es war damals eine Selbstverständlichkeit, die Stromversorgung für Blitz und Kamera am Körper zu tragen und per Kabel in die Geräte einzuspeisen. Wer das nicht machte, konnte einpacken und seinen Auftrag nicht erfüllen.

 

Da die meisten digitalen Kameras heute keinen externen Stromanschluss besitzen, gehe ich davon aus, dass sie fürs Arbeiten unter extremen Kältebedingungen nicht wirklich vorgesehen sind. Wie das die Profis an den Skipisten machen, ist mir somit etwas rätselhaft, vielleicht haben Fremdhersteller das Defizit ja ausgeglichen und bieten passende Konstruktionen an, oder es gibt heute Akkus, die auch bei starken Minusgraden noch genug Leistung abgeben.

 

Hätte ich entsprechenden Bedarf, würde ich mich informieren und das passende Zubehör erwerben. Glücklicherweise kann ich es mir heutzutage leisten, bei solchen Temperaturen zu Hause zu bleiben. Ein Luxus, den ich sehr genieße. :)

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Beim Start war sie bei 100%, unendlich viele Balken sollten drin sein, geradezu vollgestopft mit Balken war das Ding angeblich. Und schwupps, alle wech ...

 

Und noch dazu zickt sie rum. Ab und an steht dann da: "Kamera aus und wieder anmachen", irgendwelche Schleifgeräusche beim Einschalten erinnern an Straßenbahn mit Getriebschaden, ...das ist doch nix Halbes und nix Ganzes, das Teil.

 

Bildqualität und High-ISO sind nunmal nicht alles, ich will ne echte Knipse:cool:

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Und noch dazu zickt sie rum. Ab und an steht dann da: "Kamera aus und wieder anmachen", irgendwelche Schleifgeräusche beim Einschalten erinnern an Straßenbahn mit Getriebschaden, ...das ist doch nix Halbes und nix Ganzes, das Teil.

 

Das haben viele X100, meine auch, hat sich aber immer rasch wieder normalisiert. Das hängt wohl mit G-Kräften zusammen, die während des Ein- und Ausschaltens wirkten, vor allem bei Geräten mit angesetzten Filtern und Blenden. Und natürlich kommt es gern, wenn man den Deckel bei Einschalten nicht abgenommen hat.

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Ach Surfer, es kann aber doch so schön sein, wenns kalt ist. Aber den Mist merk ich mir und nehm nächstes mal eben ne echte Kamera mit; wie gesagt, ne D300 hat damit kein Problem. Allerdings macht sie auch weitaus kältere Hände.

 

Große und professionelle Kameras habe ich immer nur mit externem Strom betrieben, da ich sie nicht unter der Jacke tragen konnte. Vor allem nicht mit angesetztem 1.8/200, 2.8/300, 2.8/400, 4.0/600 oder 5.6/800. Aber auch nicht mit kleineren Objektiven wie 1.4/35, 1.2/85 oder einem 2.8/70-200 Standardzoom ging das eher schlecht, zumal man ja fast immer mit 2 oder 3 Gehäusen unterwegs was. Das klappte also nicht, deshalb gab es bei mir früher unter Null immer eine externe Stromversorgung. Da sie redundant ausgelegt war, konnte man sie jederzeit ausstecken und mit den internen Akkus arbeiten, wenn die Bedingungen besser als befürchtet waren.

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Nimm ne PractikaMTL, die geht auch bei -40°C....

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So Ende der 80er war ich als Kameraassi beim Dokumentarfilm 6 Wochen in der sibirischen Tundra/Jakutien unterwegs. Kamera war die Praktica (gab ja als Alternative nur die Pentacon SIX). Die war aber bestens geeignet, weil sie rein mechanisch funktioniert, dicke Tasten hat, die man auch mit Handschuhen bedienen kann und man sogar den Film mit Handschuhen wechseln kann. Den Kodak-Negativfilm hab ich mir heimlich von den 120m-Rollen in Filmpatronen abgespult, um nicht auf den grottigen ORWO-NC19 (50asa) angewiesen zu sein.

 

Ob das aber das Haus vom Dorfsowjet oder die Schule ist, weiß ich nimmer. Auf jeden Fall wars saukalt....

 

Gruß messi

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