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Die Bilder seit #2866 erzählen halt nicht viel. Okay. Dadurch sind sie für mich recht langweilig. Keine Kompositionen, kein Licht, keine Ereignisse. Nur grauer Alltag. Das erinnert mich sehr an marc72 (wer den noch kennt).

Hätte ich allesamt nicht ins Forum eingestellt (und ich habe schon viele Kackbilder eingestellt). Das meiste davon hätte ich auch gar nicht erst fotografiert.

 

Die Mädels vom Chor hätte ich hinterher um ein Posing gebeten und denen dann evtl bei Gelingen ein Bild geschickt für ihre Website (oder weißdergeier). Jedenfalls geht Füße abschneiden gar nicht. Zumindest nicht so. ;)

 

 

Ich nehme jetzt mal ein beliebiges "street"-Bild aus unserem Forum daher (von transformer aus dem Fremdbilderthread).

Nur als link: https://www.fuji-x-forum.de/small-talk/1306-fremdbilderthread-132.html#post129971

 

Nur kurz schauen. Wo ist der Unterschied? Deutliche Komposition, Einsatz von Licht&Schatten, klar erkennbare Situation (2 Leute gehen aufeinander zu). Eine Geschichte wird da auch nicht groß erzählt, aber es ist eine Reduzierung der erzählenden Elemente. Und damit einfacher zu betrachten.

 

Oh, und ich kann das nicht so gut. Und daher zeige ich sowas auch kaum.

Die anderen Forumsteilnehmer fühlen sich jetzt bitte nicht beleidigt. Es sind nur unwichtige Bilder. (wie man sieht ;) )

bearbeitet von ElmarE
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Ich nehme jetzt mal ein beliebiges "street"-Bild aus unserem Forum daher (von transformer aus dem Fremdbilderthread).

Nur als link: Fremdbilderthread

Erinnert mich irgendwie an https://www.fuji-x-forum.de/attachments/small-talk/18608d1362073723-fremdbilderthread-unbenannt-2.jpg

;)

 

P.S RaFo rettet für heute den street-thread!

bearbeitet von margunov
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Wo ist der Unterschied, wenn ich in den Hamburger Hafen fahre und ein Schiff an der Kaimauer knipse? Die tiefere Bedeutung, nach der wir immer suchen, wirst du in den Bildern genau so viel oder wenig finden, wie in den oben gezeigten Marktbildern. Und ehrlicherweise muss ich sagen, dass die tiefe Bedeutung meiner Bilder meist darin liegt, dass ich gerne Bilder mache.

Wo der Unterschied ist? Ich als Münchner sehe verschwindend geringe grosse Pötte auf der Isar, da macht solche Bilder für mich interessant. Solche Marktsituationen sieht hingegen sieht jeder, egal ob in Flensburg oder in Berchtesgaden - es ist überall das gleiche. Ich sehe in diesen Bildern weder vom Motiv noch vom fotografischen Standpunkt her irgend etwas, das in mir ein Interesse weckt. Das mag natürlich für den Fotografen selber ein Unterschied sein, da er persönliche Erinnerungen mit solch einen Schnappschuss verbindet aber veröffentlichen würde ich so etwas nicht. 80% meiner Bilder sind solche Schnappschüsse, bei denen ich mich gerne an meine persönliche Empfindungen erinnere, aber die bleiben auf meiner Festplatte.

 

Vor diesem Hintergrund bin ich immer vorsichtig, meinen Stab über die Motive anderer zu brechen. Was mich übrigens nicht davon abhält, Schluderei bei der Ausführung zu geißeln:-)

Naja, abgeschnittene Schultern betrachte ich schon als Schluderei...

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...

Naja, abgeschnittene Schultern betrachte ich schon als Schluderei...

 

Ich auch. Bitte verstehe mich nicht falsch, ich habe die Bilder mit keinem Wort verteidigt. Es ging mir nur um die Sache mit der Bedeutung, das schien mir etwas hochgehängt. Und was die Ausführung angeht: In 10 Minuten startet der Grumpy Sunday:o

 

H

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... Wo ist der Unterschied, wenn ich in den Hamburger Hafen fahre und ein Schiff an der Kaimauer knipse? Die tiefere Bedeutung, nach der wir immer suchen, wirst du in den Bildern genau so viel oder wenig finden, wie in den oben gezeigten Marktbildern. Und ehrlicherweise muss ich sagen, dass die tiefe Bedeutung meiner Bilder meist darin liegt, dass ich gerne Bilder mache.

 

Vor diesem Hintergrund bin ich immer vorsichtig, meinen Stab über die Motive anderer zu brechen. ...

Streetfotografy vs. Ship-spotting

 

Meiner bescheidenen Ansicht ist ein ganz wichtiger Unterschied der, dass der Fotograf bei ersterem viel weniger Zeit hat um:

(i) ein gutes Motiv zu erkennen

(ii) dieses mit der Umgebung in Szene zu setzten (Komposition, Perspektive)

(iii) "technisch gut" zu belichten u. passend zu fokussieren

(iv) schlussendlich im richtigen Moment abzudrücken

 

Wenn der Fotograf Glück hat und u.U. voraus sieht, was bzw. dass gleich etwas passieren wird, hat er evtl. ein bisschen mehr Zeit, aber immer noch nicht viel. Dafür aber viele Möglichkeiten "Fehler" zu machen.

 

(i) ist wohl die grösste Schwierigkeit und auch der Punkt, wo ich immer wieder scheitere.

 

(ii) Entscheidend ist hier eben auch, die Komposition sehr schnell hinzukriegen, ohne zu studieren, idealerweise quasi intuitiv. Kann sein, dass sich das ein Stück weit antrainieren lässt. Kann aber auch sein, dass man hier ein Stück weit Talent braucht. Im Minimum sollte ein Mindestmass an Wissen über gewisse "Regeln" vorhanden sein (ausser man ist ein 100% Naturtalent).

Auch hier scheitere ich oft, habe aber auch meine lichten Momente.

Und man kann bei einem Scheitern hier die Schuld auch auf (iv) abwälzen (haha)

 

(iii) Das ist jetzt tatsächlich Übungssache.

Ich gebe zu dass ich hier immer wieder mal in Sachen Fokus scheitere. Das liegt aber nie an der Kamera sondern immer an mir. Ich weiss weiss, wie meine Fujis fokussieren, entsprechend muss ich sie halt einsetzen.

 

(iv) ist dann nochmals die Quintessenz bzw. die Kombination aus (i) - (iii).

Wenn (i) u. (ii) passen aber bei (iii) leichte Fehler gemacht werden, dann ist das zwar evtl. schade, aber es kann immer noch ein sehr interessantes Foto resultieren.

Wenn man bei (i) u. (ii) scheitert, dann entstehen Fotos zum Gähnen, von denen es hier im Fred eher Hunderte als Dutzende gibt (auch viele von mir).

 

 

 

Wenn ich jetzt den Hafen, ein Schiff, ein schönes Gebäude oder eine Landschaft fotografiere, bleiben selbstverständlich auch noch genügend Möglichkeiten um die Bilder zu verkacken :-) ... man kann sich einfach mehr Zeit nehmen dafür. :-)

(Womit ich nicht andeuten möchte, dass die 3 "Forenten", welche vor kurzem im Hamburger Hafen auf Tour waren, ihre Bilder verkackt hätten.)

 

 

Ich habe damit nix gesagt über die Bedeutung von Bildern, aber vielleicht ein Stück weit angedeutet, wo Gründe liegen könnten, warum ein Bild u.U. als "bedeutungslos", "schlecht" oder "Mist" wahrgenommen wird.

Was einem Bild für einen bestimmten Betrachter "Bedeutung" gibt, ist nochmals ein ganz anderes Thema, ein schwieriges aber durchaus interessantes.

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< Markttreiben >

 

Sagen wir mal so es ist keine Idee oder Konzept für die Serie erkennbar.Von tieferer Bedeutung will ich jetzt nicht reden. Ob er auch die Aufnahmen mit Film gemacht hätte?

Ich würde manchen hier im Forum gern mal mit einem analogen Film los schicken. Die Ergebnisse wäre bestimmt sehr interessant. Die wenigsten machen sich Gedanken über ein Motiv oder lassen sich auf ein Motiv ein und setzten sich damit auseinander. Solche Bilder gab es auch schon zu analogen Zeiten zu Hauf. Man hat sie blos nicht zu Gesicht bekommen. Dank digital und Internet können wir diese jetzt begutachten:) Könnten wir alle Fußballspiele der Republik in den Kreisklassen sehen würden wir wahrscheinlich ähnlich diskutieren:)

bearbeitet von Neil62
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Ob er auch die Aufnahmen mit Film gemacht hätte? Ich würde manchen hier im Forum gern mal mit einem analogen Film los schicken. Die Ergebnisse wäre bestimmt sehr interessant. [...] Solche Bilder gab es auch schon zu analogen Zeiten zu Hauf.

 

Das bezweifle ich, daß es solche Bilder auch schon zu analogen Zeiten zu Hauf gab - damals, mit Film, war man gezwungen, viel konzentrierter und disziplinierter zu fotografieren, da im Unterbwußtsein das Wissen abgespeichert war, daß jedes "versaute", belanglose oder sonstwie "schlechte" Bild Geld kostet, das heißt, man hat viel konziser intuitiv reflektiert, wie genau das Bild aussieht. Das ist - bei allen sonstigen Vorteilen - einer der Nachteile der digitalen Fotografie, daß man einfach zigmal draufhalten kann, weil man weiß, es kostet ja nix (ich selbst ertappe mich bisweilen ebenfalls beim Nachgeben dieser Versuchung), und daß man bisweilen jeden Sch... fotografiert, weil man dafür eben nicht in der Form eines vorschnell vollen Films bezahlen muß.

Mit herzlichen Grüßen aus Berlin, Des.

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Das bezweifle ich, daß es solche Bilder auch schon zu analogen Zeiten zu Hauf gab - damals, mit Film, war man gezwungen, viel konzentrierter und disziplinierter zu fotografieren, da im Unterbwußtsein das Wissen abgespeichert war, daß jedes "versaute", belanglose oder sonstwie "schlechte" Bild Geld kostet, das heißt, man hat viel konziser intuitiv reflektiert, wie genau das Bild aussieht. Das ist - bei allen sonstigen Vorteilen - einer der Nachteile der digitalen Fotografie, daß man einfach zigmal draufhalten kann, weil man weiß, es kostet ja nix (ich selbst ertappe mich bisweilen ebenfalls beim Nachgeben dieser Versuchung), und daß man bisweilen jeden Sch... fotografiert, weil man dafür eben nicht in der Form eines vorschnell vollen Films bezahlen muß.

Mit herzlichen Grüßen aus Berlin, Des.

 

Mir ist die Zeit zu schade, das hinterher zu sichten und zu sortieren. Deshalb schaue ich und mach und tu und drücke dann oft nicht ab, weil sich an der Szene doch nichts machen lässt (durch mich zumindest).

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Was unterscheidet dein Bild essentiell von dem von dir kritisierten?

Gute Frage, ich findet es hat eine Aussage, wenn auch eine etwas sarkastische.

Von der Bildkomposition bin ich auch nicht ganz zufrieden, aber das ist bei Street oft auch ein wenig schwieg, wenn man nicht wie Cartier-Bresson vorgeht.

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Was unterscheidet dein Bild essentiell von dem von dir kritisierten?

 

Lieber Chironer,

 

ich nehme deinen Kommentar mal als Beispiel und möchte anregen, dass wir uns diese Form der Kritik verkneifen: Sie richtet sich nicht gegen das Bild, sondern gegen eine vorherige Kritik des Posters an einem anderen Bild und hat damit den faden Geschmack einer Retourkutsche: "Was kritisiert du andere, wenn du es selbst nicht besser kannst?"

 

Selbst ein Bild machen und Kritik an anderen üben sind zwei ganz unterschiedliche Sachen. Man kann auch als lausiger Koch ein Feinschmecker sein und Kantineneintopf von Haute Cuisine unterscheiden. Wir sollten uns daher die Freiheit lassen, auch dann begründete Kritik zu posten, wenn man es selbst nicht besser kann. Sonst haben wir hier nur noch "Toll" und "Supertoll"-Kommentare und damit ist niemandem gedient.

 

Lg H

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Lieber Chironer,

 

ich nehme deinen Kommentar mal als Beispiel und möchte anregen, dass wir uns diese Form der Kritik verkneifen: Sie richtet sich nicht gegen das Bild, sondern gegen eine vorherige Kritik des Posters an einem anderen Bild und hat damit den faden Geschmack einer Retourkutsche: "Was kritisiert du andere, wenn du es selbst nicht besser kannst?"

 

Nein, ich möchte am konkreten Beispiel wissen, woran der "Kritiker" sich bei seiner Kritik "orientierte".

Und das geht nunmal nur im direkten Vergleich.

 

Er sieht eine Aussage.

Nun, die sieht jeder andere Autor bei seinem eigenen Bild auch?

Was nun?

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Das bezweifle ich, daß es solche Bilder auch schon zu analogen Zeiten zu Hauf gab - damals, mit Film, war man gezwungen, viel konzentrierter und disziplinierter zu fotografieren, da im Unterbwußtsein das Wissen abgespeichert war, daß jedes "versaute", belanglose oder sonstwie "schlechte" Bild Geld kostet, das heißt, man hat viel konziser intuitiv reflektiert, wie genau das Bild aussieht. Das ist - bei allen sonstigen Vorteilen - einer der Nachteile der digitalen Fotografie, daß man einfach zigmal draufhalten kann, weil man weiß, es kostet ja nix (ich selbst ertappe mich bisweilen ebenfalls beim Nachgeben dieser Versuchung), und daß man bisweilen jeden Sch... fotografiert, weil man dafür eben nicht in der Form eines vorschnell vollen Films bezahlen muß.

Mit herzlichen Grüßen aus Berlin, Des.

 

Ganz klar Einspruch! Hast Du schon mal an einer Bildertheke gearbeitet? Ich hab das mal zu analogen Zeiten. Ich rede jetzt von dem Durchschnittsknipser nicht von dem engagierten Hobbyfotografen, der ich hoffe, doch bewusster seine Motive wählt. Was da alles gesprintet wurde war manchmal nicht mit anzusehen. Aber ok für die Leute halt ein Erinnerungsmoment ( Der Pudel auf dem Sofa ) welches man als Abzug hatte.

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Ganz klar Einspruch! Hast Du schon mal an einer Bildertheke gearbeitet? Ich hab das mal zu analogen Zeiten. Ich rede jetzt von dem Durchschnittsknipser nicht von dem engagierten Hobbyfotografen, der ich hoffe, doch bewusster seine Motive wählt. Was da alles gesprintet wurde war manchmal nicht mit anzusehen. Aber ok für die Leute halt ein Erinnerungsmoment ( Der Pudel auf dem Sofa ) welches man als Abzug hatte.

 

Das hatte aber auch viel mit den geänderten Geschäftsgebaren der Printer zu tun. Es erinnere mich an eine Zeit, da war es wirtschaftlich, erst Entwicklung mit Kontaktabzug und danach selektive Abzüge machen zu lassen. Irgendwann haben die Labore dann angefangen, dass man gleich Abzüge machen und die nicht gewollten zurücklassen kann. Damit ist natürlich jeder Mist über die Fototheke gegangen. Und die Rechnung ist für die Labore aufgegangen: "Ach Schatz, das behalten wir, da guckt der Pudel so süss..."

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...

Von der Bildkomposition bin ich auch nicht ganz zufrieden, aber das ist bei Street oft auch ein wenig schwieg, wenn man nicht wie Cartier-Bresson vorgeht.

Ohne jetzt vorerst auf dein Bild einzugehen:

Was hat denn HCB anders gemacht als Du? Wie müsste man vorgehen, um wie er praktisch jedes Bild - auch wenn nicht viel Zeit ist - schön zu komponieren? Was war sein diesbzgl. Geheimnis?

Das ist keine Fangfrage! Aber Weil du darauf angesprochen hast, interessiert mich schon, was Du dazu meinst.

 

Und jetzt kurz zurück zu deinem Bild: So wie ich die Situation einschätze, wäre für dieses Bild genug Zeit gewesen um zu "komponieren" (ist zumindest meine Einschätzung).

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So, damit ich nicht nur austeile sondern auch mal einstecken muss :)

 

Das Los für Bayern

 

Das Los für Bayern von Gagravarr auf Flickr

 

Das Bild könnte noch etwas an Wirkung und Aussagekraft bekommen wenn Du mehr aus der Sicht des Rollifahreres fotografiert hättest, sprich Geh in die Knie!

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Gute Frage, ich findet es hat eine Aussage, wenn auch eine etwas sarkastische.

Von der Bildkomposition bin ich auch nicht ganz zufrieden, aber das ist bei Street oft auch ein wenig schwieg, wenn man nicht wie Cartier-Bresson vorgeht.

 

Ich stelle fest, dass Mittelmassfotografen gerne Bezug auf Cartier-Bresson nehmen. Vielleicht bringt es mehr, wenn man sein Hobby mit mehr Eifer, Leidenschaft und Ernsthaftigkeit betreibt und weniger nach den Übergrössen schielt.

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