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Gegen die kommerzielle Verblödung der Fotografie!


Vito_62

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Ich hatte den Link schon in einem anderen Forum gesehen.

Allgemein finde ich den Artikel sehr wirr geschrieben; und der Autor scheint arg frustriert und (zu) viel Zeit in Foren verbracht zu haben.
Stimme jedoch zu, dass er ein paar Punkte anspricht, die sicher richtig sind. Sind aber "Allgemeinplätze" und nix neues.

(meine Meinung)

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Der Text hebt sich allein schon durch seine Form ab. Nur ist die Frage, ob das gut oder schlecht ist?

 

Es gibt einige Dinge, denen ich zustimmen mag, dennoch gefällt mir dieser Text ganz und gar nicht. Es ist diese herablassende Art, die nur die eigene Meinung für richtig hält und alles andere als "Bullshit" bezeichnet. Ich werde das Gefühl nicht los, dass alle, die sich für die Technik einer Kamera begeistern können, direkt hirnverbohrte Amateure seien (seiner Ansicht nach).

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Gast mainhattaner

Danke. Ich habe etwa ein Drittel geschafft, dann wurde mir langweilig. Die Botschaft ist mir auch zu frustig, allwissend und überheblich. Der Autor "klingt", als würde ihn harter Stuhlgang quälen. Vermutlich, weil er sich selbst zu wenig mit der Knipse bewegt.

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Es gibt da diesen Film: "Sieben" mit Brad Pitt und Morgan Freeman. Sie jagen einen Serienmörder dem sie den Namen John Doe oder so geben.

Irgendwann landen sie in seiner Wohnung und finden etliche von Tagebücher wo er größtenteils volllommen zusammenhangslos ware Wortorgien verfasst hat.

 

In Teilen erinnert mich dieser Text daran. Da stimmen einige Dinge, aber alter Falter.....ganz knusper scheint der Mensch mir nicht :/

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Ich kann auch mit meinem Smartphone ein schönes Foto machen. Gemessen an den Möglichkeiten an Brennweite, Blende und Sensor. Andere machen damit noch schönere Bilder und wieder andere hässliche Bilder. Wenn Freunde und Bekannte mich fragen: "Welche Kamera ist die Beste?" oder "Welche Kamera soll ich kaufen" sag ich immer :"Eigentlich egal, so lange Du damit gerne fotografierst" Ich schicke jeden zum Fotofachgeschäft und / Saturn / Media Markt und empfehle, nach der grundsätzlichen Entscheidung System oder nicht System Kameras in die Hand zu nehmen und dann selber nach dem Gefühl zu entscheiden. Hier im Forum höre ich das meistens auch. 

 

Ich finde es ganz amüsant, dass der Autor, der sich über all die Technokraten so auslässt, diesen überaus gleicht. Diese Ironie in seinem fanatischen Wortgebilde ist ihm selber wahrscheinlich gar nicht aufgefallen. 

 

Mir ist es egal was andere sagen. Ich fotografiere gerne und zwar mit allem was ich mir leisten kann oder in die Finger bekomme. Wirklich große unterschiede sehe ich in meiner fotografischen Arbeit nicht. 

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Finde ich auch. Im Moment spiele ich mit der X-A2 und erfreue mich an ihrer Einfachheit. Klein, handlich, leicht – Kit-Zoom und gut. Weniger ist eben mehr, wenn man auf den Spaß-Aspekt Wert legt, anstatt sich immer nur das theoretisch Machbare zum Ziel zu setzen. Das gilt übrigens auch für den Aufwand, den man für ein Foto betreibt. Es ja auch Leute, die gerne stundenlang an Monsterpanoramen basteln oder Blitzanordnungen mit vier Gruppen aufbauen und durchmessen. Die Ausrüstung ist also nur ein Aspekt des technischen Overkills, der andere ist der des Aufwands, den man mit ihr betreibt. 

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Ich denke, dass es nicht nur mir so geht, dass ich mich beim Fotografieren sowohl an der Technik und den technischen Möglichkeiten erfreuen kann, ohne dass mir der gestalterische, eher "künstlerische" Teil zu kurz kommt. Deswegen ist die Fotografie auch ein so umfassendes Hobby für mich. Ob das so ein Blogger versteht, ist mir dann auch egal.

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Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Worte manche Leute brauchen, um ihre Meinung kundzutun.

Man muss sich zwar ca. 60 Minuten Zeit nehmen um den Text inklusive einzelner Orthografie- und Interpunktionsunzulänglichkeiten wirklich zu lesen.

Gleichwohl finde ich ihn hervorragend.

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Ich ziehe den Hut vor denen, die es geschafft haben, diesen langen Text zu lesen.

Mir ist die Puste ausgegangen.

Und habe ich jetzt ein Wissensdefizit?

 

Gruß Utz

 

Teilweise mit sehr harten Worten, aber auch mit vielen treffenden Aussagen geschrieben... (nicht von mir:-))

 

https://photosubversive.wordpress.com/

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Ich habe mich durchgekämpft. Einige wenige Dinge kann ich einigermaßen nachvollziehen, aber auch nur wenn man sie als bewusst überspitzt ansieht. Ansonsten ist das viel Dampfplauderei. Ein paar Sachen sind meines Erachtens schlicht falsch, bzw. verneint er richtige Dinge. Und dann werden Thesen aufgestellt, die nicht mal annähernd belegt werden.

Ich kann sowas nur mit einem Lächeln lesen, genauso wie so manche Diskussion in Foren. Denn davon hebt er sich m.M.n. nicht im geringsten ab.

 

gruß

Matthias

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