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Kommt eigentlich mal ein prof. Gehäuse wie z.B. die GH4


hna

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Die XQ2 ist aber nicht professionell. Das erkenne ich am Gehäuse.

nix geblickt... per def. bist du ja dann profi dein material ist dann natürlich professionell und wie heisst es hier immer so schôn: über jeden zweifel / zweifler erhaben ;-)

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Ich wiederhole mich, aber passt such hier..... --;)

 

 

By the way: Ein berühmter Fotograf (welcher, habe ich vergessen) aß einmal im Restaurant eines Sterne-Kochs... Der lobt die Bilder und meinte, "da müssen Sie aber bestimmt eine teure (Profi....)Kamera haben". Der Fotograf verspeiste die Mahlzeit, ließ den Koch kommen und lobte seinerseits..."tolles Essen, da müssen Sie bestimmt teure Töpfe haben".

 

Das sagt eigentlich alles. ;)

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Richtig ist, dass ein "berühmter Fotograf" mit einer billigen Knipse noch bessere Bilder macht,

als ein mäßiger Fotograf mit einem Top - Profigehäuse. Völlig klar.

Allerdings sieht man kaum "berühmte Fotografen" mit nicht hochwertiger Ausrüstung.

Schaut am Spielfeldrand, auf Pressetribühnen oder wo immer sich Profis tummeln.

Man sieht dort nur "Einstellige" von Nikon oder Canon und neuerdings noch 800E und Folgemodell und 5DMIII. Mit Griff ;-)

Etwas anderes sieht man da nicht.

Ich habe noch nie einen Berufsfotografen bei internationalen Sportevents mit einer 600D oder Vergleichbarem gesehen.

Und Kameras außer Nikon und Canon sieht man auch nicht.

Das liegt auch am technischen Support, ohne den es nicht geht. Stichwort CPS.

Und der Berufsfotograf braucht wetterfeste und robuste Gehäuse.

Mit großzügigen Akku Reserven (wer will im Finale plötzlich den Akku wechseln)

Und Dual Slot.

Aus den Gründen würde ich kein wichtiges Sport Event oder vergleichbare Termine mit der sonst tollen XT1 machen.

 

Für andere Einsatzgebiete wie Reise, Landschaft, Reportage sind die Anforderungen natürlich anders gelagert.

Trotzdem sieht man dort auch so gut wie nie Berufsfotografen mit was anderem als den oben genannten Geräten.

 

Das geht dabei wie gesagt nicht nur um die Bildqualität, sondern um die Bedienbarkeit, Handhabung, Reserven...

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Was Ihr so alles wisst... Toll.

 

Natürlich sind CaNikon in einigen Bereichen unersetzlich. Das hat allerdings wenig mit der Kamera zu tun, sondern mit dem "Drumherum".

Der ProService von beiden ist schon etwas besonderes, allerdings nichts Unersetzliches.

 

Schließlich gibt es ja nicht nur Sport- und Presseevents, wo man mit Fotografie Geld verdienen kann. Im Gegenteil, inzwischen wird da i.d. Regel so schlecht gezahlt, dass man davon kaum leben kann.

Der ganz große Vorteil von CaNikon ist der Ruf und die großen Objektiv- und Systemparks, die man nach Jahren angeschafft hat. Da wechselt man nicht mal "so eben".

Auch die Anerkennung beim Kunden ist einfach größer. Die wollen uns Knipser halt mit dem großen Gerät rumlaufen sehen. Die Fuji's sind allesamt eher zierlich, obwohl die Objektive inzwischen ja nicht mehr gerade kompakt sind.

Das XF50-140/2,8 z.B. macht schon einen sehr "professionellen" Eindruck, mit dem man ernst genommen wird. Das XF16-55/2,8 macht auch einiges her...

Ich hab halt auf sowas keinen Bock mehr und will versuchen, auch mit der Fuji meine Brötchen zu verdienen. 

 

Für mich stellen sich allerdings andere Fragen. Nämlich v.a. die eines professionellen Ansprechpartners bei Fuji für die berufliche Fotografie. Das fehlt bisher total.

Ich habe z.B. für Architekturaufnahmen mein VC12/5,6 mit dem XF10-24 ersetzen wollen. Also hab ich's gekauft und heute morgen mal kurz auf Dezentrierung überprüft...

Tja, was soll ich sagen. Gurke.

Der Händler hatte halt nur 1 Objektiv da, also konnte ich nur dies eine kaufen. Er verwies dann auf den Fuji-Service, der bei Mängeln schnell hilft. Da bin ich jetzt aber mal gespannt!

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 Service und Unterstützung wie bei CPS (Nikon kenne ich nicht) wäre extrem wichtig.

Den Kunden beeindruckt die Größe des Geraffels hoffentlich nicht.

Offenbar aber andere Fotografen.

Die kucken mich oft so an, als ob sie mich überhaupt nicht für voll nehmen müssen, mit der kleinen XT1

Wenn ich die 1DX bei mir habe, dann sieht das völlig anders aus.

Irgendwie totaler Quatsch, oder?

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Aber Du hast doch das XF50-140, das kannste denen ja mal vor die Mappe klopfen...  :lol:

 

Ich muss mit dem XF55-200 schon ganz schön wild rumfuchteln, um gegen die 70-200 Canonen nicht unterzugehen.

Vielleicht gönne ich mir das 50-140 auch aus reiner Überlebenstaktik!

 

Man wird ja immer dumm angeguckt, bis man dann plötzlich bei bekackstestem Licht fast lautlos und ohne Blitz Bilder macht,

wo die Kollegen nur noch abwinken. Dann wird plötzlich doch mal interessiert geguckt. Wegen der X-Pro und weil ich das Display

quasi nicht benutze, denken die ja zunächst immer, ich sei mit Messsucher unterwegs...  :o

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Service und Unterstützung wie bei CPS (Nikon kenne ich nicht) wäre extrem wichtig.

CPS und Nikons NPS kosten allerdings auch viel Geld; nicht ohne Grund hatte Sony so lange darauf verzichtet, so etwas anzubieten. Der Profibereich ist ja generell ein Zuschussgeschäft; er trägt sich nicht von selbst, aber man wirft mit der Wurst nach dem Schinken, weil man mit Profis, die unfreiwillig für die Marke werben, die Amateure einfangen will – die bringen dann das Geld ’rein. Man muss sich aber schon halbwegs sicher sein, dass das auch klappt, bevor man mit so etwas Geld verbrennt. Wenn also nicht garantiert ist, dass dann auch jede Menge Profis gut sichtbar ihr Fuji-Equipment präsentieren, dann lässt man es besser.

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... Wenn also nicht garantiert ist, dass dann auch jede Menge Profis gut sichtbar ihr Fuji-Equipment präsentieren, dann lässt man es besser ...

 

Oder es liegt daran, das am Ende die Profis dann doch lieber Profiwerkzeug kaufen? Ich habe hier ja "gelernt", das bis jetzt nur das Leica S System für Profis konzipiert ist. Was ich jetzt gerne wüßte ist, was macht eine Leica S eigentlich zum Profiwerkzeug, wo es das ja eigentlich gar nicht geben dürfte.

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...

Allerdings sieht man kaum "berühmte Fotografen" mit nicht hochwertiger Ausrüstung.

Schaut am Spielfeldrand, auf Pressetribühnen oder wo immer sich Profis tummeln.

Man sieht dort nur "Einstellige" von Nikon oder Canon und neuerdings noch 800E und Folgemodell und 5DMIII. Mit Griff ;-)

Etwas anderes sieht man da nicht.

Ich habe noch nie einen Berufsfotografen bei internationalen Sportevents mit einer 600D oder Vergleichbarem gesehen.

Und Kameras außer Nikon und Canon sieht man auch nicht.

...

Das können keine Profis sein, die schießen alle nur Jepgs  :P

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Oder es liegt daran, das am Ende die Profis dann doch lieber Profiwerkzeug kaufen? Ich habe hier ja "gelernt", das bis jetzt nur das Leica S System für Profis konzipiert ist. Was ich jetzt gerne wüßte ist, was macht eine Leica S eigentlich zum Profiwerkzeug, wo es das ja eigentlich gar nicht geben dürfte.

Kameras wie die Leica S, die Mittelformat-Hasselblads, die Canon EOS-1D (s/X), die einstelligen Nikon-DSLRS etc. – das sind vom Konzept her Profi-Kameras, nämlich für Profis entwickelte Kameras. Natürlich kaufen trotzdem jede Menge Amateure solche Modelle, was auch besser ist – sonst würde es sich kaum lohnen, sie zu entwickeln. Aber das ist eine andere Geschichte.

 

Canon und Nikon bietet für ihre professionelle Kundschaft einen speziellen Service an (CPS beziehungsweise NPS), was aber wiederum nicht direkt an die Verwendung bestimmter Kameramodelle gebunden ist.

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Kameras wie die Leica S, die Mittelformat-Hasselblads, die Canon EOS-1D (s/X), die einstelligen Nikon-DSLRS etc. – das sind vom Konzept her Profi-Kameras, nämlich für Profis entwickelte Kameras ...

 

Zuerst einmal freut es mich zu hören, das ich nicht alleine mit der Ansicht bin, das es sie grundsätzlich noch gibt, die "professionellen Werkzeuge" (nein, nicht ironisch gemeint!).

 

Aber was ist an diesen Kameras "anders" entwickelt und umgesetzt? Nehmen wir ruhig Dein Beispiel der Leica S (entwickelt f. Profi) und der Leica M (Amateur) - Service/Dienstleistungen mal ausgenommen.

Um gleich etwas vorzubeugen, ich meine die Frage durchaus ernst, denn ich für meinen Teil habe schon eine (meine eigene) Vorstellung davon, wann ich etwas als Profiwerkzeug und wann als Amateurwerkzeug bezeichnen würde (ggf. würde ich sogar noch Laienwerkzeug hinzufügen).

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Gast mainhattaner

Canon und Nikon bietet für ihre professionelle Kundschaft einen speziellen Service an (CPS beziehungsweise NPS), was aber wiederum nicht direkt an die Verwendung bestimmter Kameramodelle gebunden ist.

Hinsichtlich Nikon ist deine Aussage falsch: Du musst mindestens im Besitz von 2 "professionellen" Bodies und 3 ebensolchen Objektiven sein. Welche das sind, legt NPS in seinen Listen fest. Darüberhinaus ist ein Nachweis der Tätigkeit als Berufsfotograf erforderlich - eine Kopie der Gewerbeanmeldung bzw. Registrierung bei der Handwerkskammer oder des Presseausweises genügt nicht.

 

Die Mitgliedschaft gilt auch nur für zwei Jahre, danach befindet Nikon über ein Verlängerung. In meinem Fall sieht´s so aus, dass ich zum Jahresende aus dem "NPS" fliege, da ich meinen "professionellen" Zweitbody vor kurzem veräußert und mir dafür 3 Fuji "X-en" zugelegt habe. Angesichts der ziemlich vielen Probleme sowohl mit Nikon Gehäusen, als auch mit (Premium-) Linsen, wird das ein Handycap werden, da man im Servicefall keine bevorzugte Behandlung mehr genießt...

 

Bei Fuji scheint der Service für berufliche Anwender unbürokratischer zu funktionieren, so die Aussagen hierzu aus Kleve. Da ich inzwischen 80% meiner Pay-Jobs mit Fuji bestreiten kann, pfeife ich aber (notgedrungen) auf die Nikon Privilegien.

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Hinsichtlich Nikon ist deine Aussage falsch: Du musst mindestens im Besitz von 2 "professionellen" Bodies und 3 ebensolchen Objektiven sein. Welche das sind, legt NPS in seinen Listen fest...

 

Das ist beim CPS (Canon Prof. Service) auch so, 2 Bodys und 3 Objekive sind das Minimum für Silber und Gold Servicelevel; bei Platin dann 3 Gehäuse und 4 Objektive. Je nach Level sind dann unterschiedliche Produkte erforderlich bzw. zugelassen.

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Aber was ist an diesen Kameras "anders" entwickelt und umgesetzt?

Zumindest bei den analogen Canon-Gehäusen hatten die "professionellen" Kameras Verschlüsse, die für eine deutlich höhere Auslösezahl konzipiert waren als für die Amateure.

Ist das heute nicht mehr so?

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