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Fujifil - Vision 2016


D700

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Das scheint mir ein klassisches Fehlverständnis zu sein, die bestehenden X-Serie-Systemkameras werden als high-end digital cameras “X Series” bezeichnet. Wenn hier inzwischen die X-E/Pro/T als Brot- und Butter-Kameras verstanden werden, heißt dass nicht automatisch, dass noch eine X zwingend oberhalb davon kommen muss. (Jehova! :D )

 

Das ist vor allem das Eingeständnis, dass die Kompakt- oder Bridge-Kamera-Ableger mit X-Label und die Einsteiger-Xen X-M1 & -A1 nicht der Hit waren, weil sie in einer Marktumgebung liegen, wo die Konkurrenz einfach stärker ist. Dort weiter teilhaben zu wollen, wird komplett in Frage gestellt. (Schade für uns, die wir uns vielleicht auch einen kompakten Zweitbody vorstellen könnten...)

 

Ich würde vermuten, hier wird viel vom Erfolg der X30 abhängen, ob und wie Fuji im 3-stelligen €-Bereich für X-Kameras weitermachen will. Dafür wiederum ist es zwingend notwendig, dass man dem Kunden nahe bringen kann, nicht nur die Sensorgröße als alleiniges Qualitätskriterium zu sehen.

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Für mich ist die X-T1 und auch die X30 in ihrer jeweiligen Klasse High-End ! Ich wünsche mir dass ich noch viele Jahre so tolles Werkzeug zum Fotografieren nutzen darf.Nach einer schier endlosen Wegstrecke von Dutzenden von Digitgalkamera, bin ich endlich angekommen.

X-Pro 2 und Highend Gläser lassen mich kalt,weil die 3 XF Zoomobjektive,die ich habe und  10- 200mm abdecken, einfach genial sind.

 

Ich träume nicht ,ich fotografiere bereits :)

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Das scheint mir ein klassisches Fehlverständnis zu sein, die bestehenden X-Serie-Systemkameras werden als high-end digital cameras “X Series” bezeichnet. Wenn hier inzwischen die X-E/Pro/T als Brot- und Butter-Kameras verstanden werden, heißt dass nicht automatisch, dass noch eine X zwingend oberhalb davon kommen muss. (Jehova! :D )

 

Das ist vor allem das Eingeständnis, dass die Kompakt- oder Bridge-Kamera-Ableger mit X-Label und die Einsteiger-Xen X-M1 & -A1 nicht der Hit waren, weil sie in einer Marktumgebung liegen, wo die Konkurrenz einfach stärker ist. Dort weiter teilhaben zu wollen, wird komplett in Frage gestellt. (Schade für uns, die wir uns vielleicht auch einen kompakten Zweitbody vorstellen könnten...)

 

Ich würde vermuten, hier wird viel vom Erfolg der X30 abhängen, ob und wie Fuji im 3-stelligen €-Bereich für X-Kameras weitermachen will. Dafür wiederum ist es zwingend notwendig, dass man dem Kunden nahe bringen kann, nicht nur die Sensorgröße als alleiniges Qualitätskriterium zu sehen.

 

 

So lese ich das auch.

 

 

Für mich ist die X-T1 und auch die X30 in ihrer jeweiligen Klasse High-End ! Ich wünsche mir dass ich noch viele Jahre so tolles Werkzeug zum Fotografieren nutzen darf.Nach einer schier endlosen Wegstrecke von Dutzenden von Digitgalkamera, bin ich endlich angekommen.

X-Pro 2 und Highend Gläser lassen mich kalt,weil die 3 XF Zoomobjektive,die ich habe und  10- 200mm abdecken, einfach genial sind.

 

Ich träume nicht ,ich fotografiere bereits :)

 

 

 

Sehe ich auch so, selbst die "Ur-alt-E1" ist um längen besser als so viele vermeintlich besseren - ergo, wir haben JETZT die Top-Kamera.

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Hm, die X-A1 habe ich auch nicht wirklich verstanden. Die X-M1 und die sehr guten XC-Zooms empfinde ich aber als konkurrenzfähig. Was kann denn da welche Konkurrenz besser außer dass man Sony und Samsung halt schon ab dem siebenten Lebensjahr von seinem Smartphone und seiner Playstation kennt.

 

Wenn Fuji nur im Hochpreis-Segment (in meinen Augen Kameragehäuse >1000€ und Objektive weit >500€) weiter machen würde, wäre es für mich unerfreulich.

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Wir hatten die Diskussion schon endlos viele Male...

 

Meine Meinung war und ist, dass Fuji im unteren Preissegment keinen Stich gewinnen wird.

Die Konkurrenz und der Preisdruck sind dort enorm hoch. Auch wenn Fuji dort interessante

Produkte vorgestellt hat - das reicht nicht.

 

In der Nische hat sich Fuji dagegen einen guten Namen gemacht. Sozusagen als APS-C System

allererster Klasse. Darauf lässt sich aufbauen, meine ich.

 

Aber im Endeffekt: Schaun'mer einfach mal. Fuji wird sicher auch vor der nächsten PK was an seinem

Portfolio machen. Da mach ich mir keine Sorgen... ;)

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...Was kann denn da welche Konkurrenz besser außer dass man Sony und Samsung halt schon ab dem siebenten Lebensjahr von seinem Smartphone und seiner Playstation kennt...

7 Festbrennweiten unter 300 € in normalen deutschen Online-Shops sind im Einsteigerbereich eine Ansage. Im Moment will oder kann Fuji da nicht mithalten.

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Wer hat das? Sony? Samsung? Panasonic? Olympus? Bei allen vieren habe ich nur maximal vier gezählt bis 500€ (nicht beim günstigsten Händler). oder meinst Du alle zusammen?

 

 

 

 

Und der Vergleich bei Fujirumours mit der DDR hinkt ein wenig, oder? Muss dem Herrn Appelt ja recht geben, dass solche "DDR-Zustände" vielleicht manchmal gar nicht schlecht wären - würde vielleicht so ein bisschen "gesellschaftliche Geduld" fördern :D

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Für Sony E-Mount habe ich 7 Festbrennweiten mit AF im genannten Preisbereich gezählt. Dass ich da auch Sigma hinzugezählt habe, ist aus der Sicht von Einsteigern legitim, denen das Logo egal, aber gute Technik fürs Geld wichtig sind: E-Mount bis 300 €

 

Bei µ4/3 sind es etwa genau so viele, wenn man Dopplungen durch die Farbe rausrechnet: µ4/3 bis 300 €

 

Wie es dazu gekommen ist, will ich gar nicht diskutieren, da die Gründe zu vielfältig sind. Aber Fuji hat auch bisher nichts getan, um in dem Bereich nachzuziehen. Nochmal, Fuji hat abgesehen von Fehlpreisungen bei Amazon außer ab und an dem XF27 keine günstige Festbrennweite für XF. Da fehlt einfach was, um die X-M/A attraktiv zu machen, außer als Zweitbody vom Wühltisch.

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Nochmal, Fuji hat abgesehen von Fehlpreisungen bei Amazon außer ab und an dem XF27 keine günstige Festbrennweite für XF. Da fehlt einfach was, um die X-M/A attraktiv zu machen, außer als Zweitbody vom Wühltisch.

Würde denn der Käufer einer Einsteiger-Systemkamera überhaupt Interesse an Festbrennweiten haben? Man ist als Hersteller doch froh, wenn er sich zu seinem Kit-Standardzoom überhaupt noch ein weiteres Objektiv kauft, und das wird eher keine Festbrennweite sein. Festbrennweiten kauft man doch, weil man weniger Kompromisse eingehen will, als sie Zooms erzwingen, und dieser Wunsch scheint mir bei dieser Klientel eher weniger ausgeprägt zu sein.

 

Abgesehen davon muss ein Hersteller danach trachten, mit dem Verkauf seiner Produkte Geld zu verdienen; Masse allein macht’s da nicht, weder bei der Zahl der Produkte im Portfolio noch bei den verkauften Stückzahlen. Das kann man beispielsweise von Apple lernen.

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Apple ist ein Spezialfall, den bisher niemand wiederholen konnte. Apple selbst zerbröselt ja inzwischen längst seinen "besonderen" Status. Niemand sonst konnte den Beweis antreten, langfristig mit wenigen Produkten auszukommen. BMW nicht mit "dem" Mini allein, Fiat nicht mit "dem" 500, Leica nicht mit "der" M, Olympus nicht mit "der" OM-D usw. usf. ...langfristig dröseln alle ein "einzigartiges" Produkt zu einer Produktreihe (auch in Richtung preiswert) auf, was noch jede Originalität verwässert hat. Ob es wirtschaftlich notwendig ist oder weil sie einfach den Hals nicht voll genug bekommen, es scheint in jedem Fall ein Zwang zu herrschen.

Würde denn der Käufer einer Einsteiger-Systemkamera überhaupt Interesse an Festbrennweiten haben?

Das Systemkamera-Forum ist voll von Leuten, die mit viel Freude der Fotografie nachgehen und dafür keine 1000e € hinlegen wollen. Wie viele Möglichkeiten zu reisen hat man doch heute z.B. als Student! Da kann aber die Kamera nicht so viel wie 3 Urlaube kosten. Eine EVIL mit brauchbarer Kitlinse und 2, 3 Festbrennweiten findet da durchaus Anklang, wenn sie bezahlbar ist.

...Man ist als Hersteller doch froh, wenn er sich zu seinem Kit-Standardzoom überhaupt noch ein weiteres Objektiv kauft...

Das leigt meines Erachtens auch an der jahrelangen Erziehung durch Canikon, die vor allem ihre Zooms mit viel Tamtam vermarktet haben und Festbrennweiten jahrelang veralten ließen oder nur halbherzig weiterentwickelten.

 

Sonys E-Mount-Kameras werden nicht deswegen immer preiswerter (NEX6/7 --> A6000, A7 --> A7II inkl. IBIS), weil Sony kein Geld verdienen will. Wenn das nach deiner Meinung alles pure Verzweiflung ist, stellt sich nur noch die Frage, ob sie damit Fuji töten können. Sony bringt einfach den neuen Body A7II mit IBIS und die X-T1GS verblasst, egal ob es ein sinnvolles FE-Objektivlineup gibt.

 

Fujis Können ist es, höllisch gute Objektive zu bauen. Da können auch etwas preiswerter noch Produkte rumkommen, die der Konkurrenz voraus sind, finde ich. Auf dem hohen Ross der Premiumprodukte hat heutzutage noch keiner langfristig überlebt.

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