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Weitwinkelkonverter für die X100


edge

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Es ist erhelblich mehr auf der Aufnahme als im Sucher angezeigt, das ist schon mehr als als nur ungenau.

Das tatsächliche Bild liegt etwa auf der Hälfte der Strecke zwischen dem gelben Rahmen und dem kompletten Sucherbild.

Ich muss wirklich den EVF benutzenn wenn ich wissen will wieviel auf dem Bild drauf sein wird. Nutze ich den OVF mit dem eingespiegelten Rahmen,

weiß ich nur das sehr viel mehr auf dem Bild zu sehen sein wird.

Gut, hat man eben mehr auf dem Bild und sehr viel Luft zum schneiden. Aber das ist ja nicht Sinn der Sache.

 

Gruß

Helmut

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In meinen Unterlagen steht, dass die X100 eine Festbrennweite von 35 mm hat (KB äquivalent). Mefty und edge, beide am 14.5., schreiben aber von einer "23mm-Linse" und von einer "23mm-Optik". Kann mir jemand hierzu helfen? Vielen Dank!

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In meinen Unterlagen steht, dass die X100 eine Festbrennweite von 35 mm hat (KB äquivalent). Mefty und edge, beide am 14.5., schreiben aber von einer "23mm-Linse" und von einer "23mm-Optik". Kann mir jemand hierzu helfen? Vielen Dank!

Beide haben Recht, sowohl Mefty, als auch edge.

Die X100 hat eine fest verbaute Optik mit 23mm Brennweite. Da sie über einen APS-C Sensor verfügt, beträgt der Umrechnungsfaktor auf Kleinbild x1,5.

Also 23mm x 1,5 = ~35mm (KB). Ist also beides das Gleiche. :cool:

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Es ist eine 23mm Optik und keine 35mm Optik!

23mm Brennweite bezogen auf das Kleinbildformat von 24x36mm Bildgröße, das ändert sich auch nicht wenn in der X100 ein APSC Sensor verbaut ist.

Der ist um den Faktor 1.5 kleiner als Vollformat, bildet also nur einen Ausschnitt vom Vollformat ab, um den Faktor 1.5 weniger als das Vollformat.

Man sagt deshalb, 1.5er Krop. Scheinbar mutiert die 23mm Optik deshalb zu 35mmm, das ist aber nicht richtig. Die 23mm Brennweite bleiben, mit Bildwinkel und Perspektive, nur das ausgegebene Bild ist um den faktor 1.5 beschnitten... gekroppt. Zeigt den Bldausschnitt den eine 35mm Optik auf Vollformat zeigen würde.

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Der Bildwinkel des X100-Objektivs entspricht dem Bildwinkel eines 35-mm-Objektivs an einer Kleinbildkamera. Die Perspektive hängt nicht vom Objektiv, sondern allein von der Entfernung ab, aber wenn man dasselbe Motiv aus derselben Entfernung einmal mit der X100 und dann mit einer Kleinbildkamera mit 35-mm-Objektiv fotografiert, zeigen beide Bilder dasselbe, einschließlich der Perspektive.

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Wechsele ich aber den APSC Sensor der X100 gegen einen Vollformat Sensor aus, wenn das ginge :), zeigt sich das die Optik der X100 23mm Brennweite hat und nicht 35mm.

Das wollte ich eigentlich damit sagen...

Theoretisch ja - praktisch nein.

Das 23mm Objektiv der X100 ist für einen kleineren Bildkreis gerechnet, aus dem der APS-C Sensor sein 3:2 Bild "herausschneidet". Auch auf einem größeren Sensor würde, bei ansonsten gleich bleibenden Bedingungen, imho kein größerer Bildkreis entstehen.

 

Wenn Du Näheres dazu wissen möchtest, frag doch mal den Michael (mjh). Er kennt sich mit diesen Dingen besser aus. :rolleyes:

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Das wäre ja auch zu schön...

Erst den Sensor auf Vollformat wechseln und dann auch noch einen Bildkreis von ca. 44mm Durchmesser von der X100 Optik erwarten...

Vlt eine neue X200... träumen kann so schön sein :)

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Wechsele ich aber den APSC Sensor der X100 gegen einen Vollformat Sensor aus, wenn das ginge :), zeigt sich das die Optik der X100 23mm Brennweite hat und nicht 35mm.

Vor allem würde sich dann zeigen, dass das Objektiv gar kein Kleinbild erzeugt, das dann erst vom Sensor beschnitten würde. Die Ecken blieben nämlich dunkel.

 

Der Begriff „crop“ (also Beschnitt) ist hier irreführend, denn es gibt ja kein größeres Bild, das dann beschnitten würde. Der Begriff des Crop-Faktors entstand, als die ersten Spiegelreflexkameras mit APS-C-Sensor auf den Markt kamen und mit Objektiven genutzt wurden, die tatsächlich einen Bildkreis von Kleinbildgröße auszeichneten. Auf Kameras übertragen, die von vornherein nichts mit dem Kleinbildformat zu tun haben, macht es wenig Sinn, von einem Crop-Faktor zu sprechen.

 

Die Umrechnung auf das Kleinbildformat hat allein den Sinn, die Brennweiten von Kameras mit unterschiedlich großen Sensoren hinsichtlich des Bildwinkels vergleichbar zu machen. Man könnte auch alle Brennweiten auf ein 6x4,5 Mittelformat oder auf 1/2,3-Zoll-Sensoren umrechnen, wenn man diese als Standard setzte; dass man es beim Kleinbildformat belässt, hat historische Gründe: Das Kleinbildformat war schließlich jahrzehntelang das bei weitem verbreitetste Bildformat in der Fotografie und ist daher den meisten (der Älteren) vertraut. (Heutzutage sind 1/2,3 Zoll bei den Kompaktkameras und APS-C bei den Systemkameras mit und ohne Spiegel die bei weitem verbreitetsten Formate.)

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Michael,

ich bin so alt das ich auch noch eine Linhof Technika besitze, mit der ich vor sehr vielem Jahren ausgiebig fotografiert habe. Mir ist es sehr bewusst was Bildkreis bedeutet, ganz einfach weil es wichtig war zu wissen für welches Filmformat ich eine Optik einsetzen konnte, wieviel ich noch shiften konnte. Das die Optik der X100 nicht für FF gerechnet ist, der Bildkreis kleiner ist weil für APSC kein größerer nötig ist, ist mir schon bewusst. Es ging nur darum zu sagen das die 23mm Brennweite der X100 Optik tatsächlich 23mm sind und nicht 35mm. Auch wenn sie nicht für FF gerechnet ist, dort fast schon ein kreisrundes Bild erzeugt und es unsinnig ist sie an FF zu nutzen, ist es trotzdem eine 23mm Optik.

Mein 90mm Super-Angulon bleibt eine Optik mit 90mm Brennweite, egal ob ich sie an 6x9cm, 9x12cm oder 13x18cm Filmformat einsetze. Eine "Standard" Optik an 6x9, ein Weitwikel an 9x12, ein extremes Weitwinkel an 13x18. Ihr Bildkreis ist mit 23cm aber auch groß genug um 13x18cm voll auzuleuchten.

Die Angabe, xxxmm Brennweite äquivalent zu KB, ist für die "Älteren" die noch mit dem "Leicafilm" groß geworden sind schon sinnvoll. Weiß man dann doch welcher Bildausschnitt zu erwarten ist. Als Besitzer einer 5D passt die Brennweitenangabe auf einer passenden Optik auch wieder, so wie früher auf der EOS 3 :o

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Vielen Dank an KlausCR, helmus und mjh - ich blicke jetzt durch und wüsste gerne zusätzlich, was sich an diesem Thema verändert, wenn der WW-Konverter benutzt wird. Könnt Ihr dazu bitte noch etwas sagen? Vielen Dank vorab - Baltic

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es ist (und bleibt) eine "23mm-brennweite-optische-konstruktion".

die entspricht (an der x100) einer 35mm-o(bjektiv)ptik –

im vergleich zum bekannten 24-36mm-kleinbildfilm.

 

und ob diese konstruktion dann das sensorformat ausleuchtet,

ist eine andere frage – sollte aber in diesem fall,

eines fest verbauten objektives, gegeben sein.

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Es ging nur darum zu sagen das die 23mm Brennweite der X100 Optik tatsächlich 23mm sind und nicht 35mm. Auch wenn sie nicht für FF gerechnet ist, dort fast schon ein kreisrundes Bild erzeugt und es unsinnig ist sie an FF zu nutzen, ist es trotzdem eine 23mm Optik.

Ja klar, es gibt nur eine reale Brennweite und die beträgt 23 mm. Auf der anderen Seite muss man die Brennweite immer im Zusammenhang mit dem Sensorformat sehen, denn aus der Brennweite allein ergibt sich nichts Interessantes.

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wüsste gerne zusätzlich, was sich an diesem Thema verändert, wenn der WW-Konverter benutzt wird. Könnt Ihr dazu bitte noch etwas sagen?

Der WW-Konverter verkürzt die Brennweite um den Faktor 0,8, also von 23 auf 18,4 mm. Umgerechnet auf das Kleinbildformat entspricht das dann 28 mm (statt 35 mm).

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Dann muss ich auch noch eine (schon des öfteren strapazierte) Analogie zur Problematik Brennweite-Sensorgröße-Bildwinkel beitragen:

Die Brennweite ist (für ein fixbrennweitiges Objektiv) unveränderbar, vergleichbar mit der Länge eines Stabes, den man in die Erde steckt. Die Länge seines Schattens (umgelegt auf unser fototechnisches Problem der Bildwinkel) hängt aber vom Stand der Sonne (analog zur Sensorgröße) ab. So können unterschiedlich lange Stäbe (d.h. verschiedenbrennweitige Objektive) bei unterschiedlichen Sonnenständen (unterschiedlichen Sensorgrößen) gleich lange Schatten (gleiche Bildwinkel bezogen auf die zur Verfügung stehende Sensorgröße) werfen. Umgekehrt werfen gleich lange Stäbe (idente Brennweiten) bei unterschiedlichen Sonnenständen (Sensorgrößen) eben unterschiedlich lange Schatten (Bildwinkel).

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