Umstieg von DSLR auf Fuji X - Wer hats getan ? Wer nicht ?

[rednosepit]

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Na na, die Testbilder zeigen starke Abbildungsfehler nur bei der Farbe

Braun. Sonst hat die X-E1 sehr gut abgeschnitten.

Ich glaube auch nicht vorbehaltslos an diesen ganzen Testkram.

Aber es ging ganz zufällig nur um Braun,,,,

Im übrigen finde ich inzwischen die ungeschärften Jpegs besser als

viele meiner Schärfeversuche. Zumindest auf dem Bildschirm.

Drucke, schrieb ich bereits, sind ganz passabel.

Und, weil es in diesem Fred um den Vergleich zur DSLR geht:

Natürlich haut man da auch mal daneben.

Nur eben nicht so oft...

Grüße!

[Vito_62]

ich frage mich wirklich, warum Du nicht ein Raw zeigst...ansonsten ist nix von den Problemen nach zu vollziehen und es wird Dir auch nicht wirklich jemand helfen können...Blende 13 könnte dann auch schon wieder zu Beugungsunschärfe führen...

[rednosepit]

Ja ich muss mich dann mit dem Programm befassen, womit ich raws verlinken kann.

Beugungsunschärfe ist laut meinem guten Buch von Flysurfer nicht so das große Problem.

Trotzdem danke und allen ein tolles sonniges Wochenende

[Gast chironer]

Ja ich muss mich dann mit dem Programm befassen, womit ich raws verlinken kann.

...

Das macht dein Browser für dich.

[Gast chironer]

...Blende 13 könnte dann auch schon wieder zu Beugungsunschärfe führen...

 

Ersetze "könnte" durch "wird"

[Rico Pfirstinger]

Ja ich muss mich dann mit dem Programm befassen, womit ich raws verlinken kann.

Beugungsunschärfe ist laut meinem guten Buch von Flysurfer nicht so das große Problem.

Trotzdem danke und allen ein tolles sonniges Wochenende

 

Beim Pixelpeepen ist es bereits bei f/9 ein Problem, da greift der LMO bereits ganz schön durch. Im Buch geht es außerdem darum, dass weniger Beugungsunschärfe nichts bringt, wenn dafür wichtige Motivbereiche außerhalb der Schärfentiefezone sind. Bei normalen Betrachtungsabständen spielt sie deshalb keine große Rolle, aber von normaler Betrachtung kann hier schließlich keine Rede sein.

[Gast chironer]

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...Bei normalen Betrachtungsabständen spielt die deshalb keine große Rolle, aber von normaler Betrachtung kann hier schließlich keine Rede sein.

 

Ich erlaube mir zu zitieren und zu betonen.

[lichtgriff]

man möge Nachsicht haben, wenn ich es überlesen oder mißverstanden habe, aber die 3 Hundebilder - wenn mit Blende 11-13 gearbeitet worden sein soll - sehen mir nach einer 100er bis 130er Brennweite am Kleinbild aus mit Fokus dicht an der Naheinstellgrenze. Aus der Fuji stammen die doch nicht, oder?

Das Fujibild im RAW oder etwas mit Exif wäre schon interessant.

[rednosepit]

@Lichtgriff: doch, Fujinon 60mm bei f11 und f 13

Ich versuche das mal mit dem ungeschärften Raw.

(muss ich aber ein anderes Bild nehmen, da diese hier in Jpeg gemacht wurden,

weil man mir sagte, die Jpegs ooc seien richtig gut eährend die Konverter wie LR

Probleme mit dem XTransSensor haben...)

ok, ich probier das jetzt mal

[rednosepit]

Downloadlink:

 

 

File-Upload.net - _DSF2486.raf

[helmus]

Ich hatte etwas von f5.6 geschrieben....

 

f11 oder f13 kannst Du bei den FF Kameras 1DX oder der 5DIII benutzen, aber kaum noch bei der X-Pro1... Beugungsunschärfe nennt sich das was dann zuschlägt.

Welches Objektiv benutzt Du eigentlich ?

Statt Exifs bekomme ich nur das hier zu sehen: Kommentar: CREATOR: gd-jpeg v1.0 (using IJG JPEG v62), quality = 85

[Gast chironer]

Downloadlink:

 

 

 

 

So, ich hab mir das Bild angeschaut, und mich dran versucht.

60er, F9, 1/125.

Fokus auf die Hundenase.

Ich kann keine abbildungstechnischen Schärfeprobleme sehen.

[kavenzmann]

Moin.

 

Ich habs mir auch mal angeschaut.

 

Wirklich scharf ist das nicht gerade. Wenn man das Bild aber groß ansieht, erkennt man das die Schärfe

auf Nase und vorderer Mundpartie liegt. Der Rest liegt dann in der Unschärfe...

 

 

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Also liegt es nicht am Sensor, sondern an der Fokussierung. Über diese zu diskutieren ist aber müssig, da man

nix über die Umstände weiss.

 

Übrigens habe ich bei Wechsel zwischen Canon 5D III und Fuji X-E1 bei in etwa vergleichbaren Objektiven

keinen großen Unterschied erkennen können.

 

Wenn man weiss, was die Eigenart der Trans-X-Sensoren bzw. des Demosaicings ausmacht, liegen Schärfeunterschiede

allerdings zumindest theoretisch auf der Hand. Es werden einfach mehr Farbinformationen interpoliert, da die Farbmatrix

größer ist, als bei herkömmlichen Bayer-Sensoren.

Hinzu kommt, dass die Farbkanäle schon im RAW durch eine leichte "Weichzeichnung" ganz anders aussehen, als bei den

Bayer-Kollegen. Dieser Umstand wurde im Netz bereits ausgiebigst diskutiert. Die "Probleme" in der Theorie von Trans-X

Bildern ließ sich dabei in der Praxis nicht bestätigen. Jedenfalls dann nicht, wenn das RAW vom jeweiligen Konverter

vernünftig unterstützt wird. Dies war ja zu Beginn gerade bei LR nicht der Fall.

Inzwischen ist das aber bei beinah allen Konvertern Geschichte. Im Regelfall hole ich mit LR4 mehr an Details und Farb-

sowie Helligkeitsinformationen raus, als der interne Konverter der Kamera das bei den JPGs vermag.

[rednosepit]

Ok, gut dass das mit dem Hochladen geklappt hat.

Eigentlich zeige ich nicht gerne nicht gut gelungene Bilder.

Das war jetzt eines, das ich gerade als Raw zur Hand hatte.

Nix Tolles, logisch.

Andere sind schlechter, Manche etwas besser.

Was ich jetzt verstehe ist soviel: Wenn ich ein solches Bild, wie

bei der Canon gewohnt, unbekümmert nachschärfe, wird es kritisch.

Wenn dieses Bild bei f9 aufgenommen wurde und ein Hundekopf

nun mal lang ist, reicht der Schärfebereich nicht für den ganzem Kopf.

Bei Vollformat ist der Bereich ja sogar nochmal knapper.

Deswegen versuche ich natürlich gerne abzublenden, wenn das Licht reicht.

Oder ich fokussiere auf das Auge, oder schon mal auf die Nase, in der

Hoffnung, dass die Schärfeebene reicht.

Ich bin ja am herumprobieren mit der Kombi.

Auch bei der Canon, egal ob 5D oder 1DX, ist selten der ganze Kopf scharf.

Aber das Nachschärfen mit meinen gewohnten Einstellungen

gibt immer Ergebnisse, die mich sehr zufriedenstellen.

Offenbar verlangt die XPro1 da ein spezielleres Herangehen.

Das Ausgangsbild ist ja schon mal etwas kleiner und kleinere Bilder darf

man nicht so stark schärfen wie große.

Aber das Schärfen funktioniert auch irgendwie anders, bei der Fuji,

ich darf den Detailregler nur vorsichtig einsetzen.

Das fällt mir extrem auf.

Bei den Canons ziehe ich den zwischen 75 bis 100 bei Fell.

Dafür den Betrag und den Radius sehr moderat zwischen 50 und 60

bzw. 0, 5 bis 0, 6.

Bei Fuji eher umgekehrt.

Und insgesamt behutsamer.

Auf jeden Fall bin ich jetzt beruhigt und zuversichtlich.

Ist wohl doch eine ganz schöne Umstellung.

[Gast chironer]

...

Was ich jetzt verstehe ist soviel: Wenn ich ein solches Bild, wie

bei der Canon gewohnt, unbekümmert nachschärfe, wird es kritisch.

...

 

Nein.

Du vergleichst das Ergebnis der JPG-Engine der einen Kamera mit dem der anderen.

Somit ist eine Gleichbehandlung per se schwierig.

Ein ähnliches Problem wirst du bekommen, wenn du die Ausgabedatei einer Consumerkamera mit der einer Pro vergleichst.

Die Consumer gibt ein wesentlich "fertigeres" Bild aus.

Sprich, da ist schon ordentlich geschärft.

 

Deine Operationen nimmt ein Profi am RAW vor, nicht am jpg.

[kavenzmann]

Meine Standard-Einstellung für die X-Trans RAWs der Fuji ist Default LR Schärfe und Farbrauschen auf 5 runter. Das ist immer mein Ausgangspunkt zum schärfen, wobei ich so gut wie nie weiter daran rumspiele.

 

Erst für die finale Ausgabe bzw. Druck schärfe ich Motiv- und Ausgabegrößenabhängig nochmal nach.

[rednosepit]

@chironer: ich mache je abwechselnd Raw oder Jpeg.

Auch die Raws der Canon kann ich offensiver malträtieren,

Die Rafs der Fuji sind ungleich diffizieler zu behandeln.

Ganz bestimmt bekomme ich dss noch hin.

Die Bilder werden von Versuch zu Versuch besser.

Ich erinnere mich noch gut, an meine ersten Ergebnisse mit der alten 1DsMII.

Logisch, mit der macht man grundsätzlich Raws, alles andere halte ich für Frevel.

Aber die Bilder am ersten Tag waren enttäuschend.

Später war die Ds das Beste, was ich mir wünschen konnte.

(Klar, Iso ab 800 konnte man vergessen, braucht man damit auch nicht)

Also werde ich jetzt mit der XPro erst mal nur noch in Raw fotografieren.

Ich hoffe nur, die vom Fotomagazin Test spinnen, denn dann sähe das nicht gut

aus mit braunen Hunden. Wenn man das weiß, kann man die dann ja mit was anderem

Fotografieren. Aber noch glaub ich das nicht.

Magentafarbene Rosen sind allerdings auch noch nicht gut geworden.

Grüße

Ana

[rednosepit]

Ich wollte mich zwischendurch noch einmal für die freundliche und konstruktive Unterstützung bedanken,

ist in Foren ja nicht unbedingt selbstverständlich.

Inzwischen sind mir schon viel bessere Fellnasenbilder mit der XPro gelungen.

Hier mal etwas ganz Anderes: ein Schnappschuß. Ohne Anspruch auf schärfetechnische Perfektion.

Nur um zu zeigen, dass der AF der XPro mit dem 2.4 60 mm Fujinon so schnell und sicher zuschnappt,

wie ein Terrier

(ich hoffe ich hab es mit der Verkleinerung und Schärfung fürs Forum halbwegs hinbekommen,

an der Wand hängt es bei mir schon)

Wie gesagt, Schnapschuß

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[bibo]

Aber Du kannst in LR doch maskieren... Schau mal unter "Schärfe", der letzte Reiter.

 

Wenn Du jetzt ( ist bei Mac zumindest so ) die ALT-Taste gedrückt hältst während des Maskierens, siehst Du genau was geschärft bleibt und was nicht...

 

Genial du hast mir hier extrem weitergeholfen

Gruß

[mbart]

Ist ja nicht so, dass ich es schon immer gewusst hätte...

Aber freut mich, wenn es Dir hilft !

[defect]

Moin ,

ich bin vor einiger Zeit von der Pentax K-5 mit 3 Festbrennweite und 2 Zoom Objektiven auf die Fuji X-pro 1 mit 18, 35 und 60 mm umgestiegen. Vorweg die Pentax ist eine gute Kamera und die DA* und Limited Objektive sind es auch. Jedoch war mir diese Ausrüstung zu groß und zu „professionell“. Ich wollte ein hochwertiges dezentes Handwerkszeug für meine privaten Fotos.

Das Konzept der X-pro 1 traf bei mir genau ins Schwarze ein zeitloses Designe und eine klassische manuelle Bedienung gepaart mit bester Technik.

Die kompakte und wunderschöne X-pro 1 fühlt sich gut an. Ich habe das Gefühl, mit dieser Kamera ruhiger und entspannter zu fotografieren. Dies schlägt sich auch schon, in meinen Bilder nieder die Bildaufteilung und Gestaltung verändern sich merklich.

Dank Flysurfer`s Buch ist die Umgewöhnung wohl bald beendet, oft kommen halt noch alte Handgriffe in der Bedienung durch.

Die X-pro 1 ist meine unaufdringliche, leichte Kamera für alle möglichen Situationen, sie passt locker in meine Kuriertasche mit Objektiven und Blitz wenn nötig.

So genug gelobt. Hier im Forum habe ich mich ganz gut informieren können danke dafür und für diese klasse Buch vom Flysurfer.

[Maxbas]

keine Nikon Ausrüstung mehr. dafür XPro 1 und x100s.

You gain some, you loose some!

[Norden]

Ich habe heute vier Nikon-Objektive in Zahlung gegeben und mir dafür das Fuji 56/1.2 bestellt. Noch kann ich nicht sagen, dass ich von DSLR auf Fuji X umgestiegen wäre, aber das X-System ist mittlerweile definitiv mehr als der kleine Kompromiss, wenn es man leicht sein soll, sondern eine (in vielen Belangen) gleichwertige Alternative zur großen Ausrüstung.

[blackfriday]

keine Nikon Ausrüstung mehr. dafür XPro 1 und x100s.

You gain some, you loose some!

 

Genau so! Bei mir allerdings X100 ohne "s"........ auf der "loose-Seite" stehen bei mir nur kg, ansonsten stelle ich nur "gain" fest, vor allem der Spaß an der Fotografie hat zugenommen!

[RolfJ]

Als letztes steh gerade meine D800 zum Verkauf, alle Objektive sind schon weg. Nur den SB-900 habe ich als Blitz behalten, funktioniert im manuellen Modus bestens sowohl auf der Kamera als auch entfesselt mit Funkauslöser. Dafür habe ich nun die X-T1 und die X-E2 mit ein paar schönen Objektiven

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