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Pro Focus Modus X30


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Ich hab mir nun zu meiner X-E2 eine X30 angeschafft und bin am Wochenende bei einer ausgedehnten Bergtour das erste Mal mit der "Kleinen" losgezogen. 

 

Das meiste ist mir vertraut in Sachen Bedienung und Handling, aber über eine "Sache" bin ich dann doch gestolpert (leider geben das "Handbuch"- Heft wäre wohl besser - und CD so gar nix zum Thema her)...

 

Es gibt den für mich vollkommen neuen "Pro Focus Modus", bei dem der Objektfocus - Hintergrund weichgezeichnet wird (durch Doppelaufnahme?). An sich ein ganz nettes Programm für kleine 

"Freistellungs"-Aunahmen wie Portraits.....

 

ABER: kann es sein, dass man bei "Pro Focus Modus" den Blitz nicht verwenden kann??? Mir ist es jedenfalls nicht gelungen..... Wäre jammerschade, denn ohne die Verwendung eines Aufhellblitzes

ist das Programm irgendwie wertlos. Finde ich...

 

Verwirrend auch, dass es bei der X30 eben den Pro Focus Modus gibt, dann den Portrait-Modus (bei dem man zwar Blitzen kann, aber das nette Weichzeichnen nicht stattfindet) und dann die mir bekannten

Filmsimulationen für Portraits Pro Neg Hi und Pro Neg Std). 

 

Ist der "Portrait-Modus" im Endeffekt eine der beiden Filmsimulationen? 

 

Über Erhellendes wäre ich sehr dankbar ;-)

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Hallo Reklov,

 

die "andere Kamera"  hab ich mit X-E2 + 56er bereits.... Der Unterschied zwischen einer X30 und dieser Kombi ist mir wohl bewusst...:-)

Allerdings weiß ich jetzt immer noch nicht, ob bzw. wie man im Pro Focus Modus blitzen kann. 

 

Und ganz ehrlich!? So fürchterlich fand ich das Resultat mit der X30 gar nicht. Für nen netten freigestellten Schnappschuss im Berg reichts allemal. Weil dafür 

nehm ich nicht die X-E2 - Kombi nicht extra mit... Abgesehen von den anderen Vorzügen, die mir die X30 bei Bergtouren bietet. 

 

Grüße

Kofel

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Den Pro-Focus-Modus gibt es schon seit einigen Jahren; er funktioniert nicht mit dem Blitz zusammen, weil dazu mehrere Aufnahmen in kurzem Abstand miteinander verrechnet werden. Die Ergebnisse sind nicht immer überzeugend, aber einen Versuch ist es wert.

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Die Idee bei ProFocus is es bei einem Bild das Motiv scharf zu stellen und dann bei weiteren Bildern den Fokus etwas vor und zurück zu setzen. Das Hauptmotiv sollte sich am wenigsten ändern. Dieses wird dann scharf gerechnet und der Rest unscharf. Das funktioniert offensichlich nicht mit einem Blitz (mehrere Bilder in kurzer Zeit) und auch nur wenn der Algorithmus den Hinter- und Vordergrund als solchen erkennt.

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Vielen Dank Euch für die Antworten und den verlinkten, sehr informativen Artikel. Auch wenn da nichts drinsteht in Sachen Blitz im Pro-Focus-Modus. Deswegen vielen Dank, @mjh, für die eindeutige Antwort ;-))

 

Nachvollziehbar, dass dieser Modus nur eine "Freistell-Krücke" ist und mit einer optischen Freistellung nicht wirklich vergleichbar ist, aber ich werde dennoch mal damit rumspielen. Muss ja die Übergänge nicht mit der Lupe angucken.....;-)

 

Wobei ich nicht ganz nachvollziehen kann, warum das Programm ein Blitzen beim ersten (mit dem scharf gestellten Hauptmotiv) der 2-3 Bilder nicht zulässt. Echt schade. 

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Verlangen tu ich gar nichts. Ich bedaure es. 

Erschließt sich mir trotzdem nicht, warum das Programm zwar in der Lage ist, unterschiedliche Schärfeebenen miteinander zu verrechnen, gleiches aber in Sachen Belichtung nicht funktioniert. 

Muss es aber auch nicht. Egal.

 

Eigentlich wollte ich ja nur wissen, ob man blitzen kann. Und das weiß ich nun. 

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Der kleine eingebaute Blitz ist einfach nicht in der Lage, in dieser kurzen Frequenz, drei mal hintereinander die gleiche volle Leistung abzugeben - es kann nicht so schnell wieder aufgeladen werden.

Die Leistung müsste also mindestens gedrittelt werden (rein rechnerisch). Bei diesem kleinen Blitz wäre dann aber die Reichweite, für den klassischen Portrait-Abstand, unterschnitten. Das heisst, die verbleibende Lichtmenge würde bei deinem Model nicht mehr ausreichend ankommen.

 

Deine Idee mit dem einmal Blitzen und die anderen beiden Bilder ohne Blitz, würde voraussetzen, das die Elektronik in der Lage ist "Blitzschnell" zwischen komplett verschiedenen Einstellungen umzuschalten. Da sie das anscheinend nicht kann, würde das Ergebnis nur bei einem Bild gut sein, bei den anderen komplett unterbelichtet.

 

Leider wird bei diesen Automatik-Programmen auch die Nutzung eines Systemblitzes unterbunden. Dieser könnte zwar auch nicht drei Mal hintereinander 100% abbrennen, aber die verminderte Leistung könnte dennoch ausreichen - eine hohe Leitzahl vorausgesetzt. Hierzu müsste man den externen Blitz natürlich komplett manuell nutzen und vielleicht sogar in den Stroboskop-Modus wechseln.

 

Es kann also sein, das die Kamera hier elektronisch oder sogar mechanisch begrenzt ist, Fuji bewusst begrenzt oder aber selbst gar nicht auf die Idee, mit dem einmal Blitzen und die weiteren Bilder ohne und entsprechender Belichtungskorrektur, gekommen ist.

Das gehört aber dann in den "Glaskugel-Bereich" :)

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Der Unterschied zwischen Aufnahmen mit und ohne Blitz wäre ja nicht nur, dass die geblitzte Aufnahme heller ist; auch die Verteilung der Helligkeiten von Vorder- bis Hintergrund, der Schattenwurf und viele Details wären andere. So funktioniert das einfach nicht.

bearbeitet von mjh
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Denkt analog und praedigital ;)

Wenn es die Feuerwehr (in Räumen), der Förster (im Wald), die Polizei (in einer Menschenmenge), das Modell, der eigene Augenarzt, .... erlauben - Blitzpulver in einer Apparatur die eine Brenn-/Blitzdauer von mindestens einer Sekunde kontrolliert zulässt.

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