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Fuji X-T1: Klassische Bedienung, wetterfest – und schnell


Fuji X Blog

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Lediglich die Refresh-Rate des Sucherbildes und die Vergrößerung des Bildes samt seiner Modi scheint sich zu unterschieden.

„Lediglich“, na ja … Die Latenzzeit ist übrigens auch stark verkürzt.

 

Der Prozessor ist nur ein Faktor unter vielen; es sind ja auch nicht alle Computer mit gleichem Prozessor gleich schnell.

 

Als die X-E2 vorgestellt wurde, hieß es vielfach, „Ach, so viel besser als meine X-E1 ist sie ja auch nicht“; jetzt werden die Verbesserungen kleingeredet, die die X-T1 gegenüber der X-E2 bringt. Der größte Feind eines neuen Modells war noch immer der Besitzer eines älteren Modells. So lange, bis er sich zum Kauf entschließt; ab dann ist das neue Modell das Maß aller Dinge.

 

Trotzdem frage ich mich, wo der beworbene große Durchbruch bei Fuji (den ja auch brav alle Tester bestätigen) im Vergleich zur X-E2 stattfindet.

Was für ein großer Durchbruch wurde denn behauptet? Der Sucher ist größer, hat eine noch einmal stark verkürzte Latenzzeit und eine bei schlechtem Licht deutlich höhere Bildwiederholrate. Ich würde zwar nicht erwarten, dass ein Hersteller alle vier Monate einen neuen „großen Durchbruch“ schafft, aber jedenfalls ist der Sucher der X-T1 schon ziemlich beeindruckend. Wer es nicht glaubt, sollte ihn sich mal anschauen.

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Da die Aufbereitung der Sensordaten für den Sucher durch den gleichen Prozessor

erfolgt, wäre

es also auch möglich, sämtliche Features der X-T1 auf die X-E2 zu übertragen.

Kommt wohl drauf an, wie man "Features" so definiert. Die wichtigsten Features für mich kommen mit dem überarbeiteten Bedienkonzept (ISO-Rad :D, View-Taste wieder da, Klappdisplay, 6 fn-Tasten, etc, etc.). Die schiere Größe des Suchers kann man auch nicht per FW nachrüsten. Also da von "sämtlich" zu sprechen ist doch etwas euphorisch. Was bleibt da noch übrig?

Eigentlich sind es nur Peanuts und nicht die Gesamtheit der Features, welche sich bestenfalls übertragen ließen.

 

mfg tc

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Kommt wohl drauf an, wie man "Features" so definiert. Die wichtigsten Features für mich kommen mit dem überarbeiteten Bedienkonzept (ISO-Rad :D, View-Taste wieder da, Klappdisplay, 6 fn-Tasten, etc, etc.). Die schiere Größe des Suchers kann man auch nicht per FW nachrüsten. Also da von "sämtlich" zu sprechen ist doch etwas euphorisch. Was bleibt da noch übrig?

Eigentlich sind es nur Peanuts und nicht die Gesamtheit der Features, welche sich bestenfalls übertragen ließen.

 

Es sind konzeptionell in der Tat recht unterschiedliche Kameras. Ich sehe täglich zahlreiche Anfragen von DSLR-Benutzern, die mit genau diesem Modell und Formfaktor den Umstieg konkret überlegen. Am Retro-"Leica"-Formfaktor hatten diese Leute bislang kein gesteigertes Interesse. Die Anwender, die jetzt vor der Entscheidung stehen, ihre alte DSLR durch eine neue zu ersetzen oder auf ein spiegelloses System umzusteigen, sehen sich die X-T1 sehr genau an.

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Hallo,

 

besitze bisher noch keine Digitalkamera bin systemtechnisch noch völlig frei.

Möchte nur meine Leica R Objektive zusätzlich adaptieren können.

Die Sony7 scheint mir dafür sehr gut geeignet vor allem FF spricht dafür( keine persönlich Erfahrung nur vom Mitlesen)

Irgendwie gefällt mir aber das Fujisystem trotz crop als ganzes wesentlich besser ( Klassische Bedienung, tolle Objektive usw.)

Die XE-2 finde ich optisch schöner, aber die Einstellräder und der größer und besser Sucher sprechen bei mir klar für die X-T1.

Gerade auf den Sucher, oder auf erste Erfahrungen damit beim manuell scharfstellen bin ich sehr gespannt.

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Ach herrje, jetzt hab ich wieder was Böses gesagt, was doch die gesamte Fachwelt bereits einhellig anders sieht.

Oh je. Shame on me... :cool:

 

Eigentlich hatte ich auf eine konstruktive Diskussion über die neuen Features und die Geschwindigkeit der X-T1 gegenüber der X-E2 gehofft.

Da ich nur Fuji's X'en erster Generation hab, kann ich über die Neuerungen der 2. Generation praktisch gar nix sagen.

 

Mich interessiert aber tasächlich, um welchen Faktor bzw. welche Zeit oder Frequenz nun z.B. die Sucherbildfrequenz

v.a. auch bei schlechtem Licht angestiegen ist usw.

 

Auf Fuji's eigener Homepage finde ich überwiegend gleiche Angaben bei den beiden Modellen und wunderte mich zunächst.

 

Über eine Aufklärung würde ich mich natürlich freuen. Ich habe bisher nur offizielle Daten verglichen und kam deshalb zunächst zum Schluß, dass

die beiden Boliden vom gleichen Motor angetrieben werden...

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Mich interessiert aber tasächlich, um welchen Faktor bzw. welche Zeit oder Frequenz nun z.B. die Sucherbildfrequenz

v.a. auch bei schlechtem Licht angestiegen ist usw.

Na, das ist doch mal eine Frage, die sich exakt beantworten lässt: Der Sucher der X-E2 hat eine Bildfrequenz von 50 fps, die bei schlechten Lichtverhältnissen (1,6 EV) auf 20 fps abfällt. Der Sucher der X-T1 bleibt auch dann bei konstanten 54 fps. Die Latenzzeit wurde von 50 ms bei der X-E2 auf 5 ms bei der X-T1 verkürzt. (Jeweils nach Herstellerangaben.)

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Wenn du meinst, dass von dir unbelegte Behauptungen, die im Widerspruch zu dem stehen, was die Entwickler zu dem Thema sagen, "Tacheles" ist, kann man das natürlich so machen. :)

 

Die Entwickler oder die Marketing-Leute?

 

Meine X-E1 wird über kurz oder lang von der Neuen abgelöst werden, denn da sehe ich schon einen signifikanten Fortschritt. Ob sich das in gleichem Maße für X-E2 Besitzer in gleichem Maße lohnt?

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Ob sich das in gleichem Maße für X-E2 Besitzer in gleichem Maße lohnt?

 

Die Frage ist insofern für mich seltsam, als E und T völlig unterschiedliche Formfaktoren haben. So wie X10/20 und XF1/XQ1. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Masse der X20-User an einer XQ1 Gefallen findet, so wie die Masse der XQ1-User nicht zu einer X30 strömen wird, obwohl natürlich jedes Model zweifellos Verbesserungen bietet oder bieten wird, selbst wenn der Sensor stets der gleiche ist. Die T1 spricht doch eigentlich genau jene an, die zwar gerne die Fuji-BQ haben möchten, mit dem Retro-Sucherkonzept von Pro1 und E1/2 jedoch nichts anfangen konnten.

 

Übrigens: Bis heute wurde bei der X20 nichts von dem nachgerüstet, was die XQ1 an Verbesserungen bietet: kein Tracking-AF, keine neue Belichtungslogik. So trivial ist das womöglich gar nicht, sonst würde es Fuji sicher machen, denn damit könnten sie mehr Kameras verkaufen.

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Ich denke schon, dass Menschen existieren, die zwischen einer X-E2 und der X-T1 hin- und herüberlegen.

 

Für mich z.B. als kompakte, schnelle Zusatzkamera zur X-Pro haben beide ihre Vor- und Nachteile. Die X-T1 scheint zunächst interessanter, weicht aber leider von dem von mir lieb gewonnenen Fuji-UI schon zu weit ab.

 

Im Grunde wartet man als Schlaumeier, bis die Kameras beide im Laden sind und gibt sich einem spontanen Test hin.

 

Zu dieser schlauen Kategorie scheine ich (wie hier einige schon bemerkt haben) nicht zu gehören. Das Gefühl siegt manchmal über den Geist - und dann ist man glücklich (ohne es sich erklären zu können/müssen). :D

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Ich denke schon, dass Menschen existieren, die zwischen einer X-E2 und der X-T1 hin- und herüberlegen.

 

Es gibt nichts, was es nicht gibt. Nur hat man sich irgendwann auch mal für eine Kategorie entschieden (etwa X20 oder XQ1), und wenn das passt und sich die Anforderungen nicht ändern, bleibt man auch in dieser Kategorie. Der eine kauft sich dann später eher die X30, der andere die XQ2. Oder etwas Vergleichbares von der Konkurrenz.

 

Die Kamerasammler, Multisystembenutzer oder Systemvielwechsler in den Foren sind nunmal nicht repräsentativ. Die meisten Leute kaufen sich alle paar Jahre EINE neue Kamera und ersetzen damit ihre alte. Wer eine DSLR ersetzen möchte, guckt viel eher zur T1 als zur E2. Die Mehrheit der DSLR-Besitzer sind mit dem Konzept nämlich durchaus zufrieden und suchen bei einer Neuanschaffung etwas, das dem gewohnten ähnlich ist. Das schließt mit ein, dass man mit der neuen Kamera die gleichen Motive fotografieren kann wie mit der alten, etwa bewegte Objekte oder Natur bei Wind und Wetter. Lediglich beim Gewicht wollen viele gerne sparen, genau das macht die Spiegellosen ja so interessant. Eine leichte, kompakte Pseudo-DSLR wie die T1 ist also für die DSLR-Gemeinde attraktiv, so wie eine bezahlbare, moderne Pseudo-Leica für die Messsuchegemeinde attraktiv war. Interessanterweise sieht man inzwischen kaum mehr Leica-Vergleiche, das ist in den letzten Monaten enorm zurückgegangen. Anscheinend wird dieser Unsinn nun in Sony-Foren ausgelebt. Allein dafür muss man Sony und der A7 schon sehr dankbar sein.

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Na, ich gebe hier kavenzmann recht. Ich habe mir erst kürzlich die X-E2 gekauft und bin eigentlich mit ihr sehr zufrieden. Leider wusste ich im Dezember noch nicht, dass die X-T1 rauskommt. Sonst hätte ich noch gewartet. Das Klappdisplay, das farbige focus peaking, die Möglichkeit des tethering über smartphone und das Bedienkonzept insgesamt mit den vielen "Einstell- und Drehrädern" reizt mich schon sehr. Ich bin wirklich am Überlegen, ob ich den Wertverlust durch die Veräußerung der X-E2 in Kauf nehme und mir die X-T1 hole.

Sollte tethering und farbiges focus peaking firmwareseitig auch auf der X-E2 nachgerüstet werden, würde ich jedoch bei der X-E2 bleiben, denn dann könnte ich auf das Klappdisplay verzichten. Und das Bedienkonzept der X-E2 ist ja durchaus top.

Hin- und hergerissen bin.....

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Wifi-Fernsteuerung soll wohl kommen. Farbiges Peaking vermutlich auch, wobei das für ein nutzloses Gimmick halte. Inzwischen erkenne ich vor lauter Farben und Funkeln nämlich gar nichts mehr. Für mich ein typisches Beispiel für Kunden, die immer noch mehr wollen und vom Hersteller am Ende ein unbrauchbares Konglomerat von Features bekommen.

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Nee flysurfer. Das farbige peaking stelle ich mir wirklich als Gewinn vor. Ich sehe das jetzige ehrlich manchmal nicht und hoffe mir damit eine Verbesserung. Und meine Brille ist erst neu. :-)

 

Und ich finde es halt eher nutzlos. Muss es mir auch nicht vorstellen, ich habe es ja nun schon seit 10 Tagen in Gebrauch.

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Tja, so ist das halt mit Meinungen über Nutzeranforderungen.

 

Es bleiben Meinungen.

 

Deshalb wird wohl auch in Zukunft noch den ein oder anderen (Kamerasammler, Multisystembenutzer oder Systemvielwechsler) interessieren, wie sich X-E2 und X-T1 im Vergleich schlagen.

Das muss ja auch nicht jeder verstehen. Aber allein, weil die beiden nun mal die aktuellen obere Mitteklasse-Modelle bei Fuji darstellen, dürfte das für Manch einen interessant sein.

 

Gerade bei Neueinsteigern, die weder ihre Präferenzen, noch die genaue Bedienlogik einer Kamera vor dem Kauf kennen, wird es sicher öfter vorkommen.

Vergleichen kann man doch alles, was einen als Entweder-Oder-Kauf interessiert.

 

Ich z.B. habe tatsächlich das neue 56er Fuji mit einigen über 50 Jahre alten Schätzchen aus dem Messsucherlager verglichen und mich dann entschieden. Ob das jetzt für jemand anderen Sinn macht, sei mal dahingestellt.

Für mich tat es das...

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Ich arbeite im Videobereich schon seit über 10 Jahren mit Peaking und finde die Farben je nach Motivsituation eine echte Bereicherung.

Bei meiner Sony-Videocam kann ich auch zwischen Weiss, Rot und Gelb wählen. Standard ist bei mir allerdings auch weiss, sonst wird das

Motiv irgendwann verschluckt....

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Die Frage ist insofern für mich seltsam, als E und T völlig unterschiedliche Formfaktoren haben.

 

Vieleicht bin ich nicht der klassische Fuji-Kunde, aber bei mir steht die Überlegung zur Form erst an 2. Stelle. Ich habe die X, weil ich die Bedienung, die Haptik, die guten Objektive und die Kompaktheit schätze. Wenn die T1 jetzt das bietet, was mir an der E1 fehlt, nämlich spürbare Fortschritte beim AF sowie ein abgedichtetes Gehäuse, dann ist der Umstand, dass die T1 ein Häuschen oben drauf gepflanzt bekommen hat, relativ nebensächlich, damit kann ich leben.

 

Interessanterweise sieht man inzwischen kaum mehr Leica-Vergleiche, das ist in den letzten Monaten enorm zurückgegangen. Anscheinend wird dieser Unsinn nun in Sony-Foren ausgelebt. Allein dafür muss man Sony und der A7 schon sehr dankbar sein.

 

Diese Ausführungen verstehe ich nicht. Es gibt überall ein paar User, die meinen, "ihre" Kamera sei ein Leica-Killer. Das kann man gelegentlich bei Fuji, bei Sony und wer weiß wo sonst noch wo, lesen. Aufgrund der geringen Anzahl dieser Kommentare lässt sich daraus keine Tendenz ableiten. Mit Sony hast Du es aber schon, oder? ;)

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Vieleicht bin ich nicht der klassische Fuji-Kunde, aber bei mir steht die Überlegung zur Form erst an 2. Stelle...

 

Das Thema polarisiert halt.

Ich mag auch lieber den Sucher am linken Rand, dann hat man als rechtsäugiger Fotograf mehr Platz für die Nase!

Aber mir gefällt die X-T1 trotzdem gut; Fuji hat nun für jeden Geschmack etwas.

Im Vergleich zu meiner X-E1 reizt mich aber an der T1 außer dem Sucher nichts wirklich (technisch, funktional), daher werde ich vermutlich die nächste Generation abwarten.

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Während hier noch über OVF ja oder nein diskutiert wird... habe ich einen OVF an meiner X-E1.

Passt auch an die X-E2 und an die X-T1.

Hier die 35mm Variante passend für das 23mm Objektiv.

Und für die Puristen unter uns... außer einem Leuchtrahmen ist nichts da was das Sucherbild stört :)

 

quick and dirty NMZ

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Nur eines stört mich ein wenig... die Fettflecken auf dem Display :(

 

:o

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Ich finde ja, dass die E2 und die T1 gut zueinander passen. Gerade verkaufe ich alles, was ich noch von Olympus und Nikon habe und beschränke mich auf die Fuji, zu der es jetzt (in Kürze) alle Objektive gibt, die ich brauche. Sicherlich wird die X-T1 mein "Erstgehäuse", weil ich als alter DSLR-Benutzer den mittig platzierten Sucher mag. Die X-E2 bleibt aber auf jeden Fall als noch etwas kompakteres Zweitgehäuse. Diesen Sommer geht's mal wieder in die USA, auf solchen Reisen möchte ich auf jeden Fall Ersatz dabei haben....

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