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Astrofotografie mit der X100


rg1965

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Habe leider kein Bild des gesamten Setups, aber der Autor mit der Polarie im Hintergrund.

 

In das "Loch" kommt der Polsucher und wenn es eingestellt ist, dann die Kamera drauf.

 

Die X100 musste das Foto machen und konnte nicht mit drauf...

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Löwen habe ich keine, aber die beiden "Schwestern". Freie Wildbahn war es auch nicht gerade, aber dafür war kein Zaun im Weg :D

 

NatĂĽrlich auch mit der X100. War diesmal meine einzige Kamera auf dem Tripp (bis auf die Astrokamera)

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Hallo nochmal,

 

also erst mal vielen Dank fĂĽr die tollen RĂĽckmeldungen und die zahlreichen "Likes" :o

 

Also wer in die Nachtfotografie einsteigen möchte, sollte einige Dinge beachten:

 

1. In unseren Breiten ist die Lichtverschmutzung - so heißt das wirklich - sehr stark. Aufnahmen in Städten oder größeren Orten kann man vergessen.

 

2. Feuchtigkeit und Taubschlag sind ebenfalls ein Spaßkiller. In unseren heufig feuchten Nächten taut einem die Linse innerhalb von wenigen Minuten zu und einen Föhn hat man selten zur Hand.

 

3. Die Einarbeitung in die Materie ist ziemlich langwierig und wie schon geschrieben auch leider nicht preiswert (ist halt ein Nischenmarkt).

 

Trotzdem!

 

Auch bei uns kann man Prima den Himmel erkunden. Derzeit in den hellen Mai/Juni/Juli Nächten gibt es oft Nachtleuchtende Wolken. Das sind Eiskristalle in hohen Atmosphärenschichten und kurz nach Sonnenuntergang leuchten diese fotogen vom Himmel.

 

In trockenen und dunklen Nächten des August/September kann man schon mit 15 Sekunden ohne Nachführung eine Menge Sterne und die Milchstraße sichtbar abbilden.

 

Strichspuraufnahmen gehen ebenfalls. Schöne Vordergrundmotive erhöhen den fotografischen Reiz (Baum, Kirche, etc.). Übrigens steht bei uns der Himmelspol in ca. 50 Grad Höhe im Norden. Wir haben sogar das Glück, dass sich direkt am Himmelsnordpol ein heller Stern befindet (Polaris).

 

Hier noch ein GruĂź des SĂĽdens:

 

Man sieht das Kreuz des SĂĽdens, die Dunkelwolke "Kohlensack" und den Carina-Nebelkomplex. NatĂĽrlich wieder mit der X100:

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Man sieht das Kreuz des SĂĽdens, die Dunkelwolke "Kohlensack" und den Carina-Nebelkomplex. NatĂĽrlich wieder mit der X100:

 

D.h. man braucht nicht nur die AusrĂĽstung und das Wissen um Astrofotografie, sondern auch noch astronomische Kenntnisse des Sternenhimmels, damit man ĂĽberhaupt weiĂź, wo es sich lohnt hinzuschauen und zu fotografieren?

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  • 3 weeks later...

Dieses Bild ist aus 5 Einzelbildern mit jeweils 1800 Sekunden Einzelbelichtung aufgenommen. Die X100 rauscht spektakulär wenig :cool:

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  • 2 weeks later...

Hallo Leute.

 

@ Marc

 

Nein, man benötigt kein Teleskop. Einfach ne Knipse bei dunklem Himmel. Bei Brennweiten von 11 bis 300mm lassen sich hervorragende Astrobilder machen.

 

@ Giorgio

 

Danke für deine Worte, aber die richtigen Profis unter den Amateuren gibts hier: Astronomie.de - Home

 

Ich allerdings habe die Nase voll von der Materialschlacht, welche notwendig ist um tolle Astrobilder zu machen. Seit kurzem beschäftige ich mich mehr mit "normaler" Fotografie und Astrobilder mit geringen Brennweiten.

 

Wenn es wieder dunkler wird in Deutschland, dann kommt wieder was aus meiner x100 Pipeline, versprochen.

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Super! Vielen Dank für den schönen Einblick in das was möglich ist. Das würde mich auch sehr reizen. Aber mein "Spielzeugkonto" weint schon wenn ich nur dran denke was man da alles bräuchte...

 

Schöne Grüße

Thomas

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Hallo again,

 

na ja, wenn man ein Stativ, einen vernĂĽnftigen Neiger und einen Kugelkopf besitzt, dann sind es bei der Polarie nebst Polsucher ca. 600,00 Euros. Gerade mal soviel wie ein gescheites Objektiv fĂĽr die X-Pro 1.

 

GĂĽnstiger geht es auch mit einer sogenannten UhrwerksnachfĂĽhrung "Purus". Die bekommt man gebraucht schon um die 100,00 (wenn man GlĂĽck hat).

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Bei Intresse kann ich die Sternwarte Höfingen (bei Stuttgart) anbieten. Wir haben dort eigentlich alles was man zur Astro Fotografie benötigt.

Es mĂĽsste allerdings ein Fuji->T2 Adapter mitgebracht werden.

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Bei Intresse kann ich die Sternwarte Höfingen (bei Stuttgart) anbieten. Wir haben dort eigentlich alles was man zur Astro Fotografie benötigt.

Es mĂĽsste allerdings ein Fuji->T2 Adapter mitgebracht werden.

 

Hallo,

 

nettes Angebot. Ich bin zwar nicht gerade um die Ecke, würde mich aber ggfs. trotzdem gerne "dranhängen" wenn ein paar leute zusammen kämen. Dafür würde ich auch die längere Anfahrt in Kauf nehmen. Sollten sich also noch ein paar ernsthaft infizierte melden, wäre es nett wenn Du Bescheid geben würdest.

 

Schöne Grüße

Thomas

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Hallo Leute.

 

Mal ein paar Tipps und Hinweise:

 

T2 Adapter fĂĽr die x100 geht natĂĽrlich nicht, es sei denn man schraubt irgendwie die Linse raus. Ob es fĂĽr die x Pro 1 schon einen T2 Adapter gibt, weiĂź ich nicht.

 

Sinn und Zweck eines T2 ist, die Kamera in einem fixen Abstand (55mm) zur Chipebene an ein Teleskop zu schrauben. Einsteiger in Astrofotografie steigen normalerweise erst mal mit normalen Objektiven ein.

 

In ganz Deutschland gibt es im FrĂĽhjahr und Herbst einige Teleskoptreffen. Dort kann man visuell was lernen und den Hobbyastronomen beim knipsen ĂĽber die Schulter sehen.

 

Teleskoptreffen: Teleskoptreffen

 

Oder auch hier:

 

http://www.sternenwelt-vogelsberg.de

 

Oder auch:

 

ATB Burgwald Teleskoptreffen (einfach mal googeln)

 

Wen es interessiert. Hier sind noch ein paar Schmalbandaufnahmen von mir und die Astrofarm in Namibia:

 

http://www.astro-namibia.com/htm/astro_apm_107_fotos.html

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Bitte noch mal zum Verständnis . Was braucht man dafür ,also das Nachführgerat (startracker) und was noch ? Stative is auch klar .......und Teleskope ???

 

Kannst du das erklären wie das geht in Bezug auch die X100 .

Das wĂĽrde mich sehr interessieren .

 

LG MARC

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Hallo Marc,

 

die ersten Fotos, welche ich hier gezeigt habe, sind mit der X100 gemacht. Mit 23mm Brennweite. Kein Teleskop!!!

 

Man braucht "nur" eine NachfĂĽhreinheit, wie zB:

 

Vixen Polarie

Astrotrac

Purus

Barndoor

 

Einfach bei google die Begriffe eingeben, dann kommen genug Infos.

 

Für die richtige Ausrichtung auf den Rotationspunkt der Erde benötigt man dringend einen Polsucher. Die Nachführeinheit sitzt auf dem Stativ mit Neiger und wird genauestens ausgerichtet. Dann pflanzt man die Kamera per Kugelkopf auf die Nachführeinheit und bringt die Kamera auf den Bereich welchen man ablichten möchte und das ohne die Nachführeinheit zu bewegen.

 

Dann per Drahtauslöser die x100 im bulb Modus laufen lassen.

 

Der Rest ist ausprobieren und lernen...

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