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Neues X-Pro 2 Gerücht


HPL

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sehr geehrte mitleidende,

 

zwischen den zeilen erkenne ich die lakonischste und indifferenteste phlegmatie, die mir je zu gesicht kam, das bekommt man nur wenn man hingehalten wird! konzentriert euch auf was neues, wie z.b. die alte x-t1! davon geht das zwar nicht weg, aber überbrückt die schmerzen...

 

(*gg*)

 

es ist zwar nicht nötig jede nullkommavierzweiprozentige verbesserung in ein neues kameramodell zu quetschen ABER es wird zeit für eine echte pro! die nummer 1 ist ja nicht schlecht (gewesen) aber jetzt isses nur noch die nummer 2 (wenn überhaupt) und überhaupt... es war ja nur der erste versuch!

 

chapeau vor dem alten ergebniss, aber der tote könig sollte wieder leben! ha! ich warte weiter, auch wenn's weh tut :(

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sehr geehrte mitleidende,

 

zwischen den zeilen erkenne ich die lakonischste und indifferenteste phlegmatie, die mir je zu gesicht kam, das bekommt man nur wenn man hingehalten wird! konzentriert euch auf was neues, wie z.b. die alte x-t1! davon geht das zwar nicht weg, aber überbrückt die schmerzen...

 

(*gg*)

 

es ist zwar nicht nötig jede nullkommavierzweiprozentige verbesserung in ein neues kameramodell zu quetschen ABER es wird zeit für eine echte pro! die nummer 1 ist ja nicht schlecht (gewesen) aber jetzt isses nur noch die nummer 2 (wenn überhaupt) und überhaupt... es war ja nur der erste versuch!

 

chapeau vor dem alten ergebniss, aber der tote könig sollte wieder leben! ha! ich warte weiter, auch wenn's weh tut :(

 

Kann ich auch was von dem Kraut abhaben?

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Ach würd mir nen nativen Schwarz-Weiss modus wünschen. Quasi auf Knopfdruck das X-Translayer "durchsichtig" machen um nur Schwarz-weiss aufnehmen zu können ohne umwandeln zu müssen. Ich weiß, ist unrealistisch und physikalisch wahrscheinlich gar nicht machbar aber man wird ja noch mal träumen dürfen. 

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Heute publizierte die Film and Digital Times ein Interview mit Leiter der Geschäftsbereiche "Sports Optics" und "Camera Lenses" von Carl Zeiss

Herrn Dr.Winfried Scherle

http://www.fdtimes.com/wp-content/uploads/2015/09/FDTimes-ZEISS-Tour-2015.pdf

 

Sony Rumors hat aus diesem Interview da einige Zitate rausgefischt, die einem schon zu denken geben:

I’m convinced that in the near future the relevant innovations and improvements will be made with Full Frame sensors. With the huge number of FF still picture cameras being sold, these sensors will be available for attractive prices.

 

Natürlich ist klar, dass Zeiss am liebsten seine teuersten Linsen an den/die Mann/Frau bringen möchte, aber es stellt sich trotzdem die Frage, ob die Einschätzung von Herrn Dr., Scherle nachvollziehbar ist und - wenn dem so wäre - ob sich Fuji dem Trend zu größeren Sensoren widersetzen kann.

Ich bin gespannt auf Eure Einschätzung;-)

 

 

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Natürlich ist klar, dass Zeiss am liebsten seine teuersten Linsen an den/die Mann/Frau bringen möchte, aber es stellt sich trotzdem die Frage, ob die Einschätzung von Herrn Dr., Scherle nachvollziehbar ist und - wenn dem so wäre - ob sich Fuji dem Trend zu größeren Sensoren widersetzen kann.

Ich bin gespannt auf Eure Einschätzung;-)

 

Tja, er hat sie ja im Zitat nicht argumentiert, seine Einschätzung. Was soll man da schon groß "nachvollziehen"?

 

mfg tc

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...

Natürlich ist klar, dass Zeiss am liebsten seine teuersten Linsen an den/die Mann/Frau bringen möchte, aber es stellt sich trotzdem die Frage, ob die Einschätzung von Herrn Dr., Scherle nachvollziehbar ist und - wenn dem so wäre - ob sich Fuji dem Trend zu größeren Sensoren widersetzen kann.

Ich bin gespannt auf Eure Einschätzung;-)

 

Kann gut sein, daß APS-C mittelfristig an Bedeutung verliert.

Bei Sony tut sich bzgl. APS-C nicht mehr wirklich was und bei den DSLRs ist schon länger der Fokus auf KB.

Fuji ist der einzige Anbieter im Markt, der APS-C Kameras im oberen Segment anbietet.

 

Die eigentlich spannende Frage wird sein, welches Sensorformat sich unterhalb von KB etablieren wird.

APS-C; mFT oder gar 1" ?

Alle drei sicher nicht.

In 2-3 Jahren wissen wir mehr.

 

Dazu paßt auch die Aussage von Sigma hier:

http://www.fujirumors.com/new-source-unveils-why-sigma-will-not-make-x-mount-lenses-and-what-fuji-did-wrong-according-to-sigma/

 

Nicht das es schlimm wäre, wenn es keine Sigmalinsen für den X-Mount gibt, aber irgendwie seltsam ist es schon...

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Tja, er hat sie ja im Zitat nicht argumentiert, seine Einschätzung. Was soll man da schon groß "nachvollziehen"?

 

mfg tc

 

Yep. Was soll er denn auch sonst sagen, nachdem Sony genau diese Strategie verfolgt und Zeiss die Objektive für Sony baut bzw. "brandet"? Zumal Zeiss auf der anderen Seite APS-C aufgegeben hat und MFT noch nie gemacht hat. Natürlich kommunizieren Sony und Zeiss hier die gemeinsame Kleinbild-Strategie. Sony hat sich Kleinbild schließlich als neue Nische herausgesucht, Sony ist derzeit noch der einzige spiegellose KB-Anbieter der Welt, Leica hat sein System ja noch nicht vorgestellt.

 

Zudem ist es für Zeiss natürlich einfacher und lukrativer, Objektive auf der Basis längst bestehender KB-Rechnungen zu bauen. Da kann man dann (wie jüngst geschehen) mal eben eine Handvoll "neuer" Objektive auf den Markt bringen, obwohl die meisten davon überhaupt nicht neu sind. Neu ist nur der Name und das Gehäusedesign. Auch Leica setzt nicht zuletzt deshalb auf KB – welche neuen Objektive haben denn die Kunden des Leica T-Systems im vergangenen Jahr bekommen?

 

Bei Fujifilm X-Mount ist das anders, dort gibt es nicht nur jedes Jahr mehrere neue Objektive, dort ist jedes neue Objektiv auch eine Neuentwicklung, weil dort noch nichts im Regal steht, auf das man zugreifen könnte.

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Also ich glaube auch, dass Kleinbild die Zukunft ist. Für Zeiss zumindest. Mit Sony haben sie einen Partner, der trotz jahrelanger Erfahrung (Minolta) als Elektronikkonzern angesehen wird. Dort kann Zeiss seine teuren (wenn auch guten) Objektive an den Mann bringen ohne wirklich Konkurrenz zu haben. Bei APS-C haben sie sich bei Fuji ja eine ordentliche Ohrfeige abgeholt (was man so ließt).

 

 

Global gesehen glaube ich, dass der Trend aber viel mehr in Richtung kleinerer Sensoren geht. Sie sind für vieles einfach gut genug. Und natürlich könnte man argumentieren, dass mit "äquivalenten" Objektiven, die Kleinbildkameras kaum größer sind als die kleinen Kameras. Aber ich sehe noch niemanden, der f/3.6 Festbrennweiten (das Äquivalent zu µFT f/1.8 Objektiven) baut. 

 

 

Kurz: Preisunterschiede bei unterschiedlichen Sensorgrößen werden immer bestehen. Wenn Kleinbildsensoren günstiger werden, sollte dies auch für die kleineren Sensoren gelten. Dazu noch die logische Schlussfolgerung: auch größere Sensoren werden (deutlich) günstiger.

 

Mittelformat ist das neue Vollformat ;) 

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Yep. Was soll er denn auch sonst sagen, nachdem Sony genau diese Strategie verfolgt und Zeiss die Objektive für Sony baut bzw. "brandet"? Zumal Zeiss auf der anderen Seite APS-C aufgegeben hat und MFT noch nie gemacht hat...

 

Zeiss ist ja nicht nur Sony!

Die ZM (Leica M), ZF (Nikon F) und ZE (Canon EOS) Serien kommen ja auch noch dazu.

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Zeiss ist ja nicht nur Sony!

Die ZM (Leica M), ZF (Nikon F) und ZE (Canon EOS) Serien kommen ja auch noch dazu.

 

Na klar. Zeiss ist eben seit vielen Jahrzehnten ein KB-Anbieter. 

 

Man könnte umgekehrt sogar schlussfolgern, dass Sony nicht zuletzt deshalb auf KB setzt, weil sie dadurch recht schnell auf viele hochwertige Objektive von Zeiss zurückgreifen können. Hochwertige Objektive für APS-C rechnen sich offenbar eher für Fuji als für Sony, wo die APS-C-Linie weder bei den SLT-Kameras noch bei den E-Mount-Kameras professionelle Züge angenommen hat.

 

Das ist eben der Fluch, wenn man neben APS-C auch KB im Sortiment hat: APS-C ist dann immer nur der kleine Bruder, die zweite Wahl, die "Amateur-Option". Letztlich eine self-fulfilling prophecy, die für Canikon genauso gilt. Fuji war gut beraten, nicht auf diesen Zug zu springen.

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Man könnte fast das Thema in zwei Richtungen trennen, wo geht die Reise für Ca Ni So und wo für Fujifilm hin.

 

Welches Format bietet noch das meiste Potenzial betriebswirtschaftlich gesehen.

Persönlich denke ich, obwohl mein Herz schwarz ist und Fujifilm darauf steht, das Sony mit dem spiegelosen KB auf das bessere Pferd setzt.

 

Und das Potenzial der A7 Mark 1 ist noch nicht mal ausgeschöpft.

Wenn sie diese überarbeiten, optimieren und 2016 als z.B. A5 auf den Markt geben und der Body für unter 1000€ weggeht....

...und dazu noch ne gute Werbekampagne ...(Vollformat für Individualisten..die mehr wollen als APS-C) ....fahren, kann man damit wahrscheinlich noch eine Menge Leute erreichen.

 

Bis jetzt habe ich auch das Gefühl das sich bei der Entwicklung APS-C nichts mehr tut. Bei Ca Ni läuft soweit ich das weiß das Thema nur noch unter "Consumer".

 

Fujifilm wird wahrscheinlich mit der X-Pro2 wieder einen phantastischen APS-C Sensor präsentieren...auf ..wieder..Vollformatniveau.

Wobei man dann preislich wieder zur A7II aufschliesst und in Konkurrenz steht.

 

MFT wächst anscheinend auch was die BQ angeht (Vergleich zur X-T1) und findet Zuspruch bei Käufern.

 

..Keine Ahnung wie die Entwicklung weitergeht, vielleicht bleibt auch alles beim alten die nächsten 10 Jahre.

 

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Man könnte fast das Thema in zwei Richtungen trennen, wo geht die Reise für Ca Ni So und wo für Fujifilm hin.

 

Welches Format bietet noch das meiste Potenzial betriebswirtschaftlich gesehen.

 

Man muss sich halt für eins entscheiden, für das es auch Sensoren gibt. Und im Fall von Canikon und Sony (und auch Leica) muss man sich außerdem für eins entscheiden, zu dem die schon bestehenden Objektive passen. Insofern ist klar und nachvollziehbar, was diese Hersteller machen: Kleinbild. Andere Hersteller, die diesen Ballast nicht mit sich herumschleppen, können sich andere Formate suchen, etwa APS-C oder Mittelformat oder MFT. Und genau das wird ja auch gemacht.

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Die Frage, in welche Richtung es geht finde ich relativ schnell beantwortet.

 

Bei Fuji bleibt es vorerst APS-C. Kleinbild wäre mit dem Bajonett und den Objektiven nicht kompatibel, außerdem hätte man die Trennung "Profi - Amateur" (KB - APS-C), wie Rico schon schön geschrieben hat.

 

Die großen Drei haben auch ihre Bereiche gefunden. Canikon melken den spiegelklatschenden Dinosaurier so lange es geht und Sony versucht in der Zwischenzeit den Markt mit 3 spiegellosen KB Kameras im Jahr zu überfluten (und so Marktanteil zu gewinnen).

 

Bei allen drei frage ich mich eigentlich nur: wann setzt einer auf einen kleineren (~FT) oder deutlich größeren (Mittelformat) Sensor um sich abzuheben? (letzteres wird ja auch bei Fuji schon seit längerem spekuliert).

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...

Die eigentlich spannende Frage wird sein, welches Sensorformat sich unterhalb von KB etablieren wird.

APS-C; mFT oder gar 1" ?

Alle drei sicher nicht.

In 2-3 Jahren wissen wir mehr.

...

Warum nicht, welche Notwendigkeit zur Vereinheitlichung besteht? So lange die entsprechenden Hersteller ihre Kameralinien noch irgendwie verkaufen können und es weiter Bezugsmöglichkeiten für Sensoren gibt, sind verschiedene Größen kein Nachteil. Canons eigene APS-C-Sensorgröße z.B. gibt es ja nun auch schon viele Jahre, auch wenn es für die Dritthersteller eher idiotisch ist, gegenüber anderen Systemen diese leichte Abweichung in der äquivalenten Brennweite bei den Canon-Modellen zu haben.

 

Das Statement von Zeiss ist vor allem deren eigenen Rahmenbedingungen geschuldet. Ihre Entwicklungsressourcen sind begrenzt, ihren Premiumanspruch müssen sie immer wieder hervorheben (sonst vergisst es noch einer) und mangels erfolgreicher Systeme mit richtig großen Sensoren heißt die logische Konsequenz für Zeiss eben KB. Dazu kommen ihre schon länger nur noch bedingt glaubhaften Aktionen in anderen Kameragrößen, wie den Kompaktkameras bei Sony mit Zeiss-Label oder dem Nokia-Handy-Abenteuer. Also back to the roots in die KB-Welt und deren Objektivportfolio.

 

Man könnte fast das Thema in zwei Richtungen trennen, wo geht die Reise für Ca Ni So und wo für Fujifilm hin.

 

Welches Format bietet noch das meiste Potenzial betriebswirtschaftlich gesehen.

Fuji kann man zusammen mit Samsung und OlyPana als den Anbietern von MFT betrachten, denn alle 4 sind frei von den "anderen Lasten" eines größeren Sensors. Betrachtet man es so, zeigt sich schnell, dass es eben das Gesamtsystem ist, was über den Erfolg entscheidet, sonst müssten Samsung und Fuji dank "großem" APS-C-Sensor OlyPana inzwischen abhängen. Lange genug auf dem Markt sind sie ja.

 

Es ist niemals nur der Sensor.

 

Ich wäre sogar so frech, den mäßigen Erfolg von RicohPentax' kleinem Q-Bajonett oder Nikons 1-Bajonett vor allem auf internen Unwillen der Hersteller zu schieben, denn wenn sie wirklich wöllten, würden beide Systeme schon eigenständige Möglichkeiten (=Kaufanreize) eröffnen. Aber wenn eine Pentax Q7 fast so viel wie eine Sony NEX Alpha und eine Nikon 1 je nach Modell mal schnell das doppelte kostet und im Falle von Nikon zum Teil kaum kleiner ist, ist im Ansatz schon was schief gelaufen. Dort bleibt natürlich auch noch die Markterwartungshaltung ein sehr großes Problem, wo "gute Kameras" nah an der SLR zu sein haben. Das musste ja auch Fuji mit den X-T-Modellen erst lernen.

 

...Und im Fall von Canikon und Sony (und auch Leica) muss man sich außerdem für eins entscheiden, zu dem die schon bestehenden Objektive passen. Insofern ist klar und nachvollziehbar, was diese Hersteller machen: Kleinbild...

Darum wird CaNikon auch spiegellose KB-Kameras bauen (wenn die Geschwindigkeit über die Phasendetektionspixel ihren DSLRs ebenbürtig ist), die niemals dünn sein können, weil sie unbedingt das Spiegelkastenbajonett behalten wollen/müssen. Der Witz wird sein, sie werden trotzdem damit Erfolg haben, hässlig, groß und schwer zu sein, auch mit den schlankeren Sonys und deren Sensorvormachtstellung.

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