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Kommt eigentlich mal ein prof. Gehäuse wie z.B. die GH4


hna

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... Leicas S-System ist für den professionellen Einsatz konzipiert; die übrigen Modellreihen (M, T, X) sind prinzipiell Amateurkameras ...

 

... Aber was ist an diesen Kameras "anders" entwickelt und umgesetzt? Nehmen wir ruhig Dein Beispiel der Leica S (entwickelt f. Profi) und der Leica M (Amateur) - Service/Dienstleistungen mal ausgenommen...

 

Es sind noch einige Fragen offen..

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diskutiert das doch bitte im leica forum...

 

nö. Es ging ja darum, was denn ein "prof. Gehäuse" ausmachen soll, und da könnte diese Antwort durchaus auf andere Hersteller übertragbar sein.

Es werden nur ab und an so Aussagen eingebracht, die dann Fragen aufwerfen, dessen Beantwortung dann aber ausbleibt, weil sie eben vermutlich nicht beantwortbar sind?

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Ups, was ist an dem Gehäuse denn so Professionell. Weil es Rund Formen hat? Das ist halt der Trend, genau wie bei den Autos. Doch bei denen hat es wenigstens noch den Grund der Windschlüpfrigkeit usw. Doch bei einer Kamera brauch ich das ja wohl nicht. In wie weit ein solches Design wirklich besser und praktischer sein soll, kann ich erst wirklich beurteilen wenn ich mit der Kamera einige Zeit arbeite und nicht wenn ich sie im Fotogeschäft mal kurz in der Hand halte. Alles andere ist Geschmacksache. Da wäre um beim Beispiel dieser GH4 zu bleiben doch viel lieber die wäre bei ihrem sonstigen Werten wesentlich besser.

Da fehlt mir die Professionalität für das Geld das sie kostet.  Ich habe lange mit Panasonic gearbeitet und bin nun zu Fuji gekommen und das nicht  wegen des Retrolook sondern wegen der Qualität. 

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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Das Problem ist wohl, dass der TO unter einem professionellen Gehäuse schlicht ein Gehäuse versteht, das seinen Vorstellungen entspricht. Wenn man das so definiert, werden wir aber natürlich nie Einigkeit darüber erzielen, was ein professionelles Gehäuse ausmacht, weil jeder andere Vorlieben hat. Am besten streicht man „professionelles Gehäuse“ gleich ganz aus seinem Wortschatz.

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@mjh

 

... Aber was ist an diesen Kameras "anders" entwickelt und umgesetzt? Nehmen wir ruhig Dein Beispiel der Leica S (entwickelt f. Profi) und der Leica M (Amateur) - Service/Dienstleistungen und persönliche Vorlieben mal ausgenommen...

 

Ich teile diese Ansicht nicht, würde aber interessieren was Du da auf's Gehäuse bezogen an Merkmalen siehst.

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Einige Merkmale wurden doch schon erwähnt, aber im Grunde ist es ganz einfach: Wer eine Kamera für Profis bauen will, fragt Profis, was sie an ihren Kameras vermissen, und setzt das um. Wobei das oft eine bestimmte Untergruppe von Profis sein wird; Fashion und Wildlife stellen halt unterschiedliche Anforderungen an eine Kamera. Das können dann auch ganz triviale Dinge sein wie eine Buchse, aus der der Stecker nicht so leicht ’rausrutscht. Man kann nicht sagen, eine Kamera mit Features X, Y und Z sei „professionell“, eine Kamera ohne diese Features nicht.

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... aber im Grunde ist es ganz einfach: Wer eine Kamera für Profis bauen will, fragt Profis, was sie an ihren Kameras vermissen, und setzt das um. Wobei das oft eine bestimmte Untergruppe von Profis sein wird; Fashion und Wildlife stellen halt unterschiedliche Anforderungen an eine Kamera. Das können dann auch ganz triviale Dinge sein wie eine Buchse, aus der der Stecker nicht so leicht ’rausrutscht. Man kann nicht sagen, eine Kamera mit Features X, Y und Z sei „professionell“, eine Kamera ohne diese Features nicht.

 

d'accord.

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Mit "professionellem Gehäuse" meint der TO vermutlich ein ergonomisches Gehäuse. Jedenfalls keines im aktuellen, etwas kantigen Design. So etwas gab es mindestens schon 1986 und ist damit auch Retro, zumindest nicht zwangsläufig modern oder gar Mindeststandard.

http://szene.digitalkamera.de/cfs-file.ashx/__key/CommunityServer.Blogs.Components.WeblogFiles/rueckblende/0131.T90.jpg

 

Vorteile des Konzepts: Kamera liegt griffiger in der Hand

Nachteil des Konzepts: größerer Platzbedarf

Sonstige Unterschiede: Geschmackssache

 

Somit ist hat das Ganze für mich eher Design- oder Featurecharakter. Die Frage wann es "endlich" kommt, ist damit der persönlich gewünschte Wunsch nach einem Feature/Design, welches dem Großteil der bisherigen Käufergruppe eher widerstreben dürfte. Sie hätten sich sonst meist für einen anderen Hersteller entschieden.

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Mit "professionellem Gehäuse" meint der TO vermutlich ein ergonomisches Gehäuse. ...

Nicht nur vermutlich.

Er schreibt es ja schliesslich genau so.

Aber, er fabuliert über ein Gehäuse nach seinem Gusto.

Nicht mehr, und nicht weniger.

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Um es weiter zu präzisieren. Er wollte einen ergonomischen Griff.

...verfügt ... über so etwas was man einen richtigen, nach ergonomischen Gesichtspunkten geformten Griff nennt, mit dem man die Kamera auch mit einem etwas größerem Objektiv vernünftig halten kann und nicht mit einem extra Zusatzgriff rumfrickeln muss.

 

Ausserdem ermöglicht der GH-Sucher auch Menschen mit einer mitteleuropäischen Normalnase vernünftig durch den Sucher zu schauen.

 

Hört sich für mich schon etwas nach Maßgeschneidert an. Auch wenn bedacht wird, dass Japaner meist keine mitteleuropäische Normnasen haben dürften.

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Mit "professionellem Gehäuse" meint der TO vermutlich ein ergonomisches Gehäuse. Jedenfalls keines im aktuellen, etwas kantigen Design.

Ich sag’s ja: Es geht um eine Kamera, wie man selbst sie gerne hätte. Aber nun gefällt manchem gerade Fujis Design, während andere Canons Colani-Design bevorzugen. Ein konstruktiverer Ansatz wäre es, das auch so zu sagen, also nicht die eigenen Vorlieben für den Inbegriff von Ergonomie zu erklären, was unweigerlich Widerspruch provoziert.

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Unter anderem aus diesem Grund oder unter anderem eine X-T1 Ausrüstung? 

 

mfg tc

 

Nikon D3s verkauft - Grund

Gründe dass ich meine D3s verkauft habe gibt es diverse. Zum Ersten wie ich schon einmal geschrieben habe wurde mir diese Nikon langsam aber sicher  zu schwer und zu gross.

Zumal ja der Markt Kameras anbietet die heute technisch genau so weit sind wie so ein Riesending, suchte ich nach etwas das besser zu meiner Fotografischen Tätigkeit passt.

Dazu kommen die Preise, und nicht zuletzt die Tatsache**, dass Nikon die D3s nicht mehr weiter produziert. Nichts gegen Nikon, diese sind immer und werden dies weiter bleiben, sehr gute Kameras.

Aber ich stellte mir in Anbetracht der Tatsache** die Frage was ich wohl machen würde ginge die D3s in die Brüche, wieviel kann ich im Moment noch im Occ. Mark lösen, und - brauche ich für meine Zwecke wirklich eine

D3s oder als Folgemodel gar eine D4 / D4s (diese sind mir allerdings viel zu teuer) - NEIN war die eindeutige Antwort. Ich brauche eine robuste sehr gute Kamera mit einer sehr guten Auflösung. Das Ding muss was aushalten können, ab und zu auch für die Sportfotografie (Club - Skirennen) aber vor allem für die allgem. Fotografie / Landschaft / Berge und vor natürlich die Reisefotografie (Trekking) einsetzbar sein.

Da ich seit Jahren mit Profikameras gearbeitet habe (auf Expeditionen und Trekkings werden Ausrüstungen nicht immer mit Seidenhandschuhen angefasst, Klima, Nässe, Hitze, extreme Kälte / ich fotografierte schon mal bei minus 45 Grad) da stellten sich mir schon ein paar Fragen zu einer Neuanschaffung, ein Kunstoffgehäuse kam von allem Anfang an nicht in Frage.

Nach einem Jahr der Evaluation / Information, entschied ich mich für die Fujifilm X-T1 dies nicht zuletzt auch wegen ihrem Retrolook der schön heraus gekommen, und Bedienungsfreundlich ist.

Für mich muss / darf eine Kamera auch eine gewisse Schönheit - Ästhetik haben. Und nun habe ich sie, die X-T1 und sie erinnert mich immer wieder an meine damals geliebte Nikon F3 - sie war für mich, und ist es immer noch, die schönste und eine der besten aller Nikons.

 

MfG BEE

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Noch einmal meinen Senf dazu geben will. Also, das perfekte Kameradesign wird es wohl nie geben, da die Ansprüche und Anforderungen bei jedem anders sind. Wie hier ja richtig bemerkt wurde. Mit Colani hatte ich schon eine heisse Diskussion über sein Design, genau wie mit anderen Designer über deren Designkonzepte. Im Umfeld einer der bekanntesten Designschulen der HfG Ulm wird man einfach mit allen Formen des Design konfrontiert und nachdem ich nun die Woche mir einmal weitere Kameras  von Fuji in die Hand genommen habe, muss ich feststellen bei den grossen und schwereren wäre die Ausarbeitung zum Greifen und Festhalten der Kamera mit einer Hand ein Punkt den sie angehen könnten. Doch der müsste dann sowohl für Rechts- und Linkshänder eine Lösung bieten. Denn die Wulst immer nur für Rechtshänder bringt es auch nicht. Für die kleinen reicht es meiner Meinung nach völlig aus.

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  • 4 weeks later...

Meine Meinung zum Pro Gehäuse:

Wertigkeit, konstruiert auf Robustheit und Langlebigkeit sind sicher die Dinge, auf die man sich leicht einigen kann.

 

Der Rest... Henri CB hat mal gesagt dass die Kamera nie zwischen ihm und dem Motiv stehen darf, das fasst es gut zusammen, denk ich. Intuitiv ist wohl das Wort?

Witzig daran finde ich dass das mit völlig unterschiedlichen Gehäuseformen und Bedienkonzepten erreicht werden kann. Meine Canons empfinde ich als sehr intuitiv, die Nikons im Grunde auch, nur muss ich mich halt ein wenig umstellen - weil ich das Canon Konzept verinnerlicht habe.

Das gleiche gilt für die X-Pro, nach kurzer Lernkurve bediene ich die Kamera wie es sein sollte: blind und flüssig.

 

Es gibt allerdings Kameras, da haut das ganz und garnicht hin - Nikon hatte mal nen Musterbeispiel an verkorkster Bedienung (ich glaub das war die F60)....

 

(Mein) Fazit: Robust, langlebig, intuitiv. Egal, wie das Gehäuse aussieht.....(nur folgt daraus wahrscheinlich ein gewisses Äusseres)

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Meine Meinung zum Pro Gehäuse:

Wertigkeit, konstruiert auf Robustheit und Langlebigkeit sind sicher die Dinge, auf die man sich leicht einigen kann.

 

Der Rest... Henri CB hat mal gesagt dass die Kamera nie zwischen ihm und dem Motiv stehen darf, das fasst es gut zusammen, denk ich. Intuitiv ist wohl das Wort?

Witzig daran finde ich dass das mit völlig unterschiedlichen Gehäuseformen und Bedienkonzepten erreicht werden kann. Meine Canons empfinde ich als sehr intuitiv, die Nikons im Grunde auch, nur muss ich mich halt ein wenig umstellen - weil ich das Canon Konzept verinnerlicht habe.

Das gleiche gilt für die X-Pro, nach kurzer Lernkurve bediene ich die Kamera wie es sein sollte: blind und flüssig.

 

Es gibt allerdings Kameras, da haut das ganz und garnicht hin - Nikon hatte mal nen Musterbeispiel an verkorkster Bedienung (ich glaub das war die F60)....

 

(Mein) Fazit: Robust, langlebig, intuitiv. Egal, wie das Gehäuse aussieht.....(nur folgt daraus wahrscheinlich ein gewisses Äusseres)

 

Ja, da bin ich absolut bei dir .... allerdings ... das ganze muss eben immer "garniert" werden mit ... individuell!!

 

Du hast es schön beschrieben.

Ich persönlich komme  "analog" aus der Minolta-Ecke ... danach hatte ich Canon, weil die Bedienung zunächst ähnlich war.

Nicht viel umzulernen. Das hat sich mittlerweile gewandelt.

 

... lange Rede kurzer Sinn ...

 

Bei der X-Pro fühlte ich mich sofort wieder "zu Hause angekommen", als ich sie in die Hand nahm.

 

Aber ... Mir passt sie halt gut. Individuell.

Anderen eben nicht.

Daher der Ruf nach anderen Gehäusen oder anderen Konzepten bei gleich robustem Gehäuse.

 

Joah ... so entstand wohl dieser riesige Markt. Imer wieder wird/wurde eines der Attribute weniger beachtet.

Mal die Robustheit, mal die Langlebigkeit, mal etwas anderes.

 

Die eierlegende Wollmilchsau wird es nie geben ... weil ...

 

Individualität eine Rolle spielt :)

 

 

 

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  • 4 months later...

Ja, selbstverständlich: Mein Tipp: mit der Kamera zur Deutschen Rentenversicherung gehen und Ansprüche anmelden! :-)

 

VG

Christian

Der Begriff "Profi" ist m.E. nach so ausgeleiert, dass ich ihn schon als Hohn empfinde.

"Profiwerkzeug" ja , an den Schraubendrehern ist noch der Grat der Spritzform dran; nach intensivem Gebrauch hat man Blasen an den Händen; ist man dann ein Profi, wenn man das stolz hinnimmt? oder überlegen sich Leute, die etwas exaktes machen wollen / müssen genau, für welchen Zweck das tool ist?            

Mit dem Begriff soll uns vermittelt werden, dass wir uns natürlich  von der unwissenden Masse abheben. Schade, dass es noch keine Kamera gibt, die bei Gesichtserkennung automatisch ein Foto dieser Marketingklientel macht; egal was gefaselt wird, Hauptsache der Umsatz stimmt.

 

mfg Wegerich

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Das ist doch alles Quatsch ;-)

Ein Profi ist Jemand, der den Großteil seines Lebensunterhaltes mit der Sache (hier Fotografie) verdient!

Alles andere ist ein Amateur.

Punkt.

Das ist kein Wertmaßstab, sondern eine eindeutige Definition.

Wer dann die besseren Bilder macht, das hat damit zunächst gar nichts zu tun ;-)

 

Der damit sein Geld verdient, kauft ein extrem robustes und zuverlässiges Gerät, dessen Bildqualität zudem

den Standards von Verlagen und Redaktionen genügt.

Mehr braucht der/die nicht.

 

Ich bin außerdem sicher, ein Amateur wird sich das Geschleppe nicht freiwillig antun.

Von Enthusiasten angesehen, ich kenne auch Amateure mit Phase One Ausrüstung.  Warum nicht?

 

Es ist auch Quatsch, dass der Profi unbedingt bessere Bilder macht, als der engagierte Amateur.

Es gibt eine Menge Amateure, die auf höchstem Niveau fotografieren, vielleicht gerade, weil    sie Amateure sind.

Mich ärgert einfach diese Verquickung von Berufsstand und Qualität der Bildergebnisse.

 

Nicht zu verwechseln mit "Hobbyknipsern", die glauben, mit dem Erwerb einer mittelklassigen DSLR in die Liga

der gehobenen Fotografen aufzusteigen - die meine ich jetzt nicht ;-)

Typisches Klischee: Dreistellige Canon, Superzoom dran und alles auf "A"

Sieht man jetzt in der Urlaubszeit gerade sehr viel.....

Sieht "professionell" aus - aber genau das ist nicht gemeint ;-)

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