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Ersetzt die X-T1 eine DSLR?


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Liebe Leute,

ich plane fĂŒr nĂ€chstes Jahr eine 3.000km-Wanderung. Und um mir die Sache nicht zu schwer zu machen, möchte ich möglichst wenig auf dem RĂŒcken mitschleppen. Ich hatte so an maximal 6kg gedacht. Bei meiner letzten derartigen Unternehmung hat mich meine Nikon D3 nebst 24-70/2,8 treu begleitet. Auch dieses Mal möchte ich nicht auf eine ordentliche Kamera verzichten, wĂŒrde allerdings gern deren Gewicht einschließlich des Objektivs auf deutlich unter ein Kilo bringen. Mit einer Fujifilm X-T1 habe ich schon geliebĂ€ugelt, bin mir allerdings nicht sicher, ob sie meine AnsprĂŒche hinsichtlich Bedienbarkeit und BildqualitĂ€t erfĂŒllt. Meine bisherigen Erfahrungen mit EVIL-Kameras beschrĂ€nken sich auf die Nikon 1 V1; mit der war ich allerdings nicht besonders zufrieden. Insbesondere nervt mich bei ihr die ewige Zeit, die sie braucht, bevor ich dann endlich den Auslöser betĂ€tigen kann.
 
Ich hoffe sehr, dass das die X-T1 besser kann! Nun lese ich hier in diesem Thread von einigen Leuten, die von Nikon-DSLRs auf die X-T1 umgestiegen sind. Vielleicht können die mal berichten, wie sich das anfĂŒhlt, was sie vermissen und was sie mit der Neuen gewonnen haben.

Neugierig
Burkard
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Ich komme auch von Nikon D700 und D7000) das ist aber schon so lange her, daß seriöse Vergleiche schwerfallen ;)

BezĂŒglich der BQ wĂŒrde ich mir aber ganz sicher keine Gedanken machen!

Iich habe die Nikon in den letzten 2,5 Jahren ĂŒbrignes nicht einmal vermißt.

Zur Startupzeit der X-T1 wĂŒrde ich ca. 1 Sekunde sagen; also ungefĂ€hr solange wie ich brauche um sie ans Auge zu setzen.

 

Was die Bedienung betrifft, das nimmst Du am besten selber mal beim HĂ€ndler in Augenschein ...

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Ich hoffe sehr, dass das die X-T1 besser kann! Nun lese ich hier in diesem Thread von einigen Leuten, die von Nikon-DSLRs auf die X-T1 umgestiegen sind. Vielleicht können die mal berichten, wie sich das anfĂŒhlt, was sie vermissen und was sie mit der Neuen gewonnen haben.

 

Neugierig

Burkard

 

 

Ich bin von der D300 auf die X-T1 vor ca. 2 Monaten umgestiegen.

 

Meine GrĂŒnde waren: ich wollte ein kompakteres und leichteres System und bessere Bilder OOC. Beide Ziele sind ohne Zweifel erreicht. Einige moderne Hightech-Features wie Fokussierungshilfe oder virt. Horizont waren sehr angenehmen Draufgaben.

 

Vermissen tue ich so gut wie nichts. Vielleicht ist die Bedienung des Steuerkreuzes am Anfang etwas gewöhnungsbedĂŒrftig...

 

Die Bereitschaftszeit (vom Einschalten bis zum ersten Bild) ist gefĂŒhlt nicht lĂ€nger als bei der D300.

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Bei deinem Anforderungsprofil wĂŒrde ich auch die Sony RX100 MK III in Betracht ziehen. Die Fuji mit Objektiv wiegt jedenfalls nicht deutlich unter 1kg. Und Wechselobjektive wĂ€ren da eh nicht drin. Warum dann nicht gleich eine gute Kompaktkamera?

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Bei deinem Anforderungsprofil wĂŒrde ich auch die Sony RX100 MK III in Betracht ziehen. Die Fuji mit Objektiv wiegt jedenfalls nicht deutlich unter 1kg. Und Wechselobjektive wĂ€ren da eh nicht drin. Warum dann nicht gleich eine gute Kompaktkamera?

Ja, an die RX100 Mk III hatte ich auch schon gedacht. Laut Datenblatt wiegt die X-T1 mit dem Kit-Objektiiv XF18-55mm ziemlich genau 750g; meine D800-24-70/2,8-Kombination etwa das Dreifache. Somit wĂ€re ich schon um 1,5kg erleichtert. Die Sony halbiert das X-T1-Gewicht nochmals und ist von daher willkommen. Meine Zweifel an ihr beziehen sich auf ihren kleinen Sensor und das damit verbundene geringe Freistellungspotential. - Ich war gerade mal draußen und habe meine Nikon 1 V1 gegen die D800 antreten lassen, indem ich gleiche Motive mit beiden geknipst habe. Die BildqualitĂ€t der D800 ist erwartungsgemĂ€ĂŸ höher; vor allem fĂ€llt aber ihr Freistellungspotential ins Gewicht. Damit kann ich meine Bilder einfach besser gestalten.

 

Beste GrĂŒĂŸe

Burkard

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Bei deinem Anforderungsprofil wĂŒrde ich auch die Sony RX100 MK III in Betracht ziehen. Die Fuji mit Objektiv wiegt jedenfalls nicht deutlich unter 1kg. Und Wechselobjektive wĂ€ren da eh nicht drin. Warum dann nicht gleich eine gute Kompaktkamera?

 

Das habe ich die letzten 10 Jahre auch immer gedacht, dass eine sehr gute Kompakte eigentlich fĂŒr 'ne Reise reicht. Hab auch so diverse durchprobiert, aber nie die Nikon-AusrĂŒstung daheim gelassen, weil mir immer irgend was gefehlt hat, meistens die letztendliche QualitĂ€t. Seit ich die X-E1 hab, ist nun endlich mal der gewĂŒnschte Zustand eingetreten: ich hab was ausreichend kleines und leichtes, aber eine QualitĂ€t wie von DSLR (subjektiv sogar besser).

Morgen geht's auf StĂ€dtereise nach Stockholm. Hab gerade die Fototasche gepackt, ist natĂŒrlich ob der vielen Objektive auch schon wieder zu schwer, zu Hause lassen kann ich aber auch nix (doch, das VL 75 muss da bleiben). Und im Koffer noch fĂŒr den Abendbummel die E1 mit dem 27er und Handschlaufe. Werde mal berichten, womit ich dann hauptsĂ€chlich so rumgezogen bin.

 

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... Freistellungspotential ...

Da kommt praktisch gar keine Kompakte in Frage, es sei denn mit Festbrennweite und bes. hoher LichtstÀrke, klar.

Das 18-55 beginnt ja mit f/2.8 und sinkt auf f/4, aber die Offenblende ist wirklich gut zu nutzen. Ganz im Gegenteil zu den meisten Kit-Linsen, die es so gibt und meist eine ganze Blende schwÀcher ausfallen.

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Gast mainhattaner

Bei deinem Anforderungsprofil wĂŒrde ich auch die Sony RX100 MK III in Betracht ziehen. Die Fuji mit Objektiv wiegt jedenfalls nicht deutlich unter 1kg. Und Wechselobjektive wĂ€ren da eh nicht drin. Warum dann nicht gleich eine gute Kompaktkamera?

Kinders - wer steigt denn von einer D3 und dem Nikkor AFS 24-70/2.8 auf so ne (sorry) Pipifax-Kompaktknipse um?

 

@Burkard: Wenn Du ein "ernsthafter" Fotograf bist (was ich nicht weiss), dann nimmst du ne X-T1 oder X-E2. Ein XF 18, 35 und ggfs. 56mm dazu, und du hast ausgesorgt. Alles andere wird fĂŒr dich unbefriedigend sein.

Ich persönlich mag die X-E2 lieber als die X-T1. Das ist allerdings Geschmacksache.

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Ich reise mehrere Monate im Jahr und war jetzt dieses Jahr schon 2 Monate mit der X-T1 unterwegs. Zu letzt war ich in Schweden Wandern (Mehrtagestouren). Die X-T1 hat mich von der ersten Minute an ĂŒberzeugt. Sie war so leicht und man kann sie mit einer kleinen Festbrennweite problemlos auch mal eine lĂ€ngere Zeit um den Hals tragen und das fĂŒhrt im endeffekt dazu dass man mehr Bilder macht. Vor der X-T1 war ich absolut ĂŒberzeugt von RAW, aber bei der Fuji gefallen mir die jpegs so gut, dass ich zu 90% nur jpegs mache. Lediglich z.B. beim Sonnenuntergang oder so stelle ich im Q-MenĂŒ das in 2 Sek. von jpeg auf RAW/jpeg um. Ich denke das spielt eine wichtige Rolle wenn man so lange reist bei den unmengen an Bildern. BildqualitĂ€t ist fantastisch, es gibt ein große Objektiv Auswahl (ich hatte das 10-24 und das 35 dabei). FĂŒr mich gibt es kaum GrĂŒnde die dagegen sprechen. "Umgestellt" von der D300 war ich nach ein paar Stunden, das geht schnell. Das MenĂŒ ist durchdacht etc, da wĂŒrde ich mir keine Sorgen machen. Du sparst nicht nur bei der Kamera, sondern auch beim Stativ Gewicht! Ich komme ĂŒbrigens von einer Nikon D100, D300, 17-55 f2.8, 50 1.8, 70-200 f2.8 VR. Ich meine es git sicher Situation wo die D3 besser ist, aber ich verspreche dir dass die X-T1 in 98% der FĂ€lle fast ebenbĂŒrtig ist. Ich mein wann reizt man das wirklich aus? Wenn wir mal ehrlich sind, wĂŒrden doch fĂŒr die meisten Bilder auch gĂŒnstigere Kameras reichen. Falls du noch Fragen hast, frag ruhig :)

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Kinders - wer steigt denn von einer D3 und dem Nikkor AFS 24-70/2.8 auf so ne (sorry) Pipifax-Kompaktknipse um?

 

@Burkard: Wenn Du ein "ernsthafter" Fotograf bist (was ich nicht weiss), dann nimmst du ne X-T1 oder X-E2. Ein XF 18, 35 und ggfs. 56mm dazu, und du hast ausgesorgt. Alles andere wird fĂŒr dich unbefriedigend sein.

Ich persönlich mag die X-E2 lieber als die X-T1. Das ist allerdings Geschmacksache.

 

Dabei hast du aber dann das Anforderungsprofil aus den Augen verloren. Bei einer 3.000 km Wanderung wĂŒrde ich mir auch gut ĂŒberlegen, ob ich wirklich Wechselobjektive mitnehmen will. Ich habe auch die X-T1 und möchte sie nicht missen, allerdings summiert sich das mit drei Wechselobjektiven recht schnell auf 2kg. Dazu noch Stativ, Filter etc. und schon ist man locker bei 3kg oder mehr.

Ich will nĂ€chstes Jahre eine 10tĂ€gige Wandertour machen. Mit Zelt und Verpflegung ist man da schnell bei 20kg und mehr im Rucksack. Ob ich dann noch 3kg extra Kamerazeugs mitschleppe oder eine gute Kompaktkamera ist wirklich die Frage. Zudem sollte man die RX100 nicht unterschĂ€tzen - "Pipifax-Kompaktknispe" hin oder her. TagsĂŒber dĂŒrften sich die qualitativen Unterschiede halbwegs im Rahmen halten, wenn man kein Pixelpeeper ist. Freistellungspotential ist natĂŒrlich grĂ¶ĂŸer bei der X-T1 und bei hohen ISOs sieht es auch besser aus.

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Wenns um Kompaktheit und Freistellungspotential geht: Sony RX-1R!

Hat halt nen eingebauten Fuss-Zoom... doch vielfach bestÀtigt sich mein Eindruck, dass Bilder durch Zoom-Abstinenz eher an QualitÀt gewinnen, denn verlieren.
Wenn man aber schon bei 35mm KB ist, dann kommt man auch schnell wieder zu Fuji: X100 oder X100S... etwas weniger Freistellungspotential als die RX1, aber dafĂŒr auch noch ein kleines StĂŒck flacher (CameraSize-Compare) und mit Sucher. Habe auch schon einen kompletten Urlaub mit 23mm (35mm KB Ă€quiv.) an der X-Pro1 durchgehalten - das hat besser geklappt als angenommen. Man muss sich eben nur darauf einlassen.

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Kinders - wer steigt denn von einer D3 und dem Nikkor AFS 24-70/2.8 auf so ne (sorry) Pipifax-Kompaktknipse um?

 

@Burkard: Wenn Du ein "ernsthafter" Fotograf bist (was ich nicht weiss), dann nimmst du ne X-T1 oder X-E2. Ein XF 18, 35 und ggfs. 56mm dazu, und du hast ausgesorgt. Alles andere wird fĂŒr dich unbefriedigend sein.

Ich persönlich mag die X-E2 lieber als die X-T1. Das ist allerdings Geschmacksache.

Könntest Du mir bitte verraten, weshalb Du die X-E2 der X-T1 vorziehst? Von ihrer Konstruktion und von der SensorgrĂ¶ĂŸe sind die beiden doch sehr Ă€hnlich. Einzig die Ă€ußere Formgebung unterscheidet sie, oder?

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Dabei hast du aber dann das Anforderungsprofil aus den Augen verloren. Bei einer 3.000 km Wanderung wĂŒrde ich mir auch gut ĂŒberlegen, ob ich wirklich Wechselobjektive mitnehmen will. Ich habe auch die X-T1 und möchte sie nicht missen, allerdings summiert sich das mit drei Wechselobjektiven recht schnell auf 2kg. Dazu noch Stativ, Filter etc. und schon ist man locker bei 3kg oder mehr.

Ich will nĂ€chstes Jahre eine 10tĂ€gige Wandertour machen. Mit Zelt und Verpflegung ist man da schnell bei 20kg und mehr im Rucksack. Ob ich dann noch 3kg extra Kamerazeugs mitschleppe oder eine gute Kompaktkamera ist wirklich die Frage. Zudem sollte man die RX100 nicht unterschĂ€tzen - "Pipifax-Kompaktknispe" hin oder her. TagsĂŒber dĂŒrften sich die qualitativen Unterschiede halbwegs im Rahmen halten, wenn man kein Pixelpeeper ist. Freistellungspotential ist natĂŒrlich grĂ¶ĂŸer bei der X-T1 und bei hohen ISOs sieht es auch besser aus.

 

Meine Idee war eigentlich, das ursprĂŒngliche D3-24-70/2,8-Gespann durch die X-T1 mit 18-55-Zoom zu ersetzen in der frohen Hoffnung, bei einem drittel des Gewichts Ă€hnliche Möglichkeiten und vergleichbare QualitĂ€t zu haben. Die Schnelligkeit der D3 brauche ich wĂ€hrend meiner Wanderung nicht; auf BildqualitĂ€t und Low-ISO-FĂ€higkeiten wĂŒrde ich allerdings ungern verzichten.

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Gast mainhattaner

Könntest Du mir bitte verraten, weshalb Du die X-E2 der X-T1 vorziehst? Von ihrer Konstruktion und von der SensorgrĂ¶ĂŸe sind die beiden doch sehr Ă€hnlich. Einzig die Ă€ußere Formgebung unterscheidet sie, oder?

Das ist ganz einfach: Ich finde (die Fans mögen mir verzeihen) das SLR-Retro-Design der X-T1 potthĂ€sslich. Das Ding sieht aus wie ne alte SLR Blechgurke von Yashica aus den 70ern. Ich möchte auf einer neuzeitlichen, spiegellosen Knipse einfach keinen Prismenbuckel haben. Hinzu kommt, dass mir die X-E (mit Thumbrest) sehr gut in der Hand liegt und ich ihre schnörkellose Backsteinform bevorzuge. Zudem ist sie auch etwas kleiner und leichter. In Sachen BildqualitĂ€t ist sie der X-T1 ebenbĂŒrtig und deren (subjektiv?) als etwas schneller empfundenen AF brauche ich nicht zwingend, dafĂŒr habe ich noch 2 große Nikons (FX und DX).

 

Meine beiden X-EÂŽs sind fĂŒr mich ein reines Zweitsystem, das ich ehrlich gesagt lieber nutze, als das Nikon Gedöns. Das brauche ich nur fĂŒr meinen Job und fasse es selten "privat" an. Im Grunde genĂŒgen mir das 18er und besonders das geniale 35er Fuji XF völlig, die Kombi langt mir auch auf Reisen. DarĂŒberhinaus verwende ich manchmal das 18-55, das selbst mir (als ZoomverĂ€chter) in punkto BildqualitĂ€t ganz gut gefĂ€llt. Allerdings wird die Knipse damit ziemlich kopflastig. Eine Lieblingslinse fĂŒr Tagestouren ist auch das 27er Pancake, das ich durchaus mal als einziges Glas mitnehme.

 

Nie im Leben wĂŒrde ich mit irgend nem Ding fotografieren, das mir die unendliche TiefenschĂ€rfe beschert, insofern kann mich das ganze Kompaktzeugs nicht reizen. Ich könnte mir aber vorstellen, eine große Reise nur in Begleitung eine X100s zu machen. Ich habe ein Jahr lang mit der X100 (ohne "s") fotografiert und im Grunde nicht viel vermisst...

 

Beste GrĂŒĂŸe

 

 

Uli

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Meine Idee war eigentlich, das ursprĂŒngliche D3-24-70/2,8-Gespann durch die X-T1 mit 18-55-Zoom zu ersetzen in der frohen Hoffnung, bei einem drittel des Gewichts Ă€hnliche Möglichkeiten und vergleichbare QualitĂ€t zu haben. Die Schnelligkeit der D3 brauche ich wĂ€hrend meiner Wanderung nicht; auf BildqualitĂ€t und Low-ISO-FĂ€higkeiten wĂŒrde ich allerdings ungern verzichten.

Mach es einfach.

Kann mir nicht vorstellen, das du entÀuscht sein wirst.

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Meine Idee war eigentlich, das ursprĂŒngliche D3-24-70/2,8-Gespann durch die X-T1 mit 18-55-Zoom zu ersetzen in der frohen Hoffnung, bei einem drittel des Gewichts Ă€hnliche Möglichkeiten und vergleichbare QualitĂ€t zu haben. Die Schnelligkeit der D3 brauche ich wĂ€hrend meiner Wanderung nicht; auf BildqualitĂ€t und Low-ISO-FĂ€higkeiten wĂŒrde ich allerdings ungern verzichten.

 

Wenn Du mit der Bedienung der X-T1 klarkommst, dann könnte das aufgehen. Die BildqualitĂ€t ist auf jeden Fall klasse, bei LowISO meinstest Du doch sicher eher LowLight? Wenn Du eine große Kamera gewohnt bist, denke auch ĂŒber einen der Zusatzgriffe nach, verbessert die Handhaltung doch spĂŒrbar.

 

Ich hab jedenfalls meine DSLR jetzt endgĂŒltig verkauft. Auch wenn ich mir nach wie vor nicht sicher bin, ob ich die X-T1 behalte, eins weiß ich genau: zu einer DSLR in der GrĂ¶ĂŸe einer Nikon D200/D300 will ich nicht mehr zurĂŒck.

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Hallo Burkhard,

Hallo zusammen,

 

ich muss ja nicht mein Geld mit Fotografie verdienen (obwohl ich das vom Grund meines Herzens sehr

gerne machen wĂŒrde) und kann daher natĂŒrlich "einfacher" auswĂ€hlen.  ;)

 

Persönlich gesehen finde ich aber einen Vergleich von professionellen Vollformatsensor-Kameras mit

einer Semi-Professionellen APS-C-Kamera wie der X-T1 schon sehr sportlich oder offen gesagt, am Ziel

vorbei.

 

FĂŒr dich Burkhard, hier einfach mal 4 reale Fotos ohne weitere Bildbearbeitung aus dem LR heraus.

Alle Bilder sind auf Provia/Standard-Modus und mit der ISO-Automatik inkl. Dynamic-Range-Automatik

entstanden. Über die besonders fordernden Lichtbedingungen bei Waldfotos bin ich mir ĂŒbrigens sehr

bewusst gewesen, deshalb habe ich die Sitzbank in diesem Lichtfokus aufgenommen. Die Original-RAW-

Dateien enthalten natĂŒrlich wesentlich mehr Dynamik bzw. Details, als diese JPGs.

 

Aufgrund der UploadbeschrĂ€nkungen hier ein Link zu einem freigegebenen Ordner von mir fĂŒr das

Betrachten der Bilder. Habe hier aber eines davon ebenfalls gepostet.

Siehe: https://drive.google.com/folderview?id=0B3jD32VF8EKGaWtOZmFNc3dwLTg&usp=sharing

 

Letztlich mag ich ĂŒbrigens die X-T1 besonders gerne, weil die eben gerade so g*** nach 1970er-Jahre

ausschaut, einiges an Metall hat und alle wesentlichen Einstellungen durch DrehrĂ€dchen und DrĂŒcker

erreichbar sind. Auch die Steuerung via Smartphone ĂŒber WiFi gefiel mir in einem Kurztest sehr gut.

 

Ich glaube, das absolut wesentliche bei einem Wechsel auf ein neues Kamerasystem sind mit Sicherheit

die QualitĂ€t der verfĂŒgbaren Objektive. Hier kommen bei Fuji in nĂ€herer Zeit noch weitere Alternativen

auf den Markt und die bisherigen Linsen sind bereits mehrfach ausgzeichnet worden und ziemlich licht-

stark. Alleine das Kitobjektiv ist ja eine ganze Blende besser als die ĂŒblichen Canon oder Nikon-Versionen.

 

Und als weiteres dann direkt die Haptik bzw. das Handling mit der neuen Kamera. Auch an dieser Stelle

kann man die Nikon D3 nur schwerlich mit der X-T1 vergleichen.

 

Leider ist aber das Akkumanagement bei der D3 vermutlich besser ausgelegt, aber da kann man sich ja

mit mehreren Ersatzakkus und dem optinalen Batteriegriff sehr gut aushelfen. Es wird ĂŒbrigens immer

primÀr das Akku im Batteriegriff der T1 genutzt, sodass man das zweite Akku in der Kamera auch als reines

Sicherheitsupdate nutzen kann.   ;-))

 

Also am besten, ran an die Fuji. Gucken, fĂŒhlen, fummeln, klicken, schauen und entweder staunen oder

auf das altbewĂ€hrte zurĂŒckgreifen. Meine EOS 50D verstaubt so langsam in Ihrem Rucksack-Zuhause.

:D

 

Letzten Endes sind die Fotos meiner Fuji einfach schöner, aber die Kamera dabei viel leichter zu tragen

und das EVF-System mit dessen Individualiserungsmöglichkeiten genial gelöst.

 

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) wĂŒrdest du hier ein Bild sehen


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Hier noch ein Nachtrag zum Thema Portraitfotografie bzw. Freistellungsmöglichkeiten

mit der X-T1. Damien Lovegrove ist wohl einer der X-Fotografen mit der Lizenz fĂŒr

coole Werbung, aber das Video ist ziemlich gut gemacht und die Tipps sind wirklich

auch allgemein gut nutzbar.

 

Das XF 56mm 1.2 ist aber auch ein echter Knaller. Mir fehlt jetzt eigentlich nur so ein

schönes Model und das alte Cottage wor er unterwegs ist.  :cool:

 

Habe jetzt hier nicht im Forum danach gesucht, ob es schon mal gepostet wurde, aber

hier mal der Link auf den ersten Teil seiner kleinen Serie mit der X-T1:

 

http://youtu.be/stYeNPos4Co?list=PLZBHQMO9xZFHZyP0pZSFVnX2a3zt-ZQhz

 

P.S.: Sorry, wĂŒrde lieber das YouTube-Video direkt einbetten, aber irgendwie bin ich

grade zu blöd die Option zu finden oder ich ĂŒbersehe was. Daher oben nur die URL.

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Hallo Burkhard,

Hallo zusammen,

 

 [ . . . ]

 

Also am besten, ran an die Fuji. Gucken, fĂŒhlen, fummeln, klicken, schauen und entweder staunen oder

auf das altbewĂ€hrte zurĂŒckgreifen. Meine EOS 50D verstaubt so langsam in Ihrem Rucksack-Zuhause.

:D

 

Letzten Endes sind die Fotos meiner Fuji einfach schöner, aber die Kamera dabei viel leichter zu tragen

und das EVF-System mit dessen Individualiserungsmöglichkeiten genial gelöst.

 

Danke Marc!

 

Du bist ja ein wirklich Überzeugter! Die BildqualitĂ€t der X-T1 kann ich zwar anhand Deiner Beispiele - danke dafĂŒr! - nicht beurteilen; ich unterstelle aber mal, dass die positiven Aussagen der hier anwesenden ambitionierten Fotografen dazu stimmen. Meine letzte Sorge ist die Geschwindigkeit: Wie lange dauert's, bis eine ausgeschaltete X-T1 sich nach Aktivierung bequemt, mir den Blick durch den Sucher zu erlauben? Bei meiner Nikon 1 V1 sind mir nĂ€mlich diverse Motive durch die Lappen gegangen, weil sich die Kamera nach dem Einschalten erst mal eine Weile mit sich selbst beschĂ€ftigt, bevor sie den Blick durch den Sucher freigibt. Dass eine EVIL-Kamera in dieser Hinsicht nicht an eine DSLR mit ihrem permanenten rein optischen Sucherdurchblick nicht mithalten kann, ist mir klar. Dir Frage ist nur, wie sehr der elektronische Sucher subjektiv vom optischen abweicht. Schafft er es, mir die Illusion eines optischen Suchers zu verschaffen?

 

Beste GrĂŒĂŸe

Burkard

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Burkard

 

Ich habe jetzt nicht alle vorangegangenen Postings gelesen ... vielleicht wurde es schon erwÀhnt oder Du hast es bereits getan. Falls nicht:

Besuch doch einfach mal einen FachhĂ€ndler und lass Dir die X-T1 vorfĂŒhren. Probier sie mal irgendwo vor Ort aus. Ein guter FachhĂ€ndler lĂ€sst Dich auch mal eine Viertelstunde mit dem VorfĂŒhrmodel raus aus dem Laden auf die Strasse.

Da mĂŒstest Du herausfinden können wie das aussieht z.B. in Sachen Bereitschaft nach anschalten. (Wobei Du dann auch darauf achten mĂŒstest, dass die Kamera die reichtigen Settings hast. Aber dafĂŒr kannst Du Dich hier vorher informieren.) Grad auch bzgl. Haptik wĂŒrde ich das GerĂ€t unbedingt vorher anfassen wollen.

(Wieviele haben das Teil einfach irgendwo bestellt und sich nachher wegen gewisser Knöpfe des UI beschwert. Selber schuld, kann ich da nur sagen.)

 

Zum Schluss noch dies: Als eingefleischter Nikon-User und in gewissen Dingen verwöhnt von der D3 musst Du schon bereit sein am einen oder anderen Ort Abstriche zu machen.

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[ . . . ]

 

Zum Schluss noch dies: Als eingefleischter Nikon-User und in gewissen Dingen verwöhnt von der D3 musst Du schon bereit sein am einen oder anderen Ort Abstriche zu machen.

 

Ist mir klar: Nur eine D3 ist eine D3. Dass ich Abstriche machen muss, weiß ich; fĂŒr knappe zwei Kilo Gewichtsersparnis bin ich durchaus zu Kompromissen bereit. Ich stimme Dir zu: Ich sollte die X-T1 einfach mal begrabbeln; ist hier in der Pampa nur nicht so spontan möglich. Wenn ich demnĂ€chst mal wieder in einer grĂ¶ĂŸeren Stadt bin, mach' ich das.

 

Beste GrĂŒĂŸe

Burkard

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Danke Marc!

 

Du bist ja ein wirklich Überzeugter! Die BildqualitĂ€t der X-T1 kann ich zwar anhand Deiner Beispiele - danke dafĂŒr! - nicht beurteilen; ich unterstelle aber mal, dass die positiven Aussagen der hier anwesenden ambitionierten Fotografen dazu stimmen. Meine letzte Sorge ist die Geschwindigkeit: Wie lange dauert's, bis eine ausgeschaltete X-T1 sich nach Aktivierung bequemt, mir den Blick durch den Sucher zu erlauben? Bei meiner Nikon 1 V1 sind mir nĂ€mlich diverse Motive durch die Lappen gegangen, weil sich die Kamera nach dem Einschalten erst mal eine Weile mit sich selbst beschĂ€ftigt, bevor sie den Blick durch den Sucher freigibt. Dass eine EVIL-Kamera in dieser Hinsicht nicht an eine DSLR mit ihrem permanenten rein optischen Sucherdurchblick nicht mithalten kann, ist mir klar. Dir Frage ist nur, wie sehr der elektronische Sucher subjektiv vom optischen abweicht. Schafft er es, mir die Illusion eines optischen Suchers zu verschaffen?

 

Beste GrĂŒĂŸe

Burkard

 

Die Kamera verschafft eben nicht die Illusion eines optischen Suchers. Du siehst das fertige Bild. Ich mein, wenn man Jahre lang fotografiert hat, dann weiß man auch bei einer DSLR wie das Bild nachher aussieht, jetzt sieht man es halt sofort. Ein klein wenig praktischer. 

 

Die Kamera geht schnell an. Wenn mir die Kamera um den Hals hĂ€ngt und ich die einschalte und sofort ein Bild machen will muss ich ein ganz klein wenig warten bis ich ein Foto machen kann. Wie lange genau kann ich dir nicht sagen, aber es geht wirklich schnell genug fĂŒr die allermeisten Motive. Auf dpreview oder so steht bestimmt auch eine Zahl in Sekunden. 

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