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Freude mit WD MyCloud NAS


lichtgriff

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Da die zu sichernde Datenmenge nicht kleiner werden will, habe ich gestern von externer 0815 Festplatte auf einen Western Digital MyCloud 4TB aufgerüstet. Soweit auch alles prima. Die Installation ging in Sekunden über die Bühne und voller Wonne habe ich erstmal einen Backup.Job eingerichtet.

 

Beim Start des 1. Backups wurde die Liste der nicht gesicherten Dateien immer länger :( und länger und länger... Alle Dateien über 50 MB wurden einfach nicht gesichert. Also dachte ich: Teste mal Dein altes Backupprogramm. Gleiches Spiel. Alles unter 50 MB klappt, alles darüber nicht. Also dachte ich mir: Teste mal das Kopieren direkt über den Windows Explorer. Resultat: Alles OK auch mit großen Dateien.

 

Wozu gibt es also den Support des Herstellers. Der will mir bestimmt helfen :) Und geholfen hat er auch. Nur das Problem konnte er nicht lösen. Obwohl man beim Googlen nach dem Problem schnell feststellt, dass man nicht alleine mit dem Problem ist.

 

Dank der Internet Suchmaschinen war das Problem nach einigen sinnlosen Stunden dann selbst gefunden: Der (Fern)Zugriff auf den NAS erfolgt über Webdav und in Windows 7 gibt es ein Default-Limit von 50 MB für Up-/Download via Webdav. Bei Microsoft kann man sich für das Problem ein Fixit herunterladen. Gelesen, getan, gebootet und siehe da: Die dicken DNG's wandern sichernderweise über den Draht in den NAS.

 

Also: Sollte eine/r von Euch sich auch mit diesem Problem quälen: Webdav Limit. Abspeichern ;)

 

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Ich weiß, dass ist hier nicht das Thema, aber vielleicht ist es dennoch interessant für den ein oder anderen?

 

Ich habe auch lange nach einer vernünftigen Backup Lösung gesucht und sie nunmehr auch gefunden, dank eines Mitforenten.

 

Meine Lösung heisst Synology Server!

Diese Variante ist deutlich teurer als die hier von Matz aufgezeigte, bietet aber auch deutlich mehr....meine ich zumindest ;)

 

Das Teil steht bei mir im Wohnzimmer und wird im RAID1 (gespiegelt) betrieben mit insgesamt 3TB Speicherkapazität, zusätzlich hängt noch eine 3TB USB als Backup des Servers dran.

Sie ist in LR mit eingebunden und im Bibliothekmodus kann ich so meine Daten schnell vom Mac auf den Server schieben.

Dank des Servers und eines kostenlosen DynDNS Dienst komme ich von überall auf der Welt (Internet Anschluß vorausgesetzt) an meine Daten heran. Fotos, Filme, Musik, Dokumente alles was da drauf liegt ist für mich jederzeit erreichbar.

 

Eine Photo-, eine Audio- und eine Videostation und dank iOS Apps von Synology habe ich auch einfachsten Zugriff von meinem iOS Geräten darauf.

 

Ich benötigte einerseits eine gescheite Backup Lösung und auch eine Cloudlösung. Dropbox ist sehr gut, aber bei größeren Volumen für mich einfach zu teuer. Ausserdem ist es mir irgendwie unsympathisch meine Daten auf fremden Servern rum liegen zu haben.

 

Mit so einem kleinen Server habe ich alles was ich brauche und noch ein bissl mehr. Diese Teile sind extrem vielfältig einsetzbar. Demnächst will ich mir noch mal anschauen, dass ich meine Daten über eine, losgelöst von meinem Haushalt (z.B bei meinen Eltern), USB Platte sichere. Meine Website könnte ich so im Prinzip auch selber hosten, aber dafür ist die Leistung des Servers wohl zu klein, wobei meine Website ja jetzt auch nicht soooo grossen Traffic hat...leider :(

 

Alles in allem eine super Sache und auch wenn es größere Anschaffungskosten sind, am ende kommt mich diese Variante wohl günstiger.

 

Nein ich verdiene nichts daran, aber evtl. interessiert es jemanden und er/sie steht gerade vor ähnlichem Problem?

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Dyndns ist demnächst nicht mehr kostenlos. Ich habe auf duckdns umgestellt und gut ist es.

 

Mein Windows-Rechner sichere ich mit Robocopy auf einen kleinen ubuntu-Server (Eigenbau) mit entsprechender Windows-Freigabe. Mein Mac sichert auch auf den Server, natürlich mit TimeMachine.

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Sehr interessant. Laut der bunten Umverpackung der MyCloud macht die genau das was Du schreibst. Jedenfalls kann ich mit der iOS App und meinem WD Account überall und jederzeit auf meinen NAS zugreifen (was ich aber nach der ersten Erfolgserlebnis wieder deaktiviert habe). Nur gespiegelt ist da nichts - Ich muss aber gestehen, dass ich nur eine Backuplösung gesucht habe.

 

Aber zum Thema LR und Bibliotheksmodus: Wie muss ich mir das vorstellen? Liegt die Katalog DB einfach auf dem NAS?

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Dyndns ist demnächst nicht mehr kostenlos. Ich habe auf duckdns umgestellt und gut ist es.

 

Mein Windows-Rechner sichere ich mit Robocopy auf einen kleinen ubuntu-Server (Eigenbau) mit entsprechender Windows-Freigabe. Mein Mac sichert auch auf den Server, natürlich mit TimeMachine.

 

Ich bin bei selfhost, das bleibt kostenlos und die sitzen in Deutschland, Dresden galube ich. Wenn man einmalig 5 Euro zahlt muss man sich auch nicht mind. 1 mal pro Monat einloggen.

 

Sehr interessant. Laut der bunten Umverpackung der MyCloud macht die genau das was Du schreibst. Jedenfalls kann ich mit der iOS App und meinem WD Account überall und jederzeit auf meinen NAS zugreifen (was ich aber nach der ersten Erfolgserlebnis wieder deaktiviert habe). Nur gespiegelt ist da nichts - Ich muss aber gestehen, dass ich nur eine Backuplösung gesucht habe.

 

Aber zum Thema LR und Bibliotheksmodus: Wie muss ich mir das vorstellen? Liegt die Katalog DB einfach auf dem NAS?

 

Nein die Katalog DB liegt auf meinem Rechner (meine ich), ich habe einfach den Ordner auf dem Server in LR hinzugefügt. Alles was ich da zum Bespiel von anderen Rechnern/Geräten rein schubse und später am Rechner den Ordner synchronisiere, ist dann auch zu sehen.

 

Ja ich war auch erst geneigt Deine Lösung zu wählen. Sie ist halt günstiger, aufgrund der anderen Bedürfnisse die ich dann aber noch hatte und auch die Möglichkeit, dass ich eben das System später erweitern kann bin ich auf diese Lösung gegangen. Ich könnte jederzeit die Platten gegen 2 4TB austauschen und wenn das dann irgendwann auch nicht reichen sollte, hole ich mir einen neuen Server und binde diesen mit ein. Dann evtl. mit mehr als 2 Bays. Aber bis dahin habe ich noch Zeit.

 

Mir schien die Synology Lösung zukunftsicherer, zumal das System nicht in sich geschlossen ist.

Was ich sehr schätze an der Synology ich habe einen VPN-Server gleich dabei, dass heisst meine Kommunikation von San Fransisco mit meinem Server zu Hause ist so auch etwas sicherer. Webdav ist gut und schön, aber VPN ist noch mal was anderes.

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Ich verwende einen Qnap 459 Server mit 4 Platten, der mit Gigabit Ethernet im Netzwerk hängt. Eine Platte ist als Hot Swap konfiguriert und die anderen drei als Raid 5. Alle paar Monate sichere ich die wichtigen Daten auf eine externe Festplatte

Der LR Katalog ist auf dem Mac und die Bilddaten und andere liegen auf dem Server. Das Ganze habe ich jetzt knapp 4 Jahre und habe bisher keine Probleme. Qnap hat sehr hochwertige Produkte und pflegen die Firmware.

 

Den Fernzugriff über Dyndns.org habe ich mal ausprobiert, aber nutze es nicht mehr. Durch die geringe Upload Bandbreite (DSL Telekom) im trauten Heim, ist der praktische Nutzen leider gering. Irgendwann mal wechsele ich zu Kabel Deutschland und dann sollte das besser sein.

 

Früher hat ich noch das TimeMachine Backup auf dem Qnap. Aber inzwischen verwende ich eine eigene TimeCapsule dafür. Ich habe es deswegen geändert, da Apple die NAS Server Lösung nicht aktiv unterstützt. Das heißt die Kompatibilitätsaussagen der NAS Hersteller sind nicht durch Apple gestützt. Das war mir dann auf Dauer zu unsicher (Ich habe das TimeMachine Backup nach zwei Plattencrashs schon gebraucht und viel da kein Risiko eingehen, obwohl es einmal vom NAS geklappt hatte und das andere mal von der TimeCapsule).

 

Ich habe nichts mit Qnap zu tun.

 

Gruss Peter

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Ich hatte früher ein MyBook von WD. Leider habe ich erst nachdem es den Geist aufgegeben hat herausgefunden, dass das 1TB Teil zwei "gestrippte" 500GB HDs drin hatte. Kontroller a. D., Daten nicht mehr zugreifbar. Hab alles probiert, nichts hat funktioniert. Nach ein paar Monaten, also kurz bevor ich den "Elektroschrott" entsorgen wollte, hab ich es nochmals probiert und -wiesoauchimmer- so halbwegs Zugriff auf die Dateien bekommen und einen grossen Teil doch noch sichern können. Allerdings habe ich seither etwas Vorbehalte gegen WD. Nicht, weil sie schlecht sind, sondern weil es eine für mich mühsame Erfahrung war.

 

In der Folge habe ich mir eine Synology Diskstation 209+ mit 2x1TB Hitachi 24/7 HDs gekauft, die in RAID1 laufen, plus zusätzlich via eSata eine 3. Hitachi drangemacht. Nach 1-2 Jahren habe ich dann die 3 HDs durch 3 2TB HDs der gleichen Serie ersetzt. Zwei der 1TB HDs habe ich nun in einer zweiten Diskstation, einer 212+, die mal in Aktion zu kaufen war. Darauf habe ich nun Filme und Musik.

 

Bin ich im Auto unterwegs, "streame" ich meine Alben so via mein Handy auf mein Autoradio, zuhause kann ich die Filme auf dem TV abspielen. Die Musik kann ich für Familienmitglieder freigeben, so dass diese allenfalls auch mal das eine oder andere Album bei mir herunterladen können.

 

Auf dem älteren 209er NAS habe ich Bilder und sonstige Dateien. Da diese für mich wichtiger sind, nachwievor extern auf die 3. HD gesichert. Auf dem 209er hatte ich zusätzlich 1-2 Netzwerk-Kameras in Betrieb - so zu "Testzwecken" ,-)

 

An der Photostation bin ich noch etwas am herumpröbeln (-spielen).

 

Leider hat sich mein 209er NAS vor ein paar Wochen aus dem Netzwerk verabschiedet (ich glaube, nach Firmware Update). Die Daten sind noch vorhanden, aber das ganze Setup ist durcheinander.

 

So toll die Diskstation sind, wenn man etwas mehr will oder das Ganze pflegen und wenn nötig wieder anpassen will, verbringt man schon sehr viel Zeit mit der Konfiguration und dem ausprobieren. Abgesehen von der Zeit kostet es auch recht viel Geld..

 

Aber wenn man einen Teil davon als Hobby abbucht oder die Sicherheit aus geschäftlichen Gründen braucht, dann sind diese kleinen "Server" absolut der Hit (externes aufbewahren der Sicherung nicht vergessen)..

 

Ah, ich bin aktuell auch noch immer mit dem kostenlosen DynDNS Dienst verbunden. Werde dies in den nächsten 1-2 Wochen auch noch anpassen müssen.. Ev. zusammen mit der Wiederinbetriebnahme der älteren Diskstation. Wenn ich dann mal Zeit und Lust habe..

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Das heißt die Kompatibilitätsaussagen der NAS Hersteller sind nicht durch Apple gestützt. Das war mir dann auf Dauer zu unsicher (Ich habe das TimeMachine Backup nach zwei Plattencrashs schon gebraucht und viel da kein Risiko eingehen, obwohl es einmal vom NAS geklappt hatte und das andere mal von der TimeCapsule).

 

 

Soweit mir bekannt nutzen die meisten NAS-Hersteller die kostenlos verfügbare Netatalk-Software-Suite. (Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Netatalk) Den Jungs hat es gewurmt, dass andere damit Geld verdienen und die Hersteller nichts für die Weiterentwicklung spendieren, um weiterhin die Kompatibilität zu Apple gewährleisten. Deshalb gab es da in der Vergangenheit einige Hersteller, die Ihre Produkte nicht vollständig Mac-kompatibel bekommen haben.

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Wie dem auch sei, hauptsache sie Daten sind zusätzlich gesichert.

Die Performance der WD Backupsoftware ist sowas von unterirdisch schlecht, dass es kaum noch zu glauben ist. Ich habe jetzt zum testem mal parallel den robocopy angeworfen und die Dateien fliegen nur so über den Draht.

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Das Backupthema hatten wir im Forumspleistozähn schon mal recht ausführlich behandelt: https://www.fuji-x-forum.de/topic/11432-datensicherung

 

WebDav hat den Vorteil, dass es gut mit Firewalls und Proxys geht, sogar durch das abgeschirmte Netz meines Arbeitgebers, solange nicht Port 443 geblockt wird. :D

 

Die Admins werden dich lieben. Ich weiss ja nicht wo Du arbeitest, aber ich kenne einige Firmen wo solches Verhalten zu erst Abmahnung und im Wiederholungsfalle zu Jobverlust führt. Kleiner Tipp: Die Firewalls gibt es typischerweise nicht extra um Dich zu ärgern... Ich würde also empfehlen nicht öffentlich damit zu prahlen und sicherheitshalber noch mal den Arbeitsvertrag samt Betriebsvereinbarungen zur IT-Nutzung zu lesen...

 

Ewige Adminweisheiten 1 und 2: "Das Problem liegt oft auf Layer 8" und "man kann keine sozialen Probleme mit technischen Mitteln lösen".

 

 

Soweit mir bekannt nutzen die meisten NAS-Hersteller die kostenlos verfügbare Netatalk-Software-Suite. (Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Netatalk) Den Jungs hat es gewurmt, dass andere damit Geld verdienen und die Hersteller nichts für die Weiterentwicklung spendieren, um weiterhin die Kompatibilität zu Apple gewährleisten. Deshalb gab es da in der Vergangenheit einige Hersteller, die Ihre Produkte nicht vollständig Mac-kompatibel bekommen haben.

 

Zu der Netatalk-Thematik hatte ich damals etwas ausführlicher Geschrieben https://www.fuji-x-forum.de/topic/11432-datensicherung/?p=163349

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Nach meiner Erfahrung ist immer der Admin das Problem ;)

Jedenfalls tut es die MyCloud nach 2 Tagen noch völlig problemlos. Der Zugriff von Außen ist ja doch eine ganz nette Angelegenheit und somit habe ich den Zugang wieder aktiviert. Irgendwie witzig jederzeit an seine Daten zu kommen und erstaunlich wie performant das geht. Die WD Backupsoftware habe ich entsorgt und nach alter Väter Sitte robocopy im Einsatz. Das rennt einfach erheblich schneller.  

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Jede Firma hat den Admin den sie verdient.  :P

 

 

Ah, das Adminausbildungshandbuch. EIn Klassiker!  :)

 

Dann hat mein Arbeitgeber mit mir Glück gehabt. Neben Bofh empfehle ich auch alle Stromberg-Folgen für Führungskräfte. :P

 

webdav hat sich für den Austausch von Daten mit unseren Kunden, Monteuren und Lieferanten bewährt. Stichwort: Owncloud

 

 

Nach meiner Erfahrung ist immer der Admin das Problem ;)

 

 

Immer!

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Ich habe Mehrdad die Synology-Variante aus eigener Erfahrung empfohlen und kann nur sagen, daß Synology was Support (wichtig !!!), Verarbeitung, Ausbaufähigkeit, Geschwindigkeit, Apps und das Einbinden anderer Hard- und Software top ist. Wie auch bei Qnap reden wir hier preislich von oberer Klasse. Die kleinen Synology-Systeme profitieren aber auch von den Business-Lösungen der grossen Brüder/Schwestern die sehr teuer sind und in kleinen bis mittleren Unternehmen eingesetzt sind. Nach diversen - teilweise katastrophalen Ergebnissen mit anderen NAS / Server-Lösungen würde ich uneingeschränkt nur noch Synology empfehlen. Meine Synology läuft bereits seit 24 Monaten rund um die Uhr ohne Probleme. Und für alle: Nein, ich arbeite nicht für Synology und verdiene auch keinen Cent für meine Empfehlungen ! Ich bin auch nicht gegen andere Lösungen, sondern gebe nur meine Erfahrungen weiter. Und wichtig für Vergleiche - es gibt NAS-Lösungen für 250,- bis 2500,- und mehr, will heissen, alles kann man nicht vergleichen auch wenn manche es immer wieder wollen.

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Wie auch bei Qnap reden wir hier preislich von oberer Klasse. Die kleinen Synology-Systeme profitieren aber auch von den Business-Lösungen der grossen Brüder/Schwestern die sehr teuer sind und in kleinen bis mittleren Unternehmen eingesetzt sind. 

 

Als "obere Klasse" würde ich Synology sicher nicht bezeichnen. Das ist je nach Modellreihe durchaus einsetzbar, aber durch die Bank economy-Klasse. Was ja nicht schlecht sein muss deswegen. Obere Klasse ist z.B. so was - das will sich aber vertändlicherweise keiner zu Hause hinstellen.  :P

 

Zu Bedenken geben möchte ich nur Folgendes: Wir geben Euros im deutlich (und teilweise mehrfach) vierstelligen Bereich aus für Kameras, Objektive und Zubehör, damit wir total tolle Bilder schiessen können und investieren da reichlich Zeit rein in Schiessen und Nachbearbeitung. 

Um Sicherzustellen, dass diese (teilweise unwiederholbaren) Bilder, die sich über die Jahre angesammelt haben, in die wir viele 1000 Euro und viel Zeit investiert haben und an denen je nachdem auch noch reichlich Erinnerungen hängen auch morgen noch da sind investieren wir wahlweise nix, 30 Euro für eine Festplatte vom Mediamarkt oder ein paar hundert Euro für z.B. ein NAS. Irgendwie bekloppt. Sprich: In der Relation ist es vergleichsweise egal, ob das Sicherungsgerät 200 oder 800 Euro kostet. Was es wert ist hängt schlicht an der Frage was die Bilder "wert" sind. Wenn eine Kamera kaputt ist kann ich problemlos eine neue kaufen. Wenn die einzige Festplatte mit den Bildern kaputt geht dann sind sie weg. Für immer.  :huh:

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Wenn Dein Haus abbrennt und im Zuge dessen Deine wie auch immer geartete und bepreiste NAS Lösung gleich mitevaporisiert, dann spielt Investition ohnehin keine Rolle mehr.

Aus diesem Grunde bewahrt man ja auch die Datensicherung der NAS/Server/was auch immer ausserhalb seines Heims auf ;)

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  • 2 weeks later...

Nach 2 Wochen mit der WD MyCloud bin ich mit dieser preiswerten Lösung übrigens sehr zufrieden. Der eigentliche Flaschenhals war ein Noname-Switch unter meinem Schreibtisch, der nun durch ein neues Gigabit-Teil ersetzt wurde. Das Backup rennt fantastisch schnell. Was mich sehr begeistert ist der schnelle Zugriff in beide Richtungen von Aussen, d.h. mit dem iPhone kann ich von überall mal eben schnell Daten abrufen oder hochladen oder auch Downloads einer Website auf den NAS umlenken und solche netten Spielchen. So bekomme ich die Daten der Fuji-X SD via iUSBPort am Smartphone ratz-fatz auf den NAS. Es hängt nun auch eine externe HDD am NAS, die den Inhalt der 1. Platte spiegelt und sich perfekt ins Schliessfach legen lässt.

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