marcor66 Geschrieben 25. Juli 2012 Share #26 Geschrieben 25. Juli 2012 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Was Herr Rockwell sagt ist Gesetz, basta ! The Canon EOS M is the world's first serious mirrorless camera. By "mirrorless" I mean modern digital cameras Und Geld braucht der Herr Rockwell nämlich auch nicht, weil er einfach einen Geldschein fotografiert und unendlich vervielfältigen kann, inklusive aller Fälschungssicherungen und zwar mit einem Schuhkarton mit nem Loch vorne und handelsüblichem Papier hinten. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 25. Juli 2012 Geschrieben 25. Juli 2012 Hallo marcor66, schau mal hier Canon MILC (UUOS) . Dort wird jeder fündig!
Rico Pfirstinger Geschrieben 25. Juli 2012 Share #27 Geschrieben 25. Juli 2012 Wenn Leica jetzt auch noch enttäuscht, hat Fuji auf der Photokina womöglich ein Heimspiel? Na mal sehen, was Sony dort auf der NEX-Schiene bringt. Es scheint in der Tat so zu sein, dass Nikon, Canon und Leica ihre spiegellosen Neuheiten vor allem über den Markennamen und das Image an entsprechend sensibilisierte Zielgruppen verkaufen wollen. Wenn das klappt, ist das natürlich toll, allerdings muss man bei dieser Gratwanderung aufpassen, dass man es nicht übertreibt. Wobei: Zumindest Nikon und Canon traue ich zu, dass sie jederzeit auch eine "richtige" MILC herausbringen können. Das machen sie aber wohl erst dann, wenn sie es müssen. Für mich als jemanden, dem Markennamen nichts bedeuten und dessen Investment in etablierte DSLR-Systeme entspannte 0,00 EUR beträgt, ist das Ganze deshalb nicht so aufregend. Markentreue, Systemkonformität und -kompatiblität spielen für mich keine Rolle bei der MILC-Auswahl. Für andere offenbar schon, anders ist der Rummel um die MILCs von Nikon und Canon auch nicht zu erklären. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mehrdad Geschrieben 25. Juli 2012 Share #28 Geschrieben 25. Juli 2012 Ja, tatsächlich ist es z.B. für mich interessant gewesen was Canon rausbringt. Ich mag die x-100 und x-pro von Fuji zwar sehr, aber nach fast 27 Jahren Canon freut man sich dann auch wenn man sein Equipment auch an neuerem Gerät nutzen kann. Für den milc Markt wäre es ausserdem auch sehr interessant gewesen was Canon da bringt, denn Kameras & Gläser können sie ja bauen. Was Jens im Systemkamera Forum-Blog geschrieben hat mag richtig sein, aber uns Usern kann das schnuppe sein und Canon hätte hier auf dem Markt neue Akzente setzen können. Wollen sie nicht? Schade als Marktführer hätte ich gehofft das dieser nicht nur Minimum macht sondern auch mal kreativität beweist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jsc Geschrieben 25. Juli 2012 Share #29 Geschrieben 25. Juli 2012 Wobei meine zweite Kamera, nach einer Fujica AX-3 eine Olympus OM-4 war, die heute noch funktioniert. Die OM-D macht sich dagegen, ihrer sonstigen Qualitäten unbenommen, wie eine unproportionierte Plastikbomberkopie aus. Hatte sie letztens in der Hand und war nicht amused. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maxbas Geschrieben 26. Juli 2012 Share #30 Geschrieben 26. Juli 2012 Hallo zusammen, ich habe eine etwas andere Einschätzung zum neuen Canon mirrorless Sytem. Vorweg ein Disclaimer: (1) Persönlich für meine Arbeit hätte ich mir als erste Canon mirrorless etwas anderes gewünscht (deshalb besitze ich ja auch eine Fuji). Aber ich bin Teil einer recht kleinen aber lauten ;-) photographischen Nische, (2) alles was ich schreibe bezieht sich natürlich ausschließlich auf die derzeit verfügbaren Information und daraus resultierenden Vermutungen.(3) Meine Gedanken gehen über diese erste Kamera hinaus. Ich gehe fest davon aus, dass Ende des Jahres eine Advanced Amateur-Kamera und weitere Objektive folgen werden. Los geht’s: Ich denke Canon hat sehr viel richtig gemacht. Es wird sich für Canon auszahlen, dass sie abgewartet haben. Die EOS-M wird ein absoluter Kassenschlager. Canon hat viele gute Ideen der Konkurrenz zusammengeführt. Als Hauptkonkurenten für das gesamte System sehe ich Nikon 1, M43, Nex, Fuji (X100 und XP1). Pentax und Samsung NX eher unter Vorbehalt) Was macht die Konkurrenten aus, dass sich auch in der neuen Canon wiederfindet: Kamera Größe (Siehe M43): Sensor Größe (Siehe NEX, Fuji) Hybrid Autofokus (Siehe Nikon 1, AF- Geschwindigkeit M43) Lichtstarkes, bezahlbare Pancakes (Siehe Fuji, M43) EOS–M auf EF und EFS Adapter (Siehe Nikon 1 für Nikon, M43 mit Abstrichen da nur CDAF) Video (Siehe Pannasonic M43, NEX) Also was bekommt man bei Canon für die von Amazon.com kolportierten 800 USD? Leistungsfähigen APS-C Sensor, in einem kleine Gehäuse mit einem kleinen 35mm (KB) f.2 Pancake. Hybrid-AF, zu erwartende sehr gute Videoleistung und recht weite FW. Man könnte ja nun Fragen, wo sind die Objektive? Richtig. Persönlich finde ich zum Start die Wahl von 35mm f2 + 28-80 Zoom schon gut (wir stehen ja ganz am Anfang eines neuen Systems). Aber da die EOS-M eine Hybrid AF hat ist der Adapter überaus interessant. Man denke nur an das brandneu 40 mm Pankake ( hier dann ca 60mm) oder die günstigen 50mm 1.8 ( hier dann ca 78) Optiken. Persönlich bräuchte ich nicht mehr. Canon wird ihr R&D schnell wieder rausholen und auf die Stimmen hören, die ein „Pro“ Body mit Sucher verlangen. Die Technologie die man schon beim ersten Model sieht macht mich sehr neugierig auf so eine Kamera. Canon wird besonders Nikon sehr zusetzten. Liebe Grüße aus München. Max Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maxbas Geschrieben 26. Juli 2012 Share #31 Geschrieben 26. Juli 2012 Edit zu #30 : Habe gerade gelesen, dass Canon für die EOS-M wie Sony bei den Nex ein sehr kleines Auflagemaß gewählt hat. Wenn dies zu den gleichen Problemen bei Randunschärfe und Objektivbau führen sollte, wäre dies natürlich eine unglückliche Entscheidung. Kann natürlich sein, dass man so die DSLRs schützen will, indem man sagt: Ultimative Qaulität gibt es bei mit den DSLRs. "Quasi" DSLR Qaulität für die Jackentasche bei EOS-M. Klingt auf jeden fall nicht gut Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 26. Juli 2012 Share #32 Geschrieben 26. Juli 2012 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Das sehr kurze Auflagemaß (das die X-Pro1 natürlich ebenfalls hat – 17,7 mm gegenüber 18 mm bei Canon und Sony) bringt für sich genommen keine Nachteile und beschränkt den optischen Aufbau und die Bildqualität in keiner Weise. Wenn man wollte, könnte man immer noch Objektive dafür bauen, deren Hinterlinse weit vom Sensor entfernt wäre. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
riesi Geschrieben 26. Juli 2012 Share #33 Geschrieben 26. Juli 2012 Ich habe mal gelesen, dass man für kurze Brennweiten eine Retrofokuskonstruktion der Linsen anwenden muss, um Platz für den Spiegel zu bekommen. Wenn jetzt kein Spiegel mehr da ist, kann dieser Platz genutzt werden, um die Objektivkonstruktion symmetrisch auszuführen. Damit sollten eigentlich bessere/günstigere Objektivkonstruktionen möglich sein. Wird wohl auch der Grund sein, wie man zu Pancake-Objektiven gekommen ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 26. Juli 2012 Share #34 Geschrieben 26. Juli 2012 Ja, wenn das Auflagemaß durch den Rückschwingspiegel bedingt groß ist, müssen Objektive kurzer Brennweite als Retrofokuskonstruktionen realisiert werden, also Objektive, die länger als ihre Brennweite sind. Bei einem kurzen Auflagemaß ist das nicht oder nur in wenigen Fällen nötig. Man muss sich aber klarmachen, dass das Auflagemaß eine rein mechanische Angelegenheit, die mit Optik per se nichts zu tun hat. Bei der X-Pro1 darf das Objektiv noch um 7,5 mm über das Bajonett hinaus ragen, sodass der Abstand der Hinterlinse zum Sensor nur 10,2 mm betragen muss. Wenn kein Spiegel im Weg ist, sind die Objektivdesigner ziemlich frei, egal wie groß das Auflagemaß ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
messi Geschrieben 26. Juli 2012 Share #35 Geschrieben 26. Juli 2012 In der Praxis aber eher so, daß die Ingenieure Retrokonstruktionen wegen hohen Auflagemaßes gut im Griff haben (siehe die excellenten Tokinas 11-16/12-24 oder Nikon 12-24), die können schon bei Offenblende bis in die Ecken scharf und vignettieren nur gering. Größere Probleme bereiten eher die flachen Einfallswinkel bei geringem Auflagemaß. Obgleich das Verhältnis bei KB eigentlich günstiger, gibts da eher Probleme (mit Ausnahmen). Und Olympus hat bei FT ein hohes Auflagemaß gleich zum Programm gemacht (vermeintliche Telezentrik). Gruß messi Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mjh Geschrieben 26. Juli 2012 Share #36 Geschrieben 26. Juli 2012 Und Olympus hat bei FT ein hohes Auflagemaß gleich zum Programm gemacht (vermeintliche Telezentrik). Ein Objektiv ist telezentrisch, wenn seine Austrittspupille weit vom Sensor entfernt ist; mit dem Auflagemaß hat das nichts zu tun (wie gesagt: das Auflagemaß ist eine rein mechanische Angelegenheit). Folglich wurde das Auflagemaß auch gleich von 38,85 auf 20 mm reduziert, als bei Micro FourThirds der Rückschwingspiegel wegfiel. Übrigens kann man selbst bei Kameras mit größerem Auflagemaß die Hinterlinse weiter an den Sensor heran bringen, sofern der Spiegel das erlaubt. Canon hatte schon vor Jahren den Spiegel seiner APS-C-Modelle verkleinert, was die Konstruktion von EF-S-Objektiven möglich machte, deren Hinterlinse über das Bajonett hinaus reichen durfte. Umgekehrt kann man natürlich Objektive konstruieren, deren Hinterlinse weit vom Sensor entfernt ist, auch wenn das Auflagemaß noch so kurz ist – bei an spiegellose Kameras adaptierten SLR-Objektiven ist das ja trivialerweise so. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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