Vito_62 Geschrieben 30. November 2014 Share #26  Geschrieben 30. November 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Und warum schreibst Du dann weiter oben..."Soviel zu der Behauptung,. die Laboranten wĂ€ren die wahren Helden gewesen..."?  Eine kurze Suche bei Google ergab z.B.: hcb.jpg  oder hier: http://pindelski.org/Photography/2007/05/23/point-and-shoot-and-hank-carter/oder:002.jpgEs ist schon klar, dass er damit nicht zu der Hochphase seiner aktiven Schaffenszeit gearbeitet hat, weil es solche Kameras einfach noch nicht gab... ;-) Die letzten 20 Jahre seines Lebens hat man ihn selbst aber immer mit solchen Automatik-Kameras fotografieren sehen. UnabhĂ€ngig davon passt das natĂŒrlich nicht ins Werbebild von Leica, die die Messsucher-Kameras gerne mit dem Strahlbild bekannter Fotografen verkaufen wollen, weil nicht wenige KĂ€ufer sich dann einbilden können, sie wĂŒrde so tolle Fotos wie von HCB und anderen machen, wenn sie nur die gleiche Kamera benutzen wĂŒrden. Es ist nicht selten, dass gerade Leica mit Fotografen wirbt, die lĂ€ngst weitergezogen sind und andere Werkzeuge benutzen. ;-)Hinzu kommt, dass HCB wohl ein eher sehr öffentlichkeitsscheuer Menschen war und dann gibt es halt nur die wenigen Bilder ĂŒber ihn, die Magnum u.a. veröffentlicht haben, also immer wieder die gleichen Bilder. Und wenn er es mal zugelassen hatte, dass ihn jemand besucht, war doch klar was die Journalisten wollten: Ein Foto von ihm mit einer M-Kamera und nicht mit einer Point-and-Shoot.Es gibt fĂŒr alles eine Zeit. Die von Film und Messsucher ist aber irgendwie vorbei. Den Nostalgikern sei es jedoch unbenommen diese Werkzeuge weiter zu benutzen. WennÂŽs SpaĂ macht, warum nicht. Ich mache gerade auch mit Sofortbild rum und habe auch noch eine Leica von 1937, die ich immer wieder mal benutze... ...weil die Laboranten wohl glaubten, ihnen stĂŒnde ein gröĂeres StĂŒck vom Kuchen des Ruhmes zu? Das sehe ich nicht im geringsten so - Handwerkern fĂ€llt es oft schwer, den KĂŒnstler zu akzeptieren.  Danke fĂŒr die Bildrecherche - hier hĂ€tte ich wohl doch einfach mal in mein BĂŒcherregal schauen sollen. Die beiden Fotos stammen aus "faceless" von David Douglas Duncan und die Aufnahmen stammen vom 25.Mai 2000, also zu einer Zeit, in der er lĂ€ngst nicht mehr ernsthaft fotografiert hat, sondern sich als Maler sah. Die Kamera dĂŒrfte eine Leica Minilux sein - also aus seiner Sicht sicher die konsequente Weiterentwicklung der Technik zur Vereinfachung der Fotografie.  Dennoch war mir das so nicht mehr bewusst - Danke fĂŒr die Erinnerung...  GruĂ Stefan Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anzeige Geschrieben 30. November 2014 Geschrieben 30. November 2014 Hallo Vito_62, schau mal hier Digitale vs. analoge Fotografie . Dort wird jeder fĂŒndig!
Damian Ott Geschrieben 1. Dezember 2014 Share #27  Geschrieben 1. Dezember 2014 Mal 'ne blöde Frage: Ist es eigentlich wichtig, mit was fĂŒr Kameras HCB geknipst hat? Ich weiĂ nicht mehr wer es war, aber ein bekannter Fotograf wurde von einer bekannte Autorin gefragt: Mit was fĂŒr einer Kamera haben Sie diese Aufnahme gemacht? Worauf er geantwortet haben soll: Mit welcher Schreibmaschine haben Sie Ihren letzten Roman geschrieben? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast mainhattaner Geschrieben 1. Dezember 2014 Share #28  Geschrieben 1. Dezember 2014 Mal 'ne blöde Frage: Ist es eigentlich wichtig, mit was fĂŒr Kameras HCB geknipst hat? Ich weiĂ nicht mehr wer es war, aber ein bekannter Fotograf wurde von einer bekannte Autorin gefragt: Mit was fĂŒr einer Kamera haben Sie diese Aufnahme gemacht? Worauf er geantwortet haben soll: Mit welcher Schreibmaschine haben Sie Ihren letzten Roman geschrieben? Die "Wahl der Waffen" war und ist doch völlig wurscht. Feininger, Cartier-Bresson und viele andere GröĂen wĂŒrden heutzutage vermutlich digital fotografieren und damit genauso gute Werke schaffen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Robanna Geschrieben 1. Dezember 2014 Share #29  Geschrieben 1. Dezember 2014 Die "Wahl der Waffen" war und ist doch völlig wurscht. Feininger, Cartier-Bresson und viele andere GröĂen wĂŒrden heutzutage vermutlich digital fotografieren und damit genauso gute Werke schaffen.  Vermutlich sogar bessere Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mehrdad Geschrieben 1. Dezember 2014 Autor Share #30 Â Geschrieben 1. Dezember 2014 Vermutlich sogar bessere Warum das? Bzw in wie weit besser? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Robanna Geschrieben 1. Dezember 2014 Share #31 Â Geschrieben 1. Dezember 2014 Warum das? Bzw in wie weit besser? Â Denke nur an die vielen guten Momentaufnahmen die ihm entgangen sind, weil er gerade den Film gewechselt hat. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mehrdad Geschrieben 1. Dezember 2014 Autor Share #32 Â Geschrieben 1. Dezember 2014 Werbung (verschwindet nach Registrierung) Denke nur an die vielen guten Momentaufnahmen die ihm entgangen sind, weil er gerade den Film gewechselt hat. Und heute ist es der Akku Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Vito_62 Geschrieben 1. Dezember 2014 Share #33  Geschrieben 1. Dezember 2014 Mal 'ne blöde Frage: Ist es eigentlich wichtig, mit was fĂŒr Kameras HCB geknipst hat? Ich weiĂ nicht mehr wer es war, aber ein bekannter Fotograf wurde von einer bekannte Autorin gefragt: Mit was fĂŒr einer Kamera haben Sie diese Aufnahme gemacht? Worauf er geantwortet haben soll: Mit welcher Schreibmaschine haben Sie Ihren letzten Roman geschrieben? Ich glaube, das stammt auch von HCB...  Du hast nat. Recht - ich bin nur darauf eingegangen, weil es mir schien, als solle die gesamte Lebensleistung von HCB darauf reduziert werden, dass er ein grottenschlechter Knipser war, dessen Bilder eigentlich von wundervollen Laboranten erschaffen wurden und zudem hat er noch ein wenig Werbung fĂŒr Leica betrieben, obwohl er lieber Automatikknipsen genutzt hĂ€tte... Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maxbas Geschrieben 1. Dezember 2014 Share #34 Â Geschrieben 1. Dezember 2014 Mehrdad dein ZĂ€hlerstand ist gerade absolut diabolisch. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maxbas Geschrieben 1. Dezember 2014 Share #35  Geschrieben 1. Dezember 2014 HĂ€tte sein Laborant doch nur die AbzĂŒge fĂŒr die groĂe Ausstellung in Paris gemacht. Die gezeigten Prints waren sehr enttĂ€uschend Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Maxbas Geschrieben 1. Dezember 2014 Share #36  Geschrieben 1. Dezember 2014 Ich bin vor einigen Jahren zu der Ăberzeugung gelangt, dass die Art der gewĂ€hlte AusrĂŒstung eine Konsequenz aus der eigenen photographischen Arbeit ist. Sie ergibt sich zwangslĂ€ufig , wenn man herausbekommt / oder entscheidet was fĂŒr ein Photograph man ist. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udo aus Moabit Geschrieben 1. Dezember 2014 Share #37  Geschrieben 1. Dezember 2014 Da HCB jetzt ja wohl durch ist, möchte ich nochmal auf die beiden Ausgangspunkte zurĂŒckkommen:  Ja, ich oute mich mal als Fan von kwerfeldein, ein Magazin, das sich in meinen Augen wohltuend von den sonstigen abhebt und Ausdruck und Stil in den Mittelpunkt zu rĂŒcken versucht, ohne nervig die neuste Technik zu bewerben. Auch mag ich Martin Gommels zwischen Nachdenklichkeit und Provokation schwankende Schreibe. Sogar das GefĂŒhl kann ich nachvollziehen, denn vertonmappte Stadt- und Landschaften, vergraufiltertes Wasser und verringblitzte UnterwĂ€sche kann ich auch nicht mehr sehen. O.K. fĂŒr einen alternden Mann wie mich wird bei kwerfeldein in der letzten Zeit die mĂ€dchenhafte Sinnfindung etwas ĂŒbertrieben, aber ich bin ja auch nicht das Zielpublikum Landschaftsfotos, wie das von Heinrich Wilhelm heute https://www.fuji-x-forum.de/topic/16577-schwarzweiss-bw-jekami/?p=375137 sind die, die mich interessieren  Und analog oder digital ist mir völlig wurst, um den Eurovision Champion mal zu zitieren. Gerade Mehrdad zeigt doch mit seinen Bildern, dass es fĂŒr die QualitĂ€t des Werkes nicht auf den Pinsel ankommt. Wir haben die Auswahl, dass zu nehmen, mit dem wir am liebsten arbeiten. Ob da ein Medienbruch mehr oder weniger drin ist, interessiert nur wirtschaftlich bei kommerziellen Arbeiten. Vielleicht ist das analoge ja auch mehr im Trend, weil es eben gerade nicht einfach 1:1 reproduzierbar ist, also schon von dieser Seite aus nĂ€her an der Kunst als an der Dokumentation...  und ein Wort noch zu HCB und die alten Meister: Fotografie und Labor war bei den meisten strickt getrennt, gerade bei den Magnumphotographen. Die Filme mussten schon damals schnell in die Redaktion geschickt werden... Fotografieren und entwickeln, das ging nicht bei Bildjournalisten, das war was fĂŒr KĂŒnstler und Amateure (im Sinne von Liebhaber Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mehrdad Geschrieben 2. Dezember 2014 Autor Share #38  Geschrieben 2. Dezember 2014 In fast allem gebe ich Dir recht Udo. Nur das ich finde, das jemand der ein Magazin fĂŒhrt eben auch nicht komplette Narrenfreiheit hat. Sprich provokation und in meinen Augen Beleidigungen sind eher ein No-Go. Es passt zu meinem Bild was ich von Martin Gommel durch einen persönlichen Kontakt gewonnen habe. Ohne das jetzt groĂartig auszufĂŒhren: Es scheint als wĂŒrde er sich fĂŒr den Kritiker der Fotografie schlecht hin halten. Er und sein Magazin rĂŒcken sich selber immer mehr in die Ecke, das nur wer mit kwerfeldein ĂŒbereinstimmt, hat Ahnung von Fotografie. Der Rest sind StĂŒmper. Wer sich da einreihen will: jedem selber ĂŒberlassen. Ich jedoch mag solche elitĂ€ren und ĂŒberheblichen Möchte-gern ĂŒberhaupt nicht!  Ich habe mir mal seinen flickr Fotostream damals angeschaut: ĂÀÀÀÀh??? Wenn das Kunst ist und nur das wirklich etwas lohnenswertes ist: Danke! Dann bleibe ich lieber ein StĂŒmper  Zu der Diskussion HCB: Ich denke nicht das den Laboranten der Ruhm gehört, aber sie haben schon dem KĂŒnstler geholfen seine Idee perfekt umzusetzen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lichtgriff Geschrieben 2. Dezember 2014 Share #39 Â Geschrieben 2. Dezember 2014 hmmm... helft mir mal auf die SprĂŒnge: Wenn ich mir den Flikr-Stream der von seiner Webseite verlinkt wird ansehe, dann werden diese "Bilder" dem sehr hohen Anspruch in seinen Kritiken irgendwie nicht gerecht. Ich will damit keinesfalls selber zum Kritiker werden, aber bin ich da im falschen Stream ??? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mehrdad Geschrieben 2. Dezember 2014 Autor Share #40  Geschrieben 2. Dezember 2014 hmmm... helft mir mal auf die SprĂŒnge: Wenn ich mir den Flikr-Stream der von seiner Webseite verlinkt wird ansehe, dann werden diese "Bilder" dem sehr hohen Anspruch in seinen Kritiken irgendwie nicht gerecht. Ich will damit keinesfalls selber zum Kritiker werden, aber bin ich da im falschen Stream ???  Nee, das dachte ich anfangs auch. Und habe das versucht durch querverweise und Ă€hnliches zu verfifizieren. Als mir dann aber klar war: Nee, da haste schon den richtigen, musste ich krĂ€ftig schmunzeln  Aber, wie schon erwĂ€hnt: Jemand der gut kritisieren kann muss nicht zwangslĂ€ufig ein guter Fotograf sein. Jedoch finde ich das er eben leider noch nicht mal gut kritisieren kann. Er macht das nur indem er sich erhebt und das ist ganz schlecht. Wie gesagt auch kwerfeldein produziert neuerdings zu 85% nur einheitsbrei. Frei nach dem Motto: Wir mĂŒssen unbedingt anders als die anderen sein. Das ist nicht mein VerstĂ€ndnis von einem guten "Magazin" Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 2. Dezember 2014 Share #41  Geschrieben 2. Dezember 2014 Stimmt, das hatte ich dort nicht gelesen, Deine Erwiderung darauf war mir auch wichtiger.  das mit den "Automatik-Kompaktkameras" halte ich jedenfalls fĂŒr Unfug - wĂŒrde gerne eine Quelle sehen.  ErgĂ€nzung:  âĂber Fotografie gibt es nichts zu sagenâ Ăber Bilder redete er kaum: Diese klassische Ausbildung half ihm aber entscheidend dabei, seine perfekt komponierten Bilder zu schaffen, auf denen er FlĂ€chen, Linien, Licht und Schatten, Menschen und Situationen zu einer perfekten Ordnung komponiert. Seine AbzĂŒge sind fast immer von einem schwarzen Rand umgeben: Beleg dafĂŒr, daĂ er das ganze Negativ vergröĂern lieĂ. Dieses Markenzeichen zeigt dem Betrachter, daĂ das Bild schon bei der Aufnahme perfekt gestaltet war. Ausschnitte in der Dunkelkammer? Nicht bei Cartier-Bresson. Sein schwarzer Rahmen beweist, daĂ sein Bild im Kopf vollends vorgedacht war, als der VerschluĂ sich öffnete.  Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/meister-des-moment-decisif-der-fotograf-henri-cartier-bresson-ist-tot-1176761.html  Soviel zu der Behauptung,. die Laboranten wĂ€ren die wahren Helden gewesen... ohne ĂŒber Menschen, die nicht mehr unter uns sind zu urteilen!  Jeder der mal in der Duka war und selber sich damit auseinander setzt, muss bei solchen Texten schmunzeln  Ein schwarzer Rand, ist kein 100% -tiger Beleg dafĂŒr, dass keine AusschnittvergröĂerung angefertigt wurden. Schwarze RĂ€nder kann man immer Einbelichten, ist aufwendig und man muss 100% sauber arbeiten, aber es geht! Daher sind die meisten RĂ€nder, ja weiĂ, bei analogen AbzĂŒgen  na ja, wer beachtet den schon die Leistung vom Laboranten?  ich gebe mal nur zu bedanken 36 Aufnahmen, dazu unterschiedliche Helligkeit, unterschiedliche Helligkeit von Motiv und Hintergrund, da ist schnell der Vorteil an Blendenwerten aufgezehrt. Das 36 mal, hmm, mal Negative mit sehr starken Kontrasten und welche die arg flau sind! Das eine mal unterentwickelt, das andere etwas ĂŒberentwickelt!  Da der Fotograf ja immer genannt wird, aber der, der den Abzug ausgearbeitet hat, dass es ein Vorzeigbares Bild ist! ?????  Die Jungs im Labor, haben da schon sehr gute Arbeit geleistet und ihren Teil dazu beigetragen, um ein Vorzeigbares Bild zu schaffen! Das sollte man nicht verkennen!  Das mit der Kamera, hat sich ja mittlerweile geklĂ€rt. An die kleinen Kompakten LeicaÂŽs hatte ich gleich gedacht. Mein Papa hat so eine und wie man mit den Teilen, ein Bild gleich so komponieren kann, ist mir schleierhaft. Die Sucher, sind die Pest, fĂŒr mich! Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
riesi Geschrieben 2. Dezember 2014 Share #42  Geschrieben 2. Dezember 2014 Besagten Artikel habe ich auch angelesen und gleich ĂŒbersprungen. Ich hatte mal einen Deutschlehrer, der uns mit der Argumentationskette gequĂ€lt hat. HĂ€tte er gut anwenden können, inkl. ein paar selbst angefertigter Bildbeispiele. Wenn jemand so ablĂ€stert, stellt sich mir die Frage, was er damit erreichen will. Aufmerksamkeit und Klicks, damit die Werbeeinnahmen sprudeln? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben 2. Dezember 2014 Share #43  Geschrieben 2. Dezember 2014  99% aller sogenannten analogfotografen scannen doch heute auch nur noch ihre filme und arbeiten dann ihre bilder genau so aus wie die digitalfotografen am rechner aus. das ist doch dem Spiegel der Zeit geschuldet. Schnell, schneller, am schnellsten, seine Werke zeigen.  - Wer hatte den schon vor 20 Jahren so viele Betrachter, seiner Bilder gehabt, wie heute bei Flicker und Co und den ganze Foto Foren?  - Nicht jeder hat den Platz, das Kleingeld und die Zeit fĂŒr die Dunkelkammer, dass war vor 20-30 Jahren auch schon so.  Der ist / war, auf das Fachlabor angewiesen, um seine AbzĂŒge zu bekommen!  - die GroĂlabore wie von A.. bis Z tragen zu dieser Vorgehensweise, durch den Preiskampf am Markt ja auch noch dazu bei.  Die QualitĂ€t bleibt durch Automatisierung auf der Strecke!  Gestern war ich bei einer Kundin, die auch leidenschaftlich fotografiert, sie ist 84 Jahre! Sie bemĂ€ngelt, das die QualitĂ€t der AbzĂŒge und Ausarbeitungen, nicht mehr das seien, wie zu ihren Zeit. Sie zeigte mir eine Rechnung von einem Fachlabor hier in Koblenz, von 1968, da hat ein 10x15 Farbabzug 1,45 DM gekostet. Bei dem Labor habe ich auch viele Jahre meine Filme abgegeben, da hat in der Zeit um 1983-1988, der 10x15 Farb-Fachabzug nur noch 0,78 DM gekostet und der Billig Abzug 0,49 DM.  Ăber die Stunden, die man in der Duka oder am PC verbringen kann / muss, fĂŒr das perfekte Bild, reden wir mal erst gar nicht. Auch vergessen wir mal, wie viel Papier ich schon in die Tonne geworfen hab, bis nach meiner Meinung und Geschmack, der Abzug perfekt war Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mehrdad Geschrieben 2. Dezember 2014 Autor Share #44  Geschrieben 2. Dezember 2014 ....Wenn jemand so ablĂ€stert, stellt sich mir die Frage, was er damit erreichen will. Aufmerksamkeit und Klicks, damit die Werbeeinnahmen sprudeln? Das finde ich ja das lustigste daran! Er lĂ€stert ĂŒber die AnfĂ€nger und diejenigen die sich dem sog. Mainstream anpassen, aber die, welche auf die ganzen Werbelinks etc. auch klicken sind oft selbige Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lichtgriff Geschrieben 2. Dezember 2014 Share #45 Â Geschrieben 2. Dezember 2014 letzendlich sind es solche Diskussionen hier, die dem Kritiker bei weitem mehr Aufmerksamkeit schenken, als er bzw. das Thema es verdient Ein GlĂŒck das ich als Hobbyist 'eh von nix Ahnung habe Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast kaydazzledorf Geschrieben 2. Dezember 2014 Share #46  Geschrieben 2. Dezember 2014 Ich glaube, das stammt auch von HCB...    das stammt angeblich von helmut newton. in der mir bekannten version entgegnet er auf die frage eines kochs nach der tollen kamera, die er benötigt hat, um diese schoenen bilder machen zu koennen, welche tollen toepfe er (der koch) denn benutze, um so lecker kochen zu koennen. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
hcp Geschrieben 2. Dezember 2014 Share #47  Geschrieben 2. Dezember 2014 Wer's noch nicht gelesen hat: HCBs Laborant war in der Tat kein Nobody, sonder vermutlich der Stars unter den Laboranten: Henry Gassmann.  Artikel in der Wikipedia  hcp  P.S. Er starb ĂŒbrigens einen Monat vor HCB Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast kaydazzledorf Geschrieben 2. Dezember 2014 Share #48  Geschrieben 2. Dezember 2014 Es scheint als wĂŒrde er sich fĂŒr den Kritiker der Fotografie schlecht hin halten. Er und sein Magazin rĂŒcken sich selber immer mehr in die Ecke, das nur wer mit kwerfeldein ĂŒbereinstimmt, hat Ahnung von Fotografie. Der Rest sind StĂŒmper. Wer sich da einreihen will: jedem selber ĂŒberlassen. Ich jedoch mag solche elitĂ€ren und ĂŒberheblichen Möchte-gern ĂŒberhaupt nicht!  Ich habe mir mal seinen flickr Fotostream damals angeschaut: ĂÀÀÀÀh??? Wenn das Kunst ist und nur das wirklich etwas lohnenswertes ist: Danke! Dann bleibe ich lieber ein StĂŒmper  Auch wenn es mir ebenfalls manchmal schwerfĂ€llt, aber eine Kritik sollte man immer unabhĂ€ngig vom eigenen Schaffen des Kritikers bewerten. Martin Gommel bringt ein Fotomagazin ohne besonderen fotografischen Schwerpunkt heraus und muĂ demzufolge auch Sujets beurteilen, die nicht mit seinen eigenen fotografischen Vorlieben korrespondieren. Landschaftsfotografie hingegen war wohl mal seine Leidenschaft und in diesem Punkt muĂ man ihm schon eine gewisse Kritikkompetenz zugestehen. NatĂŒrlich vereinfacht, polemisiert und polarisiert er stark in diesem Artikel, aber ich stimme mit ihm in der Bewertung dieser bunten Kitschlandschaften ĂŒberein. Allerdings halte ich die von ihm am Ende des Artikels angefĂŒhrten Beispiele einer "besseren" Landschaftsfotografie ebenfalls fĂŒr klischeebehaftet und abgegriffen. Ich habe diese Bilder auch schon tausendfach gesehen; hĂ€ufig bei jĂŒngeren Leuten, die sich bewuĂt oder unbewuĂt an moderner Film- oder VideoĂ€sthetik orientieren. Ihre Ausarbeitung gefĂ€llt mir zwar auch besser als die bunten HDR-Landschaften, inhaltlich sind sie aber zumeist ebenso flach und leer wie die Kitschbilder. Beide Landschaftsinterpretationen betonen die emotionalen Aspekte des Bildes; die bunten Landschaften ĂŒberwĂ€ltigen positiv, die tristen, grauen "modernen" Varianten sprechen eher die dunkleren, negativ konnotierten GefĂŒhlslagen an. Das war es dann aber auch. Und diese Inhaltsleere wird leider zumeist auch nicht von Martin Gommel et al in seinem Fotomagazin angesprochen, er kratzt hĂ€ufig nur an den visuellen OberflĂ€chen der Bilder. Ja, man kann gezielt vordergrĂŒndig fotografieren, man kann SpaĂ an der Technik und der Ausarbeitung haben, man kann auch einfach nur Kameras sammeln und Testaufnahmen schieĂen, man kann die Fotografie als entspannenden Ausgleich zum StreĂjob benutzen. Aber -und das ist meine ganz persönliche Meinung- man kann und sollte auch versuchen, seine Bilder in einen gröĂeren Kontext einzubinden. Um Geschichten zu erzĂ€hlen, zur Dokumentation usw. Auf kwerfeldein, einem nach eigener Aussage anspruchsvolleren Fotomagazin, wird leider auch nur allzu hĂ€ufig nach dem "Wie", der Ausarbeitung, dem Finish gefragt und beurteilt und eher selten die Frage nach dem "Warum" beleuchtet. Man sollte in einem anspruchsvollen Magazin beide Fragen formulieren, aber die Warum-Frage muĂ zuerst gestellt werden, danach kann man sich mit dem Wie beschĂ€ftigen und ĂŒberprĂŒfen, ob die Ausarbeitung den Inhalt unterstĂŒtzt. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mehrdad Geschrieben 2. Dezember 2014 Autor Share #49  Geschrieben 2. Dezember 2014 Ich sagte ja zuvor: Jemand der gut kritisieren kann muss nicht zwingend gut fotografieren können. Aber wenn er weder das eine noch das andere kann, dann sollte er vorsichtig sein mit seiner Kritik. Das was ich so an Landschaftsaufnahmen von ihm gesehen habe hebt sich im Grunde ĂŒberhaupt nicht von dem ab was er kritisiert. Vielleicht habe ich seine frĂŒheren Werke nicht gesehen, die ihn somit zu einem Fachmann in diesem Bereich zu Recht erheben? Die im Artikel als gut verlinkten Landschaftsbilder/Fotografen sind fĂŒr mich, wie Du @kaydazzeledorf es ja schon schreibst, auch abgegriffen und nicht wirklich inhaltsvoll.  Ich habe ja kein Problem mit der Kritik an der Art der Landschaftsfotografie die er da angreift, aber die Art und Weise wie er es tut sind fĂŒr mich unterirdisch. Er erhebt sich und das macht es mir nur noch unsympatischer. Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rico Pfirstinger Geschrieben 2. Dezember 2014 Share #50 Â Geschrieben 2. Dezember 2014 Ich sehe schon, man muss ein Arschloch sein, um mal eben (also ohne eigene Anwesenheit) drei Seiten kostenlose Aufmerksamkeit in fremden Fotoforen zu bekommen. Und wer weiĂ schon, wie viele Seiten es hier noch werden? Vielleicht sollte man sich den Herrn und seine Methode zum Vorbild nehmen, um Reichweite und Bekanntheitsgrad zu steigern? Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dein Support fĂŒr das Forum (Info) Hat dir das Forum geholfen? So kannst du das Forum unterstĂŒtzen! Premium Mitglied werden | Spenden | Bei Amazon* oder eBay* kaufen Software: Topaz* | DxO Nik Collection* | Skylum Luminar* (â10⏠mit Gutschein FXF) | * Affiliate Links
Empfohlene BeitrÀge
Archiviert
Dieses Thema ist jetzt archiviert und fĂŒr weitere Antworten gesperrt.